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Knudäääl
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Hier mal eine kleine Geschichte von mir.
Es handelt von einem Mädchen namens Christina, die glaubt, dass allesin ihrem Leben schief geht.
Weiteres erfahrt ihr ja in der Story.
Schreibt bitte, ob es sich lohnt weiter zu schreiben!

Suicid- The last way

1. Kapitel

Mein Leben schlugseit einigen Wochen Saltos.
Nichts war mehr wie es war und ich hattedas Gefühl von allen verlassen worden zu sein.
DassanfteKlopfen an der Tür ließ mich aus meinen Gedanken herausschrecken. Ich sprangvom Bett, zupfte meinen Rock, natürlich in schwarz, zurecht und öffnete die Tür. Draußen stand meine Mutter, wie immer in knallbunten Sachen gekleidet, die einem Teenie, aber keiner 40-jährigen Witwe gehören sollten.
Sie sah mich abwertend an, wie immer.
Sie verstand mich auch nicht. Sie fühltekeine Trauer für vater.
"Komm bitte mit in die Küche, ich und dein Vater haben dir etwas zu sagen"
"Mein Vater?" ich wurde lauter "Mein vater ist tot du blöde Kuh!"
Ich fuhrwie eine Furie aus dem Zimmer undlief in die Küche.
Die strafenden Blicke Jürgend erwarteden mich schon.
"Wir möchten mit dir reden."
Wa ich nun hörte hautemich knapp vom Stuhl, obwohl ich gar nicht saß.
Sie wollten mir das letzte nehmen, was mich noch mit meinem vater verband.
Berlin. Sie wollten umziehen, und ich mit!
Diese Vorstellung war wohl das abschreckenste überhaupt für mich.
Vater hatte Berlin geliebt,ich liebe es immer noch.
"Wir ziehen aufs Land. Auf einen alten Hof, um genau zu sein." sagte Jürgen mit strenger Stimme.
"Aber,..", ich kämpftemitden Tränen. Meine Augen füllten sich mit salzigen tränen und ich sah alles durch einen Schleier.
"Kein aber, wir werden umziehen.Sonst merkst du ja nie, dass das Leben auch nach dem Tod von deinem Vater weitergeht", er sagte dasallesso kalt, gefühlslos.
Ich nahm das Küchenmesser von der Theke und schlug es so heftig in die Tischplatte, dass er stecken blieb.
ich rannte nach draußen und holtemeinen langenLedermante. Ich wollte raus, nur noch raus hier. Ih lief über die Straße, über den Spielplatz zu einem Gebüsch,wo ich mich hinsetzte, eine Kippe aus der Jacke holte und sie anzündete.
Ersteinmal konnte ich mich beruhigen. ich stieß den Rauch langsam aus und überlgte, was ich nun tun sollte.

Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Knudäääl: 16.04.2006 17:58.

11.04.2006 15:04
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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Zitat:
Vielleicht sollte ich mich vorstellen: Meine name ist christina, doch man nennt mich, wie sicher alle Christinas, nur Chrissy.
Ich bin seit drei Wochen 14 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter und meinem Stiefvater in einerkleinen Wohnung in Berlin.
Ich bin nicht groß,gerade einmal 1,56m, doch dick bin ich auch nicht. Meine Haare sind lang, schwarz und ein bisschen wellig. ich trage sieam liebsten in einem festen, geflochtenen Zopf.


Buä, ich kann solche vorstellungen in geschichten nicht ab... Es ist einfach unnatürlich, plump und einfallslos. so etwas sollte in die geschichte, also die handlung eingebaut sein, nach und nach rauszulesen und so weiter. vielleicht das ganze mit etwas gefühl verbunden...

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Nix zu sagen Augen rollen

11.04.2006 15:18 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Knudäääl
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Habs überarbeitet^^
11.04.2006 15:27
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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hm besser, solltest aber nach den einzelnen worten mal ne leerstelle machen, das ist katastrophal!

ist eigentlich zu wenig, um was zu sagen. könntest das natürlich auch länger machen, ausbauen, mehr gefühle, mehr tiefgang, würde es etwas beleben...

