[T&P] Mit dem Pferd spazieren gehen - einfach nur gefährlich oder die Basis des Reitens?

Coke.n.Chocolate
Also ich finde es ist wichtig das man auch mal mit dem Pferd vom Boden aus arbeitet und auch Spazieren geht. Ich denke wenn mal nichtmal mit seinem Pferd eine Runde ins Gelände gehen kann (ich rede nicht vom reiten) dann solltre man sich mal Gedanken machen ob es noch Sinn hat. Wenn man sein Pferd nicht an der Hand unter Kontrolle hat und/oder das Pferd keinen Respekt hat, kann es auch reiterlich nicht gehen. Natürlich kann man dann ein scharfes Gebiss reinhauen und Sporen nehmen, aber ob das sinnvoll ist?

Grundlagen werden vom Boden aus geschaffen. Es ist nuneinmal só das es erst vom Boden aus gehen sollte, bevor man es als Reiter versucht. Auch bei den "bösen bösen Dressurreitern" sollten die Grundlagen erst vom Boden aus vermittelt sein und auch sollte es bei Dressurreitern möglich sein mit Pferd spazieren zu gehen, ohne Rangschwierigkeiten. Natürlich kann man sagen: Das brauch ich ja eh alles nicht!, aber sollen es die ganzen Geländereiter ebenso machen. Ich denke es gibt auch einige Freizeitreiter die sich fragen: Für was soll mein Pferd auf dem Platz gehen können, ich will ja eh ins Gelände. Aber ich bin der Meinung das eine sollte das andere nicht ausschließen.

Und ja: Ich gehe auch mit meinem Pferd spazieren, nur mit Halfter. Ich reite selbst auch Dressur, aber bin nicht der Meinung das es sinnlos ist spazieren zu gehen, sondern ganz im Gegenteil das es wichtig ist das Pferd und Reiter auchmal Abwechslung haben und das so viel Vertrauen vorhanden sein sollte das ein Spaziergang (und ritt) möglich sein sollte.
Birgit
Ich weiß das du nicht mcih meintest, deswegen hab ich das ja geschrieben...*lol*
*unlogisch*
Susan
Zitat:
Original von Schwarze Seele
man sollte auch schauen, was man mit dem Pferd macht.

Klar, wenn man das Pferd nur 2x die Woche sieht, würde ich auch nicht Bodenarbeit machen. Aber wenn man 10x in der Woche beim Pferd ist und die ganze VERANTWORTUNG für das pferd hat, kann man nicht nur reiten reiten reiten und der rest ist egal.
Irgendwann ist das Pf4rd unreitbar und muss in der Box stehen - weil spazieren gehen ist ja nicht wichtig...


Man kann ja auch andere Sachen machen wie spazieren gehen
Susan
Zitat:
Original von Schwarze Seele
Aber man kann sein Pferd ja nicht vor der ganzen Umwelt schützen. Kein Auto, kein Knall, gar nichts, ansonsten erschreckt sich das Pferd zu Tode. Dafür ist meines Erachtens das Spazieren gehen da, eine gute Übung um Umwelteinflüsse kennen zu lernen.


Ja klar, aber trotzdem ist für mich spazieren gehen nicht die Basis im Umgang mit dem Pferd oO
Und man muss nicht spazieren gehen um dem Pferd die Umwelt zu zeigen, reiten ist genauso eine Lösung. Auch wenns nur am langen Zügel im Schritt rumdackeln ist.
Nabilaschäzli
meine zieht nie weg....die läuft mir hinterher....ich habe auch schonleute gesehen die ohne nix spatzieren geh im gelände....das pferd läuft denen einfach hinterher( hab bilder im reitforum.de gesehen)

ich bin für Halfter und langer strick zum Spatzieren, ich finde es mit Zaum völlig daneben irgendwie, also kommt aufs pferd drauf an, wenn wir mit dem hengst spatzieren gehn nehmen wir immer das Zaumstück großes Grinsen mein pferd ist halt ne ältere..ich kann auch sagen "steh" und sie bleibt 5 minuten lang stehen....also eben, kommt aufs pferd drauf an
Coke.n.Chocolate
Zitat:
Original von Susan
Zitat:
Original von Schwarze Seele
man sollte auch schauen, was man mit dem Pferd macht.

