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Zum Ende der Seite springen Risse - Über eine Krankheit
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SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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Risse - Über eine Krankheit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Habe mich heute mal wieder brav hingesetzt und eine Geschichte angefangen, würde gerne von euch zum ersten Teil die Meinung hören und natürlich konstruktive Kritik Augenzwinkern Dankeschööön schon mal im Vorraus.

Risse – Über eine Krankheit

Teil 1


„Wohin gehst du, Katharina?“ Mama sieht mich fragend an. Sie trägt die üblichen Schlabberklamotten. Ich habe sie so getauft, natürlich weil sie eben schlabbern. Es ist schwer zu erklären, doch bei jedem Schritt bewegen sie sich wie aufschäumende Wellen um Mamas Körper. Ich stelle mir dann immer vor, dass Mama in einem Rettungsring sitzt und rings um sie brechen Wellen aus Stoff. Meist ist es dunkler Stoff.
Heute auch. Dunkler Stoff an einem dunklen Tag. Die Wolken hängen schon seit den frühen Morgenstunden tief, als wollten sie die Erde küssen und sich auf der Suche nach ein bisschen Geborgenheit und Trost an sie schmiegen. Ich hasse es, wenn alles so dunkel und trist ist. Dann geht es mir schlecht. Und wenn es mir schlecht geht, dann denke ich zurück an die Tage meiner Krankheit und manchmal muss ich mich dann übergeben.
Vielleicht sind es die schrecklichen Erinnerungen an jene endlosen Zeiten im Krankenhaus, die Übelkeit in mir hervorrufen. Oder der Gedanke an diesen ekelerregenden Krankenhausgeruch. Alles. Alles dreht mir einfach den Magen um. Und es kann jederzeit wieder passieren. Jederzeit kann ich wieder zusammenbrechen. Und dann? Dann bin ich wieder im Krankenhaus und fahre gelangweilt und trostlos mit den Augen die feinen Risse in den weiß getünchten Wänden nach.
„Katharina, ich rede mit dir.“ Mama seufzt. Warum? Warum will sie immer wissen, wohin ich gehe? Ich bin fünfzehn, ich kann auf mich aufpassen. Meine Freundinnen dürfen auch gehen, ohne sich vorher abzumelden. Nur ich, die überbehütete Katharina muss meinen Eltern alles sagen. Alles was mich bewegt und mir Angst macht. Was hat Papa neulich gesagt? „Wenn du Ärger hast, dann musst du zu uns kommen. Du sollst uns alles erzählen, hörst du, Mäuschen?“
Mäuschen. Ich bin ein Mäuschen. Unwillkürlich streift der Anflug eines amüsierten Lächelns mein Gesicht. „Ich gehe spazieren, Mama“, sage ich. Mama. Mama ist immer lieb. Immer hört sie mir zu. Ja, ich liebe sie sehr. Sie sieht etwas besorgt aus, Sorgenfalten zerfurchen ihre Stirn. „Kommst du alleine zurecht? Ist alles okay? Wieso gehst du spazieren?“, will sie ängstlich wissen. Ja, die Angst ist immer da. Sie weicht niemals aus unserem Häuschen in der Kastanienallee. Weil es mir jeden Augenblick meines Lebens wieder schlechter gehen kann. Die Angst lauert um jede Ecke, manchmal ergreift sie mich, wie ein Dieb seine Beute begeistert ergreift. So nimmt die Angst Besitz von mir und macht mich zu einem heulenden, kleinen Kind, das sich am liebsten für alle Zeiten verkriechen würde und seine Krankheit wie einen falschen Bleistiftstrich wegradieren möchte.
„Es geht mir gut, Mama. Ich will nur etwas Bewegung und frische Luft“, erwidere ich geduldig. Sie ist zufrieden und fährt fort in der Küche zu hantieren. Aber ihre Handgriffe sind nicht mehr so locker und flüssig, viel mehr wirkt sie rastlos und erschrocken. Ich ziehe mir eine leichte Herbstjacke an. Gelb ist sie. Gelb und wunderschön. Ich komme mir vor wie ein Sonnenstrahl, das Gelb hüllt mich ein und die Jacke raschelt, wenn ich mich drehe. Raschel, raschel, ich bin ein Sonnenstrahl.
Langsam öffne ich die Haustüre und trete ins Freie. Die Luft stinkt. Stinkt nach Abgasen und all den anderen Dingen, die unsere Luft heutzutage verpestet. Widerlich. Kein Wunder, dass sie in mir ist, diese Krankheit. Bei so vielen umweltschädlichen Sachen, die wir in die Welt pusten. Wütend balle ich meine linke Hand zu einer festen Faust. Zerschlagen will ich all diese schrecklichen Abgase, die mich krank machen. Sie fressen mich auf, Stückchen für Stückchen. Ich weiß es. Ich spüre es und es stimmt mich traurig.
Das ist ja klar. Wer will schon mit fünfzehn bereits sterben? Niemand. Aber mich hat es getroffen, mich. Warum? Warum? Wieso ich? Lieber Gott, was habe ich falsch gemacht? An Tagen wie diesen frage ich mich das oft und Gott gibt mir keine Antwort. Es gibt keinen Gott auf dieser verdammten Welt, wenn er mich so quält und mich töten will. Ja, richtig. Ich werde sterben. Es ist nur eine Frage der Zeit. Vielleicht in wenigen Monaten, vielleicht aber auch erst in zwei Jahren. Aber ich werde früher sterben, als uns allen lieb ist. Ich. Wieso? Warum? Verdammt.
Die Straßen sind grau und verlassen. Menschenleer, als ob jeder Mensch mich und meine Krankheit scheuen würde. Ich würde es ihnen nicht verübeln. Nein, würde ich nicht. Sie ist aber doch nicht ansteckend, sie ist nur erblich. Ja, und das noch nicht einmal zwingend. Aber Oma Hilde hatte sie, aber nicht so wie ich. Sie hatte Blasenkrebs, nicht Leukämie. Blasenkrebs. Igitt.
Grau, überall grau. Straße grau, Häuser grau, Himmel grau, ich grau. Grau und hässlich mit meinen dünnen Löckchen, die wie schwache Blumen auf meinem Kopf sprießen, aber leider keinen Kopf haben. Kopflos. Und kopflos renne auch ich durch die Gegend. Habe dumme Gedanken, will mein Leben noch auskosten. Denke plötzlich an Bennis Angebot. Bennis Angebot...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SweetSensation: 09.04.2006 17:07.

