 Liebe auf englisch... |
Nici
Mitglied
Dabei seit: 18.04.2005
Beiträge: 1.088
Herkunft: Bayern
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Cool, jetzt hast du mich richtig neugierig auf den weiteren verlauf der geschichte gemacht^^
mach schnell weiter!
Ich finde, du drückst dich sehr gut aus, man kann auch alles toll nachvollziehen!
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25.02.2006 19:03 |
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Bianca
<*___a.k.a.___Bii*\
Dabei seit: 11.02.2005
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Themenstarter 
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Nächster Teil 
„Hey Maus.“ Begrüßte mich Mirja und nahm mich gleich in den Arm. „Hi.“ Murmelte ich nur, sah gleich zum Stall. Gemeinsam gingen wir hinein, begrüßten unsere Pferde. Wie viele Stunden ich schon hier verbracht hatte, die mir sicherlich fehlen würden, wenn ich erst einmal in England war. Halb heulend schloss ich meine Arme um den Hals meiner kleinen Stute und vergrub mein Gesicht in ihrem Fell. Ich vermisste sie jetzt schon. Warum hatte ich sie nicht einfach mitnehmen können? Irgendwann löste ich mich wieder von ihr und legte der Stute ihr Halfter an. Syrenas Blick war so freundlich, so unbesorgt, als wäre es ein ganz normaler Tag, aber das war er nicht. Es war ein schrecklicher Tag. Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und versuchte mich auf etwas anderes zu konzentrieren. Ich führte die hübsche Stute aus der Box und band sie an. Mikado stand auch schon am Putzplatz.
„Wie teuer ist es eigentlich, nach England zu telefonieren?“ fragte mich Mirja, doch danach hatte ich noch gar nicht geschaut – ausgerechnet so eine wichtige Sache wusste ich nicht.
Als beide Pferde geputzt, gesattelt und getrenst vor uns standen, stiegen wir auf und ritten vom Hof. Ein letztes Mal würde ich die salzige Luft des Meeres einatmen können, über den weichen Sand galoppieren können. Ich schob den Gedanke, dass es das letzte Mal sein würde zur Seite.
„Willst du mich eigentlich mal besuchen kommen?“ bot ich ihr an. „Würde ich ja schon gerne, aber du weißt doch, dass ich dazu kein Geld habe. Ich kann froh sein, dass meine Eltern mir mein Pferd bezahlen können. Was ist eigentlich mit Syrena, wenn du weg bist?“ „Anna kümmert sich um die. Die kennst du doch noch, oder? Eine frühere Reitbeteiligung von Syrena, die damals wegen ihrem Abi aufgehört hat, aber jetzt hat sie wieder mehr Zeit und möchte sich um sie kümmern. Finde ich richtig nett von ihr.“ „Dann ist Syrena ja wenigstens gut versorgt. Traben wir an?“ „Klar.“
Langsam aber sicher wurde der Boden immer weicher und Sand mischte sich schon in die helle Erde. Als wir endlich am Strand ankamen parrierten wir durch. Es lagen massenhaft Touristen am Strand. Das Wasser hatte sich verzogen und nur noch das Watt übrig gelassen – der perfekte Ort um in eine schnellere Gangart zu wechseln.
„Lust auf Galoppieren?“ rief ich Mirja zu und trieb meine kleine Stute in den Galopp. Ihre Gänge waren wie immer sehr weich und ihre Schritte wurden vom Wattboden gefedert. Ich liebte es so durchs Watt zu galoppieren und konnte mir gar nicht vorstellen, plötzlich nur noch im Dressurviereck zu reiten.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bianca: 25.02.2006 21:50.
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25.02.2006 21:48 |
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gioenu
Marco I Love You!!! <3
Dabei seit: 07.05.2005
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sehr schön¨! weiterschreiben! 
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25.02.2006 21:58 |
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*Sternchen*
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 838
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Jaha, weiter!
