[T&P] Schreckhaftes Pferd, wie ändern?

Also folgendes..ich habe momentan ein Pferd auf Probe hier stehen, und es war von vornerein klar das sie im Gelände sehr schreckhaft ist, aber in der Halle sich von nichts beirren lässt. Da ich allerdings öfter ins Gelände gehe und nicht auf jeden Vogel aufpasse der ausm Feld fliegt ( ja dort erschrickt sie ) , aber Autos und so große Dinge wie Rasenmäher machen ihr garnichts ( Hubschrauber etc. ) Was kann ich dagegen tun, das sie nicht bei jedem kleinen Furz hochschreckt?

Lg Krissy

Ich würd auch sagen, Routine!
Selebr hab ich das auch scho probiert, vielleicht erstmal eine kurze Route am Feld vorbei, dann noch größere. Kannst es ja auch führen, wenn du dir unsicher bist.
Meine RB is auch nicht ans Gelände gewöhnt. Gehe mit ihr jetz erstmal immer eine Runde mit immer den gleichen Situationen. Wird schon immer besser

LG

mh-...naja mal sehen..aber laut vorbesitzerin findet sie die Dinge immer gleich schlimm...entweder gehts in zwei Wochen besser oder ich hab en problem ^^

Ich würd auch sagen: Immer weiter ausreiten, damit sie sich daran gewöhnt. Sonst kann man da glaube ich nicht viel machen ...

Huhu,
Ich würde erstmal ein Schrecktraining am Boden machen mit Planen, Musik,usw. Dann würde ich am Anfang erstmal 10 - 15 Minuten mit dem Pferd spazieren gehen und es dann immer weiter steigern und immer loben, wenn es an irgendwas vorbeigegangen ist

Lg

Würds auch wie Fanny machen!
Erstmal im Scheutraining probieren, wie sie dort reagiert, dann an der Hand spazieren gehen, sie vll vorher ein bisschen longieren, kommt auf ihr Temperament an

hey,

würde auch sowas wie scheutraining machen.dann halt am langen zügel ruhig ausreiten.vll auch vertrauenstraining ansonsten würd ich das pferd nich nehmen wenns zu heftig is^^

reitest du alleine aus?? wenn ja nimm doch einfach mal ein geländeliebes pferd mit..das macht dir spaß weil du dann reden kannst und das pferd hat weniger angst und erschreckt sich nicht so...war bei meinem genau so. ich reite jez im gelände genrell zu zweit bis der kleine sich an die dinge gewöhnt hat, und er macht sich schon jetzt super. gestern wollte er zum biespiel auch nicht an den briefkästen vorbei, hat sich immer wieder umgedreht wollte auf dem asphalt steigen. also anderes pferd vorgeschickt und dann is meiner auch gleich hinterher.... probier es so, oder halt erst mal spazieren gehen, und immer wieder ins gelände...

Ich würd dann auf jeden Fall in dieses 2 Wochen sooft wie möglich ins Gelände gehen.
Also zum warmreiten durchs Gelände, zum Trockenreiten ins Gelände.
Damit du wirklich ein Gefühl bekommst, obs besser wird.

Sicherlich wäre es auch nicht verkehrt wie Runner schon sagte, mit einem geländeerfahrenen Pferd auszureiten.

Ich kann auch nur Scheutraining empfehlen und dann am Anfang mit einem ruhigen Pferd ausreiten das sich so gut wie garnicht erschreckt. Sparzieren führen würde ich am Anfang nicht unbedingt, da du meistens vom Sattel aus das Pferd besser kontrollieren kannst. Was macht es denn wenn es erschrickt? Springt es nur zur Seite oder geht es auch durch? Wenn es wirklich durchgeht würde ich das mit dem Sparzieren gehen wirklich sein lassen, da du besser draufsitzen kannst als wenn du nacher dumm dastehst weil dir das Pferd davongelaufen ist

Also wenn ich Josy mitnehmen würde..bringt es nichts xD sie will mit dem zweitpferd meist nur wettrennen machen und mmer vorne gehen "^^ Wenn sie sich erstreckt macht sie einen minisatz und zuckt zusammen....ein wager schreckensmoment ^^..ich versuchs jetzt einfach mit immer weiter ins gelände und dan mal sehn..

Hast du denn keine andere Möglichkeit? Irgendwelche Bekannt, bzw. steht sie nicht an einem Stall wo es andere Pferde gibt? Die beiden sind ja bestimmt nicht die einzigsten Pferde in der Umgebung oder?

Josy und Nixe stehen bei mir privat mit keinem anderen Pferd..und die andren die bei uns im ort sind..naja ich würde sie als chaotisch bezeichnen....Aber das wird schon..

Ich würde dir auch raten, nihm ein Pferd mit, wo nicht schreckhaft ist oder besser eine Reiterin, die ein solches Pferd hat. Das hilft deinem Probepferd auch. Ich kenne im übrigen das Problem auch.

