Jule 2003
This is how it goes
Ich sah wie durch eine verschleierte Nebelwand. Meine beste Freundin lag im Koma. Diese Nachricht wurde mir gerade übergeben. Ich dachte sie hatte nur die Grippe. Das hatte mir ihr Mutter erzählt. Einige Tränen rannen mir über den Wangen. Ich hörte dumpfe Stimmen um mich herum. Plötzlich wusste ich nicht mehr wo ich war. Im meinem Gehirn ratterten die schönsten Momente vorbei, das gemeinsame reiten, das toben, und shoppen. Alle diese verrückten Sachen. Mir schien als hätte mir jemand gerade verkündet das morgen die Welt untergeht. Ich mochte meine Freundin, ich würde sogar sagen, das ich sie liebte. Und nun soll alles zu nichte gemacht werden ?
Ich schaute in das bleiche Gesicht meiner Freundin. Sie schien schon Tot zu sein. Sie so zu sehen war wie ein Stich ins Herz. Ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hand. Diese war weiß wie Schnee. Als ich einen zweiten Blick in das Gesicht meiner Freundin warf bemerkte ich etwas, was mir vorher nicht aufgefallen war, denn dieses war durch Schnitte entstellt. Plötzlich spürte ich in meinem Gesicht die Schmerzen, die sie wohl gespürt haben musste. Ich strich mit der Hand über ihre Wange und hoffte, das sie gleich zu grinsen anfing, und das sie so etwas rufen würde wie : „Verarscht!“, doch es passierte nichts, und ich wusste nun, das sie wirklich im Koma lag. Einige Geräte piepten neben mir, in regelmäßigen Abständen. „Bitte, sterb’ nicht!“, sagte ich zu ihr. Ich lächelte matt, was mir aber anscheinend nicht gelang, und eine Träne landete auf ihrer Hand. Genau in diesem Moment piepte ein Gerät laut und durchgängig. Einige Ärzte kamen herein, und eine Krankenschwester packte mich an den Schultern. Ich erschrak und schnappte nach Luft. Ich wurde rückwärts gezogen, und die Tür von dem ZImmer schloss sich.
Teil 2
Nun saß ich da und wartete. Ich schaute mit glasigen Blick an die kalkweiße Wand. Hatte ich sie Umgebracht, habe ich irgendwas gemacht? Und WAS habe ich gemacht? Über dem Zimmer meiner Freundin blinkte immer noch die Notfalllampe. Ich fühlte mich wie ein Wrack, das gleich zusammenfiel. Ich hoffte, ich würde gleich aus einem schrecklichen Alptraum aufwachen, doch ich wusste innerlich, das es die Realität war. Ich vergrub meinen Kopf in den Händen und kauerte mich auf den Boden zusammen. „Scheiße, scheiße, scheiße!“, sagte ich wie eine Psychopathin, und versuchte die Szenen aus meinem Kopf zu verjagen. Doch es war wie ein Video, das sich nicht löschen lassen wollte. Ich setzte mich wieder hin und schnaufte. Auch wenn ich 16 war, konnte ich es nicht wirklich verarbeiten. Meine Mutter ist Alkoholikerin, deshalb bin ich ausgezogen und habe meine eigene Wohnung, die durch meine Freund finanziert wurde. Auch er würde gleich kommen, um mich abzuholen. Mein Magen zog sich zusammen als eine Krankenschwester zu mir kam und den Mund öffnete. “Möchtest du etwas trinken?“, fragte sie. Mein Körper entspannte sich schlagartig, und ich schüttelte langsam den Kopf hin und her. „Hey, du bist es nicht schuld, du hast nichts getan!“, meinte die Krankenschwester, aber ich zuckte nur mit dem Schultern. In diesem Moment öffnete sich zu meiner rechten eine Flügeltür, und Kevin, mein Freund, betrat den Raum. „Hey,!“, sagte er mit mitleidiger Stimme er. Mich überkam ein Schwall von Tränen, und er legte seine Arme um mich. „Komm, wir fahren nach Hause!“, meinte er und half mir auf. Ich hielt mich an ihm fest und wir gingen zum Auto. Er fragte nicht, was passiert ist, da ich im am Telefon schon alles erklärt hatte. Als wir an unserer Wohnung ankamen machte ich die Tür auf und stieg aus. Dann lief ich zur Haustür, aber mir wurde schwindelig. Ich versuchte mich irgendwo festzuhalten, aber um mich herum war alles schwarz. Trotzdem wusste ich noch wo ich war. Langsam schimmerte wieder die Umgebung durch; der Boden.