Klar, wenn man das Pferd nur 2x die Woche sieht, würde ich auch nicht Bodenarbeit machen. Aber wenn man 10x in der Woche beim Pferd ist und die ganze VERANTWORTUNG für das pferd hat, kann man nicht nur reiten reiten reiten und der rest ist egal.
Irgendwann ist das Pf4rd unreitbar und muss in der Box stehen - weil spazieren gehen ist ja nicht wichtig...


Man kann ja auch andere Sachen machen wie spazieren gehen


Allerdings, aber sagen wir mal 8x reiten, 1x longieren?

Ich meine durch Spazierengehen kann man ne schöne Abwechslung in den Alltag bekommen.

Ach Kirsche, ich glaube du solltest einfach mal entspannter bleiben. So wie es sich anhört bist du die ganze Zeit angespannt, aber eben daran "geilen" sich einige Pferde auf. Die Erfahrung habe ich zumindest gemacht. Zeig ihm doch einfach durch deine Ruhe und Entspanntheit das es nichts gibt worüfer es sich aufregen rauch.
loona12
Hab mir jezz nicht alles durchgelesen, von daher könnte es sein, dass ich Einiges wiederhole.

Ich finde, dass Spazieren gehen eine gute Abwechslung sein kann, wenn es zum Pferd passt.
Es gibt Pferde, die sich über jedes wehende Blatt aufregen und dann ist es keine Entspannung spazieren zu gehen, sondern der pure Horror und zudem extrem gefährlich.
Dann würde ich, und ich denke mir würden alle zustimmen, erstmal Scheutraining machen und das Pferd erstmal so zu Ruhe kriegen, bevor ich nur mit Halfter spazieren gehe.
Was ich auf keinen Fall machen würde, mit scharfen Gebiss, Trense, Hengstkette und allem Pipapo das Pferd auf Biegen und Brechen zum spazieren gehen "zu zwingen", denn das versaut das Vetrauen total und dann lieber gar nicht.
Wenn mein Pferd aber generell brav ist, neugierig die Welt besichtigt und nicht hytserisch wird, dann finde ich spazieren gehen eine super entspannende Alternative, die jedem Pferd und Reiter zwischen dem normalen "Training" sicher gut tut.
Susan
Zitat:
Original von Schwarze Seele
wo ist denn da der unterschied?!

nen jährling kannst du auch nicht im gelände reiten, und wenn du erst ins gelände gehst, wenn er 6 ist, ists genauso problematisch.

Für mich ist Spazieren gehen (und generell die Arbeit vom Boden aus) die Basis. Ohne das kann man weder das Pferd einreiten noch in anderer Weise ausbilden.
Klar ich gehe mit Meinen auch nicht jeden Tag 4 Stunden spazieren und sehe das als Arbeit an, aber für mich gehört es dazu, dass sie es können und ich im Ernstfall keine Angst haben muss, dass sie mich umbringen.



Ich sage ja nicht, dass die Arbeit vom Boden aus unwichtig ist. Sondern lediglich das im Gelände umhertuckern.
Und bei einem Jährling sieht die Geschichte sowieso anders aus wie bei einem ausgewachsenen Pferd.
Patricia
Ob Spazieren gehen die Basis des Reitens ist? Für mich ja. Ich meine, wenn man sein Pferd schon nicht vom Boden aus kontrollieren kann, wie soll das denn erst auf dem Pferderücken klappen?

Spazieren gehen kann aber auch eine nette Abwechslung zur täglichen Arbeit sein - zumindest für mich. Es kommt natürlich auch immer ganz darauf an, wie das Pferd tickt. Okay, mit einem durchgeknallten - oder einem Pferd, welches übernervös ist, würde ich auch nicht unbedingt spazieren gehen. Das wäre mir dann doch zu gefährlich. Allerdings sehe ich bei einem ruhigen, ausgeglichenen Pferd absolut kein Problem.
Helma
Zitat:
Original von Susan
Irgendwie denk ich mir genau das gleiche nur dass es bei mir das Dressurreiten ist XD
Mein Pferd ist aufm Turnier brav, lässt sich auf die Koppel führen und zurück. Ich kann mit ihr ins Gelände gehen (reiten! nicht führen)
Wieso sollte es mir dann wichtig sein, dass ich nicht mit ihr spazieren gehen kann?
Pearl ist einfach Dominant, und daran kann ich auch nichts ändern. Der "Gaul" läuft und macht das was mir wichtig ist. Ich mag das Pferd, ihr gehts gut. Also wozu spazieren gehen? XD


