Aril und der Drache (Arbeitstitel) Fantasy /2.Teil on

Alruna
Hey, ich habe mich zum ersten Mal an eine Fantasy Story getraut und ich hoffe, sie gefällt. Vorher hatte ich wirklich nur so Liebesgeschichten und Real Life geschrieben, wollte schon immermal Fantasy schreiben und nun mache ich es.
*hoffe, das es nicht zu schlimm ist*
Achja, was auch neu ist: Zum ersten Mal schreibe ich nicht in der Ich-Person, sondern in der Sie-Person^^
Wundert euch auch bitte nicht über die Überschrift, mir fällt immoment keine Bessere ein^^



Aril keuchte und der Schweiß ströhmte ihr über die Stirn an der Wange herunter. Einige Tropfen legten sich auf ihre Wimpern und vernebelten ihr die Sicht.
Die Wiese, über welche sie lief, kam ihr endlos lang vor.. Das Mädchen hoffte, dass hinter dem Hügel den sie ansteuerte, ein Dorf oder ein Wald lag, wo sie ein sicheres Versteck finden könnte, denn sie war keine ausdauernde Läuferin und fühlte, wie ihre anfängliche Energie verschwand.
Immer wieder schaute sie zurück. Auf keinen Fall durfte sie eingeholt werden. Aril musste schneller sein als ihr Verfolger, denn sie wusste, dass er ihr nie verzeihen würde, was sie getan hatte. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was er mit ihr machen würde, wenn er sie bekäme. Womöglich tötete er sie. Er würde ihr auf keinen Fall verzeihen Wie sollte er auch? Er kannte ja nicht mal die ganze Geschichte.
Ebenso war ihr bewusst, dass sie nicht zurück ins Dorf konnte. Sie erinnerte sich nur zu gut daran, was die Dorfbewohner mit einem Mann aus dem Nachbardorf gemacht hatten, als er bei einem Unfall eine Frau tötete.
Aber welch befreiendes Gefühl hatte das Mädchen durchströhmt, als sie dem Mörder ihres Vaters den Dolch ins Herz stach. Sie hatte noch niemals zuvor jemanden ermordet, doch als sie vor ihm stand, hatte sie keine Sekunde an ihrem Vorhaben gezweifelt.
Das hohe Gras erschwerte ihr den Weg, doch bald erreichte sie die höchste Stelle des Hügels. Wie ein Wunder bäumte sich vor ihr ein großer Wald auf. Er wurde immer größer und als sie die letzten Meter des Hügels erklummen hatte, sah sie, dass er nur gar nicht mehr so weit entfernt war.
Ihre Augen leuchteten und sie näherte sich ihm. Sie schärfte ihren Blick und wollte erkennen, um was für eine Sorte Wald es sich handelte. Doch von Weitem konnte sie nicht erkennen, ob es sich um einen Nadelwald oder um einen Laubwald handelte, doch was machte es auch aus? Es war ein Wald und dort konnte sie sich verstecken.
Vor lauter Euphorie war sie kurz davor, langsamer zu werden, doch sie erinnerte sich daran, dass ihr Verfolger noch immer hinter ihr war.
Welch ein Glück, dass sie heute noch nicht auf dem Felde gewesen war. So war sie ausgeruht und voller Energie, als sie beschlossen hatte zu fliehen. Das rettete womöglich ihr Leben.
Nur noch wenige Meter, dann hatte sie es geschafft. Doch gerade jetzt schien ihr Körper nicht mehr mitzuspielen. Mehrmals stolperte sie und landete auf ihren Knien. Das Mädchen zuckte zusammen und musste zusehen, wie das Blut langsam aus ihrem Bein quoll und tröpfchenweise auf den Boden tropfte. Wie sehr sie sich aber auch Mühe gab auf den Weg zu achten, sie stolperte immer wieder.
Doch sie rappelte sich wieder auf und lief weiter. Als sie endlich im Wald angekommen war, umringten die Bäume sie wie eine schützende Mauer und warfen ihre Schatten auf sie. Aril blieb sie stehen und holte Luft. Die Schmerzen in ihrer Lunge, die sie die ganze Zeit ignoriert hatte, schwollen an und das Mädchen fühlte einen stechenden Schmerz in der Seite. Sie war es einfach nicht gewohnt, solch lange Strecken zu laufen und befürchtete, dass es nun ihr Ende wäre.
Sie wollte weiterlaufen, aber ihr Körper sträubte sich. Angsterfüllt drehte sie sich um. Aril wollte nicht sterben, auch wenn sie nicht mehr zurück ins Dorf konnte, sie wollte irgendwo anders noch einmal von ganz vorne anfangen. Doch sie konnte auch nicht mehr weiter laufen. Plötzlich sah sie durch die Baumreihen eine Gestalt zielstrebig auf den Wald zukommen. Erschreckt wich sie einige Schritte zurück. Sie hatte nicht gedacht, dass er ihr so weit folgen würde Dann muss ich nun also sterben. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und wollten losbrechen, doch sie zwang sich, nicht zu weinen. Hatte denn mein Vater geweint, kurz bevor er ermordert worden ist? Ihr Vater. Der Gedanke an ihren Vater schenkte ihr neuen Mut.Was hatte er immer zu ihr gesagt? Kämpfe bis zum Umfallen und auch dann noch weiter. Was würde er wohl sagen, wenn er sie hier so sehen würde, wie sie jämmerlich auf ihr Schicksal wartet? Würde ihr Vater das selbe tun? Nein