09.04.2006 17:05 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Kjara Kjara ist weiblich
» crazy.


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Ich muß wirklich sagen, mir gefällt dein Schreibstil sehr gut. Es ist alles sehr gut beschrieben, ich mag deine Geschichte!
Sie ist wirklich - Sinnvoll, sag ich mal - Nichts mit Fantasie - Alles super beschrieben, wie schon gesagt, man kann sich in die Person hineinversetzen, man fühlt das einfach - Es ist einfach wunderschön, wie du das schreibst.
Ganz großes Lob -

Gruß,
Marie.

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09.04.2006 17:47 Kjara ist offline E-Mail an Kjara senden Beiträge von Kjara suchen Nehmen Sie Kjara in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Kjara: / YIM-Name von Kjara: / MSN Passport-Profil von Kjara anzeigen
Synta
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Sehr schön... mach weiter smile würde mich interessieren, was das für ne krankheit ist

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Nobody wants me to love him - No goodbyes....


09.04.2006 17:51 Synta ist offline E-Mail an Synta senden Homepage von Synta Beiträge von Synta suchen Nehmen Sie Synta in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Synta anzeigen
SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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Eeeeey danke fröhlich *frooooiiiii*
Ich stell heut Abend den nächsten Teil rein Augenzwinkern

lG
09.04.2006 17:52 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Kjara Kjara ist weiblich
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RE: Risse - Über eine Krankheit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von SweetSensation
Sie hatte Blasenkrebs, nicht Leukämie. Blasenkrebs. Igitt..


