chrisi
Wie gesagt, bei uns ist da eine etwas andere Handhabung mit den Pferden und bei uns funktionierts auch...
Sollte auch keinen Angriff gegen dich sein, nur für mich gehört es dazu das Pferde vor dem anreiten erstmal ordentlich geführt werden können. Egal ob auf dem Hof oder im Gelände.
leli
Zitat: |
Original von Kirsche
Zitat: |
Pferde sind unberechenbar und wenn man sie dann ncoh an der Hand führt (am besten mit Halfter *lol) dann kann einiges passieren und das ist halt den meisten zu gefährlich. |
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Hach wie lustig... Weißt du, wie gefährlich es dann wäre, wenn du dein Pferd von der Weide führst bzw. auf'n Paddock bringst ect.? Lass es doch gleich in der Box versauern ^^
Ich persönlich mache gerne Führtraining, daran sieht man das das Pferd Respekt vor einem hat wenn es ruhig hinter einem geht. Aber nun, Pferde bleiben immer Fluchttiere und werden meiner Meinung nach nie wie einen Leithengst oder viel mehr eine Leitstute respektieren. Schließlich warten die meisten Pferde wenn sie sich erschrecken nicht auf euren Startschuss um los zu rennen.
Führen ist mindestens genauso gefährlich wie das Reiten an sich, doch es gehört dazu wie z.B. das ausmisten. Wer Angst hat ein Pferd zu führen sollte auch das Reiten gleich lassen. ^^
Veronikawelli
also ich hab keine ahnung was manche gegens Spazierengehen haben. Also ich finde es auch wichtig sie auf deise Art zu bewegen, weil ich finde es bescheuert wen manche denken das wen sie mal mit ihrem Pferd spazieren gehen auf einmal keinen respekt vom Pferd erhalten.
also ich finde es auch mal gut fürs pferd, einen tag Reitpause zu haben und trotzdem was mit dem Beistzer zu unternehmen, nur das dieser mal ausnahmswiesee zu fuß geht
Nona
ALso ich sehe im Spazierengehen so keinen Sinn. Außer, wenn man ihn ans gelände gewöhnen will oder an Straße etc.
Außer, das Pferd darf nicht mehr geritten werden, dann ist Spazierengehen auch nett.
Joa ich glaube auch es ist gefährlicher, weil wenn sichd as Pferd erschrickt und zur Seite springt, bleibt man als Reiter doch recht oft aufm Pferd ^^ Aber wenn man nunmal leider Gottes da stet, wo das Pferd hinflüchtet. Da hilft auch nicht viel Rangordnung in dem moment des Erschrekens xD
Aber ich finde es nicht zu gefährlich... also machbar für mich aber kein großer Anreitz. Da mach ich lieber auf der Weide Bodenarbeit ^^
Luca
Zitat: |
Original von Miral
Es ist doch keine Grundlage für ein vernünftiges Reitpferd, dass es als Fohlen im Gelände geführt wurde!
So einen Schmarrn hab ich lange nicht gehört.
Mehr ist es Grundlage, dass das Fohlen sich in einen Herdenverband einfühlt und nicht vom Menschen ständig aus diesem herausgerissen wird, was zwangsläufig passiert, wenn der Besitzer meint, er muss das Fohlen rumführen.
Normalerweise sollten die ersten 3 Jahre dem Pferd gehören, dass es einen klaren Kopf bekommt und sich in eine Gemeinschaft mit Respekt und Co einfühlen kann.
Erst dann sollte man mit dem Ausbilden beginnen, ansonsten besteht die Gefahr, dass der Gaul ganz kirre wird. |
Also sowas komisches habe ich auch noch nie gehört.
Ein Pferd wird kirre wenn man es nicht drei jahre nur im Herdeverband lässt? Das müssen dann aber beinahe alle Pferde die ich kenne verpasst haben. Vielleicht sollte ich denen das hier mal ausdrucken und vorzeigen damit die das auch dann lernen

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Nein, jetzt Mal ernsthaft. Das ist meiner Meinung nach Humbuck. Ein Pferd gehört ganz klar in den Herdenverband, muss sich einordnen lernen und Pferd sein, das stört man aber nicht in dem man es ab und zu für ein paar Minütchen herausnimmt. Das bewirkt bei dem Pferd im bezug auf Kirre werden etwa so viel wie eine Stunde auf die Koppel im Bezug auf Bewegung: Nämlich gar nichts.
Alles in Maßen.