Sonderzeichen aus dem Titel entfernt.
Luthien
Laaaaaaaaangweilig. Ich musste mich schon zwingen diesen kurzen Teil zuende zu lesen... Ich fand die erklärende Einleitung spannender... rotes Gesicht

Verfolgungsszene = sollte spannend sein, nervenaufreibend und ... voll Angst/Panik? Du solltest den Leser damit anregen (weswegen du es wahrscheinlich am Anfang schreibst), ich sollte dabei Herzklopfen bekommen, nervös werden, den Texxt verschlingen wollen... Keine Ahnung, jedenfalls sollte ich mich dabei nicht langweilen.

Wieso ist es langweilig?
Gute Frage... Es ist nur beschrieben... es steht halt nur da, was Sache ist. Da is wer hinter ihr her (es is mir sogar egal, wer das eilich ist) Da sind keine Gedanken, da steht nicht, wie lange sie schon rennt (wie müde ist sie?), wie sie sich körperlich und psychisch fühlt. Ist es was ernstes, ist es nur ein Versteck- oder Fangenspiel... Wie fühlt sich folglich die Verfolgte?

Dazu dann (neben den oben genannten grösseren Mankos eher nebensächlich) die Umgebung (ist das Gelände flach, abfallend, ansteigend pluspunkt ist das Gras, das du erwähnst, gibt es ablenkende Geräusche, wie sieht der Wald aus, auf densie zurennt), die Umstände (ist es heiss oder kalt, morgens, abends, nacht), ihre persönlichen Umstände (ist sie körperlich fit, krank, gewohnt zu rennen, müde, ausgeschlafen, hungrig, voll gefressen, durstig..)

Man weiss eilich nichts und der Teil ist viel zu kurz und ... langweilig. Weil eben nichts passiert, nichts ausgesagt wird, man nichts erfährt, nichts reizvolles darin ist, keine Spannung, kein Gefühl...
Marron
JA ich kann den anderen auch nur Recht geben , weil grad bei einer Verfolgungsjagd finde ich , man sollte sich fast selber so fühlen als würde man laufen.
Alruna
Danke für eure Kritik, auch wenn es einen ziemlich runtermacht^^ Ich werde mir nochmal alle Mühe machen und es bearbeiten fröhlich
Luthien
Ich will dich nicht runtermachen, sondern dir zeigen, was du besser machen kannst, damit du selbst und dein Resultat besser werden... Das ist nichts persönliches und es lohnt sich garantiert, wenn du es noch mal bearbeitest Augenzwinkern
Marron
genau keiner soll/will wegen sowas runtergemacht werden, ich denke du hast bestimmt ne super Idee für die Geschichte sind ja Vorschläge damit es besser wird und wir spaß am lesen ham (=
Alruna
okay, danke euch beiden fröhlich Ja, ich weiß ja, dass ihr mir nur helfen wollt, aber es ist schon ziemlich hart, wenn man so viel Negatives gerade am Anfang einer Geschichte hört Augenzwinkern

Also, ich habe mal überarbeitet, ich hoffe, sie ist besser als vorher, aber falls noch einige Punkte auffallen sollten, schreibt sie mir ruhig, damit ich es noch weiter ausarbeiten kann smile
Marron
ich finde es schon viel besser , bin ma gespannt wer er ist^^ aba bei mir wars auch zuerst net besser (=