Das ist genau das, was ich mit meinem Beispiel zeigen wollte. So wie du es ausdrückst bist du ein Reiter, der die Lösung wählt, die funktionniert. Du scheinst dein Pferd nur dafür zu brauchen, wofür es teuer (nehm ich jetzt mal an) ausgebildet wurde. Sobald eine Situation entsteht, die nicht "einfach so klappt", wählst du halt den Weg den sich das Pferd gewohnt ist und den es kann.
Ich sage nicht, dass das einfach schlecht ist. Es ist einfach eine Frage der Einstellung. Einerseits musst du mit deinem Pferd ein Risiko durchaus nicht auch noch extra provozieren, andererseits schaffst du dir mit Üben von gefährlichen Situationen auch eine Sicherheit. Was ist, wenn mal irgendetwas Aussergewöhnliches passiert, (und sowas kann immer passieren!) was dein Pferd nicht kennt? In einer solchen Situation wäre es mir um einiges wohler, wenn ich auch ein 1.70 m grosses Pferd zuverlässig führen könnte...

Übrigens, spazieren gehen kann wunderschön sein - aber das kann man nur verstehen, wenn man ein Pferd hat, das einem auch am Boden respektiert.
chrisi
Für mich gehörts meiner Meinung auch dazu!
Ich finde es nicht richtig das ein Pferd außer Halle und Platz nichts anderes in seinem Leben sieht...Okay Weide auch xD
Was ist das für ne Abwechslung? Dressur-Springen-Longieren...da hörts dann aber auch schon auf. Ich denke das man damit die pferde eher sauer reitet, als irgendwas anderes.
Guckt euch doch mal Jenni und Lenchen an! Lenchen ist ein schwieriges Pferd, umbestritten, und Jenni hatte so viel Probleme mit ihr, auch im gelände? und? sie reitet ihr Pferd trotzdem im gelände, bzw immer mal wieder um sie dran zu gewöhnen!
Wenn ein hochgezüchtetes Rennpferd ordentlich schritt geführt werden kann, kann das jedes Piep normales Pferd auch.
Wenn das nicht möglich ist, sollte man vielleicht eher mal an den Grundlagen arbeiten, bevor man was anderes macht!

Meine RB ist auch ein Sportpferd und hat nen gewaltigen Wert. Der hat nen Bremsweg von einem Öltanker und ist ein riesen Muskelbrocken...und? er lässt sich trotzdem anstandlos führen und geht des öfteren ins Gelände
Jenni
Hab mir eure neuen Beiträge nicht durchgelesen, bis sau müde von heute (verständlich^^).

Wollte nur kurz sagen: Meine hatte ja heute morgen ne Kolik. Ihr ging´s dann am Nachmittag wieder besser und sie fing an sich in der Halle zu langweilen. Hab mir also Halfter und Strick genommen und war mit ihr noch Spazieren, um die Verdauung weiter anzuregen. Das Pferd war sehr froh darüber endlich aus der Halle zu kommen und hat sich gleich viel wohler gefühlt und fand das viel besser als nur in der Halle im Kreis geführt zu werden.

Gegenargument? Bitte bloß nicht, dass es zu gefährlich war xDD
Nabilaschäzli
eem ich habs ned gemacht ich habs nur gesehen großes Grinsen *duckundweg*
Coke.n.Chocolate
Zitat:
Original von Kirsche
@Coke.n.Chocolate: Ja, klar, sollte ich lockerer werden, aber wie gesagt, ist mir schonmal was beschissenes im Gelände passiert und daher bin ich da sehr unsicher. Daher möchte ich es keinem Pferd zumuten (und mir selbst auch nicht) ins Gelände zu gehen um herumzuspazieren und außerdem hab ich leider auch nicht die Zeit dazu (darf eben nur zwei bis dreimal die Woche in den Stall).


