Luthien
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| Original von Evi xXx
Allmählich aber sicher füllte sich das Mathematikheft, das aufgeschlagen vor Emily lag. Nein, nicht mit Zahlen wie man hätte annehmen können, sondern mit unsinnigen Kritzeleien, die sie nur vom Unterricht ablenkten. Sie wusste nicht einmal wie der Name des Lehrers lautete, welcher gerade wild gestikulierend an der Tafel stand und eine unendlich lange Gleichung zu erklären versuchte. Sie saß alleine in der letzten Reihe, direkt am Fenster, wofür sie eigentlich recht dankbar war. Ihr genügte es, wenn man sie in Ruhe ließ und sie ihren Tagträumen nachhängen konnte und trotzdem immer die Möglichkeit hatte, dem armen Mensch an der Tafel noch etwas Aufmerksamkeit zukommen lassen zu können. Ich persönlich hatte gerade etwas Mühe mit dem Satz, da er ja, nicht wirklich sooo lang is, aber halt viel beinhaltet. ich bin jedenfalls drüber gestolpert und musste ihn zweieinhalb Mal lesen... allerdings auch, weil mir was falsch vorkam, ich aber nichts gefunden habe. Ab und an blickte sie den Lehrer auch nur mit ihren runden Augen an und schickte ihm eine Art Mitleidsbekundung, denn sie war der Annahme, dass sie nicht die Einzige war, die ihre Umwelt interessanter fand, als den Unterricht. Ophelie mit den langen, blonden Haaren, begutachtete sich in ihrem kleinen Klappspiegel, Mark zog es eher vor, eine SMS an seine Freundin zu schicken da das ganze aus Emilys Sich geschrieben ist, fragt man sich hier etwas, weshalb so klar ist, dass er an seine Freundin schreibt... bzw, ich habe mich gefragt
und der Junge in der ersten Reihe blätterte gedankenverloren in einem anderen Buch. Das waren nur Fallbeispiele, die Emily sofort ins Auge sprangen. Ophelie und Mark waren auch die Einzigen, die sie beim Namen kannte. Sie waren wohl soetwas wie der Mittelpunkt der Klasse, die Anführer der zwei größten Cliquen, oder wie man es auch immer bezeichnen mochte. Die Informationen über die Beiden waren eher spärlich. Die Blonde war eingebildet, soviel hatte sie mitbekommen und Mark schien ganz in Ordnung zu sein, obwohl er wohl des Öfteren den Raudi das Wort ist süss
aber ich glaube auch, dass das irgendwie anders geschrieben wird...spielte. „Mitschüler befragen.“, Ja, ich bin mir nich ganz sicher, glaube aber, auch hier gilt die Regel der direkten Rede (bin mir aber echt nich sicher) wonach der punkt dann überflüssig wärenotierte sie in die rechte, obere Ecke ihres Heftes. Sie musste mehr über Frederik in Erfahrung bringen, vielleicht war er auch der Schlüssel, der ihr half sich die Sympathien ihrer Klassenkameraden zu erschleichen. Dass sie mit dieser Annahme gänzlich falsch liegen würde, konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu und auch Freds Kräfte erloschen allmählich. Er lag in voller Montur, ausgestreckt auf seinem Bett, hatte die Augen geschlossen und genoss die friedliche Stille, die in eben diesem Moment vorherrschte. Ein Gefühl der Müdigkeit durchzuckte ihn und fast war es ihm, als würde er sich entspannen. ja... ich finde, es hört sich etwas widersprüchlich an, wenn du 'Müdigkeit' mit dem Verb 'durchzucken' in verbindung bringst und dann auch noch dazu schreibst, dass es entspannend anfühlt... weil durchzucken hört sich für mich irgendwie alles andere als ... entspannend anDer Tag war lang gewesen, doch nicht ganz so grausam wie die vergangenen. Die Lage hatte sich beruhigt. Vorerst. Natürlich wusste er, dass es sich wieder ändern würde. Dass es ihm bald wieder schlechter gehen würde und dass er vielleicht alsbald wieder auf dem schäbigen Boden der U-Bahn-Station sitzen würde. Alleine oder mit den Pennern, die dort anzutreffen waren. Die Gedanken waren da, Erinnerungen und dergleichen, doch Fred gelang es sie zu verdrängen. Sie würden ihn schnell genug wieder einholen, vielleicht zu schnell. Erschöpfung fraß sich durch’s Gebein und wurde zum Peiniger des erschlafften Körpers, regungslos und dem Anschein nach nicht in der Lage noch irgendeine Bewegung auszuführen. Und auch der Geist wurde träge, nachdem doch der Körper sich bereits der heranbrechenden Nacht hingegeben hatte. Nahtlos glitt der Geist Frederiks hinüber in das Reich der Träume, nur sein Körper lag friedlich da und der Brustkorb hob- und senkte sich, wenn gleich sehr unregelmäßig. Der Abschnitt gefällt mir sehr gut
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Ja, viel gibts nicht zu sagen, meine kritik ist eher subjektiv, eigentlich komplett, was meistens nicht viel weiter hilft...
Was vielleicht zu sagen ist; es passiert nicht sehr viel... Ja, im Grunde ist das nichts schlimmes und mich persönlich stört es nicht, aber auf lange Zeit kann es etwas anstrengend wirken, wenn sich so sachen ewig ziehen, ohne dass gross etwas passiert. Aber im Moment gehts noch gut, finde ich, nur so für die Zukunft
Ach und von mir brauchst du dich nich unter Druck gesetzt fühlen - du machst, was du für gut hälst und is ja klar, dass etwas mal besser, mal weniger gut gelingt - ich reiss dir dafür bestimmt nicht den Kopf ab
Also, mach dir kein Stress und viel Spass beim Weiterschreiben!
aber ich glaube auch, dass das irgendwie anders geschrieben wird...spielte.
- egal!)
*weiterlesen will, aber nich drängeln tu*
“ Sie zwinkerte der etwas irritierten Sarah frech zu, schulterte ihren Rucksack und verließ die kleine Dönerbude. Nur ein leises Klingeln blieb zurück.
immer schön weiter schreiben