Im Übrigen werden Pferde von renommierten Zuchtställen als Jungtiere in Herden gehalten um dann später (spätestens sobald es an die konkrete Ausbildung geht) beinahe rund um die Uhr in der Box gehalten zu werden. Fragt sich, wovon das Pferd dann kirre wird.
sarahpferd
Zitat: |
Original von Kirsche
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Original von leli
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Original von Kirsche
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Pferde sind unberechenbar und wenn man sie dann ncoh an der Hand führt (am besten mit Halfter *lol) dann kann einiges passieren und das ist halt den meisten zu gefährlich. |
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Hach wie lustig... Weißt du, wie gefährlich es dann wäre, wenn du dein Pferd von der Weide führst bzw. auf'n Paddock bringst ect.? Lass es doch gleich in der Box versauern ^^
Ich persönlich mache gerne Führtraining, daran sieht man das das Pferd Respekt vor einem hat wenn es ruhig hinter einem geht. Aber nun, Pferde bleiben immer Fluchttiere und werden meiner Meinung nach nie wie einen Leithengst oder viel mehr eine Leitstute respektieren. Schließlich warten die meisten Pferde wenn sie sich erschrecken nicht auf euren Startschuss um los zu rennen.
Führen ist mindestens genauso gefährlich wie das Reiten an sich, doch es gehört dazu wie z.B. das ausmisten. Wer Angst hat ein Pferd zu führen sollte auch das Reiten gleich lassen. ^^ |
Unser Stall ist eingezäunt, soll heißen, dass das Pferd nicht auf die Autobahn rennen kann, wenn ich es auf den Paddok führe und der Weg zur Weide ist kurz
Also von dem her.
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Hinter Gittern, der Pferdeknast
Prissi
Ich finde Spazierengehen mit dem Pferd auf jedenfall sinnvoll.
Natürlich sollte das Pferd schon einen gewissen grad an erziehung intus haben und wenn man mit einem jungen unerfahrenen Pferd ins Gelände will ist es mit sicherheit sinnvoll ein älteres erfahrenes mit zu nehmen.
Ich vertrete zudem die ansicht, das Reiter die nicht mit ihrem Pferd spazieren gehen können weil sie es für zu gefährlich halten erst garnicht ausreiten sollten, denn das ist dann ja wohl auch nicht ungefährlich, ehe ein Pferd im gelände geritten wird sollte man es doch erstmal anständig im gelände führen können. Zumal man beim führen an hindernissen die Pferde als ungewohnt und potentiell gefährlich einschätzen sicher vorran gehen kann, dann haben die Pferde meist kein so großes problem mehr mit dem Hindernis solange sie dem reiter vertrauen und ihn als ranghöher ansehen.
Und in situationen in denen sich das Pferd aufregt finde ich kann man vom boden aus auch viel besser beruhigend auf das tier einwirken. Ich steige beim ausritt im bremslichen situationen immer lieber ab und zeige meinem Pferd vom boden aus, das alles ok ist (immer vorraus gesetzt das Pferd hat wirklich vor etwas angst und will nicht einfach nur seinen Kopf durch setzen).
Julie
Ich geh mittlerweile sehr oft spazieren. Aber eine Basis für das Reiten ist es nicht.
Ich glaube auch nicht, dass mein Pferd davon geländesicherer wird, wobei das mit meinem Tier eh eine andere Geschichte ist. Entspannend ist es im Moment weder für den Führer noch für das Pferd, dairn unterscheidet es sich kaum von unseren Ausritten. Aber ich möchte, dass mein Pferd seine Umwelt sieht - auch wenn er an dem Tag reiterlich so gespannt war, dass ich es mir nicht zutraue ihn auszureiten. Dann geht es an die Hand.
Ich bin auch schon am Halfter draussen gewesen, wohlgemerkt mit Longe um die Nase. Mache das trotzdem nur ungern.
Was ich mache ist, wenn ich spaziere, rede ich viel. Obwohl er sich an der Hand kaum aufregt und mir so ziemlich vertraut. Weil unterm Sattel bin ich nicht mehr sichtbar - aber hörbar. Das ist so meine Strategie beim Spazierengehen.
nathcen
Ich gehe manchmal spazeren, vor drei Jahren allerdings bin ich einige Wochen lang fast jeden tag nur spazieren gegangen. Für mein Pferd und mich war es sehr wohl eine neue Basis fürs Reiten, wir hatten ja sehr schlechte Erfahrungen miteinander gemacht und es hat mir schon sehr geholfen zu sehen, dass er, wenn man es richtig macht, vollkommen konzentriert neben mir laufen kann und weiß, sich zu benehmen. Vorher war es nämlich zeitweise so, dass er neben mir beinahe in die Luft gegangen ist und ich mich eigentlich garnichts mehr getraut habe.
