 (bisher noch ohne Titel) - "Teenystory" |
Phily
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| (bisher noch ohne Titel) - "Teenystory" |
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Ich habe seit einiger Zeit so diverse Ideen für eine Geschichte im Kopf und habe gestern beschlossen, sie aufzuschreiben. Hier wollte ich mal den Prolog hereinstellen, um eure Meinung zu hören.
(bei Interesse auch weiteres 
vorerst aber mal nur der Prolog!)
Prolog
Langsam trat sie in die kühle Abendluft hinaus. Nachdem sie nun fast drei Stunden am Stück geprobt hatte tat ihr Hals etwas weh. Mit einem leichten Zug am Reißverschluss öffnete Finja ihren Rucksack um ihr Getränk herauszunehmen. Noch während sie die fast leere Plastikflasche ansetzte, beschleunigte sie ihre Schritte etwas. Wieder hatte sie nicht mit ihm gesprochen. Wie sollte er nur so auf sie aufmerksam werden? Gedankenversunken strich sie sich eine Strähne des rötlichblonden Haares hinter das Ohr. Seufzend packte sie die Flasche während des Laufens wieder ein. Als sie an der Straßenbahnhaltestelle ankam, stellte sie nach einem kurzen Blick auf Uhr und Fahrplan fest, dass sie ihre Bahn knapp verpasst hatte. „Mist!“, murmelte Finja leise. Auf endloses herumsitzen am spärlich beleuchteten Platz hatte sie nun wirklich keine Lust, stattdessen rief sie sich mal wieder sein Bild ins Gedächtnis. Heute hatte sie fast neben ihm gestanden, doch gerade deswegen hatte sie kaum ein Wort herausgebracht, nicht als er sie mit seinen wundervollen blau-grünen Augen gemustert hatte. Bei diesen Gedanken kam ihr ebenfalls die Stimme ihrer besten Freundin in den Sinn „Man kann sich doch nicht in jemanden verlieben, den man gar nicht kennt!“ eine schlichte Schwärmerei für den gut aussehenden rund 17-jährigen? Aber wieso bekam sie dann kein Wort heraus wenn er sie ansah? Warum träumte sie dann davon dass er sie fragen würde ob sie mit ihm ins Kino gehen wolle?
Das Rattern der nahenden Straßenbahn riss das Mädchen aus ihren Gedanken. Mit wenigen Schritten war sie an der Tür angelangt und trat ein.
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Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zum letzten Mal von Phily: 02.06.2006 20:29.
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31.05.2006 20:38 |
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GossipGirl
f l y . a w a y
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| RE: (bisher noch ohne Titel) |
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| Zitat: |
Original von Phily
Langsam trat sie in die kühle Abendluft hinaus. Nachdem sie nun fast 3 Stunden am Stück geprobt hatteKomma tat ihr Hals etwas weh. Mit einem leichten Zug am Reißverschluss öffnete Finja ihren Rucksack um ihr Getränk zu(zu würde ich streichen) herauszunehmen. Noch während sie die fast leere Plastikflasche ansetzteKomma beschleunigte sie ihre Schritte etwas. Wieder hatte sie nicht mit ihm gesprochen. Wie sollte er nur so auf sie aufmerksam werden? Gedankenversunken strich sie sich eine Strähne des rötlichblonden Haares hinter das Ohr. Seufzend packte sie die Flasche während des Laufens wieder ein. Als sie an der Straßenbahnhaltestelle ankamKomma stellte sie nach einem kurzen Blick auf Uhr und Fahrplan fest, dass sie ihre Bahn knapp verpasst hatte. „Mist!“Komma murmelte Finja leise. Auf endloses herumsitzen am spärlich beleuchteten Platz hatte sie nun wirklich keine Lust, stattdessen rief sie sich mal wieder sein Bild ins Gedächtnis. Heute hatte sie fast neben ihm gestandenKomma doch gerade deswegen hatte sie kaum ein Wort herausgebracht, nicht als er sie mit seinen wundervollen blau-grünen Augen gemustert hatte. Bei diesen Gedanken kam ihr wieder die Stimme ihrer besten Freundin in den Sinn „Man kann sich doch nicht in jemanden verliebenKomma den man gar nicht kennt!“ eine schlichte Schwärmerei für den gut aussehenden rund 17-jährigen? Aber wieso bekam sie dann kein Wort heraus wenn er sie ansah? Warum träumte sie dann davonKomma dass er sie fragen würde ob sie mit ihm ins Kino gehen wolle?
Das Rattern der nahenden Straßenbahn riss das Mädchen aus ihren Gedanken. Mit wenigen Schritten war sie an der Tür angelangt und trat ein. |
Ich bin mir nicht sicher ob ich alle Kommafehler gefunden habe und ob die Fehler überhaupt berechtigt sind, aber mir ist dies halt als erstes ins Auge gestochen.
