Turrelei
Vorwort von mir
Ich möchte die Geschichte nicht beginnen mit „Es war einmal“ oder „An jenem Tag im Jahre 1898“. Lange habe ich überlegt wie ich meine Geschichte stapeln soll, die genauen Abläufe welche Sätze darin zugute kommen sollten, aber schon nach den ersten 2 Absätzen wurde mir wieder einmal aufs neue Bewusst das nicht ich die Geschichte staple sondern sie sich von alleine aufbaut. Ich und meine Tastatur sind nur das Mittel zum Zweck. Es fasziniert immer wieder aufs Neue, die Kunst des Schreibens.
Ich persönlich bin ein sehr großer Fan von Peter Hög, ich liebe seinen Schreibstil und wie er es versteht den Leuten den Kopf zu verdrehen. Oft weiß man die ersten 30 Seiten wovon die vielen aneinander gereihten Buchstaben handeln bzw. was er und damit vermitteln wird.
Ich tendiere zu Büchern die sich auf die Seele schlagen, die mich schockieren so das nach einem gutem Jahr immer noch genau den Inhalt wissen würde.
Nun zur eigentlichen Geschichte, ich bin mir nicht sicher ob ich alles veröffentlichen werde, da ich mich momentan gerade eine sehr unkreativen Phase meines Lebens befinde
und da ich nicht weiß wann ich weiter schrieben werde ist die Fortsetzung ungewiss.
Paranoia – Genies sterben einsam
Die Zeit war verronnen, Dinge wurden vergessen und vertuscht und bald wusste keiner mehr was sich wirklich damals 1958 im alten und dennoch schönen Bauernhaus der Familie Fatch abgespielt hatte. Ja, es war eine blutrünstige Tat mit Hass erfüllt und bis in das kleinste Detail durchdacht – zerstückelt, zerfleischt und penibel seziert hat man die 3-köpfige Familie im großen Hofbrunnen aufgefunden. Alle waren sich einige, die Tat eines verrückten Perversen.
In dem Dorf Hollingthon, in Wales herrschte aufruhe und viel zu viel wurde über dieses makabren Fall spekuliert. Bald konnte niemand mehr genau sagen was nun wirklich geschah da diese Geschichte jeder anderes erzählt, Sachen dazu erfand und wegließ.
Der Täter verwischte geschickt seine Spuren, die Polizei fand keinerlei Anhaltspunkte und hing diesen Fall bald an den Nagel.
8 Jahre vergingen und wir schrieben das Jahr 1964.
„Immer diese Jugendlichen, die verpfuschen sich mit solch unnötigen Aktionen noch ihr ganzes Leben“, würgte der rundliche Oberkommissar mit schiefer Krawatte, der gerade dabei war schmatzend seinen Donout zu vernichten, hervor.
„Hm …“, es war mehr ein Seufzen als eine Zustimmung die von Karen ausging. Sie selbst war noch nicht sonderlich lange in der Poliziebranche tätig, machte sich aber gut an der Seite von Kriminal Oberkommissar Jean Renault.
Beide gingen die Straße entlang, sie hatten so eben Feierabend und gingen zum Parkplatz. „Bis Morgen dann Karen, und vergiss die Unterlangen nicht“, rief ihr Jean ihr in einem mahnenden Ton noch nach. Karen hatte aber schon die Autotür zugeschlagen, sie ließ sich zurück in den Autositz fallen. Sie strich sich mit ihren Fingern die lästigen Haare aus dem Gesicht und startete den Wagen. Er war nicht der Neuste deshalb gab es ein lautes krachendes Geräusch. Es war viel los an so einem Freitagabend kurz vor Weihnachten, jeder besorgte noch ein paar Geschenke für seine Liebsten. Karen versuchte es zu verdrängen aber sie musste sich eingestehen, dass es sie traurig stimmte. Die fröhlichen Menschen die sich auf dem Weihnachtsmarkt tummelten, die verkleideten Weihnachtsmänner die Lakritze und Schokolade an die Kleineren verteilten und alle sie hatten jemanden der auf sie wartet wenn sie nachhause kamen bzw. der sich sorgen machte wenn man nicht nachhause kam. Aber sie wollte sich nicht beklagen schließlich hatte sie vor einigen Jahren die Wahl zwischen Familienglück und Berufskarriere.
