Crazy Me
Ich bin grade dabei eine Geschichte zu schreiben, und wollt mal so hören, was ihr davon haltet oder ob ihr Verbesserungsvorschläge habt. Aber dies ist nur ein kleiner Teil, den ich angefangen habe, aber ich werde noch weiter schreiben.
Man hörte leises Hufgeklapper, das langsam immer leiser wurde und das Prasseln des Regens. Es war eine schreckliche Nacht. Ein kleines, rothaariges Mädchen kam die Treppe herunter. „Mami, ich kann nicht schlafen!“ sagte sie, als sie den Raum betrat. Plötzlich weiteten sich ihre Augen. Sie starrte mit schreckverzerrtem Gesicht auf die leblosen Körper ihrer Eltern. Überall war Blut, doch das brachte das kleine Mädchen nicht davon ab, sich neben ihre Mutter zu knien, ihre kalte Hand zu halten und sich an sie zu kuscheln. „Mami, du darfst nicht sterben!“ schluchzte sie. „Mami, ich hab dich lieb!“
Die Tür wurde gewaltsam aufgerissen und zwei Soldaten traten in den Raum. Sie packten Kathy am Arm und zerrten sie hinter sich her. Kathy wehrte sich, sie schrie nach ihrem Zwillingsbruder, doch all das half ihr nichts. Die Männer zerrten sie erbarmungslos mit sich.
Kathy wachte auf und die Sonne schien ihr duch die hohen, weißen Fenster ins Gesicht. Sie musste blinzeln. Das kleine, zierliche Mädchen hatte noch gar nicht realisiert, dass sie nicht wie gewöhnlich zu Hause in ihrem Bett lag. Sie richtete sich auf, um aufzustehen und ihren Bruder zu wecken, doch dann sah sie eine junge Frau auf ihrer Bettkannte sitzen. Die Frau war wunderschön, wie Kathy fand. Ihre Augen hatten die Farbe, wie die einer Katze, so grün waren sie. Ihre Haut war blass, doch sah sie aus wie Porzellan. Ihre spitzen Ohren bemerkte Kathy zuerst nicht, denn diese waren – so gut es eben ging – von ihren braunen Haaren bedeckt, in denen ein silbern funkelndes Diadem steckte. Sie blickte Kathy freudestrahlend an und das Mädchen dachte im ersten Moment, es sei ihre Mutter, doch dann fielen ihr die Ereignisse der vergangenen Nacht wieder ein. Eine Träne lief ihre Wange hinab und viel auf die weiße Decke. Aus großen, grünen Augen starrte sie die Frau an. „Bist du ein Engel?“ schluchzte die Kleine. Die Frau schüttelte sanft den Kopf und lächelte. „Nein, das bin ich nicht!“ sagte sie mit einfühlsamer Stimme. „Ich bin eine Elbin! Genau wie deine Mutter eine war!“ Kathy’s Augen weiteten sich noch mehr. Ihre Mutter eine Elbin? Sie hatte ihr und ihrem Bruder früher immer von den Elben und ihren versteckten Königreichen erzählt. Kathy richtete sich noch weiter auf. „Zeigst du mir dein Königreich?“ Kathy war so begeistert, dass sie ihren Bruder und die Ereignisse der vergangenen Nacht völlig vergaß.
Man hörte leises Hufgeklapper, das langsam immer leiser wurde und das Prasseln des Regens. Es war eine schreckliche Nacht. Ein kleines, rothaariges Mädchen kam die Treppe herunter. „Mami, ich kann nicht schlafen!“ sagte sie, als sie den Raum betrat. Plötzlich weiteten sich ihre Augen. Sie starrte mit schreckverzerrtem Gesicht auf die leblosen Körper ihrer Eltern. Überall war Blut, doch das brachte das kleine Mädchen nicht davon ab, sich neben ihre Mutter zu knien, ihre kalte Hand zu halten und sich an sie zu kuscheln. „Mami, du darfst nicht sterben!“ schluchzte sie. „Mami, ich hab dich lieb!“
Die Tür wurde gewaltsam aufgerissen und zwei Soldaten traten in den Raum. Sie packten Kathy am Arm und zerrten sie hinter sich her. Kathy wehrte sich, sie schrie nach ihrem Zwillingsbruder, doch all das half ihr nichts. Die Männer zerrten sie erbarmungslos mit sich.
Kathy wachte auf und die Sonne schien ihr duch die hohen, weißen Fenster ins Gesicht. Sie musste blinzeln. Das kleine, zierliche Mädchen hatte noch gar nicht realisiert, dass sie nicht wie gewöhnlich zu Hause in ihrem Bett lag. Sie richtete sich auf, um aufzustehen und ihren Bruder zu wecken, doch dann sah sie eine junge Frau auf ihrer Bettkannte sitzen. Die Frau war wunderschön, wie Kathy fand. Ihre Augen hatten die Farbe, wie die einer Katze, so grün waren sie. Ihre Haut war blass, doch sah sie aus wie Porzellan. Ihre spitzen Ohren bemerkte Kathy zuerst nicht, denn diese waren – so gut es eben ging – von ihren braunen Haaren bedeckt, in denen ein silbern funkelndes Diadem steckte. Sie blickte Kathy freudestrahlend an und das Mädchen dachte im ersten Moment, es sei ihre Mutter, doch dann fielen ihr die Ereignisse der vergangenen Nacht wieder ein. Eine Träne lief ihre Wange hinab und viel auf die weiße Decke. Aus großen, grünen Augen starrte sie die Frau an. „Bist du ein Engel?“ schluchzte die Kleine. Die Frau schüttelte sanft den Kopf und lächelte. „Nein, das bin ich nicht!“ sagte sie mit einfühlsamer Stimme. „Ich bin eine Elbin! Genau wie deine Mutter eine war!“ Kathy’s Augen weiteten sich noch mehr. Ihre Mutter eine Elbin? Sie hatte ihr und ihrem Bruder früher immer von den Elben und ihren versteckten Königreichen erzählt. Kathy richtete sich noch weiter auf. „Zeigst du mir dein Königreich?“ Kathy war so begeistert, dass sie ihren Bruder und die Ereignisse der vergangenen Nacht völlig vergaß.