Zum Inhalt: So richtig viel erfahren konnte man nicht, setzt doch noch ein bisschen mehr rein. Ich finde die Ansätze gut, die Idee ist da. Ich kann so einen kurzen Text nicht richtig bewerten, ich werde sicher weiterlesen.
Hoffe ich konnte helfen.
Mfg Meli
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31.05.2006 21:06 |
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Phily
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Dankeschön
gut wahrscheinlich hast du Recht. (^^hab alles noch mal 'überlesen' und korrigiert!)
Also hier noch der Anfang des 1, Kapitels.
1. Kapitel
„Finja! Aufstehen! Du kommst noch zu spät!“ Mürrisch erhob sich das Mädchen um mit ein paar schnellen Handgriffen ihre Klamotten zusammenzuraffen und im Bad zu verschwinden. Sie sprang unter die Dusche und kam kurz darauf mit nach Apfel duftenden Haaren und leicht fröstelnd wieder heraus. Rasch rubbelte sie sich ihren schlanken Körper trocken. Sie legte sich eine ihrer dunklen Lieblingshosen, die ihre schmale Taille betonten, an und zog sich noch ein schwarzes, eng anliegendes Top an. Ohne ihren Blick vom Badezimmerspiegel abzuwenden griff sie nach Kajal und Wimperntusche, um sich zu schminken. Nachdem sie auch damit fertig war, verließ sie das Bad. „Morgen Mum“ sagte Finja zu ihrer Mutter und setzte sich an den Küchentisch. Sobald sie ihre Müslischüssel geleert hatte kehrte sie ins Bad zurück, um ihre Haare noch etwas zu fönen und Zähne zu putzen. Ein kurzer Blick reichte ihr, um ihr zu sagen, dass sie mal wieder zu spät dran war. Stöhnend griff sie sich ihren Rucksack, den sie glücklicherweise bereits am vorigen Abend gepackt hatte, verstaute ihr Schulbrot sowie einer Flasche Wasser darin und schnappte sich noch ihre Jeansjacke vom Kleiderhaken. „Bis heute Mittag!“ rief sie noch, ehe sie mit weiten Schritten die Wohnung verließ.
Wartend schritt Chloe über den überfüllten Schulhof, als sie plötzlich hörte, wie jemand ihren Namen rief. Suchend sah sie sich um und erblickte Finja, die mit geröteten Wangen auf sie zugejoggt kam. „Morgen!“ keuchte Finja. Ein leichtes Grinsen legte sich auf Chloes Gesicht und sie antwortete der besten Freundin “Guten Morgen allerliebste Finja. Sag bloß du hast deine Bahn verpasst!“ Finja war ihr einen bösen Blick zu, ehe sich die düstere Miene in ein Grinsen verwandelte. „Du weißt genau wie ich es hasse“ „Jaaaa aber das musste jetzt sein, Fin.“ antwortete Chloe ihr „Jedenfalls sollten wir uns jetzt beeilen! Ich will gar nicht wissen was die Schwarzer mit uns macht, wenn wir schon wieder zu spät kommen!“ Fin nickte. Frau Schwarzer war die Mathelehrerin der Mädchen und im Bezug aufs zu spät kommen war mit ihr gar nicht zu spaßen.
Wie immer schienen es ihr, als würden die Schulstunden kein Ende nehmen und die ganzen Stunden über fieberte sie auf die Pausen hin. Immer öfter erwischte sie sich, wie ihre Gedanken zu ihm wanderten… Aber was waren schließlich Wurzelgleichungen gegen Ricky…! Eigentlich passte sein ganzes Verhalten gar nicht zu ihr, der Meinung war auch Chloe, aber er war einfach zu umwerfend. Dutzende Mädchen standen auf ihn und seine Coole Art, auf sein Verhalten und alles, was er tat. Einerseits konnte man ihn womöglich als Macho bezeichnen, gerade das, was einfach nicht zu Finja passte, andererseits war da nun einfach das gewisse Etwas, was ihn auf sie so anziehend wirken ließ…
„Fin!“ flüsterte Chloe warnend, als sie ihrer Freundin nun zum dritten Mal in dieser einen Stunde einen Ellbogen in die Rippen rammte. Dem Lehrer fiel es sehr wohl auf, wie Finja immer wieder abwesend aus dem Fenster starrte… Schließlich läutete die Schulglocke und endlich war auch diese Stunde vorbei. „Was ist nur heute los mit dir?!“ fragte Chloe. „Ach ich weiß doch auch nicht… irgendwie…“ „denkst du heute mal wieder nur an jemand ganz bestimmten?“ beendete sie den Satz. „Hör mal! So geht das doch nicht weiter! Sprich ihn doch einfach mal an!“ „Bist du verrückt?!“ fuhr Fin ihre Freundin an. „Wieso denn? Du hast doch so viele Möglichkeiten…schon allein die ganzen Proben! Nutz die Zeit doch, solang du sie noch hast! Nächste Woche ist Premiere und dann siehst du ihn vielleicht nie wieder!“ Fin verstummte. Daran hatte sie auch gedacht, doch es aus dem Mund eines anderen zu hören ließ ihr das Ganze noch realistischer erscheinen… Wenn die Proben vorbei waren hatte Ricky bestimmt wieder so einiges anderes zu tun. Leise seufzte Finja. „Irgendwie hast du ja Recht, aber wie soll ich das denn bitte machen?“ fragte sie. „Naja du könntest beiläufig erzählen, dass du ins Kino willst, aber keinen findest, der mit dir gehen will!“ „Wie klingt denn das?! Als hätte ich keine Freunde, nee so nicht.“