Wenn man sein Pferd einfach nur ne Stunde hinter sich herschleift und nichts macht, dann ist das natürlich garkeine Basis und weder für Pferd, noch für Reiter sinnvoll. Das Pferd fühlt sich auf sich alleine gestellt, der reiter langweilt sich zu Tode.
Wenn man aber RICHTIG konzentriert führt und seinem Pferd somit Leithengst und Leitstute ersetzt, dann hat das sehr wohl einen Sinn und ist eine gute Basis für die weitere Arbeit.
Mein Pferd jedenfalls hat dadurch gelernt, stets auf mich zu achten und ich habe gelernt, ihm präzise zu sagen, was ich will und was nicht.
Natürlich kann man das auch in der Halle, oder auf dem Platz machen, aber dennoch ist der Effekt nicht derselbe: Draußen im Gelände gibt es immer Situationen, die für Pferd und Reier neu sind und die sie gemeinsam bewältigen können, das stärkt das Vertrauen vom Pferd in den Reiter und andersrum.
Domilein
Im Moment ist es mir auf Grund einer Verletzung meines Pferdes gar nicht möglich, etwas anderes als Spazierengehen zu machen.
Ich finde es ehrlich gesagt lächerlich, wie hier die Leute teilweise darüber reden. Ist das Pferd halbwegs gut erzogen ist Spazierengehen - zumindest für den Menschen - meines Erachtens nach weit weniger gefährlich als Reiten.
Wie zeigt ihr einem jungen Pferd, dass es noch was anderes als die Halle gibt?
Ich war mit meinem von Anfang an spazieren und kenne es auch nicht anders. Man muss ja keine zweistündige Wanderung machen. Aber alle paar Tage mal für zwanzig Minuten raus gehen, ist auch von einem Jährling nicht zu viel verlangt^^
Ich geh übrigens mit Halfter und, im Normalfall durchhängenden, Strick raus. Mein Pferd läuft entspannt hinter mir her. Sieht er etwas "unheimliches", hole ich ihn neben mich und verkürze den Strick etwas. Dann ist wieder gut und er läuft wieder hinter mir.
Mein Pferd steht mittlerweile seit fünf Wochen. Hat dementsprechend viel Energie übrig und würde am liebsten mal wieder losrennen. Und trotzdem geht Spazierengehen immernoch problemlos. Komisch...
Jenny
Also mit meinen ehemaligen Pferden ibn ich gerne spazieren gewesen.
Einfach nur, um sich besser kennen zu lernen und ihnen die Umgebung
zu zeigen - und um Spaß zu haben und zu entspannen. Mit Brina war
ich meist nur mit Halfter unterwegs, je nachdem wo ich lang bi nauch
mal mit Trense. Bei Calypso hatte ich immer die Trense drauf, weil er
sehr schreckhaft war und bei Eva das gleiche.
Am meisten Spaß hat es mit Brina gemacht, wir waren auch sehr oft
spazieren - entweder alleine oder mit anderen, und ab und an saß ich
dann auch nur mit Halfter und Strick im Gelände auf ihr [mit Kappe^^].
Ich habe ihr einfach vertraut, und eigentlich hat sie mich nie enttäuscht.
Ich denke aber nicht, dass es eine Basis fürs reiten ist, ich sehe es mehr
als schöne Abwechslung und Entspannung für Pferd und Reiter. Man
merkt dabei, wie das Pferd auf verschiedene Sachen reagiert.
Mit Caprice war ich auch noch nicht spazieren, da ich das Gelände und
die Umgebung da hinten nicht kenne und deshalb nicht darf^^ Aber
das kommt schon noch, denke ich, wenn wir ein paar Mal mit anderen
draußen waren...
blue.cardigan
Hi, war bisher der stille Mitleser und ehrlich gesagt versteh ich die Leute nicht, die das Spazierengehen mit dem Pferd als gefährlicher darstellen als das Ausreiten.
Ist doch auch wohl nicht so viel besser, wenn das Pferd einen runterbuckelt, am Baum abstreift oder mit einem unkontrolliert auf die Straße rennt denn falls man das Pferd führt und es austickt kann man immer noch loslassen.
Klar nicht bei jeder Kleinigkeit die Zügel wegschmeißen aber falls halt wirklich mal was ist würde ich das eher bevorzugen als mich Kilometerlang hinterherschleifen zu lassen.
