Okay, gewisse Kommentare verkneife ich mir bewusst und versuche mal, eine anständige Kritik abzugeben.
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Am Abend schaute Maike aus dem Fenster. |
Lisa... das Mädchen heißt LISA...
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Sie hatte einen Albtraum gehabt und war aufgewacht. |
Wenn der Albtraum das war, was du in deinem ersten Post ausgestellt hast, war es kein Albtraum. Zumindest kann ich daran nichts Albtraummäßiges finden.
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Plötzlich huschte etwas vor ihrem Fenster vorbei. |
...an ihrem Fenster vorbei.
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Erschrocken nahm Maike eine Taschenlampe und leuchtete aufs Fenster, |
Lisa... und wo hat sie die Taschenlampe her? Wieso macht sie nicht das Licht an? Ich mein... WER hat denn eine Taschenlampe direkt neben dem Bett liegen?
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das tat sie noch eine lange Zeit, bis ein Mann vor ihrem Fenster stand. |
Das ist total komisch geschrieben. Genau heißt es nämlich, dass sie so lange leuchtet, bis sie einen Mann sieht - und bis heißt BIS DANN und NICHT WEITER. Komisch...
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Wie konnte das sein? |
Das frage ich mich auch...
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Maike wohnte in einem Hochhaus im dritten Stock! |
Das passt nicht. Klar haben auch Hochhäuser einen dritten Stock, aber wenn du schon HOCHhaus erwähnst - vor allem in diesem Zusammenhang - sollte sie weit oben wohnen.
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Der Mann hatte schwarze Sachen an und hatte sein Gesicht schwarz gemalt, er sah aus als ob er ungefähr dreißig Jahre alt war. |
Schwarz... schwarz... hatte... hatte... störende Wiederholungen! Außerdem glaube ich nicht, dass ein Kind einen Mann so schnell einschätzen kann. Das wirkt jetzt, als würde der Kerl da erstmal drei Stunden stehen und sie ihn genau betrachten. Außerdem ist das alter nicht so wichtig, sondern die Mimik.
Und das nicht nur von dem Kerl!
Wo sind hier die ganzen Gefühle hin? +umguck+
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Er betrachtete Maike lange. |
Okay... also soll er da drei Stunden land stehen... Ich finde die ganze Situation komisch. Es ist alles so unrealistisch. Du gibts einem das Feeling einer ganz normalen "Real Life"-Geschichte und dann kommen Dinge, die dort nicht reinpassen, einfach keine Logik haben. Ein Einbrecher, wenns denn einer war, würde niemals so lange vor einem Fenster stehen. Wobei er das im dritten Stock ja nichtmal kann... Vielleicht ein Riese O_O dann wären wir aber schon wieder bei Phantastik (jaja, ich habs mir gemerkt ^-^ +stolz.is+)
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Erst schaute er sich ihre langen braune Haare an und dann ihr Gesicht. |
Du wechselt hier gerade die Sichtweise. Erst Maike, Lisa, wer auch immer, dann der Einbrecher. ABSOLUTES TABU!
Außerdem guck sich doch KEINER erst die Haare von jemandem an, oder machst du das immer so?
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„Wenn das ein Dieb war, wundere ich mich,warum der Angst vor mir, ein neun Jähriges Mädchen hat!“ murmelte Maike. |
Wieso sollte er Angst vor ihr gehabt haben? Vielleicht war es einfach nur das falsche Zimmer oder er wollte keinen Ärger - schließlich ist nicht jeder Dieb ein Mörder.
Außerdem ist der Dialog, mal wieder, unrealistisch. Keiner spricht so. Und man murmelt nicht mit "!" - glaub ich zumindest...
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Es war Morgens und der Hahn krähte. |
Der Hahn kräht in einem Hochaus! Jaaaaaaaaaaa! Klar -_-
Please, please, give me thoughts! Bitte, bitte, gib mir Gedanken!
Will sie aufstehen? Ist sie Müde? Was geht ihr so durch den Kopf?
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Sollte sie ihren Eltern von dem Mann erzählen? |
Ein Gedanke, schonmal gut. Was fühlt sie dabei?
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Naja, das konnte sie auch später überlegen, denn jetzt muss sie leider zur Schule. |
Ein Einbrecher war da. Nein, sie weckt nicht ihre Eltern und NEIN, sie erzählt es ihn nicht gleich. Unlogik? (für mich unlogisch, weil die Handlung nicht nachvollziehbar ist - fehlende Logik, unlogisch)
So, die letzten zwei Sätze kommentier ich nicht mehr -_- Dafür gebe ich dir mal eine Gestaltungsmöglichkeit aus meiner Feder. Einfach nur so, damit du siehst, was man noch so aus dem Text herausholen kann. Natürlich bin ich nicht die Tollste usw. (

), aber es soll ja nur helfen.
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Schweißgebadet schreckte Maike hoch, riss ihre Augen auf. Ein Albtraum. Seufzend ließ sie sich wieder zurücksinken, als sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrnahm. Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken hinab und das Gefühl während ihres Traums überkam sie erneut, auch wenn sie nicht mehr genau sagen konnte, wovon er gehandelt hatte.
Das Fenster war angekippt und sie konnte ein Kratzen vernehmen, als würde jemand Steine aneinander reiben. Sie schluckte und sah sich nach ihrer Taschenlampe um. Aus Angst vor Monster hatte ihre Mutter ihr eine gegeben, die nun zu jeder Zeit auf ihrem Nachtisch ruhte. Schnell griff sie danach und beleuchtete das Fenster.
Nichts war zu sehen, außer dem gelblichen Schein, der ihr Zimmer erhellte. Plötzlich, eine Bewegung, dann sah sie einem Mann direkt in die Augen. Aufschreiend ließ sie die Taschenlampe fallen, welche unter einem dumpfen Knall auf dem Boden aufschlug und über den Teppich rollte, bis sie von Maikes Kleiderschrank gestoppt wurde. Das Mädchen zitterte.
Die dunklen Augen verliehen der schwarzgekleideten Gestalt ein unheimliches Erscheinungsbild... (blablabla)