Mit dem erfinden weiterer Ideen verbrachten die beiden auch die restliche Zeit der Pause, bis es schließlich wieder Zeit war, ins Schulgebäude zurückzukehren. Noch immer lagen 90 Minuten unterricht vor Finja doch mittlerweile, unter anderem durch die lustigen Ideen ihrer Freundin, war ihre Laune wieder etwas gestiegen. Heute Mittag in der Probe würde sie versuchen, irgendwie mit ihm ins Gespräch zukommen. Das hatte sie sich vorgenommen.
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31.05.2006 22:28 |
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Trötning
Ein Phänomen...
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| RE: (bisher noch ohne Titel) |
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Mal agbesehen, dass ich es ziemlich unkreativ finde einfach
| Zitat: |
| bisher noch keinen Titel |
hinzuschreiben, find ich deinen Schreibstil ganz gut, allerdings steh ich auch nich so auf Teeniestorys...
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01.06.2006 14:36 |
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Phily
KLAAAAAACK!!!
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01.06.2006 14:43 |
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gioenu
Marco I Love You!!! <3
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| RE: (bisher noch ohne Titel) |
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finde es bis jetzt gar ned ma so schlecht 
es hat noch ein bisschen wenig gefühl drinne, aba sonst ganz gut
allerdings: was mich nervt, ich weiss immer noch nicht WAS sie probt wo sie ihn immer sieht... theater, band,...?!
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01.06.2006 18:20 |
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GossipGirl
f l y . a w a y
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| Zitat: |
Original von Phily
„Finja! Aufstehen! Du kommst noch zu spät!“ Mürrisch erhob sich das Mädchen um mit ein paar schnellen Handgriffen ihre Klamotten zusammenzuraffen und im Bad zu verschwinden. Sie sprang unter die Dusche und kam kurz darauf mit nach Apfel duftenden Haaren und leicht fröstelnd wieder heraus.Würd ich persönlich irgendwie anders formulieren. Für mich hört der Satz sich falsch an. Rasch rubbelte sie sich ihren schlanken Körper trocken. Sie legte sich eine ihrer dunklen Lieblingshosen, die ihre schmale Taille betonten, an und zog sich noch ein schwarzes, eng anliegendes Top an. Ohne ihren Blick vom Badezimmerspiegel abzuwendenKomma griff sie nach Kajal und Wimperntusche, um sich zu schminken. Nachdem sie auch damit fertig war, verließ sie das Bad. „Morgen Mum“ sagte Finja zu ihrer Mutter und setzte sich an den Küchentisch. Sobald sie ihre Müslischüssel geleert hatteKomma kehrte sie ins Bad zurück, um ihre Haare noch etwas zu fönen und Zähne zu putzen. Ein kurzer Blick reichte ihr, um ihr zu sagen, dass sie mal wieder zu spät dran war. Stöhnend griff sie sich ihren Rucksack, den sie glücklicherweise bereits am vorigen Abend gepackt hatte, verstaute ihr Schulbrot sowie einer Flasche Wasser darin und schnappte sich noch ihre Jeansjacke vom Kleiderhaken. „Bis heute Mittag!“ rief sie noch, ehe sie mit weiten Schritten die Wohnung verließ.
Wartend schritt Chloe über den überfüllten Schulhof, als sie plötzlich hörte, wie jemand ihren Namen rief.Kann man warten und gleichzeitig schreiten?^^ Suchend sah sie sich um und erblickte Finja, die mit geröteten Wangen auf sie zugejoggt kam. „Morgen!“ keuchte Finja. Ein leichtes Grinsen legte sich auf Chloes Gesicht und sie antwortete der besten Freundin: “Guten Morgen allerliebste Finja. Sag bloß du hast deine Bahn verpasst!“ Finja war ihr einen bösen Blick zu, ehe sich die düstere Miene in ein Grinsen verwandelte. „Du weißt genau wie ich es hasse“ „Jaaaa aber das musste jetzt sein, Fin.“ antwortete Chloe ihr „Jedenfalls sollten wir uns jetzt beeilen! Ich will gar nicht wissen was die Schwarzer mit uns macht, wenn wir schon wieder zu spät kommen!“ Fin nickte. Frau Schwarzer war die Mathelehrerin der Mädchen und im Bezug aufs zu spät kommen war mit ihr gar nicht zu spaßen.