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Nix zu sagen Augen rollen

11.04.2006 15:31 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Knudäääl
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Wird gemacht. Dasmit den Leerzeichen liegtleider an der Tastatur. Da muss man draufschlagen, damit es geht.
Ich werde versuchen,die Geschichte etwas besser weiterzuschreiben.

Ein Rascheln ließ mich aufblicken. Neben meinem Fuß war ein quitschebunter Ball gelandet. Ich hörte Stimme.
"Er ist hier hin gefallen"
"Stimmt doch gar nicht, der ist hier"
Und plötzlich tauchte ein Kindergesicht durch die Sträucher auf.
Erschrocken zog das Kind seinen Kopf zurück und ich stieß den Ball aus meinem Versteck.
Ich wollte nun nicht gestört werden.
Meine Gedanken verloren sich in meinem Kopf. Der Rauch meiner Zigarette schien all die schlechten Gedanken zu vertreiben.
ich schloss meine Augen und dachte an Vater. Ich fühlte mich so verlassen, seid er nicht mehr da war.
Ich konnte mich gut an den Abend erinnern, dan dem die Männer von der Polizei an unsere Haustür kamen und meine Mutter mich ins Bett schickte.
Als sie dann nochmals in mein Zimmer kam flüsterte sie mir mit tränenerstickter Stimme eine Gute Nacht zu.
Ich war damals schon 13 Jahre nun. Es kommt mir vor wie eine ewigkeit, dabei wa es vor einem Jahr. Wieder floß eine einzelne Träne über mene Wangen.
Eine Wolke schob sich vor sie sowieso schon schwach scheinende Sonne.
Ich überlgte mir, wie ich es verhindern konnte, aufs land zu ziehen.
Langsam erhob ich mich und setztemich in Bewegung. Im ersten Moment wusste ich nicht, wo ich eigentlich hinlief.
Doch nach ein paar Minuten wusste ich, dass der Friedhof nicht weit war.
Nach wenigen Minuten stand ich vor dem schwarzenTor, der ins Innere des Friedhofgartens führte. Als ich die Klinke hinunter drückte sprang es quietschend auf. Im ersten Moment stockte ich, doch dann trat ich ein,
Das Grab meines Vaters zu finden wr nicht schwer, denn es war das, mit den wenigsten Blumen und dem einfachsten, billigsten Stein.
Traurig setzte ich mich vor dem Stein auf den Hosenboden und sah still den Stein an.

Steffen Burger
*1971 †2005
11.04.2006 15:44
SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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So,
ich bewerte deine Geschichte mal. Also da das Thema ein sehr ernstes ist, muss auf alle Fälle viel mehr Gefühl mit rein gepackt werden, wie Luthien bereits erwähnte. Sonst wirkt alles so unpersönlich.

Zitat:
Doch nach ein paar Minuten wusste ich, dass der Friedhof nicht weit war. Nach wenigen Minuten stand ich vor dem schwarzenTor, der ins Innere des Friedhofgartens führte.


Ich würde da eher "Bald darauf" anstatt "Nach wenigen Minuten" schrieben, ist zwar keine "echte" Wiederholung, aber es klingt doch etwas merkwürdig, wenn innerhalb zweier Sätze ein "Nach blabla Minuten" auftaucht.

Ich würde aber gerne ein bisschen weiterlesen, um mehr beurteilen zu können. Auch könntest du mehr ins Detail gehen.

*knuff*
lG
11.04.2006 16:19 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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hehe, das wollte ich auch sagen, sweetsensation großes Grinsen
hab ab er noch was:

Zitat:
Ich war damals schon 13 Jahre nun

öh verstehe nicht ganz, was das nun dort zu suchen hast...

sind immer noch die gefühle, die etwas fehlen. ansonsten joa, nischt übel

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13.04.2006 12:47 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Knudäääl
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OK, ich versuch es jetzt mit mehr gefühl.
Mal gucken ob ichs schaff.

