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Zum Ende der Seite springen Sommerliebe
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*Häschen* *Häschen* ist weiblich
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Sommerliebe Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mit flatternden Haaren und weit ausgebreiteten Armen, so steh ich da im lauen Frühlingswind und schaue hinüber zu dir. Dort wo ich dich das letzte mal gesehen habe. Am liebsten möchte ich fliegen. Wie ein Vogel so frei und unbeschwert. Über die Felder und Koppeln. Wie schön könnten wir es haben. Eine tolle Zeit miteinander verbringen. Ein Stich in mein Herz holt mich aus meinen Träumen zurück. Die Realität ist nun mal nicht so. Mit Tränen in den Augen stehe ich da und schaue rüber zu deinem Hof. Mein iPod spielt gerade Mad World. wie Recht Gary Jules doch hat. Es gibt kein morgen keine Zukunft. No one knew me – DU kennst mich nicht. Ich merke wie die Tränen hochkommen, versuche mich abzulenken, atme die frische Luft tief ein. Es richt nach Sommer. Langsam werden die Tage wieder länger. Doch was soll ich machen, wenn ich nur an dich denken kann? Aufgeben? Oder kämpfen? Für die Liebe? Für UNS? Das wäre es mir wert. Doch es fehlt mir die Kraft, der Mut. Ich fühle mich Einsam verlassen von all dem Optimismus, den ich im letzten Sommer noch hatte. Eine Hand fasst mich am Arm. Langsam steige ich von der Bank. Ein letzter Blick noch. Ein letzter Blick zu dir. Ich drehe mich um und gehe mit meiner Freundin davon.

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02.04.2006 16:53 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
*Häschen* *Häschen* ist weiblich
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der text muss voll angekommen sein unglücklich .
wollt ihr mir ein paar verbesserungsvorschläge geben?
vll wäre der text dann angenehmer zu lesen.
oder findet ihr den titel nicht ansprechend oder unpassend?

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von *Häschen*: 19.04.2006 23:45.

19.04.2006 23:44 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
SweetSensation SweetSensation ist weiblich
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Den Titel finde ich sehr unpassend...o.O Da ich keine Ahnung habe, was ein Aussiedlerhof mit dem Text zu tun hat, aber vielleicht kannst du's mir erklären? smile
Also inhaltlich finde ich den Text sehr ansprechend, sowohl sprachlich als auch rein vom Lesen her. Es ist flüssig, auch wenn mir die Sätze persönlich zu kurz sind...xDD Ist so eine Eigenart von mir^^
Ich würde vielleicht noch ein bisschen mehr schreiben, ein bisschen erklären, da man (zumindest ich) nicht wirklich weiß, worum es genau geht. Ich schätze mal, um eine Liebe??
Ich würde auf alle Fälle auch die Umgebung noch ein bisschen beschreiben (auch so eine Eigenart^^) und die Gefühle noch besser beschreiben, da es doch manchmal ein bisschen "gefühlsleer" wirkt.
MfG
21.04.2006 09:54 SweetSensation ist offline E-Mail an SweetSensation senden Beiträge von SweetSensation suchen Nehmen Sie SweetSensation in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie SweetSensation in Ihre Kontaktliste ein
*Häschen* *Häschen* ist weiblich
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Ja, du hast recht. Der Titel ist etwas unpassend. Ich werde ihn, sobald mir ein geeigneter einfällt, ändern. Freut mich, wenn dir der Text ein kleines bisschen gefällt. Ich werde ihn bei Gelegenheit überarbeiten, dass er besser zu lesen ist.