Wie immer schienen es ihr, als würden die Schulstunden kein Ende nehmen und die ganzen Stunden überKomma fieberte sie auf die Pausen hin. Immer öfter erwischte sie sich, wie ihre Gedanken zu ihm wanderten…Bitte keine Auslastungspunkte, lieber ein Komma Aber was waren schließlich Wurzelgleichungen gegen Ricky…!Auslastungspunkte weg! Hasse die Dinger. Eigentlich passte sein ganzes Verhalten gar nicht zu ihr, der Meinung war auch Chloe, aber er war einfach zu umwerfend. Dutzende Mädchen standen auf ihn und seine Cooleklein Art, auf sein Verhalten und alles, was er tat. Einerseits konnte man ihn womöglich als Macho bezeichnen, gerade das, was einfach nicht zu Finja passte, andererseits war da nun einfach das gewisse Etwas, was ihn auf sie so anziehend wirken ließ…
„Fin!“ flüsterte Chloe warnend, als sie ihrer Freundin nun zum dritten Mal in dieser einen Stunde einen Ellbogen in die Rippen rammte. Dem Lehrer fiel es sehr wohl auf, wie Finja immer wieder abwesend aus dem Fenster starrte… Schließlich läutete die Schulglocke und endlich war auch diese Stunde vorbei. „Was ist nur heute los mit dir?!“ fragte Chloe. „Ach ich weiß doch auch nicht… irgendwie…“ „denkst du heute mal wieder nur an jemand ganz bestimmten?“ beendete sie den Satz. „Hör mal! So geht das doch nicht weiter! Sprich ihn doch einfach mal an!“ „Bist du verrückt?!“ fuhr Fin ihre Freundin an. „Wieso denn? Du hast doch so viele Möglichkeiten…schon allein die ganzen Proben! Nutz die Zeit doch, solang du sie noch hast! Nächste Woche ist Premiere und dann siehst du ihn vielleicht nie wieder!“ Fin verstummte. Daran hatte sie auch gedacht, doch es aus dem Mund eines anderen zu hören ließ ihr das Ganze noch realistischer erscheinen… Wenn die Proben vorbei waren hatte Ricky bestimmt wieder so einiges anderes zu tun. Leise seufzte Finja. „Irgendwie hast du ja Recht, aber wie soll ich das denn bitte machen?“ fragte sie. „Naja du könntest beiläufig erzählen, dass du ins Kino willst, aber keinen findest, der mit dir hingehen will!“ „Wie klingt denn das?! Als hätte ich keine Freunde, nee so nicht.“
Mit dem erfindenGross weiterer Ideen verbrachten die beiden auch die restliche Zeit der Pause, bis es schließlich wieder Zeit war, ins Schulgebäude zurückzukehren. Noch immer lagen 90 Minuten unterrichtGross vor Finja doch mittlerweile, unter anderem durch die lustigen Ideen ihrer Freundin, war ihre Laune wieder etwas gestiegen. Heute Mittag in der Probe würde sie versuchen, irgendwie mit ihm ins Gespräch zukommen. Das hatte sie sich vorgenommen. |
Ich finde du schreibst flüssig und gut. Die Geschichte ist eigentlich wie jede andere Tennystory, doch wenn du ihr deinen persönlichen Touch gibst, kann aus ihr eine gute Geschichte werden. Ich rate dir auf jedenfall weiter zu machen.
Zum Titel: Nun ja, ich würde hinten noch anhängen, das es sich um eine Tennystory handelt, damit man trotzdem noch eine Angabe sieht.
Mfg Meli
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01.06.2006 18:21 |
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Phily
KLAAAAAACK!!!
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@gioenu:
| Zitat: |
finde es bis jetzt gar ned ma so schlecht. es hat noch ein bisschen wenig gefühl drinne, aba sonst ganz gut fröhlich
allerdings: was mich nervt, ich weiss immer noch nicht WAS sie probt wo sie ihn immer sieht... theater, band,...?! |
Das kommt noch alles. Ich stell einfach mal den Rest den ich noch vom ersten kapitel habe rein. Dann klärt sich auch das noch (ist leider noch nicht so ganz fertig...)
@ GossipGirl:
Danke für deine (wieder
) ausführliche Korrektur.