Ich denke, man schließt daraus, das Katharina eine Leukämie hat.
Heute Abend? +Zeit vorstell+
Hier, es ist Abeeeeeeeend fröhlich
Naja, ich wart mal brav und geduldig. Werde natürlich fleißig weiterlesen +Fan bin+

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09.04.2006 19:07 Kjara ist offline E-Mail an Kjara senden Beiträge von Kjara suchen Nehmen Sie Kjara in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Kjara: / YIM-Name von Kjara: / MSN Passport-Profil von Kjara anzeigen
Silver -w- Silver -w- ist weiblich
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Gefällt mir total gut. Viele haben ja zZ Krebs. Auch man Opa hatte es aber er hatte den Kampf am 22.8 verloren. Gefällt mir sehr super dein SChreibstil.

Freue mich über mehr...
LG;
Julia

__________________
Show me you smiling,
Don't be unhappy can't remember when I,
Last saw you laughing,

if this one makes you crazy and you've taken all you can get,
You call me up because you know I'll be there.
I can't remember when I last you laughin,
if this one makes you crazy and you've taken all you can get,
You call me up because you know I'll be there.

I see your true colours and thats why I love you,
So don't be afraid to let them show your true colours,
Ya true colours are beautiful like a rainbow

TrUe CoLoRs

09.04.2006 19:29 Silver -w- ist offline E-Mail an Silver -w- senden Beiträge von Silver -w- suchen Nehmen Sie Silver -w- in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Silver -w- in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Silver -w-: Habe ich nicht. YIM-Name von Silver -w-: Habe ich auch nicht. MSN Passport-Profil von Silver -w- anzeigen
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Sooooo, dann kommt mal Teil 2 fröhlich *stolzsei* Ich hab schon einen Fan^^

Teil 2

Es war vor einigen Wochen in der Schule. Benni kam zu mir gelaufen und ein für einen Augenblick bemerkte ich ein zärtliches Flackern in seinen Augen. „Katharina, ich weiß, dass es dir momentan ziemlich scheiße geht. Und genau deswegen habe ich das passende, um dich aufzuheitern. Du weißt schon, hast du Interesse?“ Er wirkte so geschäftsmäßig, so formal. Ich schluckte. „Was meinst du?“, fragte ich etwas verwirrt. „Etwas, das aus deinem Drecksloch ein Paradies machen kann. Wenn du Interesse hast, komm einfach bei mir vorbei. Okay?“, erwiderte er daraufhin so eindringlich, dass ich Angst hatte, er würde versuchen mir die Worte durch einen Trichter in meinen Kopf zu flößen.
Ich stehe auf der Straße. Unschlüssig. Weiß nicht wohin. Nicht zurück nach Hause, wo sich alle so verdammte Sorgen um mich machen. Ich will doch ein normales Leben führen, solange es mir noch möglich ist. Da gehe ich einfach zu Benni. Er wohnt nicht weit weg, in der Pater-Grobmann-Straße 10. Ich kenne mich nicht mehr aus. War so lange nicht mehr unterwegs.
Ich habe die engen Gassen nicht mehr wirklich in Erinnerung, weiß nicht mehr, wie das milchige Licht der Straßenlaternen bei Nacht Muster auf den Asphalt webt. Ich weiß es nicht mehr, weil ich so lange weg war.
Die Häuser werden größer, sehen aus wie protzige Villen. Benni ist einer von diesen Jugendlichen, die tun und lassen dürfen was sie wollen. Er kriegt alles und seine Eltern denken, er benimmt sich anständig, wenn er nachts weggeht. Oder vielleicht wissen sie, dass er ein Draufgänger ist, verdrängen diese Tatsache aber einfach und stellen sich ignorant vor, er wäre ein braver Bube im maßgeschneiderten Anzug.
Ich komme mir so schäbig vor. Diese gelbe Jacke ist schäbig, meine alte Jeans ist schäbig. Ich bin schäbig, fühle mich wie ein streunender, verlauster Hund. Und alle Häuser sehen so toll aus und in den Gärten arbeiten so viele Menschen mit so tollen Klamotten.
Erst als ich bei Benni die Klingel drücke, merke ich, dass ich keuche. Wie eine alte, fette Frau, die noch nicht einmal zwei Kilometer zurücklegen kann, ohne wie eine alte Dampflokomotive zu stöhnen. In einem der oberen Geschosse bewegt sich ein schwerer, moosgrüner Vorhang. Kurz darauf öffnet Benni die dunkle, riesige Türe, die für mich das Portal in eine andere Welt darstellt. In die Welt der Schönen und Reichen. Benni sieht gut aus. Ja, ich mag ihn irgendwie.
„Komm doch rein.“ Er zwinkert mir zu. Er will Eindruck machen, sich locker geben. Er weiß, was ich will. Ich will aus meinem Dreckloch ein Paradies machen, wenn das überhaupt irgendwie möglich ist. Aber es wird schon gehen. Mama hat einmal behauptet, dass man alles schaffen kann, wenn man nur daran glaubt.
Ich gehe ins Haus. Es ist so riesig. Riesig wie ein Palast. Der Boden besteht aus silbergrauen Marmorplatten, durch die Fenster dringt so gut wie kein Licht. Diese schrecklichen Vorhänge scheinen Benni und seine Eltern von der Außenwelt abzuschirmen. Vielleicht wollen sie es so. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht wollen sie etwas verbergen. „Meine Eltern sind nicht da. Wir haben das Haus für uns.“ Benni lächelt. Gut sieht er aus. So gut. „Hast du Durst, Ina?“ Seine Stimme klingt sanft und so fürsorglich. Ich schüttle langsam den Kopf. „Nein, danke.“
Wir gehen die Treppen hoch. Das Geländer ist aus Holz, ich vermute, dass es aus Eiche angefertigt ist. Ich kenne mich da ein bisschen aus. Die Wände sind weiß, alle aus einem strahlenden, sauberen Weiß. Die Möbel sind alle altmodisch, selbst Bennis Zimmer sieht wie das Zimmer eines alten, verstaubten Menschen aus.
Dann betreten wir einen kleinen Raum, der an Bennis Zimmer angrenzt. Und dieser seltsame, kräftige Geruch steigt mir unangenehm in die Nase, kitzelt mich überall. Er ist abstoßend und betörend zugleich. Benni dreht eine Zigarette. „Hier, für dich“, sagt er und ich höre den liebevollen Unterton in seiner tiefen, melodischen Stimme. Soll ich oder soll ich nicht?

