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Zum Ende der Seite springen Thunder - Pferdestory
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Patricia Patricia ist weiblich
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Dabei seit: 01.07.2005
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Thunder - Pferdestory Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Joah, mir kam heute in der Schule eine Idee, für eine neue Story.
Vielleicht war es eine Gute - , vielleicht aber auch eine Schnapsidee xD
Das könnt ihr letztendlich entscheiden^^

Erstmal ein wenig zum Inhalt/Handlung der Story:

Eileen und Mandy Sandler, leben nun schon seit fünf Jahren in Australien, wo ihre Eltern ein renomiertes Gestüt betreiben. Hier werden vorwiegend Englische Vollblüter gezüchtet, die dann an Rennställe, Privatpersonen und Gestüte in der ganzen Welt verkauft werden. Mittlerweile haben sich die Sandlers recht gut in der Branche etabliert und die Pferdezuch sowie der Verkauf, tragen reiche Früchte. Viele erfolgreiche Nachkommen brachten die Sandlers schon heraus. Während fast die ganze Familie Sandler dem Pferdevirus hoffnungslos verfallen ist, macht sich Mandy, die jüngere Schwester von Eileen, rein gar nichts aus Pferden. Für sie zählten von Anfang an nur Party's und Jung's. Demnach war es für sie ein herber Schlag, dass sie vor fünf Jahren plötzlich von Berlin in die Nähe von Perth zogen, wo sich ihre Eltern ihre Pferdezucht aufbauten. Mandy langweilt sich in den australischen Outbacks schrecklich und igelt sich mehr und mehr ein. Bis eines Tages, Thunder in ihr Leben tritt. Ein Englischer Vollblüter, der frisch von der Rennbahn kommt. Ein Galopper, der nichts anderes kennt, als rennen, rennen und nochmals rennen. Schon vom ersten Augenblick an, in dem Mandy, Thunder erblickt, ändert sich etwas an Mandys Einstellung gegenüber Pferden. Der Anblick dieses geschundenen und ausgepowerten Geschöpfes, erschreckt sie zutiefst. Sie beginnt, sich seiner anzunehmen und mit dem sensiblen Hengst Freundschaft zu schließen......


Kapitel 1

Das Klingeln der Schulglocke, riss die vierzehn - jährige Mandy Sandler aus ihren Gedanken. Das Mädchen hatte die meiste Zeit des Unterrichts mit nichts geringerem, als Trübsal blasen verbracht. Mandy hasste ihre Klasse, ihre Lehrer und vor allem Australien. Sie hasste einfach alles, doch was sie am meisten hasste, waren Pferde. Doch wie könnte es anders sein, betrieben ihre Eltern schon seit fünf Jahren erfolgreich eine Pferdezucht. Mandy hatte schon oft mit dem Gedanken gespielt, von zu Hause abzuhauen und alleine nach Deutschland zurückzukehren. Dies hatte jedoch nie geklappt. Entweder hatten ihre Eltern sie in letzter Sekunde dabei erwischt, wie sie im Begriff war, an der Straße nach einem Anhalter zu suchen, oder sie hatte selber kein Geld gehabt. Doch über eins war sie sich dennoch im Klaren: Sie wollte weg !
Mandy hatte nun all ihre Schulsachen in ihrem Ranzen verstaut und war gerade im Begriff, aus der Klasse zu gehen, als sie von ihrer Lehrerin aufgehalten wurde. "Mandy, warte bitte einen Moment", bellte Frau Mc Gommery ihr hinterher. "Was ist denn ?", fragte Mandy genervt und sah Frau Mc Gommery mürrisch an. "Mandy, was ist in letzter Zeit nur mit dir los ? Bedrückt dich etwas ? Du igelst dich nur noch ein, nimmst nicht mehr aktiv am Unterricht teil und deine Arbeiten sind auch nicht besser", ratterte Frau Mc Gommery herunter und sah Mandy abwartend an. Diese überlegte einen Moment, ehe sie antwortete. "Mir geht es gut und wenn es mir nicht gut gehen würde, wären sie die Allerletzte, die es erfahren würde", giftete Mandy ihre Lehrerin sauer an, drehte sich auf Absatz um und rauschte wütend aus der Klasse. Das hatte gesessen. Frau Mc Gommery, musste sich ersteinmal setzten und verdauen, was sie da gerade gehört hatte. Mandy war indessen bereits auf dem Weg nach Hause. Glücklicherweise, fuhr der Bus in Australien auch die entlegenen Ranches an, ansonsten könnte Mandy die Schule nicht besuchen. Ihre Eltern hatten damals extra darauf geachtet, dass ihre Töchter ein deutsches Gymnasium besuchen konnten, sodass sie sich nicht großartig umgewöhnen mussten. Mandy war nun zu Hause angekommen und sprang schlecht gelaunt aus dem Bus. Mit gesenktem Kopf, schlich sie wie jeden Tag auf das große Haupthaus der Gestütsanlage zu, wo sie, gemeinsam mit ihrer Familie wohnte. Schon bald verschwand das Brummen des Motors und der Bus war in der Ferne verschwunden. Mandy nahm die Haustürschlüssel aus ihrer Hosentasche und wollte gerade die Haustüre aufschließen, als plötzlich ihre ältere Schwester Eileen aus der Türe gestürmt kam. Eileen war ein lebenslustiges, fünfzehn - jähriges Mädchen, welches lange braune Haare hatte. Mit einem freudigen Lächeln - so, wie man es bei ihr kannte - begrüßte sie ihre Schwester. Eileen trug bereits ihre Stallklamotten und war auf dem Weg zu ihrer Stute Shalana. Shalana war ein reines Englisches Vollblut, welches Eileen zu ihrem dreizehnten Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Seitdem, waren sie und die Stute ein perfektes Team. Mandy entgegnete auf die Begrüßung ihrer Schwester nichts. "Du stinkst", nuschelte sie lediglich und verzog angewiedert das Gesicht. Eileen musterte ihre jüngere Schwester nun keines müden Blickes mehr und machte sich fröhlich pfeifend auf den Weg zu den großzügigen Koppeln des Gestütes. Sahalana kam Eileen bereits freundlich brummelnd entgegen, als diese das Gatter hinter sich schloss und die Koppel betrat. "Na, meine Hübsche. Wie geht's ?", begrüßte Eileen ihre Stute. Selbstverständlich wusste sie, dass Shalana ihr nicht antworten würde, doch sie sprach öfters mit ihrem Pferd. Doch Shalana schien verstanden zu haben und rieb sanft ihren markant geformten Hechtkopf an Eileen's Körper, fast als schien sie sagen zu wollen: "Mir geht's gut.". Eileen lachte leise und kramte einen Leckerbissen aus ihrer Tasche. Sie hielt Shalana den Leckerbissen auf der flachen Hand hin und die Schimmelstute nahm ihn vorsichtig von Eileen's Hand. Während Shalana fraß, griff Eileen nach Shalana's Halfter, welches am Koppelgatter hing. Vorsichtig legte sie es der jungen Stute an und schloss den Karabinerhaken. Anschließend klopfte sie ihr lobend den Hals und ergriff den Führstrick. "Na los, auf gehts.", meinte sie und zupfte leicht am Führstrick. Shalana setzte sich gemächlich in Bewegung und folgte Eileen brav zum Anbindeplatz.


Joah, war ja auch nur ne Idee..^^


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20.06.2006 17:23 Patricia ist offline E-Mail an Patricia senden Beiträge von Patricia suchen Nehmen Sie Patricia in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Patricia in Ihre Kontaktliste ein
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