Außerdem stellen einige das wirklich so dar, als würden die Pferde bei jedem Baum oder Strauch gleich mit Vollgas davonpesen, klar, immer gibts Ausnahmen aber bei einem halbwegs schreckfreien Pferd das einem vertraut dürfte das ja wohl nicht der Dauerzustand sein und mal davon abgesehen, sollte das Hotti wirklich so ein Nervenbündel sein würd ich sowieso erstmal dran arbeiten bevor ich mich in irgendeiner Weise damit ins Gelände wage, denn dann läuft was falsch und es ist im Sattel doch genauso unberechenbar.
Mir tun nur die armen "Sportgerätpferde" leid, die dazu verdammt sind in der Halle ihre Runden zu drehen und nicht rauskommen weil ihre Besitzer sich einen Spaziergang nicht zutrauen, Stichwort Teufelskreis.
Klar sind selbst Schmetterlinge lebensgefährliche Bestien wenn man als Fluchttier auf einmal damit konfrontiert wird obwohl man sowas nie zuvor gesehen hat.
P.S Übrigens sehr amüsant wie einige hier abgehen von wegen "Dein Pferd vertraut dir nicht" "Nein dein Pferd vertraut dir nicht, ätsch" richtig Kindergartenambiente
EDIT: Was ich auch noch loswerden wollte, einige bezeichnen hier das Spazierengehen als leichtsinnig und gefährlich, setzen sich aber ohne Kappe aufs Pferd, DAS nenn ich mal Widerspruch
Kopflos
Führen, ob im Gelände oder sonstwo, gehört zur Grundausbildung jedes Pferdes. Das Spazierengehen sollte mit einem ausgebildetem Pferd nicht gefählich sein, den es gibt etliche Situationen in denen es einfach notwendig ist.
Bei meinem letzten Praktikum gab es eine Koppel, die ca. 1km vom Stall entfernt war, wir konnten ausnahmslos alle Pferde problemlos mit Halfter dorthin führen und man muss dazusagen, dass der Weg eine (befahrene) Straße ist.
Bei einem anderen Praktikum war es ähnlich, die eine Koppel war etwas weiter weg, auch eine Straße entlang. Der Unterschied war, dass ich mich hier um die Hengste gekümmert habe. Doch siehe da, mit den Zuchthengsten hatte ich nie ernsthafte Probleme. Natürlich sind Hengste meist etwas dominanter und ich habe die Hengste aus Sicherheitsgründen immer mit Hengstkette geführt, aber die habe ich nie gebraucht. Sogar der 4-Jährige Hengst, der die letzten Jahre nicht großartig gearbeitet wurde und ein unglaublicher Schisser ist, hat sich überall hinführen lassen. Er hat sich mal erschrocken, einen Satz zur Seite oder zurück gemacht und dann ist er weitergelaufen, ohne Probleme.
Um jedoch das extreme Gegenteil zu zeigen:
Es kam ein neuer Einstellerhengst, der sollte auch auf die entfernte Koppel. Dieser Hengst ist unerzogen, dominant und dadurch einfach gefährlich. Es begann schon damit, dass er nach der anderen Praktikantin getreten hatte, als diese ihm Gamaschen fürs Springen anlegen wollte. Nach diesem Vorfall habe ich beim ersten mal zur Koppel führen zusätzlich zur Hengstkette vorsichtshalber noch eine kurze Gerte mitgenommen. NAch seinem Verhalten, die folgenden Male auch -,- Der ist rumgesprungen, wollte vorlaufen und ich musste die Hengstkette benutzen und auch mal die Gerte einsetzen (vorne an der Brust, als verlängerten Arm). Dann kam der Hammer, als ich ihn auf der Koppel losmachen wollte und es ihm nicht schnell genug ging. Pferd dreht sich fontal zu mir, steigt (wirklich wirklich hoch) und versucht mich mit seinen Hufen zu treffen.
Ich will nicht sagen, dass Pferde an der Hand gefährlich sind, ich möchte nur deutlich machen, wie wichtig das Führen schon in der Grundausbildung ist. Das wird nämlich oft vergessen und kann wirklich gefährlich werden.
Wenn man sich gleich darum kümmert und regelmäßig mit dem Pferd übt, sollte man keine Probleme haben.
lg, almanya
Alisa
Ich geh mit meiner RB sehr oft spazieren. Er ist 6 Jahre alt und wenn ihm etwas Gefährlich erscheint kann man zu fuß viel besser ihm zeigen das der Baum (lol xD ja das ist wahr) nicht schlimm ist und auch nicht beist. Heute war auch wieder so etwas. Ein Reitweg (mein Lieblingsreitweg) war gesperrt mit Flatterband und Schild. Forstarbeiten. Er hat einen Hals gemacht die Nüstern auf gebläht und hat das angestarrt wie sonst was. Also bin ich abgestiegen und hab ihn hingeführt. Nachdem er sich das alles dann angeschaut hat, war alles okay...
