Lunalinchen
Kapitel 1
Sie schaute aus dem Fenster auf die Straße. Wie lange war sie wohl schon unterwegs? Die Straße war endlos lang, zumindest für Julia. Julia schaute ihren Vater an. Sie kannte ihn kaum, denn er hatte sie und ihre Mutter schon nach ihrem ersten Geburtstag verlassen. Ihr Vater zeigte kein Verständnis für alles was geschehen war. Julia zitterte und ihre Hände waren immernoch feucht. Nie wieder würde sie sich auf ein Pferd setzten oder auch nur in die Nähe eines Pferdes gehen, das hatte sie sich geschworen, denn ihre Mutter war nur wegen Kindheitsträumerein von ihr umgekommen, davon war Julia überzeugt. Die Grenze von Deutschland und Dänemark kam näher und Julia kam ihrem neuen Zuhause immer näher. Sie wollte raus, raus aus dem Auto, raus aus dieser Welt, denn sie wollte nichts mehr als ihre Mutter zurück. Wenn sie aus dem Auto springen würde, ob es Chancen für sie gab zu überleben? Nun fuhren sie über die Grenze in ein neues Land, bis zum Haus war es noch eine Stunde mindestens. Julia starrte wie gebannt aus dem Fenster in die Landschaft. Julia sah auf eine Wiese mit Pferden. Ihr Vater meinte, es gäbe viele Pferde in der Umgebung. Julia kam es vor, als würde sie schon Tage durch die Gegend fahren. Dann bog der Wagen von der Autobahn ab. Es wurde bereits dunkel. Es dauerte noch eine Weile, diese Weile schaute Julia nur aus dem Fenster. Immerwieder dachte sie an ihre Mutter, an den Tod und wie sie weiterleben sollte, ohne ihre Mutter würde alles anders sein. Dann bog das Auto in eine Einfahrt ein. Julia stieg aus dem Auto aus und blicke sich um. Das Haus war zwei Stockwerke und von dem zweiten Stockwerk aus hatte man einen wunderbaren Blick zum Strand. Julia nahm ihre zwei Koffer, ihr Vater nahm nichts. Ihr Vater war wortlos und er schaute sie nicht an. Julia musste im Gästezimmer schlafen. Das Gästezimmer war sehr staubig, denn Julias Vater hatte keine Gäste. Er war nur ein harter Geschäftsmann, der nie Zeit für andere hatte. Im Gästezimmer stand ein altes Bett, ein kleiner Schrank und ein Nachtisch mit Lampe. Alles war staubig und in den Ecken saßen Spinnen. Julia wusste genau, dass sie diesen Raum renovieren würde, aber erstmal musste sie so leben. Die Wände waren aus Holz, die ganze WOhnung war ein Holzhaus und das Dach war ein Reeddach. Julia setzte sich auf das Bett, es knackte doch brach nicht. Sie legte einen Koffer neben sich und begann ihn auszupacken. In dem Koffer waren all ihre Anziehsachen. Von Miniröcken und Tops bis zu Wollkragenpullovern und Jeans. Dann steß sie auf ihre Reithose. Es war eine grüne vollbesatz reithose. Julia hielt sie nur kurz in der Hand und packte sie zurück in den Koffer. Dann in ihrem anderen Koffer waren Krimskramssachen. Bettbezüge, ihre Taschenlampe, ketten und Reitsachen. Ihre weißen Reithandschuhe und eine Schleife und Fotos. Julia schenkte den Fotos keine Beachtung, sie wollte sie nicht sehen. Ihre Reitsachen ließ sie in den Koffern, die Koffer packte sie unters Bett. Dann bezog sie ihre Bett. Julia stand auf und ging aus dem Zimmer, sie wollte sich umschauen. Sie sah gerade noch das Auto ihres Vaters wieder wegfahren. Julia ging langsam durch die Wohnung. Auch in das Arbeitszimmer ihres Vaters. Der wahrscheinlich einzige gutgepflegte Raum im ganzen Haus. Julia setzte sich auf den Stuhl ihres Vaters und blätterte in seinen Akten herum. Sie mochte ihn nicht, denn er hatte die Familie schon früh verlassen. Julia wäre viel lieber zu ihrem bruder gezogen, aber er wollte sie nicht, weil er sein Studium machte und keine Zeit für sie gehabt hätte. Aber Julia wusste hier würde sie auch keine Aufmerksamkeit bekommen. Dann öffnete Julia eine Schublade und sah ein Bild. Sie zog das Bild aus der Schublade. Auf dem Bild war eine blonde Dame und ihr Vater. Die beiden küssten küssten sich. Julia ließ das Foto aus den Händen fallen und zog das nächste Foto aus der Schublade. Auf dem Foto war Julias Mutter, Julias Vater und die Blondine. Und auch auf den kommenden Fotos war immer die Blondine. Es war kein Naturblond, das erkannte Julia. Julia glaubte, dem Grund der Trennung ihrer Ektern gefunden zu haben. Julia stand auf und ging aus dem Zimmer. Sie knallte die Tür zu. Dann ging sie zum Kühlschrank. Auch dort war nur Pizza und tiefkühlwaren, nichts frisches. Julia machte den Kühlschrank zu. Dann ging sie raus. Es kam eine Windböhe und die Tür knallte zu. Jetzt war sie ausgesperrt. Ihr Vater würde noch lange nicht wiederkommen. Julia setzte sich auf die Veranda und wartete.
Lohnt es sich weiterzuschreiben????