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22.04.2006 23:08 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
Britta Britta ist weiblich
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Ja, also leserlich recht gut zu verstehen, aber im Endeffekt lässt einem die Länge dann sehr im Dunkeln stehen, da man sich zu viel selbst interpretieren soll und dazu bin ich zu faul xD

Ist der Text schon abgeschlossen, oder wird er zu einer Story?
23.04.2006 08:58 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
Pferderanch Pferderanch ist weiblich
crazy Pferdefreak xD


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also ich finde auch,dass der titel ganz und gar nicht zur story passt...kommt eigentlich noch mehr oder war es das schon?
du hast öfters mal kommas vergessen,aber sonst sprachlich sehr gut geschrieben.
es fehlen oft gefühle und einfach beschreibungen von allen möglichen sachen...wenn es um liebe geht (weiß ich jetzt nicht genau) könnte man auch diese person etwas beschreiben.
man tappt ziemlich im dunkeln wenn man die geschichte liest.man hat keine ahnung wo man ist,wer dort ist und über was sie nachdenkt oder was sie tut.
für eine kurzgeschichte wäre das eine gute einleitung (finde ich) aber dann müsste im hauptteil alles aufgedeckt werden.
sollte die geschichte noch nicht zu ende sein,warte ich mal ab wie es weiter geht
wenn sie aber schon zu ende ist,verstehe ich den sinn nicht...

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But I never ever wanted to
You never ever let me to
I would lend you my sleep 'til it gets dark
So what is it that you want me to
I can't make it even good for you
So play me some from 1954
We gonna rock 'n' roll
Yeah, we gonna rock 'n' roll
We gonna rock 'n' roll

Mando Diao - Long before Rock'n'Roll


lest doch bitte mal meine Geschichte-gerne auch mit Kommentar
Pferdestory | noch kein Titel
23.04.2006 12:31 Pferderanch ist offline E-Mail an Pferderanch senden Beiträge von Pferderanch suchen Nehmen Sie Pferderanch in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Pferderanch in Ihre Kontaktliste ein
*Häschen* *Häschen* ist weiblich
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ich werde den text als prolog nehmen und eine story daraus machen. darin wird dann auch alles genauer erklärt. ich denke, dass dann auch klar wird, weshalb der text so heißt.

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02.05.2006 15:59 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
MotteScheinchen MotteScheinchen ist weiblich
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Super Hasimauz.

Stell doch mal neues online. ^.-
04.05.2006 19:30 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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So hier ist der zeite Teil. Freue mich auch weiterhin über Lob und Kritik. Also dann mal viel Spaß beim Lesen.

*****

Ich eilte durchs Schulhaus um noch pünktlich zum Chemieunterricht zu kommen. Plötzlich wurde ich heftig geschubst und ich stolperte. Ein stechender Schmerz im Knie holte mich aus meiner Traumwelt zurück, denn ich hatte wieder einmal nur an meinen Freund gedacht und nicht auf die anderen Schüler geachtet. Ich sammelte schnell die ganzen losen Blätter, auf denen „Ich liebe dich“ stand ein, die aus meinem Ordner gerutscht waren. Beim Aufstehen stach es mir erneut ins Knie. „Verdammt“ fluchte ich und ging hinkend in den Chemiesaal.

Während der Chemiestunde kritzelte ich wie so oft schon Herzchen auf ein Blatt und schrieb in dicken Buchstaben den Namen meiner großen Liebe dazu. Wir waren gerade einmal seit zwei Wochen zusammen, doch es passte einfach alles und wir verbrachten jede freie Minute miteinander. Die ganze Träumerei in der Schule konnte ich mir nur erlauben, da wir nur noch eine Woche bis zu den Sommerferien hatten. Die Arbeiten waren alle geschrieben und es hatte kaum einer mehr Lust auf Schule, nicht mal die Lehrer.

Nach der Schule nahm ich den nächsten Bus um möglichst schnell nach Hause zu kommen. Meine Klassenkameradinnen hatten mich zum Eis essen eingeladen, doch ich hatte schon etwas anderes vor. Mein Freund hatte an diesem Tag nur vormittags Berufsschule und somit Zeit für mich. Er wohnte auf einem Hof etwas außerhalb unseres Dorfes. Dort bewirtschaftete seine Familie einige Felder und sie hielten viele Tiere. Sie hatten Kühe, Schweine, Gänse und auch Pferde. Seit einem Monat habe ich auf dem Aussiedlerhof eine Reitbeteiligung. Fast jeden Tag bin ich dort um nach der hübschen Haflingerstute zu schauen, auszureiten und ihre Box zu misten.