Ich hörte einen Vogel ganz in der Nähe sein einsames Lied singen.
Die Sonne schien nun nichtmehr undeine Wolke überzog den Friedhof mit einem kalten Schatten, der die ganze Situation nur noch schlimmer zu machen schien.
Es war unheimlisch an diesem Ort der Trauer und meine Gedanken schienen sich in Luft aufzulösen.
Wieder schossen mir salzige Tränen in die Augen,als ich still den grabstein meines Vaters betrachtete.
Er musste so jung gehen und niemanden kümmerte dies etwas.
Eine Strähne meiner Haare verirrte sich in meinem Gesicht und kitzelte meine Nase. Unbeirrt strich ich sie weg und machte in Gedanken eine Zeitreise.
Es war Sommer vor fünf Jahren. Damals war ich neun Jahre alt. Vater hatte mir ein Fahrrad zum Geburtstag geschenkt und fröhlich lernte er mir das Fahren.
Meine Mutter hatte gelacht, herzlich und richtig aus dem Herzen hinaus.
Nun hörte ich dieses Lachen nur noch in meinen Träumen und Erinnerungen,denn die Freude in ihr starb mit dem Tod meines Vaters.
Ein kleiner Spatz hüpfte leichtfüßig näher. Ich hätte ihn mit ausgestrecktem Arm berühren können, doch erflog im selben Moment weg, als ich ein unbekanntes Geräusch vernahm.
Erschrocken drehte ich mich umund erblickte einen grß gewachsenen Jungen mit schwarzen Haare, schwarzer Kleidung und schwarz angemalten Augenlider.
Erkam zu mir und sah mir in die Augen. Sein Blick war kalt. Er trug helle
Kontaktlinsen.
Sein Äußeres erinnerte mich stark an den Sänger Marilyn Manson.

2. Kapitel
Ich musterte ihn nervös. Ich wollte es ihm nicht zeigen, doch irgendwie hatte ich Angst vor ihm. Sein Blick ruhte auf mir,stumm und ruhig. Es war etwas beruhigendes in seinem Blick.
Nach einigen Sekunden, die mir wie ein langer Moment vorkamen, sagte er mit rauher Stimme: "Hallo"
Erschrocken sagte ich langsa: "Hi"
"Wasmachst du hier?", fragte er.
Schnell wischte ich meine Tränen beiseite und antwortete: "Ich besuche bloß jemanden."
Zögern, jedoch etwas amüsiert sah er mich an: "Hier ist niemand anderes."
Er sah an sich hinab: "Naja, gut, ich bin da."
Sein aussehen versprach nicht das, was im Inneren des Menschen war. Er war freundlich,nicht so kalt,wie ich dachte.
Leichtlächelnd stimmte ich ihm zu. Er bückte sich zu mir nieder, mir wurde ganz flau imMagen, alserneben mir hockte.
"Du kanntest ihn?"
Er deutete auf den Stein.
"Er war mein Vater." sagte ich. Sonst war ich nicht so offen doch dieser Junge war nett.
Wieder rollte eine Tränen über mein Gesicht. Ich wollte sie wegwischen bevor er sie bemerken würde,doch schon wischte er sie selber weg, in dem er sanft mit seiner Hand übe rmeine Wange strich.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Knudäääl: 13.04.2006 19:49.

13.04.2006 12:58
Endless-Eternity Endless-Eternity ist weiblich
Have a good time


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Dabei seit: 17.02.2006
Beiträge: 1.819

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Mir gefällt die Geschichte smile
Nur würde ich sie ein bisschen älter machen...

__________________
I know a place that we can go to
A place where no one knows you
They won't know who we are
I know a place that we can run to
And do those things we want to
They won't know who we are

13.04.2006 21:46 Endless-Eternity ist offline E-Mail an Endless-Eternity senden Beiträge von Endless-Eternity suchen Nehmen Sie Endless-Eternity in Ihre Freundesliste auf
Knudäääl
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Mal wieder weiter^^