Meiner Meinung nach nicht so gelungen unglücklich Hab aber auch Kopfweh, ich leg mich jetzt hin. Gute Nacht^^

lG
09.04.2006 19:37 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
Cidi Cidi ist weiblich
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Mal ein etwas anderer Schreibstyl, aber dafür um so besser. Mir gefäält es wie du alles ganz genau erlärst. So kann ich es mir sehr gut vorstellen.
Wird sicher noch spanndend deine Geschichte!

Lg
09.04.2006 19:42 Cidi ist offline E-Mail an Cidi senden Beiträge von Cidi suchen Nehmen Sie Cidi in Ihre Freundesliste auf
**Cola** **Cola** ist weiblich
×blah.


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Waaaah was für ein geiler Schreibstil <3333
Gefällt mir saugut ^^ Weiterschreiben xD
Naja schlaf erstmal schön ^^

Cola


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× barbies jealous sister.
because this fucking bitch has everything.

09.04.2006 19:45 **Cola** ist offline E-Mail an **Cola** senden Beiträge von **Cola** suchen Nehmen Sie **Cola** in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie **Cola** in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von **Cola** anzeigen
Kjara Kjara ist weiblich
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Na siehste, nochmehr Fans *grins*
Ich finde den Teil toll. Wie gesagt, du hast einen klasse Schreibstil, beschreibst alles so toll. Man kann alles flüssig lesen, und man liest es gerne.