Gegenbesuch?
+kLicK+
Luthien
Zitat:
Original von Britt
Aril lief keuchend über die Wiese. Der Schweiß lief ihr in Ströhmen herunter und einzelne Tropfen vernebelten ihr die Sicht. Die heiße Mittagssonne brannte auf ihren Kopf und das Mädchen fühlte, wie sie langsam schwacher schwächerwurde. Sie war keine ausdauernde Läuferin und hoffte, dass sie bald ein sicheres Versteck finden würde.
Auf keinen Fall durfte sie eingeholt werden, sie musste schneller sein als er. Aril wusste, dass er ihr nie verzeihen würde, was sie getan hatte und sie war sich auch bewusst, dass sie nicht mehr zurück ins Dorf konnte, doch das war es ihr Wert. Ich würd mal irgendwo ein Punkt machen, weil irgendwie hat ist jeder Teilsatz so bissel für sich. oder dann solltest du es so formuliren, dass sie zueinander gehöriger wirken.Welch befreiendes Gefühl hatte sie durchströhmt, als sie dem Mörder ihres Vaters den Dolch ins Herz stachgestochen hatte - Plusquamperfekt. Sie hatte noch nie jemanden zuvor komische Reihenfolge. Würde "Sie hatte noch niemals zuvor jemanden getötet" schreibengetötet, doch als sie vor ihm standDoch als sie vor ihm gestanden hatte - wiederum ist das Plusquamperfekt nötig, zweifelte sie keine Sekunde an ihrem Vorhabenhatte sie keine Sekunde an ihrem Vorhaben gezweifelt.
Das hohe Gras erschwerte ihr den Weg und immer wieder schaute sie sich angstlichängstlich um. Wie lange musste sie noch durchhalten? Eine Sekunde lang dachte sie daran aufzugeben, doch was würde er mit ihr machen? Wer er? der Erstochene? Ich finde, es hört sich hier so anAril schauderte und zwang sich weiter. Welch ein Glück, dass sie heute noch nicht auf dem Felde wargewesen war. So war sie ausgeruht und voller Energie. Das rettete womöglich ihr Leben.
Das Mädchen sprintete einen Hügel hinauf und sah, wie sich ein großer Wald vor ihr aufbäumte. Ihre Augen leuchteten auf und sie näherte sich ihm. Von Weitem konnte sie nicht erkennen, ob es sich um einen Nadelwald oder um einen Laubwald handelte, doch was machte es aus? Es war ein Wald und dort konnte sie sich verstecken.
Die letzten Meter schleppte Aril sich nur schwer vorwärts, doch sie musste weiter.dass sie weiter muss, wissen wir inzwischen zur Genüge... Er wirdDu kannst in der Vergangenheit nicht plötzlich die Zukunftsform nehmen - "Er würde ihr bestimmt in den Wald folgen" ihr sicher in den Wald hinein folgen und dann musste sie ihn abhängen. Doch auch wie sehr sie sich zwangwieder komische Reihenfolge - Doch wie sehr sie sich auch zwang,...", ihr Körper spielte nicht mehr mit. Mehrmals stolperte sie und landete auf ihre Knielandete auf ihren Knien oder fiel auf ihre Knie. Das Mädchen zuckte zusammen und musste zusehen, wie das Blut aus ihrem Knie schon wieder Knie... Hört sich mit der direkten Wiederholung etwas unscön anlangsam an ihrem Bein herunter lief. Doch sie rappelte sich wieder auf und lief weiter. Und hier fängt es wieder leicht an zu langweilen, da sie nämlich schon wieder einfach mal ne Runde weiterläuft... Erklärung am Schluss
Wie sehr sie sich aber auch Mühe gab auf den Weg zu achten, sie stolperte immer wieder. Auch die Schmerzen in ihrer Lunge, die sie die ganze Zeit ignoriert hatte, verdoppelten ach, gleich verdoppeln? Finde, du solltest hier keine genau Definition geben, ein einfaches "Die Schmerzen in ihrer Lunge, die sie die ganze Zeit ignoriert hatte, schwollen an /wurden stärker/ liessen sich nicht mehr übergehen ... was weiss ichsich und das Mädchen fühlte einen stechenden Schmerz in der Seite. Sie war es einfach nicht gewohnt, solch lange Strecken zu laufen und befürchtete, dass es nun ihr Ende sei. 'sei' ist Präsens - 'wäre'
Luft schnappend blieb sie stehen und drehte sich angsterfüllt um. Aril wollte nicht sterben, auch wenn sie nicht mehr zurück ins Dorf konnte, sie wollte irgendwo anders noch einmal von ganz vorne anfangen. Doch sie konnte auch nicht mehr weiter laufen. Sie hatte nicht gedacht, dass er ein solch guter Läufer war. Er war ihr einfach überlegen. Dann muss ich nun also sterben. Tränen bahnten sich den Weg und wollten losbrechen, doch sie zwang sich, nicht zu weinen. Hatte denn mein Vater geweint, kurz bevor er ermordert wurdeermordert worden ist - glaub jedenfalls, dass es so richtig ist? Ihr Vater. Der Gedanke an ihren Vater schenkte ihr neuen Mut. Wollte sie einfach hier rumstehen und auf ihr Schicksal warten? Was würde ihr Vater dazu sagen? Dass sie sich zu schade war, bis zur Erschöpfung zu laufen und sich lieber von dem Sohn seines Mörders umbringen zu lassen? Nein