Dabei habe ich ihn auch kennen gelernt. Ich hatte beim Ausmisten den Schubkarren ziemlich voll geladen, denn ich wollte nur einmal zum Misthaufen laufen. Da der Schubkarren ziemlich schwer, von all dem Mist war kippte er mir beim ausleeren seitlich um. Mit all meiner Kraft versuchte ich ihn herauszuziehen, doch es gelang mir nicht. Plötzlich packte mich Jemand an meinen Oberarmen und schob mich sanft zur Seite. Nachdem der freundliche Junge mir den Schubkarren aus dem Mist wie eine Feder herausgehoben hatte stellte er sich vor. Er hieß Daniel und war 15 Jahre alt. Er war nur ein paar Monate älter als ich. Ich stellte mich kurz vor, bedankte mich bei ihm und holte frisches Stroh für den Stall. An diesem Abend musste ich ununterbrochen an ihn denken und bis heute ist es so geblieben.

Mit einem hüpfenden Herz hinkte ich in den Stall hinein, denn körperlich war ich wegen meinem Knie nicht in der Lage zu hüpfen. Ich atmete tief die frische Luft ein und schaute mich nach Daniel um. Ich ging bei jedem einzelnen Pferd vorbei und streichelte ihm sanft über die Nüstern. Ich ging zu meiner Reitbeteiligung und gab ihr meinen Apfel, den ich in der Schule extra für sie aufgehoben hatte. Schnell verschlang Ayala den Apfel und hoffte auf einen weiteren Leckerbissen. Leise schlich sich Daniel von hinten an.

Doch ich bemerkte nichts, denn ich war mit meinen Gedanken schon beim bevorstehenden Ausritt. Mit einem Stoß und seltsamen Geräuschen erschreckte mich Markus. Mir blieb fast das Herz stehen, denn ich ahnte nichts Böses als ich so scheinbar alleine im Stall stand.

Als ich den ersten Schreck überwunden hatte schnappte ich mir den sich vor Lachen krümmenden Daniel und schubste ihn in die nächste leere Box. Dort nahm ich so viel Stroh wie ich auf einmal aufheben konnte und warf es auf ihn. Wir bewarfen uns so lange mit der Einstreu bis wir nicht mehr konnten und erschöpft ins Stroh sanken. Wir saßen so eine ganze weile da und konnten nicht mehr aufhören zu lachen. Auf einmal beugte sich Daniel herüber zu mir, umarmte mich und begann mich leidenschaftlich zu küssen. Ich tat nichts lieber als den Kuss zu erwidern.

Anschließend sprang er auf nahm mich an die Hand und zog mich hinauf zu ihm. Schnell küsste er mich noch einmal auf die Wange und meinte begeistert: „Komm wir satteln schnell die Pferde ich kann es kaum abwarten auf einem galoppierenden Pferd zu sitzen!“ Ich lächelte ihn an und nickte nur kurz. Ich holte schnell Ayala aus der Box, führte sie hinaus auf den Putzplatz und band sie neben Daniels Haflingerwallach Mörlin an. In Windeseile waren die Pferde sauber und die prächtig verzierten Westernsättel lagen auf ihren Rücken.

Schon saßen wir auf den Pferderücken und entfernten uns von dem Hof. Wir erzählten uns gegenseitig von unserem Tag, was wir alles in der Schule erlebt haben und wie sehr wir uns gegenseitig vermisst haben. Nach einer Weile trabten wir an und ritten schweigend nebeneinander her. Ab und zu schauten wir uns tief in die Augen. Wir brauchten nicht viele Worte um uns zu verständigen; wir wussten auch so, was der andere meint.