Er ist leider nicht so schön - Ich kann ihn noch bearbeiten.
Bin gerade unkreativ (;

__________________
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09.04.2006 19:54 Kjara ist offline E-Mail an Kjara senden Beiträge von Kjara suchen Nehmen Sie Kjara in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Kjara: / YIM-Name von Kjara: / MSN Passport-Profil von Kjara anzeigen
sara1991 sara1991 ist weiblich
Summerchild


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boah, du schreibst super. alles wirkt so - hmm - weich?! ich kann es nicht erklären! aber ist spitze!

freue mich über mehr!
09.04.2006 19:58 sara1991 ist offline Homepage von sara1991 Beiträge von sara1991 suchen Nehmen Sie sara1991 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie sara1991 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von sara1991 anzeigen
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Boah, danke für euer Lob Leute fröhlich *frooooiii*

² K´jara: Wow, endsgeil. Sieht echt klasse aus smile Echt fettes Danke *keksgeb* *bussi*

Teil 3


Meine Hand greift nach der Zigarette. „Du wirst sehen, Ina. Bald geht es dir besser“, meint Benni und er wirkt so zufrieden. Es ist ein tolles Gefühl, wenn er mit mir zufrieden ist. Ich habe das starke Bedürfnis in seine Arme zu sinken und ihn zu küssen. Seine Augen sind so klar, himmelblau, wunderschön, ich möchte, dass dieser Augenblick niemals vergeht. Benni zückt ein Feuerzeug und dreht es in seinen Händen hin und her. Seine Hände sind blass und knochig, aber ich würde alles dafür geben, zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn er mit ihnen zärtlich über meine Wange streicht. Er zündet die Zigarette an.
Schon beim ersten gierigen Zug merke ich, dass dies keine gewöhnliche Zigarette ist. Sie wird mich in eine andere Welt entführen und ich bin ihr so dankbar, auch wenn sie nur eine dumme, kleine Zigarette ist. Meine Krankheit vergessen, das will ich. Über dem Fenster suchen sich feine Risse im Putz einen krakeligen Weg und sehen aus wie unsichere Pinselstriche, die ein Kleinkind auf ein großes Blatt Papier zeichnet. Risse. Risse in der Wand. Ich werde sie nicht vergessen, denn in diesem Moment spüre ich, wie ich glücklich werde. Die Zigarette. Sie beginnt endlich, endlich zu wirken.
Farben explodieren vor meinen Augen, ich höre ein Rauschen. Es ist unbeschreiblich herrlich. Toll. Wunderbar. Ich bin frei, gesund. Farben. Rot, grün, blau.
Benni dreht sich, ich drehe mich. Wir fliegen. Weit weg. Benni macht Musik an, Rock. Der heftige Sound der E-Gitarre und des Basses lassen den Boden vibrieren. Die Wände wackeln, die Risse vermehren sich. Ich empfinde pure Freude. Lache. Ich lache und lache und lache. Ich will ganz nah bei Benni sein und lachen und glücklich sein und die Risse über dem Fenster werden mehr und mehr, aber die Risse in meiner Seele werden weniger. Es scheint, als flüchten sie aus meiner Seele und auf die Wand. Weg, weg mit euch, meine kleinen Risse.
Bennis Hand berührt meinen Arm. Ein wohlig-warmes Glücksgefühl durchströmt meinen Körper. Er beginnt mich sanft zu küssen. Seine Lippen sind weich und feucht. Die Küsse fühlen sich wie warmer Sommerregen auf meiner Haut an. Das hat noch nie ein Junge mit mir gemacht. Ich bin ja auch krank und hässlich. Ja, hässlich. Leider. Und krank. Vielleicht weiß Benni das alles gar nicht und vielleicht ist er so geil, dass er meine Hässlichkeit getrost verdrängt. Das Glücksgefühl ist weg. Ja, es ist so. Benni will nur das Eine. Ich bin krank und hässlich. Was mache ich überhaupt hier? Was rauche ich da für ein Zeug?