Also ich finde das es alles andere als gefährlich ist mit dem Pferd spazieren zu gehen. Es kommt eben immer darauf an wie der Reiter und das Pferd sich verhalten.
Wenn man das Pferd gut kennt, finde ich das es kein problem ist spazieren zu gehen. Ob mit Halfter, Knotenhalfter oder Trense.
Wenn man das Pferd aber nicht kennt und es trotzdem machen will / darf dann vielleicht doch Handschuhe und Trense mitnehmen
Trinity
Zitat: |
Pferde sind unberechenbar und wenn man sie dann ncoh an der Hand führt (am besten mit Halfter *lol) dann kann einiges passieren und das ist halt den meisten zu gefährlich. |
ehe....na wie sie meinen ne.
also wenn ich mein pferd kenne dann geh ich auch ohne halfter spazieren.
das ist absolut kein thema. ich mach join up mit meinen pferden und die folgen mir überall hin egal was passiert und wenn da ne bombe hochgeht.
3 1/2 jähriger wallach (schon länger her) : ich hatte ihn als beritt pferd und hab auch mit join-up mit ihm trainiert und mit ihm bin ich auch spazieren gegangen.
wenn man unsicher ist, das pferd nich kennt, am besten noch panik hat, dann überträgt sich dat auf des pferd und dann passieren eben so sachen. dann können diese leute wieder sagen: seht ihr hab ich doch gesagt.... dann werden pferde wieder als unberechenbare schläger und am besten noch als bösartig hingestellt wo ich dann wieder die oberkriese bekomme.
ist jeden selber überlassen,. ob er mit seinem pferd spazieren gehen will oder nicht. aber ich bin der meinung das das zitat von oben schwachsinn ist.
Sweetnina
Ich geh ab und an mit meinem Pony spazieren. Sehe damit kein Problem, das klappt immer super und ich vertrau ihm da.
Aber dann könnte man auch nicht mit Hunden gehen (zumal die oft noch ohne Leine laufen!).
Und ja, ich finde man kann in diesem Fall Hund und Pferd vergleichen.
Unicorn
Für mich persönlich ist es eine Grundlage, dass ich ein Pferd eher im Gelände führen kann, als dass ich mit dem ins Gelände reiten gehe. Sicher, auf dem Pferd hat man eine andere Einwirkung und mir wurde auch beigebracht, dass ich im Zweifelsfall lieber nicht absteigen sollte, da ich mehr Kontrolle von dort aus habe. Allerdings frage ich mich, wo bei Pferden das Problem liegt, wenn man sie nicht spazierenführen kann. Schreckhaftigkeit und Angst vor Gegenständen draussen sind ja unter dem Reiter genau gleich und sollten durch BA verändert werden, angenehm und mühelos führbar sollte das Pferd sowieso sein, ansonsten stimmt mit der Grundausbildung oder mit dem Verhältnis zum Pferd etwas gewaltig nicht. Und wenn das Pferd nur vom Sattel aus kontrollierbar ist, dann ist meiner Meinung nach sowieso etwas falsch gegangen.
Wer ausreitet, muss jederzeit damit rechnen, dass er aufgrund einer Lahmheit o.Ä absteigen und nach Hause führen muss. Von mir aus sollte jedes Pferd im Gelände zumindest führbar sein - und wenn das der Fall ist, sollte man mit ihm auch spazierengehen können. Von mir aus mit der Trense, macht bei befahrenen Strassen ja auch Sinn.
Vll. bin ich es mir auch einfach nur so gewohnt.. aber die alte Ponystute, auf der ich meine ersten Erfahrungen im Gelände gesammelt habe, war todlieb und blieb immer in unserer Nähe. Im Winter war Reiten meistens unpraktisch, da sie keinen Beschlag trug (daher kein Grip und keine Stollen möglich), daher waren wir mit ihr immer spazieren. Es lief schnell darauf hinaus, dass sie mit zusammengeknoteten Zügeln frei neben uns herging oder mittrabte, wenn wir joggten. Bei Pausen sassen wir irgendwo und liessen sie machen, auf Zuruf drehte sie immer wieder um und kehrte zurück, wenn wir glaubten, dass sie sich zu weit entferne. Heute würde ich das vll. nicht mehr unbedingt machen, aber wir haben ihr vertraut - und ich hatte immer das Gefühl, dass sie ihren Spass hatte, einfach mal mit der Kollegin und mir durch den Wald zu streifen.