Verschiedene Poesien

Das habe ich geschrieben, als ich sehr nachdenklich war. Eine kleine Anschuldigung an die Menschheit...
Ihr habt gesehen, wie die erste Blume erblühte.
Ihr habt gerochen, wie jene Gewächse dufteten.
Ihr habt gespürt, wie der sanfte Wind wehte.
Ihr habt gehört, wie die heimkehrenden Vögel zwitscherten.
Ihr habt geschmeckt, wie die Würze des Waldes gedieh.
Doch den Frühling habt ihr übersehen.

___________________________________________________

Das ist rythmisch unklug bzw. sehr kompliziert gelöst, weil sich der 1. Vers jeweils auf den der nächsten Strophe bezieht, ach egal ^^
* Liebe *
Gott schenkte uns einst die Liebe!
Doch was bedeutet sie eigentlich?
Was hat sie dem Hass der Welt entgegenzusetzen?
Was machte sie einst zum stärksten aller Gefühle?

Jesus einte stets Liebe in allen seinen Taten
Dennoch messen etliche ihr kaum Bedeutung bei
Dennoch strotzt sie dem Hass der Welt mit Kraft
Liebe ist wie die Luft, die wir zum Atmen brauchen

Der heilige Geist erfüllt uns mit nichts als Liebe
Denn Liebe bedeutet einander achten und verstehen
Denn die Liebe vermag jeglichen Hass im Keim zu ersticken
Denn niemand kann einen einst geliebten Menschen verdammen!

___________________________________________________

Das sind weitere Short Writings, sach ich ma...
Would you hold me when I was sad?
Would you shout when I was gone?
Would you save me when I was lost?
Would you cry when I was dead?
~> Would you love me trough the end?

___________________________________________________

Spuren, sie zeichnen meine Seele.
Narben, sie zieren mein Haupt.
Wunden, sie zerreißen meinen Leib.
Zeit, sie vermag nichts zu heilen.

___________________________________________________

Remind me.
Catch me.
Keep me.
And you will always be damned.

Sonderzeichen entfernt.

*hochschieb*
Will es net wenigstens einer lesen?

sehr schön muss ich dazu sagen !

Endlich eine Antwort
Dankeschön für das Feedback!

Bin auch offen für Kritik ...

Zitat:

Original von Hafrara Ihr habt gesehen, wie die erste Blume erblühte. Ihr habt gerochen, wie jene Gewächse dufteten. Ihr habt gespürt, wie der sanfte Wind wehte. Ihr habt gehört, wie die heimkehrenden Vögel zwitscherten. Ihr habt geschmeckt, wie die Würze des Waldes gedieh. Doch den Frühling habt ihr übersehen.

Vom Sinn her gefällt es mir total gut, nur passen mir vom stilistischen die letzten zwei Zeilen überhaupt nicht rein. Der Reim fehlt, lässt das ganze abgehackt wirken.
Allgemein ist der Rhytmus sehr unregelmäßig und auch an manchen Stellen unpassen gewählt. Wie gesagt, also vom Sinn total schön, aber vom schriftlichen noch verbesserungswürdig.

Zitat:

* Liebe * Gott schenkte uns einst die Liebe! Doch was bedeutet sie eigentlich? Was hat sie dem Hass der Welt entgegenzusetzen? Was machte sie einst zum stärksten aller Gefühle? Jesus einte stets Liebe in allen seinen Taten Dennoch messen etliche ihr kaum Bedeutung bei Dennoch strotzt sie dem Hass der Welt mit Kraft Liebe ist wie die Luft, die wir zum Atmen brauchen Der heilige Geist erfüllt uns mit nichts als Liebe Denn Liebe bedeutet einander achten und verstehen Denn die Liebe vermag jeglichen Hass im Keim zu ersticken Denn niemand kann einen einst geliebten Menschen verdammen!

Klingt weniger nach einem Gedicht, als nach einem kurzen Text. Der Rhytmus kommt mir hier ganz abhanden, sehe ihn nur an wenigen Stellen. Vom Sinn her ist es ganz okay, ich kann damit nichts anfangen, da ich einfach nicht glaube, aber es erfüllt einen mit Nachdenklichkeit.

Zitat:

Would you hold me when I was sad? Would you shout when I was gone? Would you save me when I was lost? Would you cry when I was dead? ~> Would you love me trough the end?

Mein Englisch ist gerade gut genug, dass ich den Sinn verstehe, der gefällt mir, mehr kann ich dazu nicht sagen ;D

Zitat:

Spuren, sie zeichnen meine Seele. Narben, sie zieren mein Haupt. Wunden, sie zerreißen meinen Leib. Zeit, sie vermag nichts zu heilen.

Wieder passt der letzte Vers nicht zum Rest des Textes, der obere Teil ist rythmisch gut, hat ein gewisses Schema, aus dem der letzte Vers einfach rausfällt, finde ich schade, aber vllt. ist da ja was zu machen?

Zitat:

Remind me. Catch me. Keep me. And you will always be damned.

Den Sinn versteh ich zwar nicht, was das eine also mit dem anderen zu tun hat, aber es gefällt mir ;D

Ich nummerier das ganze mal ^^

1.

Ja, es sind einfach Gedanken gewesen und ich hab noch echte Probs damit, den Rythmus zu finden... *grübel*

Ihr habt gehört, wie die Vögel zwitscherten.
Ihr habt geschmeckt, wie die Früchte reiften.

So passt das vll besser, aber die letzte Zeile soll so aus dem Konzept rausschlagen! Sie ist quasi der Schlüsselsatz.

2.

Ich mag es selbst net, weil da wirklich vorne und hinten nichts stimmt, das waren wieder nur Gedanken, die sich Raum verschaffen mussten.

3.

--

4.

Auch das soll, deshalb ist es markiert, den Schlüsselpunkt darstellen. Ich fürchte nur, dass das überhaupt nicht deutlich wird.

5.

Wenn dieser jemand das alles tut, wird er verdammt sein... ^^ Weiß auch net LoL

Zitat:

1. Ja, es sind einfach Gedanken gewesen und ich hab noch echte Probs damit, den Rythmus zu finden... *grübel* Ihr habt gehört, wie die Vögel zwitscherten. Ihr habt geschmeckt, wie die Früchte reiften. So passt das vll besser, aber die letzte Zeile soll so aus dem Konzept rausschlagen! Sie ist quasi der Schlüsselsatz.

Stimmt, so finde ich es auch besser

Dies ist spiegelt meine Stimmung nicht wieder, also ich bin keinesfalls suizidgefährdet. Aber da ich trotzdem eine Depri-Phase hab, passte das grad gut in die Poesie. Dieses Mal reimt sie sich sogar, aber die beiden Strophen sind rythmisch so grundverschieden, dass ich sie optisch mal getrennt habe. Sie gehören also nicht direkt zusammen... Bitte fleißig bewerten, ruhig auch die Alten!

Tiefe Leere - sie erfüllt mich.
Kalte Stille - sie regiert mich.
Alte Hoffnung - sie stirbt dahin.
Steinere Lehre - sie wird entrinn'.

-

Bodenlose Trauer
jagt einen Schauer
über meinen Rücken.
Des Todes Entzücken
zum Trotz entfällt sie,
die Klinge, meiner nie.

*verzweifelt hochschiebZ*