„Benni, was hast du mit mir gemacht?“, hauche ich verständnislos. Die Welt hat ihre Farbe verloren, ich schaue aus dem Fenster und merke, dass die Musik aus ist und draußen wieder alles grau ist. Verdammtes Grau. Da sehe ich, dass die Zigarette zu warmer Asche geworden ist. „Tja, die Wirkung dauert eben auch nicht ewig“, meint Benni achselzuckend. Ihm kann es egal sein, er ist ja nicht krank. Er wird ja nicht bald sterben. „Du willst mit mir ins Bett, stimmt’s?“ Ich schaue ihm in die Augen. Himmelblau. Blau, schön, groß, ich liebe diese Augen. Benni nickt. „Nur ins Bett?“, flüstere ich tonlos. Nur einfach so in mich eindringen? Nicht mich lieben? Nicht? Wieso? Wegen meiner Krankheit oder weil ich keine dichten, schönen, dunklen Locken sondern nur ein paar dünne Löckchen auf dem Kopf habe? „Scheiße, Mann“, flucht Benni.
„Ich kann auch nichts dafür, dass ich keine schönen Haare haben. Das war die Chemotherapie“, erkläre ich ihm verzweifelt. Wieso interessiert er sich nicht wirklich für mich? „Ach, Ina. Mir geht es doch gar nicht um deine Haare oder dein Gesicht. Ich dachte, es würde dir gefallen. Mir ist es auch egal, ob du krank bist oder nicht. Es wäre ohnehin eine einmalige Sache gewesen“, sagt Benni. Er sagt es so gleichgültig. So gleichgültig. Ich bin ihm egal. Egal, egal, egal. Er wird nicht an meinem Grab stehen und weinen, ich weiß es.
„Danke. Für die Zigarette und die Sekunden des Glücks“, murmle ich und stehe hastig auf. Ich habe Hunger und gleichzeitig könnte ich kotzen, wenn ich nur ans Essen denke. Was ist nur los mit mir? Ist es die Krankheit? Muss ich einen erneuten Rückfall befürchten? Scheiße! Ich will nicht zurück ins Krankenhaus. „Ciao, Katharina. Mach’s gut und denk daran: Du kannst jederzeit wiederkommen, wenn du erneut ein bisschen ins Paradies flüchten willst“, lächelt Benni. Er ist so süß. Ja, ich glaube, dass ich ihn liebe. Wirklich. „Danke für das Angebot.“ Ich verlasse Bennis Zimmer und sein Zuhause, das er irgendwie gar nicht als ein solches betrachtet. Ich habe das Gefühl, dass er auch gerne ins Paradies reist, weil er der Wirklichkeit entfliehen möchte. Vielleicht behandeln ihn seine Eltern nicht gut.
Einsam laufe ich durch die Straßen, zurück nach Hause. Es ist kühl und ich bin froh, eine Jacke mitgenommen zu haben. Meine Sonnenstrahljacke. Ich zähle die Straßenlaternen, an denen ich vorbeikomme. Eins, zwei, drei, vier, fünf. Ein Auto braust an mir vorbei.
Plötzlich ist mir, als würde sich die Welt nicht mehr drehen. Aber ich drehe mich. Hin und her und hin und her. Hin und her. Ich spüre, wie mir Gallensaft in den Mund sprudelt. Ich kann meinen Mund nicht öffnen. Was mach ich jetzt? Endlich. Ich kotze die verdammte Brühe neben einen Baum. Und dann kommt immer mehr. Ich glaube, ich kotze mir jetzt das restliche Leben aus dem Leib. Verdammt. Wie konnte es so schnell Nacht werden? Alles ist dunkel, Dunkelheit umhüllt mich, dämpft die Geräusche, ich keuche, ich falle und bleibe liegen, obwohl mein Gesicht in meinem eigenen Erbrochenen liegt. Ich weiß es. Jetzt werde ich sterben.




lG

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von SweetSensation: 10.04.2006 11:40.