Unsicher sah ich von dem grabstein zu ihm.
Seine hellen Augen verunsicherten mich, jedoch nicht mehr so stark, wie am Anfang. Er machte mir nun keine Angst mehr, aber mir war doch sehr mulmig.
Die Kirchturmuhr schlug nun 17:00 Uhr und es dunkelte schon etwas.
"Es ist schön hier,nicht wahr?", fragte er und lächelte mich an. Ich erkannte die Unsicherheit, die er hatte, Doch mir ging es wohl nicht anders.
Der Gesang des Vogels verstummte und nun war es ganz ruhig.
Unsicher antwortete ich: "Es ist traurig hier, aber schön."
"Ist dir nicht kalt?", fragte er mich. Dies war eine berechtigte Frage, denn ich hatte bloß einen schwarzen mini und ein Top an.
"Es geht schon." sagte ich, wohl nicht überzeugend genug, denn er zog seine jacke aus und legte sie mir um meine Schultern.
Sie war noch warm von seinem Körper und roch stark nach Parfüm,aber keinesfalls war dies negativ. Er kam zu mir gerückt und legte seinen Arm um meine Schulter.
"Danke" flüsterte ich und dann sah ich ihm in die Augen.
"Keine Ursache" antwortete er.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Knudäääl: 14.04.2006 18:18.

14.04.2006 11:37
Tiggin Tiggin ist weiblich
*Glückskeks


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Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 7.819
Herkunft: bei Freising...

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Bitte Lesen!

Bitte achte auf die 1.500 Zeichen Regel Augenzwinkern
(Kann man nachprüfen in dem man unter dem Eingabefeld auf "Optionen" und dann auf "Nachrichtenlänge überprüfen" geht)

__________________


Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt
und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt
Die Fliege war nicht dumm, sie machte sumsumsum
und flog mit viel Gebrumm ums rote Pferd herum.


14.04.2006 17:25 Tiggin ist offline E-Mail an Tiggin senden Beiträge von Tiggin suchen Nehmen Sie Tiggin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tiggin in Ihre Kontaktliste ein
Knudäääl
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Oh sorry, wusste immer nicht, wie mans überprüft^^

"Wollen wir woanders hingehen? Irgendwie ist die Stimmung bedrückend hier,oder?" fragte er mich nach einigen Minuten des stilen nebeneinander sitzens.
Unsicher sagte ich "Wohin wollen wir denn gehen?"
"Ein Kumpel von mir feiert heut ein bisschen. Du kannst ja mit. Übrigens, ich heiße Ralle", gab er zurück und stand schon auf.
Er botmir seine Hand an, um mir aufzuhelfen. Ich nahm das Angebot an und stand neben ihm.
Ich fragte ihn, wohin wir denn mussten.
"In die Müller-Albrecht-Straße", sagte er und stirnrunzelnd fügte er hinzu: "Weißt du, wo das ist?"
Ich musste verneinen und folgte ihm stumm, als er sagte ich solle ihm folgen.
Wir liefen zwischen den Grabsteinen entlang zum Ausgang und traten auf die nun von Straßenlaternen erleuschtete Straße.
Von weither heulte ein hund und ich sah eine Katze an der Ecke der Straße. Schweigsam liefen wir durch die Gegend, bis wir endlich an einer Straßenecke ankamen, die in die Müller-Albrecht-Straße führte.
Unsicher folgte ich ihm zu einem Hauseingang. Er sprang über den niedrigen Zaun und machte mir von Innen die Tür auf.
Ich folgte ihm zur Tür. Als er klingelte musterte ich ihn von der Seite. Er starrte auf die Haustür und fragte: "Gefällt dir etwas, was du siehst?"
Lächelnd drehte er sich zu mir um. Verschämt blickte ich zur Seite.
Die Tür knackte und sprang auf. Ein dunkelhaariger ker, schwarz geschminkt,viele Nieten, machtedie Tür auf und sah uns an.
"Hi Ralle, was hast du denn da angebracht?"
"Das ist..."
Ich half ihm schnell aus der Klemme: "Ich bin Chrissy!"

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Knudäääl: 14.04.2006 18:18.

14.04.2006 18:17
Britta Britta ist weiblich
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Beiträge: 539

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Also ich hab die Geschichte bis jetzt ganz flüssig durchgelesen und muss feststellen, dass die Handlung zwar zu Beginn ein wenig löchrig und unpersönlich war, aber seit deinem 3. Beitrag wirklich zum positiven verändert wurde. Also ich mag die Story, auch wenn du noch ein bisschen mehr auf Chrissy eingehen könntest!
14.04.2006 18:28 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
Knudäääl
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Dankeschön^^
Wieder ein Grund weiter zu schreiben.