Also ich selbst liebe diese "Auslastungspunkte" 
und ich finde manchmal müssen sie einfach sein 
trotzdem danke.
| Zitat: |
| Ich finde du schreibst flüssig und gut. Die Geschichte ist eigentlich wie jede andere Tennystory, doch wenn du ihr deinen persönlichen Touch gibst, kann aus ihr eine gute Geschichte werden. Ich rate dir auf jedenfall weiter zu machen. |
Dankeschön
ich hab auch bereits einen langen Teil geschrieben, allerdings ist das ein anderes Kapitel und ich bin mir auch nicht sicher, ob man den hier reinsetzen kann. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn du weiterhin mitlesen würdest!
| Zitat: |
| Zum Titel: Nun ja, ich würde hinten noch anhängen, das es sich um eine Tennystory handelt, damit man trotzdem noch eine Angabe sieht. |
geändert
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01.06.2006 18:56 |
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GossipGirl
f l y . a w a y
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+Am Kopf kratz+ Frag mich gerade was mein Name im Titel soll? Kannst in ruhig drin lassen, falls es dir etwas bringt. Also wegen den Kommas: Ich mach das so aus dem Bauch raus. Ich denke man merkt mit der zeit wo man kommas setzten muss und wo nicht. Also ist es, jedenfalls für mich, nicht weiter schlimm, wenn Kommas falsch gesetzt sind
Ich werde auf jedenfall weiter lesen. Hoffe auf baldige Erweiterung.^^
Mfg Meli
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01.06.2006 21:58 |
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Phily
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sooo. mehr habe ich bis jetzt (vom ersten kepitel) nicht.
Um kurz vor halb zwei kam Finja nach Hause. Das Mittagessen war fast fertig und so fand sie keine zeit, ihre Hausaufgaben noch vor der Probe zu machen. ‚Die können warten.’ dachte sie und begann, den Tisch zu decken. Gerade, als das Mädchen die Töpfe abstellte klingelte das Telefon. Ihre Mutter nahm ab, Finja hatte aber kurz darauf bereits das Gefühl, dass das Gespräch nicht an ihre Mutter gerichtet war. „Für dich“ sagte sie und übergab ihrer Tochter das Telefon. „Ja, hier Finja.“ Meinte sie und verließ kurz den Raum um ungestört zu sein. Als das Gespräch beendet war eilte sie mit großen Augen zu ihrer Mutter zurück. „Wow! Ich hab ’nen Nebenjob!“ murmelte sie und ihre Mutter lächelte.
„…ja 8,50€ pro Stunde…gell? finde ich auch… übermorgen das erste Mal. Ja… Oh, es ist ja schon so spät! Ich hab doch noch Probe! Dann bis Morgen. Tschüss!“ Natürlich war Chloe die erste, die die Neuigkeiten erfahren musste, so hatte Finja sie sofort nach dem Essen angerufen und ihr alles erzählt. Nun war es bereits so spät, dass sie sich gleich auf den Weg zur Probe machen musste. Die Proben für das Musical, an dem sie mitwirkte, liefen zur Zeit auf Hochtouren, da in der nächsten Woche die Aufführungen stattfinden sollte. Der Grund, der den Ausschlag gegeben hatte, dass sie am Musical teilnahm war, dass Ricky ebenfalls teilnah! Schnell stopfte Finja sich ein paar Sachen in eine Tasche und zog sich schnell Schuhe an. „Ich bin weg!“ rief sie. „Viel Spaß!“ rief ihr die Mutter noch hinterher.
Laute Stimmen drangen gedämpft durch die Türen, als Finja die Aula betrat. Wie immer wenn sie herkam war sie auch heute etwas aufgeregt. Gleich würde sie ihn wieder sehen… Kaum hatte sie den Raum betreten, da sah sie ihn bereits. Umringt von einigen anderen tat er etwas, das anscheinend interessant oder lustig war, Finja konnte es von ihrem Standpunkt aus allerdings nicht sehen. Die ganze Probe über schaffte sie es nicht, mehr als ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Erst als alle die Aula verließen bot sich die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen. Da er in der gleichen Stadt wie sie wohnte, war es geradezu selbstverständlich, dass sie zusammen nach Hause fuhren. Es war kein wirkliches Gespräch, das zustande kam, doch war Finja, als sie die Straßenbahn verließ, mehr als zufrieden mit sich. Zu Hause fand sie einen Zettel vor. ‚War ja auch nicht anders zu erwarten’ dachte sie. Ihre Eltern waren, wie fast jeden Tag, noch am arbeiten und hatten ihr etwas zum aufwärmen mitgebracht. Ohne einen Blick darauf zu werfen ging sie die kurze Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Obwohl sie wusste, dass sie noch Hausaufgaben machen musste entschied sie sich dagegen und setzte sich stattdessen mit einem neuen Buch in ihren Lesesessel. Als Finja um halb Elf ihren Platz verließ um sich bettfertig zu machen waren ihre Eltern anscheinend noch immer nicht da, doch machte sie sich mittlerweile nichts mehr daraus. Sie ging ins Bad, reinigte ihr Gesicht, putzte die Zähne und zog sich ihr Nachthemd über, dann kehrte sie in ihr Zimmer zurück. Ihre Hausaufgaben hatte sie immer noch nicht gemacht, doch war ihr das nun auch egal. Sie ließ den Rollladen vor ihrem Fenster hinunter und legte sich ins Bett. Bevor sie einschlief überdachte sie, wie jeden Abend, noch einmal die Ereignisse des Tages. Zwar war wieder kein wirkliches Gespräch zustande gekommen, doch hatte sie sich immerhin etwas mit Ricky ausgetauscht. Kurz darauf schlief sie ein.
