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 Kurzgeschichte - Könnte eventuell was richtiges geben |
sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 4.549
Herkunft: Bern
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| Kurzgeschichte - Könnte eventuell was richtiges geben |
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Naja, die Idee hatte ich schon länger. Jetzt möchte ich den Kurzenteil mal bewertet haben!
Kritik ist gewünscht!
Könnte eventuell was richtiges daraus geben.
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Ich lag auf meinem Bett, kaute an den Fingernägeln, stand wieder auf, lief durch mein Zimmer. Am Fenster blieb ich stehen und schaute zum Fenster raus. Die Sonne lachte mir frech ins Gesicht. Im Garten blühten die ersten Tulpen. Ich war aufgeregt, sehr sogar. Heute würde der erste Tag an der neuen Schule sein. Neue Kinder, neue Lehrer, neue Zimmer und neues Gelände. Alles würde neu sein. Die Mitschüler sind sicher alle doof, eingebildet und meiden mich. Die Lehrer werden bestimmt keinen Humor haben und die Zimmer werden altmodisch eingerichtet sein. Einen grossen Pausenplatz wird es sicher auch nicht haben. Eigentlich war ich glücklich gewesen, als ich erfuhr, dass wir umzogen. Anders als meine grosse Schwester. Aber die hatte ja Freunde. Ich nicht, ich hing immer alleine rum. Irgendwie hatte ich nie eine Freundin, geschweige den einen Freund. Gut, im Kindergarten. Aber Sandkastenfreunde nenne ich nichts Richtiges. Auch später wurde ich nirgends aufgenommen. Nicht dass die Anderen mich nicht mochten, aber zu ihnen gehörte ich auch nicht. Dabei wusste ich echt nicht an was es lag. An meinem Aussehen? Kaum, ich hatte eine Durchschnitts Grösse und schon ziemlich weibliche Formen. Mein Gesicht sah auch nicht schlecht aus, kleine Stupsnase, dunkelbraune Augen und meistens sonnengebrannte Haut. Die Haare waren auch dunkelbraun und fielen mir lang über die Schultern. Ab und zu schlich sich eine kleine Locke dazwischen. Ich mochte mein Aussehen, was jetzt sicher eingebildet tönt, aber es stimmt, ich bin zufrieden. Und mein Charakter? Mochte sein, dass fiele mein vorlaute und freche Art nicht mochten. Ich war froh darüber nicht schüchtern und zurückhaltend zu sein. Ich hatte meine Meinung und sprach sie aus. Auch wenn sie anderen nicht zu passen schien. Ich hatte Angst davor wieder ein Aussenseiter zu werden. Was wenn ich hier wieder gemieden werde? Oder einfach nicht richtig wahrgenommen? Oder wenn sie mich mobbten? Durch ein lautes „Rachel!“ wurde ich aus meinen Ängsten gerissen. Meine Mutter rief mich zum Aufbruch. Schwerfällig schlurfte ich die Treppe runter in den Eingang. Ich zog meine Turnschuhe an und schnappte mir meinen Rucksack. Bevor ich das Haus verliess schaute ich noch rasch in den Spiegel. Meine Mutter rief zum zweiten Mal ungeduldig. Ich liess mich auf den Beifahrersitz fallen und gurtete mich langsam an. Meine Mutter klopfte ungeduldig mit den Fingern aufs Steuerrad. „Was ist?“ fragte ich gereizt. „Ich möchte dich gerne heute noch abliefern!“ antwortete meine Mutter. Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute stur gerade aus. Die Fahrt verlief einigermassen schweigsam. Kurz bevor wir vor dem grossen, weissen Schulgebäude halt machten, fragte ich: „Könnte ich nicht erst Morgen in die Schule?“ So versuchte ich meine Mutter doch noch umzustimmen. „Jaja, und Morgen heisst es dann wieder Übermorgen. Das kenne ich! Nein, nein, du gehst heute und jetzt in die Schule!“ In diesem Moment hielten wir schon an. Ich steig aus, atmete einmal tief durch und verabschiedete mich mit einem kuren „Bis später!“ Ich ging lässig den Weg zum Haupteingang entlang. Ich gab mich vielleicht selbstbewusst, stark und cool. Aber in diesem Moment fühlte ich mich so unsicher, schwach und doof wie noch nie zuvor. Ich merkte wie sich viele Blicke auf mich richteten. Ich ignorierte sie und schaute weiterhin geradeaus. So merkte ich auch nicht wie ein Mädchen mit ihrer Clique auf mich zukam.