Also... Ja, es ist definitiv besser geworden!! Für die enorme steigerung schon mal ein Kompliment.
Ja, trotzdem habe ich noch den einen oder anderen Kritikpunkt. Punktuell siehe Text (was du wahrscheinlich schon getan hast - denk ich mal so)
Im Allgemeinen habe ich festgestellt, dass du mit den verschiedenen Zeiten etwas Mühe hast, vor allem mit der Vorvergangenheit und der Zukunft in der Gegenwart. Daran solltest du arbeiten!
Hm, ja, ich finde halt, dein Schreibstil ist noch nicht sonderlich ausgereift. Sind halt so Standartsätze, einfach gebaut, auf Dauer etwas langweilig. Du wiederholst Dinge zudem oftmals, was schnell wieder in einen Trott führt...
Nya, daran lässt sich durch Übung arbeiten und wird oft automatisch besser, wüsste nämlich auch nicht, was ich dir in dieser Hinsicht für Ratschläge geben könnte.
Trotzdem finde ich es für eine erste Überarbeitung ganz gut, sicherlich noch verbesserungsfähig, aber das oft so und eben, bist ja erst am Anfang Augenzwinkern Also nur nicht den Mut und die Geduld verlieren! Man merkt, dass du dich bemüht hast, verschiedene Aspekte einzubringen Augenzwinkern
Alruna
Hey, ich habe mich nochmal drangesetzt. Eure und von einem Schreiberforum die Tipps berücksichtigt und das ist dabei herausgekommen, ich hoffe, er ist besser als die vorigen Teile, weil ich habe wirklich lange daran gesessen, es noch einmal zu überarbeiten fröhlich
~*FruitCocktail*~
Hm... Hab jetzt nur diese Version gelesen. Mir fehlt zwar noch ein bisschen die Spannung aber es ist ganz schön formuliert.
Doch stört mich eins: Du schreibst der Wald war NUR noch eine Meile entfernt... eine Meile ist über 1 1/2 km... 16. genauer ;-) Ich weiß net... mir erscheint das ein bissel viel, um das noch eben zu rennen...
Dann schreibst du: Vor lauter Euphorie war sie kurz davor langsamer zu machen, doch sie erinnerte sich daran, dass ihr Verfolger noch immer hinter ihr war.
Die Formulierung langsamer machen hört sich schrecklich in meinen Ohren an ;-) Wie wäre es mit langsamer werden, oder das Tempo verringern, oder so?
Außerdem fehlen mir noch einige Gefühle des Mädchens. Ab und zu erwänst du sie zwar, abe rich finde, man kann sie nicht nachempfinden. Verwende doch stärkere Verben.
Als sie hinfällt fehlt mir die verzweiflung, die empfinden könnte, die furchtbare Angst davor, gefangen zu werden.
Das ist im Moment alles, was ich zu sagen hab, is auch genug, oder? ;-)
Glg, Fruit großes Grinsen
TerraTX
Zitat:
Aril keuchte und der Schweiß ströhmte ihr über die Stirn am Gesicht herunter.

Das klingt irgendwie komisch. Wahrscheinlich liegt es daran, dass die Stirn ein Teil des Gesichts ist. Ich würde "Stirn" oder "Gesicht" durch Wange ersetzen bzw. eins davon weglassen. Naja, solltest selber schauen, wie es dir am besten gefällt. Deshalb gleich zu Anfang: Ich bin nur der Kritiker, ich habe nichts zu sagen xD

Zitat:
Die Wiese über die sie lief, schien sich endlos zu strecken. Das Mädchen hoffte, dass hinter dem Hügel den sie ansteuerte, ein Dorf oder ein Wald war, wo sie ein sicheres Versteck finden könnte. Denn sie war keine ausdauernde Läuferin und fühlte, wie ihre anfängliche Energie verschwand.

