kleine-Araberstute
Hallo Leute!
+hehe+ Gestern auf dem Weg zum Basketballtraining kam mir eine Idee zu einem kleinen Text. Und zwar haben meine beste Freundin und ich so'n Insider: Mein Name ist Tot, Mause Tot. Nya, ich hatte dann halt eben die Idee und hab einfach mal drauflosgeschrieben.
Ich weiß nicht so recht, in welche Kategorie dieser Text gehört, aber mit 'Sonstige Texte' kann man ja eigentlich nichts falsch machen +lach+
Ich bin gespannt, was ihr zu dem Text sagt; ich habe ihn noch nicht groß überarbeitet,...weil mir jetzt so einfach nicht auffällt, was denn total überarbeitungsbedürftig ist. Brauche einen kleinen Anschub. Also nehmt ihn auseinander^^
(Seid erbarmungslos, bitte^^)
Liebe Grüße,
Kerstin-Viech
P.S.: Mir ist noch kein passender Titel eingefallen!
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Mein Name ist Tot, Mause Tot.
Okay, das stimmt nicht, aber darf man nicht einfach mal träumen? Jedenfalls träume ich davon, endlich tot zu sein, mausetot. Das wäre doch mal eine Abwechslung! Stellt euch vor, ich wäre endlich weg vom Fenster! Schöner Traum, oder?
Man hat mir schon als kleines Kind beigebracht, dass träumen gut ist. Was ist aber, wenn ich mir meine Träume erfüllen möchte? Ist das dann immer noch ‚gut’, oder verstößt es gegen die Regeln? Darf ich mir meine Träume überhaupt erfüllen?
Als ich sieben war, wollte ich unbedingt Traktor fahren. Das war mein Traum. Den durfte ich mir aber nicht erfüllen. „Das ist gegen die Regeln“ hat meine Mutter gesagt. Aber ich habe weitergeträumt.
Mit dreizehn war es schon längst nicht mehr das Traktorfahren, da wollte ich unbedingt mit diesem Jungen ausgehen, Florian. Diesen Traum habe ich mir in allen erdenklichen Farben ausgemalt, doch auch er wurde nie erfüllt. Florian hatte bereits eine Freundin, das hat er mir erzählt, als ich ihm von meinem Traum berichtete. „Das ist doch gegen die Regeln.“ Schon wieder bekam ich diese Antwort.
Jetzt bin ich fünfzehn. Und immer noch habe ich mir keinen Traum erfüllen können. Nicht einmal geküsst wurde ich, obwohl ich auch davon geträumt habe. Und was nun?
Nun träume ich vom Tod. Ich bin enttäuscht von der Welt. Wieso darf man zwar träumen, aber diese Träume nicht wahr werden lassen? Ob das im Tod anders ist?
Diese Frage kann ich niemandem stellen, der eine Antwort weiß, denn sie sind alle tot, mausetot.
+hehe+ Gestern auf dem Weg zum Basketballtraining kam mir eine Idee zu einem kleinen Text. Und zwar haben meine beste Freundin und ich so'n Insider: Mein Name ist Tot, Mause Tot. Nya, ich hatte dann halt eben die Idee und hab einfach mal drauflosgeschrieben.
Ich weiß nicht so recht, in welche Kategorie dieser Text gehört, aber mit 'Sonstige Texte' kann man ja eigentlich nichts falsch machen +lach+
Ich bin gespannt, was ihr zu dem Text sagt; ich habe ihn noch nicht groß überarbeitet,...weil mir jetzt so einfach nicht auffällt, was denn total überarbeitungsbedürftig ist. Brauche einen kleinen Anschub. Also nehmt ihn auseinander^^
(Seid erbarmungslos, bitte^^)
Liebe Grüße,
Kerstin-Viech
P.S.: Mir ist noch kein passender Titel eingefallen!
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Mein Name ist Tot, Mause Tot.
Okay, das stimmt nicht, aber darf man nicht einfach mal träumen? Jedenfalls träume ich davon, endlich tot zu sein, mausetot. Das wäre doch mal eine Abwechslung! Stellt euch vor, ich wäre endlich weg vom Fenster! Schöner Traum, oder?
Man hat mir schon als kleines Kind beigebracht, dass träumen gut ist. Was ist aber, wenn ich mir meine Träume erfüllen möchte? Ist das dann immer noch ‚gut’, oder verstößt es gegen die Regeln? Darf ich mir meine Träume überhaupt erfüllen?
Als ich sieben war, wollte ich unbedingt Traktor fahren. Das war mein Traum. Den durfte ich mir aber nicht erfüllen. „Das ist gegen die Regeln“ hat meine Mutter gesagt. Aber ich habe weitergeträumt.
Mit dreizehn war es schon längst nicht mehr das Traktorfahren, da wollte ich unbedingt mit diesem Jungen ausgehen, Florian. Diesen Traum habe ich mir in allen erdenklichen Farben ausgemalt, doch auch er wurde nie erfüllt. Florian hatte bereits eine Freundin, das hat er mir erzählt, als ich ihm von meinem Traum berichtete. „Das ist doch gegen die Regeln.“ Schon wieder bekam ich diese Antwort.
Jetzt bin ich fünfzehn. Und immer noch habe ich mir keinen Traum erfüllen können. Nicht einmal geküsst wurde ich, obwohl ich auch davon geträumt habe. Und was nun?
Nun träume ich vom Tod. Ich bin enttäuscht von der Welt. Wieso darf man zwar träumen, aber diese Träume nicht wahr werden lassen? Ob das im Tod anders ist?
Diese Frage kann ich niemandem stellen, der eine Antwort weiß, denn sie sind alle tot, mausetot.