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01.06.2006 22:15 |
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GossipGirl
f l y . a w a y
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Hab mal nur den ersten Teil, weil ich ned so viel zeit habe. Nach dem Weekend mach ich sonst noch den zweiten.
| Zitat: |
Original von Phily
Um kurz vor halb zwei kam Finja nach Hause. Das Mittagessen war fast fertig und so fand sie keine zeit, ihre Hausaufgaben noch vor der Probe zu machen. ‚Die können warten.’ dachte sie und begann,Komma weg den Tisch zu decken. Gerade, als das Mädchen die Töpfe abstellteKomma klingelte das Telefon. Ihre Mutter nahm ab, Finja hatte aber kurz darauf bereits das Gefühl, dass das Gespräch nicht an ihre Mutter gerichtet war. „Für dich“ sagte sie und übergab ihrer Tochter das Telefon. „Ja, hier Finja.“ Meinte sie und verließ kurz den Raum um ungestört zu sein. Als das Gespräch beendet warKomma eilte sie mit großen Augen zu ihrer Mutter zurück. „Wow! Ich hab ’nen Nebenjob!“ murmelte sie und ihre Mutter lächelte.
„…ja 8,50€ pro Stunde…gell? findeGross ich auch… übermorgen das erste Mal. Ja… Oh, es ist ja schon so spät! Ich hab doch noch Probe! Dann bis Morgen. Tschüss!“ Natürlich war Chloe die erste, die die Neuigkeiten erfahren musste, so hatte Finja sie sofort nach dem Essen angerufen und ihr alles erzählt. Nun war es bereits so spät, dass sie sich gleich auf den Weg zur Probe machen musste. Die Proben für das Musical, an dem sie mitwirkte, liefen zur Zeit auf Hochtouren, da in der nächsten Woche die Aufführungen stattfinden sollte. Der Grund, der den Ausschlag gegeben hatte, dass sie am Musical teilnahm war, dass Ricky ebenfalls teilnahm! Schnell stopfte Finja sich ein paar Sachen in eine Tasche und zog sich schnell Schuhe an. „Ich bin weg!“ rief sie. „Viel Spaß!“ rief ihr die Mutter noch hinterher. |
Aha! Ein Musical also. Ich finde es schade, dass du nicht schreibst, was sie mit Ricky gesprochen hat, denn wie ich finde, ist das doch der wichtigste Teil in diesem Abschnitt. Sonst finde ich den neuen Teil gut. Weiter so
Mfg Meli
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02.06.2006 08:15 |
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Phily
KLAAAAAACK!!!
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Danke euch beiden.
Die besagte Stelle war auch mein Problem! Einerseits wollte ich ein Gespräch schreiben, andererseits ist mir nichts passendes eingefallen 
(dafür aber schon das 3. oder 4. Kapitel fast fertig... 
)
Ich hab jetzt nochmal einw enig geändert. würde mich wieder über kommentare freuen.
(...)Erst als alle die Aula verließen, bot sich die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen. Da er in der gleichen Stadt wie sie wohnte, war es geradezu selbstverständlich, dass sie zusammen nach Hause fuhren. „Wie bist du eigentlich dazu gekommen, beim Musical mitzumachen?“ fragte sie. „Weiß ich gar nicht mehr…ist schon solang her.“ Sie nickte kurz, wusste jedoch wieder nicht, was sie sagen sollte. Eigentlich hatte sie gehofft, er würde von sich aus ebenfalls etwas sagen, doch machte er keine Anstalten dazu, sodass sie sich wieder etwas Neues ausdenken musste. „Und…was machst du sonst noch so? Also hobbymäßig?“ „Ich geh ins Fitnessstudio.“ Wieder eine knappe Antwort. So allmählich hatte Finja das Gefühl, dass er sich einfach nicht unterhalten wollte. Stumm blickte sie aus dem Fenster. „Wo wohnst du eigentlich?“ „Im Neubaugebiet.“
Eigentlich konnte man es wirklich nicht als Gespräch bezeichnen, doch irgendwie war Finja, als sie die Straßenbahn verließ, mehr als zufrieden. (...)