Thx an Billy Talent für die Idee
Ich sah wie durch eine verschleierte Nebelwand. Meine beste Freundin lag im Koma. Diese Nachricht wurde mir gerade übergeben. Ich dachte sie hatte nur die Grippe. Das hatte mir ihr Mutter erzählt. Einige Tränen rannen mir über den Wangen. Ich hörte dumpfe Stimmen um mich herum. Plötzlich wusste ich nicht mehr wo ich war. Im meinem Gehirn ratterten die schönsten Momente vorbei, das gemeinsame reiten, das toben, und shoppen. Alle diese verrückten Sachen. Mir schien als hätte mir jemand gerade verkündet das morgen die Welt untergeht. Ich mochte meine Freundin, ich würde sogar sagen, das ich sie liebte. Und nun soll alles zu nichte gemacht werden ?
Ich schaute in das bleiche Gesicht meiner Freundin. Sie schien schon Tot zu sein. Sie so zu sehen war wie ein Stich ins Herz. Ich setzte mich neben sie und nahm ihre Hand. Diese war weiß wie Schnee. Als ich einen zweiten Blick in das Gesicht meiner Freundin warf bemerkte ich etwas, was mir vorher nicht aufgefallen war, denn dieses war durch Schnitte entstellt. Plötzlich spürte ich in meinem Gesicht die Schmerzen, die sie wohl gespürt haben musste. Ich strich mit der Hand über ihre Wange und hoffte, das sie gleich zu grinsen anfing, und das sie so etwas rufen würde wie : „Verarscht!“, doch es passierte nichts, und ich wusste nun, das sie wirklich im Koma lag. Einige Geräte piepten neben mir, in regelmäßigen Abständen. „Bitte, sterb’ nicht!“, sagte ich zu ihr. Ich lächelte matt, was mir aber anscheinend nicht gelang, und eine Träne landete auf ihrer Hand. Genau in diesem Moment piepte ein Gerät laut und durchgängig. Einige Ärzte kamen herein, und eine Krankenschwester packte mich an den Schultern. Ich erschrak und schnappte nach Luft. Ich wurde rückwärts gezogen, und die Tür von dem ZImmer schloss sich.
Teil 2
Nun saß ich da und wartete. Ich schaute mit glasigen Blick an die kalkweiße Wand. Hatte ich sie Umgebracht, habe ich irgendwas gemacht? Und WAS habe ich gemacht? Über dem Zimmer meiner Freundin blinkte immer noch die Notfalllampe. Ich fühlte mich wie ein Wrack, das gleich zusammenfiel. Ich hoffte, ich würde gleich aus einem schrecklichen Alptraum aufwachen, doch ich wusste innerlich, das es die Realität war. Ich vergrub meinen Kopf in den Händen und kauerte mich auf den Boden zusammen. „Scheiße, scheiße, scheiße!“, sagte ich wie eine Psychopathin, und versuchte die Szenen aus meinem Kopf zu verjagen. Doch es war wie ein Video, das sich nicht löschen lassen wollte. Ich setzte mich wieder hin und schnaufte. Auch wenn ich 16 war, konnte ich es nicht wirklich verarbeiten. Meine Mutter ist Alkoholikerin, deshalb bin ich ausgezogen und habe meine eigene Wohnung, die durch meine Freund finanziert wurde. Auch er würde gleich kommen, um mich abzuholen. Mein Magen zog sich zusammen als eine Krankenschwester zu mir kam und den Mund öffnete. “Möchtest du etwas trinken?“, fragte sie. Mein Körper entspannte sich schlagartig, und ich schüttelte langsam den Kopf hin und her. „Hey, du bist es nicht schuld, du hast nichts getan!“, meinte die Krankenschwester, aber ich zuckte nur mit dem Schultern. In diesem Moment öffnete sich zu meiner rechten eine Flügeltür, und Kevin, mein Freund, betrat den Raum. „Hey,!“, sagte er mit mitleidiger Stimme er. Mich überkam ein Schwall von Tränen, und er legte seine Arme um mich. „Komm, wir fahren nach Hause!“, meinte er und half mir auf. Ich hielt mich an ihm fest und wir gingen zum Auto. Er fragte nicht, was passiert ist, da ich im am Telefon schon alles erklärt hatte. Als wir an unserer Wohnung ankamen machte ich die Tür auf und stieg aus. Dann lief ich zur Haustür, aber mir wurde schwindelig. Ich versuchte mich irgendwo festzuhalten, aber um mich herum war alles schwarz. Trotzdem wusste ich noch wo ich war. Langsam schimmerte wieder die Umgebung durch; der Boden.
Thx an Billy Talent für die Idee