Wie schon gesagt wurde, einfahc iel ausreiten. Ausserdem annst du mal versuchen, das Pferd abzulenken, dass es nicht auf dumme Gedanken kommt, also viele Gangart wechsel, oder auch Temppi-wechsel, so dass sich dsa Pferd auf dich konzentriert und nicht auf die Vögel achtet.

kommt mir sehr bekannt vor. mein pferd ist früher auch schon verrückt geworden wenn der grashalm nicht so stand wie er es wollte.
also bei mir hat vertrauenstraining gut geholfen. außerdem sind wir mit ihm erstmal nur spazieren gegangen.
was auch ganz wichtig ist, zwing dein pferd nie zu etwas. rede ruhig mit ihm und versuch ihm die angst zu nehmen.
was zudem noch helfen könnte ist, wenn du einfach mit jemand anderem ausreiten gehst. versucht dann zuerst dein pferd an z.b. einer tüte vorbeizubekommen und ansonst lass das andere pferd vor gehen. meistens hilft das.

Hallihallo wieder mal... melde mich seit längerem wieder einmal zurück. hoff euch gehts gut


zum Thema:

Momentan befinden uns mein Pferd Chayna und ich weidereinmal in einem ziemlichen Tief, was unser Training betrifft. Sie ist derzeit wieder verdammt sensibel und so etwas von schreckhaft, richtig ekeliges Gefühl wenn du auf ihr reitest - als würde jeden Moment eine Rakete losgehen. Und Auslöser dafür sind nun mittlerweile auch schon Sachen wie ein Blatt, das vom Baum fällt...

Chayna ist nun schon neun Jahre alt, war aber immer schon ein sehr großes Nervenbündel. Es wird nur für uns beide immer schwieriger, da auch ich mittlerweile eine schon recht ängstliche Reiterin bin, da ich schon sehr viele unschöne Erfahrungen mit runterfallen gemacht habe. Aber ich möchte nun endlich durchgreifen und das ganze nochmal langsam angehen... mit einem Neustart.

Wir arbeiten viel vom Boden aus, Parelli, etc.

(zu meiner Angst... habe bald einen Termin bei einer Therapeutin, Osteopathin. Hoff sie hilft mir etwas weiter... aber bin dem mal ganz positiv eingestellt...)

Aber was macht ihr mit euren Pferden?
Wie gehts euch dabei, wie verdrängt ihr unwohles Gefühl?

also:
wir hatten das problem auch vor ein, zwei wochen. auslöser war kein blatt, das vom baum fällt, sondern die existenz von ecken, buchstaben usw. das pferd ging durch eine ecke, starrte schon in die nächste, prustete panisch, sprang zur seite wegen dem H vom 40er-viereck (haben sowohl die 40er, als auch die 60er-buchstaben in der halle), das war besonders gefährlich, es ging NICHTS mehr. der knackpunkt war dann, als ich auf der tour sie bisschen mehr nach innen stellen wollte und auf einmal reißt sie den kopf nach außen, starrt in eine ecke, dabei hat sie mir fast den arm ausgerissen.
gut, osteopath war da, tierarzt hat auch geschaut usw. nachdem blockaden gelöst waren, ging es nicht besser. ich habe dann zwei tage v/a reiten sollen, ich habe versucht nur grade aus, in den ecken überstreichen (sofern sie da auch nachgegeben hat darin), mit stimmhilfen sie "anfeuern", dass sie einfach nur am hufschlag bleibt, puls schön tief halten und so.
ja...es wurde aber nicht besser. also hab ich gesagt, ich reite vorerst nicht in der halle. mir fiel auf, dass ich fast immer in der halle war, ich bin einfach auf unsren springplatz gegangen, aufs viereck draußen, ausreiten und so. und siehe da, heute war ich nach zwei wochen wieder mal in der halle und es ging halbwegs.
ich habe nicht nur dressur gemacht. aber ich war halt für alles immer in dieser halle, zum reiten, auch ohne sattel, auf knotenhalfter, zum longieren usw. und die halle ging ihr auf die nerven, nur war das wetter nicht gut genug, um woanders hinzugehn.

an deiner stelle würd ich sie wirklich körperlich checken lassen und wenn da nix ist, schaun, ob du irgendwas immer machst, ob da nicht etwas ist, was das pferd beunruhigt, vl schläft sie schlecht, vl nervt der boxennachbar. wirklich aufmerksam die letzte zeit durchgehn, so wie ich eben mit der halle.

Also erst mal ist eine Prognose übers Internet ja immer sehr sehr schwierig, aber aus den wenigen Zeilen die du geschrieben hast lässt sich erkennen dass die Pferd-Reiter Kombination im Moment gar nicht gut harmoniert. Sie hat Angst, deshalb hast du Angst bzw. deshalb verliert sie wieder Vertrauen.

Natürlich spielt die Haltung eine sehr große Rolle, wenn ein Pferd in einer mittelgroßen bis großen Herde bei ganztägigem Auslauf gehalten wird hab ich bis jetzt noch so gut wie nie ein derartiges Verhalten feststellen können einfach weil die Pferde ständig an der frischen Luft sind und die Artgenossen ihnen Sicherheit geben.

Ich glaub da hilft auch langfristig nur eine Reitlehrerin und wenn möglich auch Bereiterin die dem Pferd erst mal wieder Sicherheit gibt und vor allem auch dir hilft.