Die Wiese wächst also? Wieder eine Formulierung, die mir nicht hundertprozentig gefällt. Das "sich zu strecken" würde ich rauslassen und vor "über" kommt ein Komma. Außerdem ist eine "die" (DIE Wiese, über DIE...), weswegen ich das zweite "die" durch "welche" ersetzen würde.
Zum "war": Da würde ich "lag" verwenden oder "sich befinden".
Das letzte, was ich angestrichen habe, muss durch ein Komma verbunden werden. Wenn die der Satz dann zu lang erscheint, musst du ihn umformulieren. Allerdings stehen so zwei "denn"-Nebensätze allein und wie wir alle wissen, dürfen Nebensätze nicht allein stehen.

Zitat:
Immer wieder schaute sie zurück, auf keinen Fall durfte sie eingeholt werden. Aril musste schneller sein als ihr Verfolger, denn sie wusste, dass er ihr nie verzeihen würde, was sie getan hatte. Wie sollte er auch? Er kannte ja nicht mal die ganze GeschichtePUNKT

Da würde ich einen Punkt setzen, klingt besser, lässt sich leichter lesen.
Es gibt keinen Grund, vor einer Person wegzurennen, die einem nicht verzeiht, und auch keinen Grund, jemanden zu verfolgen, dem man nicht verzeiht. Hier würde ich dann erwähnen, was sie denkt, dass sie erwartet, wenn ihr Verfolger sie erwischt.

Zitat:
Ebenso war ihr bewusst, dass sie nicht zurück ins Dorf konnte. Sie konnte sich nur zu gut daran erinnern, was die Dorfbewohnter mit einem Mann aus dem Nachbardorf gemacht hatten, als er aus Versehen eine Frau getötet hatte.

"konnte"-Wiederholung
Das zweite "konnte" streichen und einen Satz mit nur "erinnern" machen.
"hatte"-Wiederholung
Wieder würde ich das zweite "hatte" für die einfache Vergangenheit tauschen. (, als er aus Versehen eine Frau tötete.)
Man kann niemanden "aus Versehen" töten. Ich würde "bei einem Unfall" oder irgendetwas anderes verwenden.

Zitat:
Aber welch befreiendes Gefühl hatte das Mädchen durchströhmt, als sie dem Mörder ihres Vaters den Dolch ins Herz gestochen hatte. Sie hatte noch niemals zuvor jemanden getötet, doch als sie vor ihm gestanden hatte, hatte sie keine Sekunde an ihrem Vorhaben gezweifelt.

Durch das Unterstrichene lernen wir, dass sie es nicht "aus Versehen" getan hat. Zumindest wirkt es nicht so, da sie die Tat nicht zu bereuen scheint.
"hatte"-Wiederholungen
Ich würde "ermordet" statt "getötet" nehmen, da sie es scheinbar absichtlich getan hat. Wenn ich mit dieser Ansicht falsch liege, tschuldige, aber das interpretiere ich aus dem Text.

Zitat:
Das hohe Gras erschwerte ihr den Weg, doch bald erreichte sie die höchste Stelledes Hügels. Wie ein Wunder bäumte sich vor ihr ein großer Wald auf. Er wurde immer größer und als sie oben angelangt war, sah sie, dass er nur eine Meile entfernt war.

Sie ist schon ganz oben.

Ihre Augen leuchteten und sie näherte sich ihm. Von Weitem konnte sie nicht erkennen, ob es sich um einen Nadelwald oder um einen Laubwald handelte, doch was machte es aus? Es war ein Wald und dort konnte sie sich verstecken.
Ja, was macht das aus? In diesem Zusammenhangen wirkt es sehr aus dem Text gerissen. Zwar stellst du schön die Erleichterung dar, aber der Übergang gefällt mir nicht.

Zitat:
Vor lauter Euphorie war sie kurz davor langsamer zu machen, doch sie erinnerte sich daran, dass ihr Verfolger noch immer hinter ihr war.
Welch ein Glück, dass sie heute noch nicht auf dem Felde gewesen war. So war sie ausgeruht und voller Energie, als sie beschlossen hatte zu fliehen. Das rettete womöglich ihr Leben.

"langsamer zu werden", außerdem muss vor "langsamer", glaube ich, ein Komma

Zitat:
Nur noch wenige Meter und sie war im Wald. Doch gerade jetzt schien ihr Körper nicht mehr mitzuspielen. Mehrmals stolperte sie und landete auf ihren Knien. Das Mädchen zuckte zusammen und musste zusehen, wie das Blut aus ihrem Bein ströhmte und an ihr herunter lief. Wie sehr sie sich aber auch Mühe gab auf den Weg zu achten, sie stolperte immer wieder.

Der Abschnitt gefällt mir nicht.
So, wie das geschrieben ist, wirkt es, als wäre sie am Verbluten und literweise Blut würde aus ihr herauslaufen.