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25.02.2006 22:31 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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Gefällt mir gut
besonders den Ausritt hast du schön beschrieben +daumen hoch+
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I solemnly pledge to consecrate my life to the service of humanity.
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26.02.2006 08:19 |
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Starling
<3
Dabei seit: 10.02.2005
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Herkunft: Berlin
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Hey! Echt tolle Story . Dein Schreinbstil sit echt mega Guuuut!
Die Idee gefällt mir auch sehr gut.
Ich hoffe die schreibst ordentlich und konzentriert weiter
deine
Starling
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"There are just so many things I want to tell you that I don't even know where to begin.
Why can't be there a way to tell someone how i feel in a single sentence?" 
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26.02.2006 15:08 |
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Bine
bliblablub
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Schöne Story 
Ich möcht mehr lesen 
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26.02.2006 22:13 |
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Bianca
<*___a.k.a.___Bii*\
Dabei seit: 11.02.2005
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Themenstarter
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So, nächster Teil XD
Ich atmete die salzige Meeresluft tief ein, genoss es, so über den braunen Boden zu fliegen. Syrena legte an Tempo zu, freute sich wieder richtig laufen zu können. Auch Mirja mit Mikado holte auf und galoppierte bald neben mir. Einige Zeit ritten wir so, bis ich einen Blick auf meine Uhr warf – schon 12 Uhr! „Hey, Mirja, wir müssen umdrehen.“ Rief ich ihr zu. Widerwillig brachte sie ihr Pferd zum Stehen. Dann traten wir im Trab den Rückweg an. „Hast du eigentlich heute Abend Zeit? Dann könnten wir uns ja noch mal treffen bevor du morgen weg fährst.“ Schlug Mirja vor. Diese Frage gefiel mir ganz und gar nicht. Ich hatte Karsten schließlich versprochen, niemandem zu erzählen, was er mir gesagt hatte und wenn ich ihr erzählen würde, dass er mich eingeladen hatte… dann könnte sie sich den Rest denken. „Nein, da muss ich packen, sorry.“ Log ich und parrierte zum Schritt. „Oh schade.“ Meinte Mirja nur und ließ auch Mikado langsamer werden. Schweigend ritten wir zurück zum Strand, schlugen dann den Weg zum Stall ein. Ich wollte Mirja nicht anlügen, aber auch das Versprechen, nichts von Karsten zu erzählen wollte ich einhalten.
Als wir endlich an unserem Ziel angekommen waren, erblickte ich Ilona, eine Person, auf dessen Anwesenheit ich dankend verzichtet hätte. Diese Nervensäge auf 2 Beinen war einfach nur schrecklich. Auf dem Hof schwang ich mich aus dem Sattel und versuchte schweigend neben Ilona herzukommen, doch wie immer schaffte ich das nicht. „Hey, Maus, ich hab dich vermisst. Wo warst du so lange, Süße?“ begrüßte sie mich und hatte offensichtlich das Verlangen danach, mich in den Arm zu nehmen, doch dieses Verlangen erwiderte ich ganz und gar nicht.
„Hey du dumme Pute, ich hatte deine Nerverei auch schon vermisst. Oh wie schön wird England, wenn ich dich nicht mehr sehen muss.“ Antwortete ich nur und befreite mich aus ihrer Umarmung. Mirja lief grinsend hinter mir her und schenkte Ilona noch ein Grinsen nach dem Motto – ‚Da hat sie’s dir gezeigt, was?’ Lonchen, wie wir sie nannten schaute uns nur noch mit offenem Mund nach. Wenn ich eins nicht leiden konnte, dann war das, sich einzuschleimen und hintenrum zu lästern – und dafür war diese blonde 15-jährige das perfekte Beispiel. Offensichtlich hatte sie noch nicht mitbekommen, dass mir eine ihrer Freundinnen davon erzählt hatte – wenn man die Person als Ilonas Freundin bezeichnen konnte. Mir heulte sie immer vor, dass sie doch so alleine wäre, das konnte ich jetzt nur bestätigen und war froh, sie nicht mehr sehen zu müssen.