Verträumt fuhr sie durch die halbe Stadt das sie in einem kleinen Dorf namens Hollingthon wohnte. Hollingthon war schon ein Kapitel für sich, der Ruf eilte diesem Dorf voraus. Oft hieß es die Leute dort sein Geizig, Hämisch, Durchtrieben und Falsch und man solle sich von dort fern halten. Karen hielt selbst nichts von den Leuten dort, sie hatte wenig mit ihnen zu tun.
Sie fuhr die Einfahrt zu ihrem Miethaus entlang und stellte das Auto ab. Kurz verdrehte sie die Augen als die alte Misses Dumpler durch die Hecken spähte um einen kurzen Blick auf sie zu erhaschen. Misses Dumpler war bekannt dafür, dass sie immer die neusten Neuigkeiten vom Dorf wusste, und tratsche und lästerte auch dem entsprechend viel darüber.
Karen öffnete die Haustür und atmete den vertrauten Pfirsichduft ihrer Wohnung ein. Ihr erster weg führte ins Wohnzimmer wo sie sich auch gleich auf das Sofa fallen lies. Sie zog den flauschigen Polster zu sich und kuschelte sich an daran. Kurz trat sie in die Welt der Schlafenden über wurde aber nach guten zehn Minuten wieder wach. Langsam öffnete sie ihre Augen und taste nach ihrer Brille ohne die sie kaum etwas erkennen konnte. Ein leichter Geruch von Benzin stieg ihr in die Nase, und ihr Blick wanderte zu ihrer Hand. Etwas seltsames Dunkelrotes klebte daran. Sie fühlte sich leicht klebrig an, Karen spürte wie die Halsschlagader pochte und ihr Herz vermehrt Blut durch ihren Körper pumpte.
So das war das ersze Kapitel, Verbesserungsvorschläge sowie Kritik ist immer erwünscht.
mfg Turrelei.
Ich möchte die Geschichte nicht beginnen mit „Es war einmal“ oder „An jenem Tag im Jahre 1898“. Lange habe ich überlegt wie ich meine Geschichte stapeln soll, die genauen Abläufe welche Sätze darin zugute kommen sollten, aber schon nach den ersten 2 Absätzen wurde mir wieder einmal aufs neue Bewusst das nicht ich die Geschichte staple sondern sie sich von alleine aufbaut. Ich und meine Tastatur sind nur das Mittel zum Zweck. Es fasziniert immer wieder aufs Neue, die Kunst des Schreibens.
Ich persönlich bin ein sehr großer Fan von Peter Hög, ich liebe seinen Schreibstil und wie er es versteht den Leuten den Kopf zu verdrehen. Oft weiß man die ersten 30 Seiten wovon die vielen aneinander gereihten Buchstaben handeln bzw. was er und damit vermitteln wird.
Ich tendiere zu Büchern die sich auf die Seele schlagen, die mich schockieren so das nach einem gutem Jahr immer noch genau den Inhalt wissen würde.
Nun zur eigentlichen Geschichte, ich bin mir nicht sicher ob ich alles veröffentlichen werde, da ich mich momentan gerade eine sehr unkreativen Phase meines Lebens befinde

Paranoia – Genies sterben einsam
Die Zeit war verronnen, Dinge wurden vergessen und vertuscht und bald wusste keiner mehr was sich wirklich damals 1958 im alten und dennoch schönen Bauernhaus der Familie Fatch abgespielt hatte. Ja, es war eine blutrünstige Tat mit Hass erfüllt und bis in das kleinste Detail durchdacht – zerstückelt, zerfleischt und penibel seziert hat man die 3-köpfige Familie im großen Hofbrunnen aufgefunden. Alle waren sich einige, die Tat eines verrückten Perversen.