10.04.2006 08:58 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
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Teil 4

„Katharina! Ina! Wach auf, Ina! Bitte!“ Oh, halt die Klappe. Mein Kopf dröhnt, mir ist kotzübel und ich glaube noch nicht wirklich daran, dass ich lebe. Mama ist da und Papa auch. Sie stehen um mein Bett und sie sehen nicht glücklich aus. Ich will sie umarmen, sagen, dass ich sie liebe und sie sich keine Sorgen machen müssen. Sie sehen so klein und hilflos aus, haben den Kopf eingezogen und Mama weint. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich im Krankenhaus bin. Die Wände so weiß wie immer, die Fenster so klein wie immer, der Gestank so widerlich wie immer. Tränen brennen in meinen Augen.
„Warum bin ich hier?“, will ich verzweifelt wissen. Warum ist Benni nicht bei mir oder wenigstens eine seiner Zigaretten? Wenigstens für ein paar Minuten meine Schmerzen vergessen und die Übelkeit verdrängen. Das wäre jetzt schön. „Die Ärzte vermuten, dass du einen Rückfall erlitten hast. Es tut mir so leid, Ina. Aber irgendwann musste es ja so kommen. Trotzdem, wir schaffen das, nicht wahr, meine Kleine?“, schluchzt Mama und ihre Brust wird von heftigen Heulkrämpfen geschüttelt. „Nein, Mama. Ich glaube, diesmal schaffen wir es nicht. Sieh mir in die Augen und sag mir was du siehst“, erwidere ich ruhig.
„Ich sehe Schmerz, Leid und Trauer. Und Hoffnung. Katharina, wir dürfen niemals aufgeben. Du wirst wieder eine Chemotherapie beginnen müssen, aber wir kriegen dich wieder gesund“, versichert mir Papa. Er ist nicht davon überzeugt. Ich weiß es, ich weiß es. Er hat sich auf meinen Tod eingestellt. Ja, irgendwie freue ich mich darauf, endlich von diesen Schmerzen erlöst zu sein. Und doch will ich nicht gehen, weil ich Benni wenigstens ab und zu sehen will. Für einen Moment in seine Augen blicken und mir vorstellen, wie er mich küsst. Es ist schwierig, hin- und hergerissen zu sein zwischen Leben und Tod. Ich stehe auf einer Klippe, den Schritt zurück ins normale Leben ohne Blutkrebs schaffe ich nicht mehr. Entweder in die Tiefe stürzen und sterben, oder für immer an der Klippe stehen und hinabschauen ins Reich des Todes. Was ist besser? Den Schmerz ertragen oder für immer gehen?
Aber ich habe keine Auswahl, ich werde sterben.
Dr. Groß betritt den Raum. Er ist schlank, gutaussehend und freundlich. Ja, er hat immer ein Lächeln für mich auf den Lippen. Er hebt es sich immer auf und schenkt es mir. Weil er weiß, wie sehr ich leide. „Hallo, Katharina. Wie geht es dir?“, fragt er höflich, nachdem er Mama und Papa die Hand geschüttelt hat. „Scheiße.“ Es ist die Wahrheit. „Weißt du wer dich gefunden hat, wie du da so in deinem Erbrochenen lagst und ohnmächtig warst?“, erkundigt er sich unbefangen. „Nein, Mann. Woher auch?“, schnauze ich ihn wütend an. Er soll mich nicht mit unsinnigen Fragen quälen. Ich will alleine sein. Alleine. Geht alle weg. Weg. Weg, jetzt! Mama weg, Papa weg, Dr. Groß weg. Mann, haut doch ab.
„Es waren deine Eltern, die sich Sorgen um dich gemacht und nach dir gesucht haben. Du hast einen erneuten Rückfall erlitten, hast du starke Schmerzen? Morgen beginnen wir mit der Chemotherapie, ist das in Ordnung?“, sagt er, überhört meine bissige Antwort. Wie kann er mich überhören? Hallo, mir geht es schlecht! Lasst mich alleine! „Ja, und jetzt verschwinden Sie“, zische ich. „Ihr auch.“ Ich werfe meinen Eltern einen bedeutenden Blick zu. Mama ist erschrocken. Papa legt ihr den Arm um die Schultern und bringt sie sachte nach draußen.