Ich erzählte ihm von meinem Zusammenstoß mit einer anderen Schülerin heute Morgen im Schulhaus, den mein schmerzendes Knie erinnerte mich immer wieder daran. Daniel lachte laut los und meinte lachend: „So was passiert aber auch nur dir“. Ich musste mir ein grinsen verkneifen, galoppierte an und preschte mit Ayala quer über eine Wiese. Aus den Augenwinkeln sah ich wie verwundert er über meinen plötzlichen Galopp war. Er trieb Mörlin an und jagte mir nach. Lachend galoppierten wir über die Wiese. Die Pferde freuten sich darüber, endlich wieder laufen zu dürfen. Sie streckten ihre eleganten Körper, die doch so muskulös waren. Mit Leichtigkeit nahmen sie einen kleinen Anhang und fegten hinauf. Oben angekommen parierten wir durch zum Trab, denn es war immer noch sehr warm, obwohl es schon nach 4 Uhr war. Bald fielen die Pferde wieder in den Galopp, doch diesmal nahmen wir einen Waldweg. Unter dem grünen Blätterdach war es viel angenehmer und kühler. Nach einer anschließenden langen Schrittphase schlugen wir den Weg Richtung Hof ein.

Dort angekommen sattelten wir die Pferde ab, putzten sie und brachten sie wieder in den Stall. Nach einem zärtlichen Kuss verabschiedeten wir uns und ich ging heim. Ich freute mich schon sehr auf die bevorstehenden Sommerferien, denn dann werde ich jeden Tag auf dem Hof sein können. Meine Eltern haben mir sogar erlaubt dort zu übernachten, doch sie wissen nichts von Daniel.

Ich werde jeden morgen glücklich neben ihm aufwachen können, ihm bei den täglich anfallenden Arbeiten helfen und anschließend etwas mit ihm unternehmen. Ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, denn ich habe schon immer davon geträumt auf einem Bauernhof zu leben. Die restlichen Schultage vergingen wie im Flug. Wir bekamen unsere Zeugnisse und wurden in die Ferien entlassen. Am letzten Schultag traf ich mich mit Daniel in der Stadt, um Eis zu essen. Danach fuhr ich schnell heim, um meine Sachen zu packen und anschließend auf den Hof zu fahren.

Ich fuhr gerade träumend auf den Hof als ich plötzlich ein Plakat, das über der Einfahrt hing sah. Darauf stand: „Herzlich Willkommen, Prinzessin“. Total unerwartet kam Daniel auf mich zu gerannt umarmte mich, zog mich von meinem Rad runter, das samt Gepäck in den Staub fiel und küsste mich. „Nicht so stürmisch, mein Prinz“ alberte ich rum.

Ein herzzerreißendes Wiehern ließ mich aufhorchen. Da standen doch tatsächlich Mörlin und Ayala fertig geputzt und gesattelt angebunden am Putzplatz. „Extra für dich, Prinzessin. Du sollst es doch gut haben, solange du bei mir wohnst.“ Ich lächelte ihn an, warf schnell mein Rad auf die Seite und brachte meine Sachen ins Haus. Schon saßen wir auf den Pferden und ritten in unser Glück.

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04.05.2006 20:13 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
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Hi!!!

Also, erstmal ein bisschen Kritik:

Versuche mal, Absätze reinzubauen, es ist sehr anstrengend das zu lesen!

Aber schreib mal weiter!!! Freude

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07.05.2006 19:27 Solfaxa ist offline E-Mail an Solfaxa senden Homepage von Solfaxa Beiträge von Solfaxa suchen Nehmen Sie Solfaxa in Ihre Freundesliste auf
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Ich glaube das wird schon noch spannend!
Aber sie soll mal weiterschreiben *möp*

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08.05.2006 19:31 Solfaxa ist offline E-Mail an Solfaxa senden Homepage von Solfaxa Beiträge von Solfaxa suchen Nehmen Sie Solfaxa in Ihre Freundesliste auf
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hm... jahaaa... Der Prolog war irgendwie vielversprechender. Aber vielleicht kommt es deswegen, da es schon ein ganz schöner Brocken zu lesen war. Schreibstil auf jeden Fall sehr klar...
08.05.2006 19:37 Britta ist offline E-Mail an Britta senden Beiträge von Britta suchen Nehmen Sie Britta in Ihre Freundesliste auf
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Der Schreibstil ist echt gut!