„Hey, bist du die Neue?“, begrüsste sie mich und musterte mich genauer. Ich blieb stehen und blinzelte in die Sonne. „Ja!“ antwortete ich ein wenig unsicher. Wussten hier etwa alle, dass jemand Neues hier hingezogen war? „Ich bin Miriam!“ stellte sich das Mädchen mit den blonden, leicht vomlumösen Haaren vor. „Ich bin Rachel!“ erwiderte ich immer noch sehr angespannt. Nun stellten sich auch die anderen vor. Sandra, Livia, Beni, Maik und Lukas. Ich lächelte alle freundlich an. Darauf folgte peinliches Schweigen. Bis Livia, die anscheinend die Modepuppe der Clique war, laut rief: „Sind das etwa die neuen Jeans von Orsay?“ Ich nickte langsam. ‚Was sollte das?’, fragte ich mich. Die anderen lachten laut, ich blickte sie verunsichert an. „Weißt du, Livia spart schon Monate auf diese Jeans!“ klärte Sandra mich auf. Ich grinste. „In welche Klasse kommst du eigentlich?“ fragte mich Maik, oder war es Lukas? „Ich glaube in die 8c!“ – „Super, da sind wir auch!“ meinte jetzt Beni. „Was sind eigentlich deine Hobbys?“ – „Wo hast du vorher gewohnt?“ – „Hast du Geschwister?“ Mit lauter üblichen Fragen überfielen sie mich. Ich stand überall rede und Antwort. „Was ist dein Lieblingsfach?“ – „Magst du Sport?“ – „Welches Make Up benützt du?“ Diese Frage kam natürlich von Livia. Wir lachten alle und es versprach ein guter Anfang zu werden. Wieso habe ich mir eigentlich so viele Gedanken gemacht? Es lief doch bis jetzt alles ganz gut?
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26.04.2006 20:05 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 4.549
Herkunft: Bern
Themenstarter 
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wäre nett wenn sich noch einige dazu äussern würden...
ich denke nämlich nicht, dass der Text so gut ist, dass man keine Kritik abgeben kann!
Lg Sara
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28.04.2006 07:35 |
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shirkan
träumerin....
Dabei seit: 27.01.2006
Beiträge: 49
Herkunft: von da und überall
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| RE: Kurzgeschichte - Könnte eventuell was richtiges geben |
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ich finde es bis jetzt sehr guet geschrieben! 
gefällt mir!
es hat sich allerdings noch einen kleinen fehler eingeschlichen:
Mochte sein, dass fiele -> schreibt man mit "v" mein vorlaute und freche Art nicht mochten. 
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du musst dein pferd nicht mit deinen schenkeln reiten sondern mit deiner energie!
sei der ranghöhere als dein pferd, aber beherrsche es nicht! liebe dein pferd aber schränke es nicht ein! achte dein pferd und es wird auch dich achten! vertraue deinem pferd und es wird auch dir vertrauen! führe dein pferd, sei seine leitstute die es führt, sei sein leithengst der es treibt! sei der freund deines pferdes und es wird auch deiner sein! sei geduldig mit ihm und nicht nervös, denn es wird dich sonst nicht verstehen! verlange nicht etwas von ihm, das es dir nicht geben kann, denn es verlangt auch nichts unmögliches von dir! lehre dein pferd auf dich einzugehen, es wird dich lehren auf es einzugehen, lernt zusammen! du wirst ihm nie seine herde ersetzen, aber ien guter freund kannst du immer werden! also verpasse nichts, verspiele nichts, gebe dir mühe und du wirst belohnt dafür....
es gibt keine zufälle, nur schicksal!
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28.04.2006 13:00 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
Beiträge: 4.549
Herkunft: Bern
Themenstarter
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okay, danke!
doofer fehler
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28.04.2006 16:47 |
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