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Bianca: 26.02.2006 22:39.
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26.02.2006 22:37 |
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Bine
bliblablub
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.636
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Ich kenn Ilona xDDDD
Ich finds toll
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26.02.2006 22:45 |
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DarkAngL
Mitglied
Dabei seit: 08.01.2006
Beiträge: 1.139
Herkunft: Schwarzwald
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aaaalso, ich find die Story echt toll
.... bin schon gespannt auf mehr ^^! Schreibstil un Inhalt au supa... no Kritik grad. ^^
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26.02.2006 23:40 |
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Bianca
<*___a.k.a.___Bii*\
Dabei seit: 11.02.2005
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Und schon wieder ein Teil *zu-bine-schielt*
Ich band Syrena am Putzplatz an und befreite sie von Trense und Sattel und putzte sie dann noch mal. „Ich weiß ja, dass du Ilona nicht leiden kannst, aber was war das gerade?“ fragte mich Mirja erst jetzt. „Was das war? Die hat Lukas Mist über mich erzählt. Ich wäre total doof und solch Kleinkinderkram. Nicht dass ich damit ein großes Problem hätte, wenn sie meint, das zu behaupten, dann muss sie das tun, aber dann braucht sie mir nicht heile Welt vorzuspielen. Ich kann es nicht ab, wenn sie immer damit angibt, wie viele Zigarettenschachteln sie schon leer gemacht hat und was sie getrunken hat. Ich meine, wen interessiert das bitte? Außer ihr natürlich. Wer damit angeben muss, tut mir wirklich Leid.“ Antwortete ich und brachte nebenbei Syrena in ihre Box. Mirja grinste schon die ganze Zeit. Wütend stapfte nun auch Ilona herein. „Boar du Schlampe! Was hast du denn für Probleme?“ schrie sie mich wütend an. „Aber Ilona, das müsstest du doch eigentlich am besten wissen.“ Antwortete ich unbeeindruckt und räumte Syrenas Sachen weg. Doch das schien sie nur noch mehr aufzuregen. Sauer rannte sie hinaus und ließ die Tür hinter sich zuschlagen. „Das hat eben gesessen.“ Meinte Mirja lachend und zwinkerte mir zu. Ich grinste wie ein Honigkuchenpferd. Dann sah ich auf die Uhr und bemerkte, dass ich in 5 Minuten zu Hause sein wollte. „Ich muss los, Mirja.“ Meinte ich traurig. Mirja fiel mir halb heulend um den Hals. „Warum kannst du nicht einfach hier bleiben oder mich mitnehmen?“ „Aber das haben wir doch schon besprochen. Ich bin doch nicht aus der Welt, ich komme doch wieder.“ Antwortete ich tröstend. „Komm, wir gehen nach draußen.“ Dort begegneten wir Jörn, einer Person, die das Herz meiner Freundin gleich höher schlagen ließ. Ihr Gesicht verwandelte sich sogleich von einem traurigen, am Boden zerstörten in ein schüchtern grinsendes, mit dem sie den Stallburschen anstarrte. „Na wenn das kein Ersatz für mich ist.“ Flüsterte ich Mirja grinsend zu. „Hey, Jörn. Tschüs, wir sehen uns in einem halben Jahr, wenn du dann immer noch hier bist.“ Rief ich ihm zu. „Du fährst heute?“ „Nein, morgen.“ Ein wenig traurig blickte er schon drein und musste mich auch erstmal in den Arm nehmen. Dabei sah ich Mirjas Blick, der mich fast getötet hätte. „Na wenn da nicht jemand eifersüchtig ist.“ Stichelte ich grinsend, als ich wieder bei ihr stand. „Er ist eh schon vergeben.“ Antwortete Mirja, die offensichtlich Liebeskummer hatte. „An wen? Das wusste ich ja noch gar nicht?!“ In diesem Augenblick kam Ilona aus dem Stall, warf sich mit einem hämischen Grinsen an Jörn. „Na mein Schatz.“ Säuselte sie und sah in unsere Richtung. „An die da.“ Murmelte Mirja tonlos. Jörn war mit seiner Wahl offensichtlich nicht glücklich, sein Gesichtsausdruck verriet alles. Vorsichtshalber zog ich Mirja mit mir, die dann doch lieber da geblieben wäre. „Hey, lass den Kopf nicht hängen. Glaub mir, du hast gute Chancen. So wie Jörn geguckt hat, mag der die nicht besonders.“ Flüsterte ich ihr zu und machte mich auf den Heimweg. Als wir die Kreuzung, die unsere Wege trennte, erreicht hatten, verabschiedete ich mich ausgiebig von ihr und versprach ihr, ganz oft anzurufen.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bianca: 26.02.2006 23:46.
