Alruna
Hey, ich habe mich zum ersten Mal an eine Fantasy Story getraut und ich hoffe, sie gefällt. Vorher hatte ich wirklich nur so Liebesgeschichten und Real Life geschrieben, wollte schon immermal Fantasy schreiben und nun mache ich es.
*hoffe, das es nicht zu schlimm ist*
Achja, was auch neu ist: Zum ersten Mal schreibe ich nicht in der Ich-Person, sondern in der Sie-Person^^
Wundert euch auch bitte nicht über die Überschrift, mir fällt immoment keine Bessere ein^^
Aril keuchte und der Schweiß ströhmte ihr über die Stirn an der Wange herunter. Einige Tropfen legten sich auf ihre Wimpern und vernebelten ihr die Sicht.
Die Wiese, über welche sie lief, kam ihr endlos lang vor.. Das Mädchen hoffte, dass hinter dem Hügel den sie ansteuerte, ein Dorf oder ein Wald lag, wo sie ein sicheres Versteck finden könnte, denn sie war keine ausdauernde Läuferin und fühlte, wie ihre anfängliche Energie verschwand.
Immer wieder schaute sie zurück. Auf keinen Fall durfte sie eingeholt werden. Aril musste schneller sein als ihr Verfolger, denn sie wusste, dass er ihr nie verzeihen würde, was sie getan hatte. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was er mit ihr machen würde, wenn er sie bekäme. Womöglich tötete er sie. Er würde ihr auf keinen Fall verzeihen Wie sollte er auch? Er kannte ja nicht mal die ganze Geschichte.
Ebenso war ihr bewusst, dass sie nicht zurück ins Dorf konnte. Sie erinnerte sich nur zu gut daran, was die Dorfbewohner mit einem Mann aus dem Nachbardorf gemacht hatten, als er bei einem Unfall eine Frau tötete.
Aber welch befreiendes Gefühl hatte das Mädchen durchströhmt, als sie dem Mörder ihres Vaters den Dolch ins Herz stach. Sie hatte noch niemals zuvor jemanden ermordet, doch als sie vor ihm stand, hatte sie keine Sekunde an ihrem Vorhaben gezweifelt.
Das hohe Gras erschwerte ihr den Weg, doch bald erreichte sie die höchste Stelle des Hügels. Wie ein Wunder bäumte sich vor ihr ein großer Wald auf. Er wurde immer größer und als sie die letzten Meter des Hügels erklummen hatte, sah sie, dass er nur gar nicht mehr so weit entfernt war.
Ihre Augen leuchteten und sie näherte sich ihm. Sie schärfte ihren Blick und wollte erkennen, um was für eine Sorte Wald es sich handelte. Doch von Weitem konnte sie nicht erkennen, ob es sich um einen Nadelwald oder um einen Laubwald handelte, doch was machte es auch aus? Es war ein Wald und dort konnte sie sich verstecken.
Vor lauter Euphorie war sie kurz davor, langsamer zu werden, doch sie erinnerte sich daran, dass ihr Verfolger noch immer hinter ihr war.
Welch ein Glück, dass sie heute noch nicht auf dem Felde gewesen war. So war sie ausgeruht und voller Energie, als sie beschlossen hatte zu fliehen. Das rettete womöglich ihr Leben.
Nur noch wenige Meter, dann hatte sie es geschafft. Doch gerade jetzt schien ihr Körper nicht mehr mitzuspielen. Mehrmals stolperte sie und landete auf ihren Knien. Das Mädchen zuckte zusammen und musste zusehen, wie das Blut langsam aus ihrem Bein quoll und tröpfchenweise auf den Boden tropfte. Wie sehr sie sich aber auch Mühe gab auf den Weg zu achten, sie stolperte immer wieder.
Doch sie rappelte sich wieder auf und lief weiter. Als sie endlich im Wald angekommen war, umringten die Bäume sie wie eine schützende Mauer und warfen ihre Schatten auf sie. Aril blieb sie stehen und holte Luft. Die Schmerzen in ihrer Lunge, die sie die ganze Zeit ignoriert hatte, schwollen an und das Mädchen fühlte einen stechenden Schmerz in der Seite. Sie war es einfach nicht gewohnt, solch lange Strecken zu laufen und befürchtete, dass es nun ihr Ende wäre.
Sie wollte weiterlaufen, aber ihr Körper sträubte sich. Angsterfüllt drehte sie sich um. Aril wollte nicht sterben, auch wenn sie nicht mehr zurück ins Dorf konnte, sie wollte irgendwo anders noch einmal von ganz vorne anfangen. Doch sie konnte auch nicht mehr weiter laufen. Plötzlich sah sie durch die Baumreihen eine Gestalt zielstrebig auf den Wald zukommen. Erschreckt wich sie einige Schritte zurück. Sie hatte nicht gedacht, dass er ihr so weit folgen würde Dann muss ich nun also sterben. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und wollten losbrechen, doch sie zwang sich, nicht zu weinen. Hatte denn mein Vater geweint, kurz bevor er ermordert worden ist? Ihr Vater. Der Gedanke an ihren Vater schenkte ihr neuen Mut.Was hatte er immer zu ihr gesagt? Kämpfe bis zum Umfallen und auch dann noch weiter. Was würde er wohl sagen, wenn er sie hier so sehen würde, wie sie jämmerlich auf ihr Schicksal wartet? Würde ihr Vater das selbe tun? Nein
Sonderzeichen aus dem Titel entfernt.