Und das mit dem Brocken liegt einfach auch an den fehlenden Absätzen, denk ich mal! Aber will weiterlesn fröhlich

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08.05.2006 19:47 Solfaxa ist offline E-Mail an Solfaxa senden Homepage von Solfaxa Beiträge von Solfaxa suchen Nehmen Sie Solfaxa in Ihre Freundesliste auf
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also erstma freu ich mich über so viele antworten Augenzwinkern . danke euch allen.
@solfaxa: des mit den absätzen is so ne dumme angewohnheit von mir. ich versuch mal welche einzubauen, so dass der text flüssiger zu lesen ist.
@kirsche: du hast warscheinlich schon gemerkt, dass der prolog ziemlich depri ist. die story soll dann erzählen, wie die bli-bla-blümchenwelt plötzlich zusammenbricht. aber ich mächte noch nicht zu viel verraten Augenzwinkern .
ich denke dass ich bis spätestens ende dieser woche den nächsten teil online stelle.

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08.05.2006 22:10 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
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das mit den Absätzen ist jetzt sehr viel besser, da kann man sich mehr auf den Text konzentrieren und hängt nicht immer krampfhaft mit den Augen am Bildschirm um die Stelle nicht zu verlieren Zunge raus

Freu mich auf weiteres fröhlich

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09.05.2006 19:07 Solfaxa ist offline E-Mail an Solfaxa senden Homepage von Solfaxa Beiträge von Solfaxa suchen Nehmen Sie Solfaxa in Ihre Freundesliste auf
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hm... ja des mit den absätzen ist wirklich ne dumme sache. ich werd in nächster zeit mal mehr drauf achten, vll fällt es mir dann auch leichter.

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09.05.2006 22:09 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
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bin endlich dazu gekommen einen neuen teil zu schreiben. viel spaß beim lesen.
ich freue mich nach wie vor über lob und kritik Augenzwinkern . auch verbesserungsvorschläge sind erwünscht.


*****

Während wir uns von dem Hof entfernten, redeten wir über die Ferien und planten, was wir alles machen wollten. „Ich hab 6 Wochen und keine 6 Jahre Ferien.“, rief ich ihm lachend zu, „Was du alles mit mir unternehmen möchtest schaffst du nie und nimmer in den Sommerferien!“ „Dann musst du eben noch länger bei mir bleiben. Oder hast du was dagegen?“, entgegnete er mir mit einem verschmitzten lächeln.

Im selben Augenblick galoppierte er seinen kräftigen Haflingerwallach Mörlin an, der mit einem tiefen schnauben und einer großen Staubwolke den leicht ansteigenden Weg hinaufstürmte. Meine Stute hatte keine Mühe mit ihm mitzuhalten und schon galoppierten wir neben den beiden. Daniel lächelte mir zu und streckte seine Hand nach mir aus. Wir ritten einhändig nebeneinander her und hielten uns Hand in Hand. Ich schloss die Augen und genoss den Augenblick.

Die Sonnenstrahlen streiften meinen Körper, der sommerliche Wind strich mir übers Gesicht. So könnte es für immer bleiben dachte ich. „Ich liebe dich“, flüsterte mein Freund und erweckte mich aus meinen Träumen. Wir legten eine Schrittpause ein, um die Pferde bei dem warmen Wetter nicht zu überanstrengen.

