.:Vicky:.
Ich wusste nicht wirklich wo ich war, wer ich war. Die Menschen um mich herum behaupteten, sie seien meine Freunde, doch da war ich mir nicht so sicher. Ich kannte von allen niemanden. Nicht einmal die Person, die mich meine Mutter nannte. Ich musste doch wenigsten meine eigene Mutter erkennen! Ich dachte scharf nach, doch in meine Erinnerung trat nichts, außer, dass ich stunden bewusstlos auf der Straße gelegen hatte.
Nun liege ich im Krankenhaus und mein Bett wurde umzingelt. Umzingelt von wenigen Ärzten und von Leuten die ich wieder und wieder ansah, doch nicht erkannte. Alle sprachen auf mich ein, stellten mir Fragen. Doch ich verstand kein Wort und brachte kein Wort heraus. Was war eigentlich passiert? Wie war ich ins Krankenhaus gekommen? Und verflucht noch mal, wer war ich?
Ich sah ein jüngeres Mädchen neben meinem Bett vor der drängelnden Menge stehen, das nichts tat, als mich ansehen. Ich beobachtete sie eine Weile. Ich wusste nicht woher es kam, aber in meinem Kopf ging ein Gedanke, dass dieses Mädchen Moon hieß. Das Mädchen nickte kurz und formte mit ihren Lippen noch einmal den Namen. Dann formte sie abermals einen Namen, der mir bekannt vorkam, aber mir nicht einfiel, zu wem er gehören sollte.
Langsam hob jemand ein Arm und deutete auf das Mädchen und mich. Moon schrak kurz auf und schloss die Augen, ich tat es ihr nach. Ruhig stellte ich meine Fragen in Gedanken, in der Hoffnung, Moon könnte sie lesen: „Weißt du, was passiert war? Sag es mir!“ Es klang schon fast wie eine Aufforderung. Lange hörte ich nichts, außer den Stimmen der versammelten Gruppe. Doch dann hörte ich eine sanfte reine Stimme, die durch meinen Kopf flog: „Du hattest einen Unfall.“ Eine ungewohnte Ruhe trat ein. Ich öffnete die Augen. Der Raum hatte sich gelehrt. Nur das kleine Brünette Mädchen stand noch immer neben meinem Bett und ließ die Augen geschlossen. Nun fragte ich sie laut: „Was ist passiert?“ Moon öffnete die Augen wieder. „Du bist auf die Straße gerannt, Sophia. Das Auto konnte nicht rechtzeitig bremsen und hatte dich angefahren.“ In ihrer Stimme war ein hauch von Unschuld zu hören. Sie klang wie eine leise Musik. Moon sah mich mit ihren großen braunen Augen an. Es sah so aus, als wollte sie mich etwas fragen. Doch sie fragte nicht. Wieder schlossen wir beide die Augen. Wir ließen die Zeit schleichen, ohne ein Wort unserem Mund entgleiten zu lassen oder an etwas zu denken. Dieser Augenblick sollte nie zu ende gehen. Ich fühlte mich wie neu geboren. Moon öffnete ihre Augen setzte zum Sprechen an: „Du hast eine Gehirnerschütterung und dein Gedächtnis verloren. Dein rechter Arm ist gebrochen und dein Fuß auch.“ Jetzt öffnete ich die Augen und sah sie an, als wäre nichts Schlimmes passiert. Ihre Worte hatten etwas Beruhigendes. Dieses Mädchen war seltsam, aber ich begann sie zu mögen.
Mein Name war also Sophia. Ich wusste nicht, ob es wirklich stimmte, doch so nannte mich Moon, und ihr würde ich alles glauben. Es schien, als hätte sie mich mit einem Zauber belegt.
Sonderzeichen aus dem Titel entfernt.
Nun liege ich im Krankenhaus und mein Bett wurde umzingelt. Umzingelt von wenigen Ärzten und von Leuten die ich wieder und wieder ansah, doch nicht erkannte. Alle sprachen auf mich ein, stellten mir Fragen. Doch ich verstand kein Wort und brachte kein Wort heraus. Was war eigentlich passiert? Wie war ich ins Krankenhaus gekommen? Und verflucht noch mal, wer war ich?
Ich sah ein jüngeres Mädchen neben meinem Bett vor der drängelnden Menge stehen, das nichts tat, als mich ansehen. Ich beobachtete sie eine Weile. Ich wusste nicht woher es kam, aber in meinem Kopf ging ein Gedanke, dass dieses Mädchen Moon hieß. Das Mädchen nickte kurz und formte mit ihren Lippen noch einmal den Namen. Dann formte sie abermals einen Namen, der mir bekannt vorkam, aber mir nicht einfiel, zu wem er gehören sollte.
Langsam hob jemand ein Arm und deutete auf das Mädchen und mich. Moon schrak kurz auf und schloss die Augen, ich tat es ihr nach. Ruhig stellte ich meine Fragen in Gedanken, in der Hoffnung, Moon könnte sie lesen: „Weißt du, was passiert war? Sag es mir!“ Es klang schon fast wie eine Aufforderung. Lange hörte ich nichts, außer den Stimmen der versammelten Gruppe. Doch dann hörte ich eine sanfte reine Stimme, die durch meinen Kopf flog: „Du hattest einen Unfall.“ Eine ungewohnte Ruhe trat ein. Ich öffnete die Augen. Der Raum hatte sich gelehrt. Nur das kleine Brünette Mädchen stand noch immer neben meinem Bett und ließ die Augen geschlossen. Nun fragte ich sie laut: „Was ist passiert?“ Moon öffnete die Augen wieder. „Du bist auf die Straße gerannt, Sophia. Das Auto konnte nicht rechtzeitig bremsen und hatte dich angefahren.“ In ihrer Stimme war ein hauch von Unschuld zu hören. Sie klang wie eine leise Musik. Moon sah mich mit ihren großen braunen Augen an. Es sah so aus, als wollte sie mich etwas fragen. Doch sie fragte nicht. Wieder schlossen wir beide die Augen. Wir ließen die Zeit schleichen, ohne ein Wort unserem Mund entgleiten zu lassen oder an etwas zu denken. Dieser Augenblick sollte nie zu ende gehen. Ich fühlte mich wie neu geboren. Moon öffnete ihre Augen setzte zum Sprechen an: „Du hast eine Gehirnerschütterung und dein Gedächtnis verloren. Dein rechter Arm ist gebrochen und dein Fuß auch.“ Jetzt öffnete ich die Augen und sah sie an, als wäre nichts Schlimmes passiert. Ihre Worte hatten etwas Beruhigendes. Dieses Mädchen war seltsam, aber ich begann sie zu mögen.
Mein Name war also Sophia. Ich wusste nicht, ob es wirklich stimmte, doch so nannte mich Moon, und ihr würde ich alles glauben. Es schien, als hätte sie mich mit einem Zauber belegt.
Sonderzeichen aus dem Titel entfernt.