Endlich. Ruhe, Friede. Zeit für mich. Zeit zum Nachdenken. Chemotherapie. Ich hasse sie. Danach muss man nächtelang kotzen. Manchmal merke ich es gar nicht, schlafe dann einfach weiter, auch wenn mein Bett säuerlich stinkt und die Bettdecke ganz nass ist. Ein Wunder, die Sonne scheint. Aber die meisten Bäume im Krankenhausgarten sind schon kahl, die rötlich gefärbten Blätter liegen bereits am Boden und bedecken das satt grüne Sommergras wie ein bunter, geflickter Perserteppich.
Der Lärm der nahen Straße dringt zu mir ins Zimmer. Wieso werden Krankenhäuser nicht an stillen, friedlichen Orten erbaut, damit man wenigstens noch in Ruhe sterben kann? Verdammt, ich will eine dieser Zigaretten. Ich denke zurück an ihren unvergleichlichen Geschmack. Lecker, herrlich. Eigentlich wollte ich ja nie mit dem Rauche anfangen, aber angesichts meiner veränderten Lebensbedingungen werde ich mir wohl mal wieder eine genehmigen. Jetzt. Jetzt hätte ich gerne eine.
Ich lache lauthals los. Was würden meine Eltern wohl dazu sagen, wenn ich mit dem Rauchen anfangen würde? Aber ich will Bennis Zigaretten, nicht die normalen. Die helfen doch gegen nichts. Die machen weder glücklich noch gesund. Ich will Benni anrufen und ihm befehlen, herzukommen. Er hat keine Freunde, das weiß ich. Er ist viel zu authentisch, um Freunde zu haben.
Es ist doch so. Man findet nie Freunde, wenn man authentisch ist. Die Leute verabscheuen Autisten. Die sind zu intelligent und anders. Man will immer nur die normalen Jugendlichen in Cliquen aufnehmen, die Autisten würden doch viel zu viele Probleme verursachen. Scheiß Jugend von heute. Sie grenzt intellektuelle Jugendliche aus. Die ordentlichen Schüler mit den dicken Brillengläsern sind uncool, ebenso wie die Autisten. Ich bin auch uncool. Ich trage bequeme Klamotten, anstatt auf die vielen teuren Marken zu achten. Heutzutage kommt man doch nicht mehr weit, wenn man nicht wie Heidi Klum aussieht und Miniröckchen trägt.
Was ist schon Armani, wenn man sterben muss? Armanikleider werde ich nicht mit ins Grab nehmen können. Ich werde nichts außer meinem Körper mit ins Grab nehmen können, noch nicht einmal meine Seele darf mit auf die Reise unter die Erde. Denn sie wird schon längst bei den anderen Seelen sein.
Cool. Dann werde ich Teddy wiedersehen, unseren vor fünf Jahren verstorbenen Zwerghamster. Ich vermisse Teddy richtig. Er war immer so lieb und verschmust, auch wenn er mir nachts schon auf die Nerven ging. Ich erinnere mich an das Quietschen seines Laufrädchens, das sich stets im gleichen Tempo drehte, wenn er seinen Nachtsport erledigte.
Ja, Teddy, bald bin ich bei dir.

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10.04.2006 19:33 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
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Deine Geschichte - So schön und weich.
Man kann Sie gut und flüßig lesen.
Ich bin ein großer Fan von dir - SweetSensation fröhlich
Du kannst wirklich toll schreiben, die Gefühle sind verständlich, man kann sich in die Person hineinversetzen - Das finde ich, ist wichtig an einer Geschichte.

Toll, echt toll, weiter so.
Gruß,
Marie.

__________________
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10.04.2006 19:56 Kjara ist offline E-Mail an Kjara senden Beiträge von Kjara suchen Nehmen Sie Kjara in Ihre Freundesliste auf AIM-Name von Kjara: / YIM-Name von Kjara: / MSN Passport-Profil von Kjara anzeigen
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Morgen! fröhlich
Ich habe mir diese Geschichte eben nochmals durchgelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, sie nicht fortzusetzen. Ich persönlich finde nichts Positives mehr an ihr, arbeite aber an einer neuen Geschichte weiter. Ihr werdet also noch von mir hören Augenzwinkern .

Der Thread kann geclosed werden.

lG und danke fürs Lesen,
SweetSensation *Kekse.verteil*
11.04.2006 10:06 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
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