Es war ja auch kein Angriff, nur ein Tipp. Wenn du nur die Zeit hast 2-3 mal in den Stall zu gehen ist klar das du dich eher dem Reiten widmest, was ich sehr verständlich finde. Ich denke nur du solltest es einfach mal (mit dem richtigen Pferd) wagen, es muss ja nicht jede Woche sein, nur damit du in dieser Hinsicht lockerer wirst.
blue.star
Zitat:
Original von Nabilaschäzli
meine zieht nie weg....die läuft mir hinterher....ich habe auch schonleute gesehen die ohne nix spatzieren geh im gelände....das pferd läuft denen einfach hinterher( hab bilder im reitforum.de gesehen)

ich bin für Halfter und langer strick zum Spatzieren, ich finde es mit Zaum völlig daneben irgendwie, also kommt aufs pferd drauf an, wenn wir mit dem hengst spatzieren gehn nehmen wir immer das Zaumstück großes Grinsen mein pferd ist halt ne ältere..ich kann auch sagen "steh" und sie bleibt 5 minuten lang stehen....also eben, kommt aufs pferd drauf an


Ich denke dass es nur wenig aufs Pferd drauf an kommt. Wenn man ihm von Anfang an solche Sachen beibringt und ihm sagt dass es stehen bleiben soll, klappt dass mit den meisten Pferden.
Meine RB ist zum Beispiel im Umgang viel ruhiger und gelassener als beim Reiten.
Ich kann ihn irgendwo stehen lassen, er läuft nicht weg. Auch beim Spazieren muss ich ihn nicht immer führen er läuft auch sonst nebendran, auch im Trab.
Aber jetzt komme ich etwas vom Thema ab.

Susan, du bezeichnest jetzt alle die regelmässig ins Gelände gehen als Gammelige Freizeitreiter.
Aber was ist mit Distanzreiten, Geländespringen oder sonst irgendsowas. Das ist auch richtiger Turniersport und wird im Gelände betrieben.
Es stimmt schon viele gehen wahrscheinlich aus Spass ausreiten, aber damit kann man auch die Kondition des Pferdes etwas verbessern.

Ausreiten gehört für mich dazu, dass ist einfach mal eine Auszeit vom Training für Pferd und Reiter vielleicht einmal die Woche. Und das Pferd freut sich vielleicht mal vom Hof wegzukommen.
Bei Pearl ist dass nur nicht so, weil sie dass noch nicht kennt und weil sie in der Ausbildung leider diesen wichtigen Punkt ausgelassen haben, wie es mir scheint.
Jenni
[QUOTE]Susan, du bezeichnest jetzt alle die regelmässig ins Gelände gehen als Gammelige Freizeitreiter[/QUOTE]

Kann allen, die diese Auffassung vertreten nur das Buch "Finger in der Wunde" empfehlen - der Autor nimmt auch zu diesem Geländethema Stellung und erklärt das sehr schön, so dass es eigentlich dem uneinsichtigsten Hallen-Möchtegern-Profireiter in den Sinn kommen müsste, wie nützlich sich das Geländereiten beim Pferd (sowohl physisch als auch psychisch!) auswirkt - gerade bei jungen Pferden.

Meiner Meinung nach sind gerade die Leute, dei ihre Pferde abwechslungsreiche in halle und Gelände ordentlich ausbilden und richtig gymnastizieren die echten "Reiter", mit gammligem Freizeitreiten (alleine die Bezeichnung *grml*) hat das Gelände nix zu tun.

Kann nur lachen über Leute, die in der Halle ihre Kringel reiten sich aber mit ihrem Pferd nicht ins Gelände trauen^^
Susan
Zitat:
Original von Jenni
Zitat:
Susan, du bezeichnest jetzt alle die regelmässig ins Gelände gehen als Gammelige Freizeitreiter


Kann allen, die diese Auffassung vertreten nur das Buch "Finger in der Wunde" empfehlen - der Autor nimmt auch zu diesem Geländethema Stellung und erklärt das sehr schön, so dass es eigentlich dem uneinsichtigsten Hallen-Möchtegern-Profireiter in den Sinn kommen müsste, wie nützlich sich das Geländereiten beim Pferd (sowohl physisch als auch psychisch!) auswirkt - gerade bei jungen Pferden.