Sie schaute aus dem Fenster auf die Straße. Wie lange war sie wohl schon unterwegs? Die Straße war endlos lang, zumindest für Julia. Julia schaute ihren Vater an. Sie kannte ihn kaum, denn er hatte sie und ihre Mutter schon nach ihrem ersten Geburtstag verlassen. Ihr Vater zeigte kein Verständnis für alles was geschehen war. Julia zitterte und ihre Hände waren immernoch feucht. Nie wieder würde sie sich auf ein Pferd setzten oder auch nur in die Nähe eines Pferdes gehen, das hatte sie sich geschworen, denn ihre Mutter war nur wegen Kindheitsträumerein von ihr umgekommen, davon war Julia überzeugt. Die Grenze von Deutschland und Dänemark kam näher und Julia kam ihrem neuen Zuhause immer näher. Sie wollte raus, raus aus dem Auto, raus aus dieser Welt, denn sie wollte nichts mehr als ihre Mutter zurück. Wenn sie aus dem Auto springen würde, ob es Chancen für sie gab zu überleben? Nun fuhren sie über die Grenze in ein neues Land, bis zum Haus war es noch eine Stunde mindestens. Julia starrte wie gebannt aus dem Fenster in die Landschaft. Julia sah auf eine Wiese mit Pferden. Ihr Vater meinte, es gäbe viele Pferde in der Umgebung. Julia kam es vor, als würde sie schon Tage durch die Gegend fahren. Dann bog der Wagen von der Autobahn ab. Es wurde bereits dunkel. Es dauerte noch eine Weile, diese Weile schaute Julia nur aus dem Fenster. Immerwieder dachte sie an ihre Mutter, an den Tod und wie sie weiterleben sollte, ohne ihre Mutter würde alles anders sein. Dann bog das Auto in eine Einfahrt ein. Julia stieg aus dem Auto aus und blicke sich um. Das Haus war zwei Stockwerke und von dem zweiten Stockwerk aus hatte man einen wunderbaren Blick zum Strand. Julia nahm ihre zwei Koffer, ihr Vater nahm nichts. Ihr Vater war wortlos und er schaute sie nicht an. Julia musste im Gästezimmer schlafen. Das Gästezimmer war sehr staubig, denn Julias Vater hatte keine Gäste. Er war nur ein harter Geschäftsmann, der nie Zeit für andere hatte. Im Gästezimmer stand ein altes Bett, ein kleiner Schrank und ein Nachtisch mit Lampe. Alles war staubig und in den Ecken saßen Spinnen. Julia wusste genau, dass sie diesen Raum renovieren würde, aber erstmal musste sie so leben. Die Wände waren aus Holz, die ganze WOhnung war ein Holzhaus und das Dach war ein Reeddach. Julia setzte sich auf das Bett, es knackte doch brach nicht. Sie legte einen Koffer neben sich und begann ihn auszupacken. In dem Koffer waren all ihre Anziehsachen. Von Miniröcken und Tops bis zu Wollkragenpullovern und Jeans. Dann steß sie auf ihre Reithose. Es war eine grüne vollbesatz reithose. Julia hielt sie nur kurz in der Hand und packte sie zurück in den Koffer. Dann in ihrem anderen Koffer waren Krimskramssachen. Bettbezüge, ihre Taschenlampe, ketten und Reitsachen. Ihre weißen Reithandschuhe und eine Schleife und Fotos. Julia schenkte den Fotos keine Beachtung, sie wollte sie nicht sehen. Ihre Reitsachen ließ sie in den Koffern, die Koffer packte sie unters Bett. Dann bezog sie ihre Bett. Julia stand auf und ging aus dem Zimmer, sie wollte sich umschauen. Sie sah gerade noch das Auto ihres Vaters wieder wegfahren. Julia ging langsam durch die Wohnung. Auch in das Arbeitszimmer ihres Vaters. Der wahrscheinlich einzige gutgepflegte Raum im ganzen Haus. Julia setzte sich auf den Stuhl ihres Vaters und blätterte in seinen Akten herum. Sie mochte ihn nicht, denn er hatte die Familie schon früh verlassen. Julia wäre viel lieber zu ihrem bruder gezogen, aber er wollte sie nicht, weil er sein Studium machte und keine Zeit für sie gehabt hätte. Aber Julia wusste hier würde sie auch keine Aufmerksamkeit bekommen. Dann öffnete Julia eine Schublade und sah ein Bild. Sie zog das Bild aus der Schublade. Auf dem Bild war eine blonde Dame und ihr Vater. Die beiden küssten küssten sich. Julia ließ das Foto aus den Händen fallen und zog das nächste Foto aus der Schublade. Auf dem Foto war Julias Mutter, Julias Vater und die Blondine. Und auch auf den kommenden Fotos war immer die Blondine. Es war kein Naturblond, das erkannte Julia. Julia glaubte, dem Grund der Trennung ihrer Ektern gefunden zu haben. Julia stand auf und ging aus dem Zimmer. Sie knallte die Tür zu. Dann ging sie zum Kühlschrank. Auch dort war nur Pizza und tiefkühlwaren, nichts frisches. Julia machte den Kühlschrank zu. Dann ging sie raus. Es kam eine Windböhe und die Tür knallte zu. Jetzt war sie ausgesperrt. Ihr Vater würde noch lange nicht wiederkommen. Julia setzte sich auf die Veranda und wartete.
Lohnt es sich weiterzuschreiben????