Als wir an einem kleinen Bach vorbeikamen ließen wir die Pferde von dem kühlen Nass trinken und die Beine abkühlen. Wie auf Kommando blieben Ayala und Mörlin nebeneinander stehen. Ich beugte mich zu Daniel und legte einen Arm um ihn. Er neigte seinen Kopf zu meinem bis unsere Lippen sich berührten. Zärtlich küsste er mich. Es war ein tolles Gefühl ihm so Nah zu sein. Wir ritten gemütlich weiter bis wir an ein Stoppelfeld kamen.

Ich schaute kurz zu ihm rüber. Daraufhin nickte er kurz und wir trieben unsere Pferde. Nach einer kurzen Strecke im Trab, fegten Ayala und Mörlin im gestreckten Galopp los. „Wer als letztes an dem Strohballen dort vorne ankommt muss heute Abend alle Boxen misten.“, rief ich Daniel zu und trieb meine Stute vorwärts. Der Wind trieb mit Tränen in die Augen, dass ich kaum was sah.

Ich beugte mich weit nach vorne und vergrub mein Gesicht in der dichten Mähne, konnte nur noch den Schatten von Mörlin hinter mir sehen. Daniel versuchte seinen Wallach mit anfeuernden Worten schneller galoppieren zu lassen, aber ich war trotzdem schneller. Kurz vor dem Ziel stolperte Ayala. Sie wollte wieder schneller werden, doch ich hielt sie zurück und parierte sie durch zum Schritt. Mein Freund galoppierte jubelnd mit erhobenen Fäusten ins Ziel und rief: „Sieger, Sieger!!!“

Er drehte sich um und sein Gesicht verfinsterte sich, als er die lahmende Ayala sah. „Was ist passiert?“, wollte er wissen und ritt auf mich zu. „Ich nehme an, dass sie in einen Kaninchenbau getreten ist und sich dadurch verletzt hat“, entgegnete ich und stieg ab um ihr Bein zu betrachten. Gemeinsam schauten wir, ob sie sich schlimmer verletzt hat, doch wir vermuteten, dass sie nur eine Sehne überdehnt hatte.

„Wir reiten jetzt im Schritt zurück zum Hof und morgen sieht sich der Tierarzt das Bein an. Ich denke nicht, dass es etwas Schlimmeres ist, doch sicher ist sicher.“ Ich lockerte ihren Sattelgurt und wollte gerade loslaufen, als Daniel sagte: „Du kannst unmöglich heim laufen. Du hast selbst ein verletztes Knie. Setzt dich mit mir auf Mörlin, der Dicke hat genug Kraft um uns Beide zu tragen.“ „Wenn du meinst“ entgegnete ich und setzte mich vorsichtig hinter Daniel auf seinen Hafi.

Ich umschlang Daniel mit meinen Armen und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Sanft küsste ich ihn in den Nacken. In einem gemächlichen Tempo setzten wir uns in Bewegung. Zwischendurch machten wir kleine Pausen um Ayalas Bein zu schonen. Diese nutzen wir um Zärtlichkeiten auszutauschen.

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03.11.2006 00:29 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
Alruna Alruna ist weiblich
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lächeln. =Lächeln

Ansonsten habe ich keine Rechtschreibfehler gefunden smile Schöne Geschichte, nur du schreibst oft das sie sich küssen, vllt solltest du manchmal es genauer beschreiben wie sie sich küssen, zB. Zungenkuss oder Spielerein, wie zB. an der Lippe knabbern oder so xD damit es nicht zu langweilig wird. Wie gesagt schöne Geschichte, freue mich auf einen nächsten Teil
30.11.2006 22:20 Alruna ist offline E-Mail an Alruna senden Beiträge von Alruna suchen Nehmen Sie Alruna in Ihre Freundesliste auf
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hey,
danke für den tipp. werde im nächsten teil darauf achten.
liebe grüße
häschen

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08.12.2006 22:41 *Häschen* ist offline E-Mail an *Häschen* senden Beiträge von *Häschen* suchen Nehmen Sie *Häschen* in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie *Häschen* in Ihre Kontaktliste ein
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