Sie ist im Wald habe ich angestrichen, weil ich es für den nächsten Abschnitt brauche.

Zitat:
Doch sie rappelte sich wieder auf und lief weiter. Als sie endlich im Wald angekommen war, blieb sie stehen und holte Luft. Die Schmerzen in ihrer Lunge, die sie die ganze Zeit ignoriert hatte, schwollen an und das Mädchen fühlte einen stechenden Schmerz in der Seite. Sie war es einfach nicht gewohnt, solch lange Strecken zu laufen und befürchtete, dass es nun ihr Ende wäre.

Sie ist bereits im Wald.

Zitat:
Sie wollte weiterlaufen, aber ihr Körper sträubte sich. Angsterfüllt drehte sie sich um. Aril wollte nicht sterben, auch wenn sie nicht mehr zurück ins Dorf konnte, sie wollte irgendwo anders noch einmal von ganz vorne anfangen. Doch sie konnte auch nicht mehr weiter laufen. Sie hatte nicht gedacht, dass er ein solch guter Läufer war. Er war ihr einfach überlegen.

Und das weiß sie, obwohl sie ihn nicht sieht? Obwohl sie nicht sieht, wie er auftaucht, sie weiter verfolgt?

Dann muss ich nun also sterben. Tränen bahnten sich den Weg und wollten losbrechen, doch sie zwang sich, nicht zu weinen.
Beim "Weg bahnen" denkt man, sie laufen ihr über die Wangen, dann wollen sie erst losbrechen...

Zitat:
Hatte denn mein Vater geweint, kurz bevor er ermordert worden ist? Ihr Vater. Der Gedanke an ihren Vater schenkte ihr neuen Mut. Wollte sie einfach hier rumstehen und auf ihr Schicksal warten? Was würde ihr Vater dazu sagen? Dass sie sich zu schade war, bis zur Erschöpfung zu laufen und sich lieber von dem Sohn seines Mörders umbringen zu lassen? Nein

Mag ich nicht. Frag nicht, wieso, ich mags nicht.

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Okay, zum Inhalt kann ich erstmal noch nichts sagen, da sie nur rennt... Naja, okay, etwas:
Die Gefühle kommen rüber, aber die Beschreibungen berauschen mich nicht. Es reicht, dass ich mir meinen Teil interpretieren kann, aber der Schreibstil, die Worte, das sollte einfach alles besser die Stimmung rüber bringen.
Alruna
Okay, danke euch beiden. Ich werde es nochmal mit euren Tipps überarbeiten fröhlich
Alruna
So, habe den ersten Teil nochmal überarbeitet und mich an den zweiten Teil drangesetzt. Habe versucht, alle eure Tipps gleich anzuwenden und hoffe, dass es um einiges besser ist, als meine erste Version vom ersten Teil^^