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Phily: 03.06.2006 17:40.
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02.06.2006 16:36 |
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Mona-Jeanine
Ke$ha's bitch.
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| Zitat: |
Original von Phily
(...)Erst als alle die Aula verließen bot sich die Gelegenheit, mit ihm zu sprechen. Da er in der gleichen Stadt wie sie wohnte, war es geradezu selbstverständlich, dass sie zusammen nach Hause fuhren. soooo selbstverständlich ist das au net.... „Wie bist du eigentlich zum das "zum" idt überflüssig dazu gekommen, beim Musical mitzumachen?“ fragte sie. „Weiß ich gar nicht mehr…ist schon solang her.“ Sie nickte kurz, wusste jedoch wieder nicht, was sie sagen sollte. Eigentlich hatte sie gehofft, er würde von sich aus ebenfalls etwas sagen, doch machte er keine Anstalten dazu, sodass sie sich wieder etwas Neues ausdenken musste. „Und…was machst du sonst noch so? Also hobbymäßig?“ „Ich geh ins Fitnessstudio.“ Wieder eine knappe Antwort. So allmählich hatte Finja das Gefühl, dass er sich einfach nicht unterhalten wollte. Stumm blickte sie aus dem Fenster. „Wo wohnst du eigentlich?“ „Im Neubaugebiet.“
Eigentlich konnte man es wirklich nicht als Gespräch bezeichnen, doch irgendwie war Finja, als sie die Straßenbahn verließ, mehr als zufrieden. (...) |
ja, wie gesagt, ein Gespräch ist es nicht
aber nun weiß man, was sie geredet haben und kann das besser nachvollziehen.
lg suki
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Snow Patrol - Set the fire to the third bar
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mona-Jeanine: 03.06.2006 00:04.
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03.06.2006 00:04 |
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SweetSensation
» <
Dabei seit: 16.03.2006
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Herkunft: Bayern
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| Zitat: |
(...)Erst als alle die Aula verließen, Komma bot sich die Gelegenheit(,) Bin mir nicht sicher, ob das Komma hier weg muss? mit ihm zu sprechen. Da er in der gleichen Stadt wie sie wohnte, war es geradezu selbstverständlich, dass sie zusammen nach Hause fuhrenIst eigentlich nicht selbstverständlich [wie Suki anmerkte]. „Wie bist du eigentlich zum (Hääh? Glaube da hast du dich irgendwie vertippt oder ähnliches) dazu gekommen, beim Musical mitzumachen?“ fragte sie. „Weiß ich gar nicht mehr…ist schon so lang getrennt schreiben!! her.“ Sie nickte kurz, wusste jedoch wieder nicht, was sie sagen sollte. Eigentlich hatte sie gehofft, er würde von sich aus ebenfalls etwas sagen, doch machte er keine Anstalten dazu, sodass sie sich wieder etwas Neues ausdenken musste. „Und…was machst du sonst noch so? Also hobbymäßig?“ „Ich geh ins Fitnessstudio.“ Wieder eine knappe Antwort. So allmählich hatte Finja das Gefühl, dass er sich einfach nicht unterhalten wollte. Stumm blickte sie aus dem Fenster. „Wo wohnst du eigentlich?“ „Im Neubaugebiet.“
Eigentlich konnte man es wirklich nicht als Gespräch bezeichnen, doch irgendwie war Finja, als sie die Straßenbahn verließ, mehr als zufrieden. (...) |
LG
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03.06.2006 16:46 |
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Phily
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Sooo. habe jetzt etwas mit dem zweiten Kapitel angefangen.
2. Kapitel
Aufgeregt fieberte Finja dem Unterrichtsende entgegen. Heute würde sie das erste Mal zum Arbeiten in die Firma ihres Cousins Martin gehen. Noch immer wusste sie nichts genaues außer den kleinen Informationen, die sie bereits am Telefon bekommen hatte. Da eine Angestellte krank geworden war sollte Finja für ein paar Wochen, wenn überhaupt solang, bei kleineren, anfallenden Arbeiten helfen. Doch bevor sie weiterhin an die 8,50€ denken konnte, die sie pro Stunde verdienen würde, musste sie sich noch auf die letzten zwanzig Minuten des Unterrichts konzentrieren. Ihre Mutter hatte von vornherein gesagt, dass Finja nur dort arbeiten durfte, wenn die Schule nicht darunter litte, Typisch ihre Eltern eben: den ganzen Tag über waren sie fort, meinten aber trotzdem immer genau zu wissen ob und wie viel sie für die Schule tat. ‚Genug!’ dachte sie und ermahnte sich selbst, nun aufzupassen, schließlich war Englisch nicht gerade ihr bestes Fach. Einer nach dem anderen mussten die Schüler des ihrer Klasse mit bestimmten Verbformen, die die Lehrerin aussuchte, Sätze bilden und schließlich war auch Finja an der Reihe.