*hoffe, das es nicht zu schlimm ist*
Achja, was auch neu ist: Zum ersten Mal schreibe ich nicht in der Ich-Person, sondern in der Sie-Person^^
Wundert euch auch bitte nicht über die Überschrift, mir fällt immoment keine Bessere ein^^
Aril keuchte und der Schweiß ströhmte ihr über die Stirn an der Wange herunter. Einige Tropfen legten sich auf ihre Wimpern und vernebelten ihr die Sicht.
Die Wiese, über welche sie lief, kam ihr endlos lang vor.. Das Mädchen hoffte, dass hinter dem Hügel den sie ansteuerte, ein Dorf oder ein Wald lag, wo sie ein sicheres Versteck finden könnte, denn sie war keine ausdauernde Läuferin und fühlte, wie ihre anfängliche Energie verschwand.
Immer wieder schaute sie zurück. Auf keinen Fall durfte sie eingeholt werden. Aril musste schneller sein als ihr Verfolger, denn sie wusste, dass er ihr nie verzeihen würde, was sie getan hatte. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was er mit ihr machen würde, wenn er sie bekäme. Womöglich tötete er sie. Er würde ihr auf keinen Fall verzeihen Wie sollte er auch? Er kannte ja nicht mal die ganze Geschichte.
Ebenso war ihr bewusst, dass sie nicht zurück ins Dorf konnte. Sie erinnerte sich nur zu gut daran, was die Dorfbewohner mit einem Mann aus dem Nachbardorf gemacht hatten, als er bei einem Unfall eine Frau tötete.
Aber welch befreiendes Gefühl hatte das Mädchen durchströhmt, als sie dem Mörder ihres Vaters den Dolch ins Herz stach. Sie hatte noch niemals zuvor jemanden ermordet, doch als sie vor ihm stand, hatte sie keine Sekunde an ihrem Vorhaben gezweifelt.
Das hohe Gras erschwerte ihr den Weg, doch bald erreichte sie die höchste Stelle des Hügels. Wie ein Wunder bäumte sich vor ihr ein großer Wald auf. Er wurde immer größer und als sie die letzten Meter des Hügels erklummen hatte, sah sie, dass er nur gar nicht mehr so weit entfernt war.
Ihre Augen leuchteten und sie näherte sich ihm. Sie schärfte ihren Blick und wollte erkennen, um was für eine Sorte Wald es sich handelte. Doch von Weitem konnte sie nicht erkennen, ob es sich um einen Nadelwald oder um einen Laubwald handelte, doch was machte es auch aus? Es war ein Wald und dort konnte sie sich verstecken.
Vor lauter Euphorie war sie kurz davor, langsamer zu werden, doch sie erinnerte sich daran, dass ihr Verfolger noch immer hinter ihr war.
Welch ein Glück, dass sie heute noch nicht auf dem Felde gewesen war. So war sie ausgeruht und voller Energie, als sie beschlossen hatte zu fliehen. Das rettete womöglich ihr Leben.
Nur noch wenige Meter, dann hatte sie es geschafft. Doch gerade jetzt schien ihr Körper nicht mehr mitzuspielen. Mehrmals stolperte sie und landete auf ihren Knien. Das Mädchen zuckte zusammen und musste zusehen, wie das Blut langsam aus ihrem Bein quoll und tröpfchenweise auf den Boden tropfte. Wie sehr sie sich aber auch Mühe gab auf den Weg zu achten, sie stolperte immer wieder.
Doch sie rappelte sich wieder auf und lief weiter. Als sie endlich im Wald angekommen war, umringten die Bäume sie wie eine schützende Mauer und warfen ihre Schatten auf sie. Aril blieb sie stehen und holte Luft. Die Schmerzen in ihrer Lunge, die sie die ganze Zeit ignoriert hatte, schwollen an und das Mädchen fühlte einen stechenden Schmerz in der Seite. Sie war es einfach nicht gewohnt, solch lange Strecken zu laufen und befürchtete, dass es nun ihr Ende wäre.
Sie wollte weiterlaufen, aber ihr Körper sträubte sich. Angsterfüllt drehte sie sich um. Aril wollte nicht sterben, auch wenn sie nicht mehr zurück ins Dorf konnte, sie wollte irgendwo anders noch einmal von ganz vorne anfangen. Doch sie konnte auch nicht mehr weiter laufen. Plötzlich sah sie durch die Baumreihen eine Gestalt zielstrebig auf den Wald zukommen. Erschreckt wich sie einige Schritte zurück. Sie hatte nicht gedacht, dass er ihr so weit folgen würde Dann muss ich nun also sterben. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und wollten losbrechen, doch sie zwang sich, nicht zu weinen. Hatte denn mein Vater geweint, kurz bevor er ermordert worden ist? Ihr Vater. Der Gedanke an ihren Vater schenkte ihr neuen Mut.Was hatte er immer zu ihr gesagt? Kämpfe bis zum Umfallen und auch dann noch weiter. Was würde er wohl sagen, wenn er sie hier so sehen würde, wie sie jämmerlich auf ihr Schicksal wartet? Würde ihr Vater das selbe tun? Nein
Sonderzeichen aus dem Titel entfernt.