Aril sah, wie er sich näherte. Ihre Hand wanderte zu ihrem Dolch, umfasste dessen Griff, zog ihn jedoch nicht heraus. Sie wollte nicht, dass es so endete, doch sie erinnerte sich nur zu gut daran, wie wütend sie war, als ihr Vater vor zwei Jahren ermordert wurde von ihm ermordet wurde.
Nervös fingerte das Mädchen an dem Dolch herum. Gelegentlich raschelte ein Vogel wenn es sich durch das Buschwerk kämpfte und sofort schreckte sie auf.
Er kam immer näher und schon bald konnte sie seinen Umriss erkennen. Seine kleinen Beime machte er durch seine stämmige Figur wett. Aril hatte schon immer ein wenig Repekt vor ihm, und auch nun war es nicht anders.
Energisch betrat er den Wald und schaute sich um. Schnell hatte er sie entdeckt und fixierte sie. Das Mädchen konnte in seinem Gesicht Bände lesen und es wurde ihr richtig mulmig zumute.
,,Karlos. Lass es mich erklären", versuchte sie. Doch Karlos zog sein Messer aus seiner Jackentasche und lief ihr mit schnellen Schritten entgegen. Reflexartig zückte auch Aril ihren Dolch und hielt ihn schützend vor sich. Was sollte sie tun? Sie konnten doch nicht beide aufeinander losstechen! Ihr Kopf arbeitete auf Hochtouren, während Karlos immer näher kam. Doch es schien einfach keine Möglichkeit zu geben, der Stecherei aus dem Weg zu gehen.
Plötzlich wurde ihr bewusst, worauf sie sich eingelassen hatte. Wie konnte sie sich auch einbilden, Karlos besiegen zu können? Er würde sie womöglich schon mit dem ersten Messerstich umbringen.
Angsterfüllt beobachtete Aril, wie Karlos seinen Arm hob. Seinen Mund presste er zu einem dünnen Strich zusammen. In seinen Augen spiegelten sich Trauer, Wut und Hass.
Das Mädchen stand einfach nur da. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Ihr Körper wollte ihr einfach nicht gehorchen. Angsterfüllt schaute sie sich um, doch es war niemand da, der sie retten wollte und sie entdeckte auch sonst keinen Ausweg.
Karlos wollte gerade sein Messer in ihr Herz rammen, als ein furchterregendes Geräusch ertönte. Er erschrack und verfehlte sein Ziel. Anstelle des Herzes traf er ihren Arm. Aril schrie laut auf und krümmte sich vor Schmerz zusammen. Ihr Dolch glitt ihr aus ihren Fingern und sie presste ihre Hand auf die pochende Wunde.
Der Mann erhob erneut seinen Arm. Das Blut tropfte von seinem Messer herunter, doch da ertönte wieder dieses grauenvolle Geräusch und diesmal schaute er nach oben. Er war neugierig zu sehen, von wo diese Geräusch kam, dass ihm sein Ziel verfehlen ließ.
Plötzlich färbte sich sein Gesicht weiß, er schluckte angsterfülltt und blickte panisch in die Höhe.
Aril schaute auf. Warum hatte er sie noch nicht angegriffen? Sie schaute in sein bleiches Gesicht und folgte seinem Blick. Auch sie wurde plötzlich ganz weiß um die Nase herum. Ein riesiger Drache, vielleicht so groß wie ein kleines Kornfeld, drehte über ihnen seine Kreise.
Mit offenem Mund beobachtete sie jedem seiner Bewegungen. Mutter hatte Recht, es gibt sie.
Das Mädchen hatte schon etliche Drachengeschichten gehört, Drachen, welche Menschen fressen und Häuser zerstören. Ihre Mutter jedoch hatte ihr immer Geschichten von freundlichen Drachen erzählt. Welche sie glauben sollte, wusste sie nicht, doch die meisten erzählten ihr von bösen Drachen.
In dem Moment, wo dieser gigantische Drache über sie kreiste, vergaß sie alle Argumente ihrer Mutter und die Angst verbreitete sich in ihr.
Plötzlich drehte sich der Drache und schoss im Sturzflug auf sie zu. Panisch wollte sie weglaufen, doch da hatte er sie schon mit seinen riesigen Klauen gepackt. Schreiend versuchte sie sich loszureißen, doch er hatte sie fest umklammert. Voller Verzweiflung schlug sie gegen die riesigen Krallen des Drachen, doch sie wurde nicht losgelassen. Halt endlich still. Sei lieber froh, dass ich dich von diesem Menschen gerettet habe. Er war kurz davor dich niederzustechen, während du mich beobachtet hast, als ob ich das siebte Weltwunder wäre.
Alruna
*push*
~*FruitCocktail*~
Hmm... Also ich hab den Teil jetz mal gelesen, udn mir fällt auf, dass du, sobald einmal der Name Karlos aufgetaucht ist, diesen andauernd wiederholst, dass is ziehmlich störend, am Anfang verwendest du meiner Meinung nach zu oft das Wort er und auch Dolch könntest du mal durch Waffe oder so ersetzen ;-)
Irgendwie spricht mich auch dein Stil nicht wirklich an... ich weiß, dass hilft dir nicht, weil ich nichts genaueres sagen kann, aber es klingt alles noch ein bissel unbeholfen... ich könnte alles neu schreiben und einen Haufen Sätze änder, aber das wäre dann nicht mehr dein Stil und würd dir auch net weiterhelfen ;-)
Obs danach besser wäre kann ichau net sagen xD

ich werds mir ein ander Mal noch genauer anschaun und vllt. aueinandernehmen, aber ich hab grad keine Lust Freude

glg, Fruit.
Alruna
okay danke
~*FruitCocktail*~
Zitat:

Aril sah, wie er sich näherte. Ihre Hand wanderte zu ihrem Dolch, umfasste dessen Griff, zog ihn jedoch nicht heraus. Sie wollte nicht, dass es so endete, doch sie erinnerte sich nur zu gut daran, wie wütend sie war, als ihr Vater ermordert wurde.

Ich versteh hier den Teil mit dem Vater nicht so genau, ich find den zusammenhang nicht...
Zitat:

Nervös fingerte das Mädchen an dem Dolch herum. Gelegentlich raschelte ein Vogel durch das Buschwerk des Waldes und sofort schreckte sie auf.