In dem Dorf Hollingthon, in Wales herrschte aufruhe und viel zu viel wurde über dieses makabren Fall spekuliert. Bald konnte niemand mehr genau sagen was nun wirklich geschah da diese Geschichte jeder anderes erzählt, Sachen dazu erfand und wegließ.
Der Täter verwischte geschickt seine Spuren, die Polizei fand keinerlei Anhaltspunkte und hing diesen Fall bald an den Nagel.
8 Jahre vergingen und wir schrieben das Jahr 1964.
„Immer diese Jugendlichen, die verpfuschen sich mit solch unnötigen Aktionen noch ihr ganzes Leben“, würgte der rundliche Oberkommissar mit schiefer Krawatte, der gerade dabei war schmatzend seinen Donout zu vernichten, hervor.
„Hm …“, es war mehr ein Seufzen als eine Zustimmung die von Karen ausging. Sie selbst war noch nicht sonderlich lange in der Poliziebranche tätig, machte sich aber gut an der Seite von Kriminal Oberkommissar Jean Renault.
Beide gingen die Straße entlang, sie hatten so eben Feierabend und gingen zum Parkplatz. „Bis Morgen dann Karen, und vergiss die Unterlangen nicht“, rief ihr Jean ihr in einem mahnenden Ton noch nach. Karen hatte aber schon die Autotür zugeschlagen, sie ließ sich zurück in den Autositz fallen. Sie strich sich mit ihren Fingern die lästigen Haare aus dem Gesicht und startete den Wagen. Er war nicht der Neuste deshalb gab es ein lautes krachendes Geräusch. Es war viel los an so einem Freitagabend kurz vor Weihnachten, jeder besorgte noch ein paar Geschenke für seine Liebsten. Karen versuchte es zu verdrängen aber sie musste sich eingestehen, dass es sie traurig stimmte. Die fröhlichen Menschen die sich auf dem Weihnachtsmarkt tummelten, die verkleideten Weihnachtsmänner die Lakritze und Schokolade an die Kleineren verteilten und alle sie hatten jemanden der auf sie wartet wenn sie nachhause kamen bzw. der sich sorgen machte wenn man nicht nachhause kam. Aber sie wollte sich nicht beklagen schließlich hatte sie vor einigen Jahren die Wahl zwischen Familienglück und Berufskarriere.
Verträumt fuhr sie durch die halbe Stadt das sie in einem kleinen Dorf namens Hollingthon wohnte. Hollingthon war schon ein Kapitel für sich, der Ruf eilte diesem Dorf voraus. Oft hieß es die Leute dort sein Geizig, Hämisch, Durchtrieben und Falsch und man solle sich von dort fern halten. Karen hielt selbst nichts von den Leuten dort, sie hatte wenig mit ihnen zu tun.
Sie fuhr die Einfahrt zu ihrem Miethaus entlang und stellte das Auto ab. Kurz verdrehte sie die Augen als die alte Misses Dumpler durch die Hecken spähte um einen kurzen Blick auf sie zu erhaschen. Misses Dumpler war bekannt dafür, dass sie immer die neusten Neuigkeiten vom Dorf wusste, und tratsche und lästerte auch dem entsprechend viel darüber.
Karen öffnete die Haustür und atmete den vertrauten Pfirsichduft ihrer Wohnung ein. Ihr erster weg führte ins Wohnzimmer wo sie sich auch gleich auf das Sofa fallen lies. Sie zog den flauschigen Polster zu sich und kuschelte sich an daran. Kurz trat sie in die Welt der Schlafenden über wurde aber nach guten zehn Minuten wieder wach. Langsam öffnete sie ihre Augen und taste nach ihrer Brille ohne die sie kaum etwas erkennen konnte. Ein leichter Geruch von Benzin stieg ihr in die Nase, und ihr Blick wanderte zu ihrer Hand. Etwas seltsames Dunkelrotes klebte daran. Sie fühlte sich leicht klebrig an, Karen spürte wie die Halsschlagader pochte und ihr Herz vermehrt Blut durch ihren Körper pumpte.
So das war das ersze Kapitel, Verbesserungsvorschläge sowie Kritik ist immer erwünscht.
mfg Turrelei.