„Present Progressive, zweite Person Plural, to watch“ forderte die Lehrerin. ‚Present Progressive?! Woher verdammt soll ich wissen was das ist?!’ dachte sie und spürte, dass wie so oft alle Blicke auf sie gerichtet waren.
„-ing Form“ flüsterte Chloe kaum hörbar und doch laut genug, dass ihre Freundin es verstand. Nach kurzem Überlegen fiel ihr dann auch ein Satz ein. „The Friends are watching TV while they talk about their plans.” Damit hatte die Lehrerin nicht gerechnet, das war an ihrem verdutzten Blick zu erkennen. Die ganze Klasse konnte sie nicht leiden aber auf Finja hatte sie es, wie auf drei oder vier andere ebenfalls, besonders abgesehen. Schadenfroh grinste Finja und kurz darauf klingelte endlich die Schulglocke.
„Telefonieren wir heute Abend?“ fragte Chloe, als die beiden das Klassenzimmer verließen. „Na klar! Ich muss dir doch von meinem ersten Arbeitstag erzählen.“ „Auf jeden Fall“ erwiderte Chloe „und von den netten Kerlen, die alle dort arbeiten“ fügte sie mit einem Grinsen hinzu. „Also bis dann!“ rief sie Finja noch zu, bevor sie in Richtung Straßenbahn verschwand. Finja selbst musste heute in eine andere Richtung.
Der Bürokomplex indem sie heute arbeiten würde befand sich unweit von der Schule, relativ im Herzen der Stadt. „Nummer sechsundachtzig, siebenundachtzig…“ murmelte Finja leise, während sie die hohen Gebäude nach Hausnummern absuchte. „…achtundachtzig…ach ja. Da ist es ja, Nummer neunundachtzig.“ Aufgeregt ging sie auf die große Glastür zu, die ihr bereits einen kleinen Einblick in diesen Teil des Hauses gewährte. Völlig gegen ihre Erwartungen erblickte das Mädchen ein einladendes, in hellen Gelbtönen gestrichenes Treppenhaus. Neugierig trat sie nun über die Türschwelle und sah sich sogleich interessiert um. Ein Schild an der gegenüberliegenden Wand verriet ihr, dass sie in den nächsten Stock hinauf musste und kurz darauf stand sie bereits vor einer weiteren Tür. Nun spürte sie doch eine gewisse Nervosität, die sich allerdings kurz darauf als unbegründet erwies.
„Hi! Du musst Finja sein nicht wahr? Ich bin Lissy, so etwas wie die Sekretärin von Martin.“ Stellte sich die Brünette, die wie aus dem Nichts vor Finja aufgetaucht war, freundlich vor. „Ja, ich bin Finja“ war alles, was Finja im ersten Moment herausbrachte. „Am besten kommst du gleich mal mit, dann kann ich dir schon mal alles erklären.“ Finja nickte und folgte Lissy nun in einen anderen Teil des Gebäudes, in dem anscheinend der praktische Teil der Arbeit stattfand. „Hier siehst du den Bereich der Firma, der sich nicht mit dem Papierkram und ähnlichem befasst. Hier wird sozusagen alles ausgeführt, was vorher in den Köpfen und auf den Papieren der Mitarbeiter geplant wurde.“ Interessiert lauschte sie den Erklärungen und sah sich dabei wieder um. „Zur Zeit haben wir sehr viele Sendungen vorzubereiten und zu verschicken, weswegen du auch da bist. Bei dem Auftrag, um den es im Moment geht, muss unglaublich viel hin und hergeschickt werden. Du bekommst das ganze erklärt und musst dann einfach ein paar Sachen zusammen in einen Briefumschlag stecken, alles in allem nicht sonderlich schwer, allerdings recht zeitaufwendig“ Erneut nickte Finja. ‚Das klingt ja wirklich nicht allzu schwer.’ dachte das Mädchen. Vor den beiden lag nun ein langer Flur, dessen beide Seiten mit gelben Kisten voll gestapelt waren. „Und das soll wirklich alles verschickt werden?“ Lissy nickte. „Ja das alles. In den Kisten werden die gefüllten Umschläge verpackt und verschickt. Aber keine Angst. Das ist nicht so viel wie es auf den ersten Blick aussieht“ meinte sie beruhigend zu Finja. Gespielt feierlich verkündete die junge Frau: „Willkommen an deinem neuen Arbeitsplatz!“
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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Phily: 08.06.2006 14:50.
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05.06.2006 21:34 |
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