Hier frage ich mich, ob ein Vogel sichd urch etwas durchrascheln kann, das hört ischin meinen Ohren irgendwie merkwürdig an
Zitat:

Er kam immer näher und schon bald konnte sie seinen Umriss erkennen. Seine kleine Größe machte er durch seine stämmige Figur wett. Aril hatte schon immer ein wenig Repekt vor ihm, und auch nun war es nicht anders.

Ich finde kleine Größe wiederspricht sich... versuch doch, es anders auszudrücken
Zitat:

Energisch betrat er den Wald und schaute sich um. Schnell hatte er sie entdeckt und fixierte sie. Das Mädchen konnte in seinem Gesicht Bände lesen und es wurde ihr richtig mulmig zumute.
,,Karlos. Lass es mich erklären", versuchte sie. Doch Karlos zog sein Messer aus seiner Jackentasche und lief ihr in schnellen Schritten entgegen.

Dieser Teil gefällt mir eigentlich ganz gut, nur würde ich mit schnellen Schritten und nicht in schnellen Schritten schreiben
Zitat:

Reflexartig zückte auch Aril ihren Dolch und hielt ihn schützend vor sich. Was sollte sie tun? Sie konnten doch nicht beide aufeinander losstechen! Ihr Kopf arbeitete auf Hochtouren, während Karlos immer näher kam. Doch es schien einfach keine Möglichkeit zu geben, der Stecherei aus dem Weg zu gehen.

Der Teil ist schön, finde ich
Zitat:

Plötzlich wurde ihr bewusst, worauf sie sich eingelassen hatte. Wie konnte sie sich auch einbilden, Karlos zu besiegen? Er würde sie womöglich schon mit dem ersten Messerstich umbringen.
Angsterfüllt beobachtete Aril, wie Karlos seinen Arm hob. Seinen Mund presste er zu einem dünnen Strich zusammen. In seinen Augen spiegelten sich Trauer, Wut und Hass.

Wie konnte sie sich einbilden Karlos besiegen zu können, muss es gleub ich heißen
Zitat:

Das Mädchen stand einfach nur da. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Ihr Körper wollte ihr einfach nicht gehorchen.

Hier fehlen mir gefühle. Macht ihr das keine Angst, dass sie sich nicht bewegen kann? Oder kann sie sich nicht bewegen, weil sie so Angst hat?
Zitat:

Karlos wollte gerade sein Messer in ihr Herz rammen, als ein furchterregendes Geräusch ertönte. Er erschrack und verfehlte sein Ziel. Anstelle des Herzes traf er ihren Arm. Aril schrie laut auf und krümmte sich vor Schmerz zusammen. Ihr Dolch glitt ihr aus ihren Fingern und sie presste ihre Hand auf die pochende Wunde.
Karlos hob erneut seinen Arm. Das Blut tropfte von seinem Messer herunter. Da ertönte wieder dieses furchterregende Geräusch und diesmal schaute er nach oben. Er war neugierig zu sehen, von wo dieses Geräusch kam, dass ihm sein Ziel verfehlen ließ.

Du wiederholst Karlos... nimm odch einfach Mann oder so ;-) Außerdem kommt in diesem kruzen Absatza uch noch zwei Mal furchterregendes Geräusch vor
Zitat:

Plötzlich färbte sich sein Gesicht weiß und er schluckte angsterfüllt. Seine Augen blickte panisch in die Höhe.

Ich finde hier solltest du die Augen weglassen.
Plötzlich färbte sich sein Gesicht weiß, er schluckte Angsterfüllt und blickte panisch in die höhe...
Zitat:

Aril schaute auf. Warum hatte er sie noch nicht angegriffen? Sie schaute in sein bleiches Gesicht und folgte seinem Blick. Auch sie wurde plötzlich ganz weiß um die Nase herum. Ein riesiger Drache, vielleicht so groß wie ein kleines Kornfeld, drehte über ihnen seine Kreise.

Der Teil ist ganz nett, da stört mich iegentlich nichts
Und auch am Rest des Textes habe ich nichts mehr auszusetzen ;-)
Alruna
Dankeschön fröhlich Hab es auch schon verbessert smile Das du den Stil nicht magst, werde ich nicht ändern können, aber vielleicht freundest du dich irgendwann mit ihm an oder ich werde auf dich als Leser verzichten müssen Augenzwinkern
~*FruitCocktail*~
Ich werde schon wieterlesen :-)
Ich denke auch, dass wenn du dann besser wirst dass ich mich bestimmt damit anfreundin kann fröhlich