Der Kerl sah mich unfreundlich an.
"Hat dich jemand gefragt?", ich wich einen Schritt zurück und wusste nicht, ob ich lieber Kehrt machen sollte.
Meine Blicke senkten sich nun auf Ralle und er schob mich aufmunternt an dem Typ vorbei ins Haus hinein.
"Hab keine Angst, ich bin da", flüsterte Ralle mir ins Ohr.
Ich ging ein paar Schritte und blieb dann stehen. Alles hier war dunkel und düster. Überall hing Zigarettenrauch in der Luft und ich musste daran denken, welche Sehnsucht schon wieder in mir aufstieg, selber eine zu rauchen.
Ralle trat neben mich und fragte,ob wir uns nicht irgendwo hinsetzen wollten. Ich nickte und er führte mich auf die Terasse.
Einige turtelnde Paare saßen auf dem gras. Alle waren schwarz gekleidet und ich fühlte mich unpassend hier.
Doch ich fühltemich beruhigend wohl bei Ralle.
Wir setzten uns auf die Hollywoodschaukel in der Ecke. Von hier aus sahen wir den Mond,wie er silbrig glänzend auf uns schien.
Hier waren wir ungestört.
"Warte kurz hier, ich hol uns was zu trinken"
Ralle verschwand wieder aus in der Richtung aus derwir gekommen waren und ich holte mir eine Kippe aus einer Tasche.
Ich zündete sie an und zog genüsslisch daran. Wieder kam mir in Erinnerung, wie gefährlich Rauchen war und dass ich schon seit 3 Jahren aufhören wollte. Doch ich kam davon nicht los.
Ich stieß den Rauch wieder aus und sah mir den Garten genau an. Ein paar Rosensträucher standen hier und da.
Ein kleiner vogel hüpfte durch den garten, leise drang die Musik aus dem Haus und die Fackeln erhellteden Garten leicht mit ihrem spärlischen Licht.
14.04.2006 18:38
Knudäääl
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Die Musik drang leise an mein Ohr und ich konnte die Melodie von Marilyn mansons 'Golden Age of Grotesque' erkennen.
Ich hörte Glas klappern und kurz darauf trat Ralle ins Licht. Er stand da mit zwei Flaschen Bier, dessen marke ich nicht kannte.
Ich nahm eine Flache entgegen und zog wieder an dem Zigarettenstummel, dass ich noch in der Hand hielt.
Er reichte mir einen Flaschenöffner und ich nahm ihn in die Hand. Unsicher öffnete ich die Flasche und nipptedaran.
Sonderlich schmeckte es mir nicht, doch ich sagte nichts.
ich schlucktedas gebräu herunter,denn umso schneller war es weg. Ralle legte seinen Arm um meine Schulter und ich sah betreten weg. Ich wusste nicht so ganz, was ich hier überhaupt sollte.
Sonst ging ich nicht mit Fremden mit, doch ich war so verzweifelt und wollte einfach mal ausschalten.
Nun saß ich hier auf der terasse eines blöden Typen, der der Freund eines Jungen war, den ich kaum kannte.
"Alles in Ordnung?", fragte Ralle mich. Er schien mein betretenes Schweigen richtig zu deuten und sah mich mit sorgendem Blick an.
"Es geht schon, aber mir ist nicht ganz wohl" antwortete ich, was jedoch rein gelogen war, denn mir war nicht nur nicht ganz wohl, nein, ich fühlte mich verdammt unwohl und elend.
Er sah mich wieder besorgt an und fragte: "Soll ich dir das jetzt glauben?"
Ich wusste, dass ich noch nie richtig lügen konnte, aber dass man es mir so anmerkte konnte ich nicht ahnen.
"Nein, musst du nicht!" antwortete ich leise.
"Wir können auch woanders hingehen, wenn du willst.", bot er mir an doch ich lehnte dankend ab.
"Gib mir deine handynummer, ich ruf dich mal an. Ich geh jetzt lieber nach Hause"
16.04.2006 09:25
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