Gottes Wille?!

Gefällt mir nicht. Es ist schwer zu lesen, du hast einmal geschrieben:
Keiner durfte überhaupt nur ahnen das Frank und sie sich gern hatten.
Und ansonsten in der ich form. Dann wird es aus ich einmal plötzlich zu wir, klingt auch nicht gut. Überarbeite die Geschichte nochmal, les sie dir öfters durch und verändere ein paar Stellen.

Hm.. im Prinzip nicht schlecht, aber noch verbesserungsfähig.
Die Grundidee find ich in Ordnung und den Inhalt ansich nicht schlecht.. jedoch würde ich an deiner Stelle noch ein bisschen an der Formulierung und dem Schreibstil feilen. Hier mal ein paar Punkte, die mich beim Lesen gestört haben:

1. Die Geschichte ist nicht in sich geschlossen und die Sätze wirken irgendwie abgehackt.. ich würde die einzelnen Sätze mehr verbinden. Momentan schreibst du eher so: Ich stand auf. Ich ging ins Bad. Das Licht war an. Lisa bemerkte mich. Sie schloss die Tür.
Verstehst du, was ich meine? Es ist einfach nicht wirklich flüssig, weil du immer einen Punkt setzt. Versuch mal die Sätze zu verbinden, also ungefähr so:
Früh am Morgen stand ich auf und machte mich auf den Weg ins Bad. Zu meiner Verwunderung war das Licht schon an und als ich näher trat, bemerkte Lisa mich und schloss schnell die Tür.
Ich weiß, das ist jetzt ein blödes Beispiel, aber es geht nur darum, dass du mein wirres Gerede verstehst XD

2. Auch noch zu bemängel hab ich, dass die Handlung viel zu schnell abläuft. Einfach so zack- zack aufeinander und fertig. Ich würde mir wünschen, dass du vielleicvht manche Sachen etwas genauer beschreibst und deine Person auch mal an einemort verharrt und ihre Umgebung mustert oder anchdenkt über das, was sie bisher schon so erlebt hat.. meinetwegen auch ein paar pasagen aus ihrer Kindheit etc.
Aber eben nicht so Handlung. Handlung. Handlung. sondern eher Handlung. Eine kurze Beschreibung der Gefühle/ Gedanken/ Umgebung usw. Handlung. Die Folgen der Handlung.

3. Würde ich es an deiner Stelle einfach noch ein bisschen ausbauen (wie beim vorherigen Punkt beschrieben) und die Einleitung größer fassen, um den Leser näher ans Thema heranzuführen. Zum Beispiel würde ich das, was du über die Geschichte geschrieben hast (Hauptperson: Die 14 jährige Jana...) in die Geschichte direkt einbringen. Interessant wäre es auch zu erfahren, wieso sie Nonne werden will und sich für diesen Weg entschieden hat udn was ihr Umfeld dazu gemeint hat etc.
Einfach eine nähere Hinführung.

Das erst mal von mir

Zitat:

Original von Feeling Kapitel 1: Langsam stand ich auf, es war kalt. Mein kleines Zimmer war dunkel, mager eingerichtet. Heute war ich eine Woche schon auf der Schule. Satzstellung: Heute war ich schon eine Woche auf der Schule. Es war in Ordnung. vllt. würde ein "hier" angehängt besser klingen. Heute sollte ich den Mönchen helfen, es war nicht mehr so wie früher das man nicht mehr reden durfte. Lass die drei Punkte weg und wenn du hier erklären könntest, wie es jetzt ist, darf man reden, wieso durfte man früher nicht, was muss sie den Mönchen helfen? Ich streckte meine schweren ARme in die Luft und atmete tief ein. ARme = Arme Noch im Nachtkleid huschte ich aus meinem Zimmer den langen Tunnel entlang um auf den Hof zu kommen. Ich setzte mich an den kleinen Brunnen und spielte mit einer kleinen Blume. Die letzten zwei Sätze klingen etwas abgehackt, vllt. kannst du sie etwas ausschmücken und verbessern. "Jana",flüsterte etwas. Leerzeichen zwischen dem Komma und dem Verb, außerdem würde ich anstatt etwas flüsterte, jemand flüsterte besser finden. Ich drehte mich um, Maria! Meine bisher beste Freundin kommt zu mir herüber. Sie umarmt mich leicht, und setzte sich zu mir auf den brunnen. Brunnen wird groß geschrieben, die letzten zwei Verbe hast du in der Gegenwart geschrieben. Achte auf Zeitsprünge! Außerdem würde ich die zwei letzten Sätze verbinden, wirkt wieder so abgehackt. Wir holten mit dem Eimer Wasser hoch und wuschen uns. "Ich muss jetzt zu den Mönchen!",sagte ich entschuldigend und rannte in meine Kammer. Wieder ein Leerzeichen zwischen dem Komma und dem Verb sagte Schnell schlüpfte ich ein Kleid. Mein langes Haar versuchte ich zu einem Zopf zu pflechten, dann eeilte ich auch schon in den großen Saal , wo die Mönche waren. Soo: pflechten = flechten, eeilte = eilte. zwischen Saal und dem Komma gehört kein Leerzeichen. Ich nickte schnell und huschte in die Ecke. Der alte Hannes schaute mich so seltsam an...ein schauer lief mir über den Rücken. Er schaute mich an, deshalb lief mir ein Schauer über den Rücken. Ich fühlte mich unwohl wie er mich musterte so, wie mich noch keiner musterte. , wie mich noch keiner zuvor gemustert hatte. Glücklicherweise kam Frank ein netter Junge, zu mir. Frank, ein netter Junge, "Hallo jana!",sagte er leise. Wieder kein Leerzeichen zwischen dem Komma und sagte, außerdem wird Jana groß geschrieben. Er wollte mich umarmen doch ich hielt ihm die Hand vor die Brust. Keiner durfte überhaupt nur ahnen das Frank und sie sich gern hatten. ahnen, dass Frank und ich uns gerne hatten. Er sah mich enttäuscht an aber er verstand. an, aber "Heute Nacht um Mitternacht am brunnen",hauchte ich ihm leise zu er nickte fast unsichtbar. Brunnen wieder groß, kein Leerzeichen zwischen Komma und hauchte, dafür eins zwischen zu und er nickte. Hannes kam zu uns rüber. Er starrte Frank gehässig an. "Komm mit Jana ich gebe dir unterricht!",sagte er und ging aus dem Saal. Unterricht groß und wieder kein Leerzeichen zwischen Komma und sagt. Schnell streifte ich noch Franks hand und folgte dann hannes. Hand und Hannes wieder groß. Wir gingen die schmalen Gänge entlang zu seiner Kammer. Sie war leer, merkwürdig normalerweise hatte ich immer mit 3 anderen Unterricht. Hannes schloss wie immer die Türe ab damit uns keiner unterbrechen konnte. schloss ab, damit Ich setzte mich auf das alte Bett er stand am anderen Ende der Kammer. das alte Bett, er stand "Jana ich denke du bist jetzt alt genug um.....", sagte er ernst. Jana ist ein Einschub, danach kommt ein Komma. Ich war ensetzt und starrte ihn ängstlich an. Maria hatte mir schon erzählt das Peter ein anderer Mönch, Nacht um Nacht zu ihr käme und sie berühren würde!! erzählt, dass Peter, ein anderer Mönch, Nacht für Nacht zu ihr käme...

Soo, alles was mir nicht gut gefällt ist hinter dem Satz fett geschrieben. Ne Bewertung kommt, wenn ich wieder da bin, muss nur gerade off gehen. Tut mir Leid

Ich halte nichts von ellenlangen "Fehlersuch-Texten", also schreib ich dir auch keinen. Von der Idee her sehr schön, hört sich intressant an. Der Titel gefällt mir aber ihrgentwie nicht. Freue mich auf weitere Kapitel.

lg Monella

Zitat:

Ich halte nichts von ellenlangen "Fehlersuch-Texten"

Sie sind aber weitaus wichtiger als ein einfacher "Weiter so"- Kommi

So hier die versprochene Bewertung

Auf was der Text genau hinausläuft kann ich so noch nicht sagen, bislang ist es zwar flüssig und gut geschrieben, dennoch fehlt mir ein gewisser Hinweis darauf, was den Leser in späteren Teilen erwarten wird, um selber Lust darauf zu verspüren weiterlesen zu wollen.

Joa, mir gefällt die Idee an sich gut, nur man wird im Laufe der Geschichte so ziemlich überfallen. Hättest du davor nicht so viel über die Hauptdarstellerin geschrieben, so wäre mir auf einmal ziemlich unklar gewesen, worum es überhaupt geht. Auch ihre Beziehung zu der Freundin, zu ihrem Freund hast du nur in aller Hast erwähnt. Ich kann mich nicht erinnern, irgendwo eine Beschreibung der Umgebung, ihrer Gefühle oder überhaupt der Personen gesehen zu haben. Die Sache mit dem Pater und ihr alleine ist auch ziemlich plötzlich und unvorbereitet gekommen.
Desweiteren finde ich, dass du auch noch an Grammatik (vor allem Beistriche) und Satzbau feilen könntest, oftmals wirkten deine Sätze wirr und unüberlegt.