Meiner Meinung nach sind gerade die Leute, dei ihre Pferde abwechslungsreiche in halle und Gelände ordentlich ausbilden und richtig gymnastizieren die echten "Reiter", mit gammligem Freizeitreiten (alleine die Bezeichnung *grml*) hat das Gelände nix zu tun.

Kann nur lachen über Leute, die in der Halle ihre Kringel reiten sich aber mit ihrem Pferd nicht ins Gelände trauen^^


Ich finde es äußerst frech zu behaupten ich hätte gesagt, dass Leute die ins Gelände gehen Gammel-Freizeit Reiter sind. Das stimmt nämlich nicht und ist verdrehung der Tatsachen.
Ich redete von Reitern die andere Ambitionen haben wie zum Beispiel das raustuckern ins Gelände und das Pferd nicht trainieren um irgendwelche Ziele zu erreichen. Sondern die einfach Reiten weil sie raus wollen, oder auf dem Platz ihren Spaß haben.
Ich sage nichts gegen Ausreiten, ich empfinde lediglich das Spazieren gehen als gefährlich. Aus meiner Sicht halt, und da könnt ihr sagen was ihr wollt. Es bleibt für mich gefährlich. Klar mit einem Pferd was ein 100% verlasspferd ist kann Spazieren gehen etwas schönes sein, aber nicht mit einem blöden Pferd.

Heute hab ich wieder das beste Beispiel erlebt...
Ich war mit meiner Pearli auf unserer Galoppstrecke die außerhalb des Hofes ist. (also wie Ausreiten im Prinzip)
Neben der Galoppstrecke ist ein Bach und ein Golfplatz, also auch Situationen die nicht jedes Pferd kennt.
Heute war ich das 3. mal dort... beim 1. mal bin ich sie geritten -> sie war brav. Beim 2. mal habe ich sie geführt -> Sie hat mich umgebracht, trotz Hengstkette und wir lagen 2x im Feld
Heute bin ich wieder geritten, und siehe da -> Pferd war brav, zwar nervös allerdings vom Sattel aus Easy händelbar, vom Boden aus wäre ich verloren gewesen...

Wieso sollte ich also spazieren gehen?
lautlos
weil dein pferd dann scheinbar die grundlagen noch nicht begriffen hat und du scheinbar auch nicht. wie willst du dann das mal machen, wenn ihr wirklich mal wohin kommt, wo du nicht immer reiten kannst? trägst du dein pferd und bindest ihm die beine zusammen dass es nicht strampelt?
Shirin
@Susan: Sorry aber wenn dein Pferd dich umrennt bzw. ihr 2x im Feld landet hat es keinen Respekt vor dir
Luca
Entschuldige bitte, aber ich verstehe nicht wie manche Leute meinen, dass man soviel mehr Kontrolle über das Pferd hätte, wenn man drauf sitzt? Glaubt ihr ihr habt da mehr Kraft als am Boden? Mal abgesehen davon, dass es noch viel gefährlicher für euch ist.
Was das Spazierengehen mit Trense angeht... die Reglung das die Versicherung nur greift wenn mit Trense geführt ist sowieso von ganz tollen Bürohengsten ausgeknobelt worden, wie? Wenn das Pferd steigt oder vom Führer nach hinten weg zieht bringt auch das Gebiss überhaupt nichts mehr.

Wenn man glaubt man hat sein Pferd nicht an der Hand unter Kontrolle, sollte man sich gar nicht erst drauf setzen. Was meint ihr was da passieren kann? Für Pferd UND Reiter.
Als Basis des Reitens sehe ich es dennoch nicht an.

Lese gerade auch die letzten Kommentare. Hier geht es ja wieder heiß her.
Ich stimme wohl der Mehrheit (hatte keine Zeit Prozentualrechnung durchzuführen) zu in dem ich sage, dass ein Pferd in jeder Situation kontrollierbar sein sollte. Es spielt keine Rolle, warum das Pferd an der Hand nicht gehorcht (ob wegen mangelnden Respekts oder sonst was) Fakt für mich ist, dass ich dringend etwas an der Situation ändern würde.

Zum Gelände rumzuckeln: Wie sagte Volker Laves so schön? Er sehe doch keinen Nutzen fürs Pferd wenn man Ausreiten gehe... Nun, ich sehe auch keinen Nutzen für's Pferd wenn ich es überhaupt reite.