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26.02.2006 23:44 |
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Bine
bliblablub
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Der arme Jörn...das sag ich ihm xD Ne, schmarn.
Ich mag deinen Sil und ich spamme alles zu xD
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26.02.2006 23:49 |
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heartie
Dr. med den Rasen
Dabei seit: 11.02.2005
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Gefällt mir (:
Gut beschrieben, und realistisch* freu mich auf mehr ^^
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27.02.2006 14:54 |
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gioenu
Marco I Love You!!! <3
Dabei seit: 07.05.2005
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heeey, weiter schrieben, tönt sehr spannend!
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27.02.2006 19:27 |
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*Sternchen*
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
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27.02.2006 21:08 |
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Bianca
<*___a.k.a.___Bii*\
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Und endlich kommt ein neuer Teil XD
In Gedanken versunken ging ich in Richtung Heimat. Wenigstens ein Tagespunkt – der Ausritt – war erledigt. Da blieb nur noch, zu ende zu packen und das Date mit Karsten – und ich wusste nicht, was schlimmer war. Meine Freunde hatte ich auch noch nicht angerufen. Sollte ich das Treffen mit Karsten einfach absagen? Gründe dafür hatte ich schließlich genug und auch für ihn wäre es besser, was brachte ein Date, wenn man einander ein halbes Jahr danach nicht mehr sah? Entschlossen nahm ich mein Handy aus der Jackentasche und wählte Karstens Nummer. „Oh, hi Kimi.“ „Moin. Du, ich muss das Treffen leider doch absagen. Ich bin jetzt schon total im Stress und das schaffe ich sonst nicht mehr bis morgen. Tut mir wirklich Leid. „Ist schon okay, es ist wohl auch besser so. Dann bis in einem halben Jahr.“ „Danke, dass du das verstehst. Tschüs.“ Die Stimme des Jungen klang sehr enttäuscht und es war nicht einfach, ihm das zu sagen, aber anders ging es nun mal nicht. Ein wenig erleichtert darüber, dass ich so noch ein bisschen mehr Zeit hatte, joggte ich das letzte Stück bis zum Haus und rannte gleich wieder die Treppe hinauf. Ein großer, weißer Zettel war an meiner Zimmertür befestigt – eindeutig die Schrift meiner Mutter. „Hallo Kimberley. Das Essen steht auf dem Küchentisch, such dir einfach das, was du möchtest zusammen. Wir sind für ein paar Stunden weg, weil Andreas neue Kleidung braucht und sich das heute einfach anbot. Ich habe für dich weiter gepackt, es fehlt nicht mehr fiel. Mach dir einen schönen Tag. Mama.“ Dann hätte ich das Date doch nicht absagen müssen … Papa und Mama waren also einkaufen, das hieß sturmfreie Bude. Ein wenig gelassener ließ ich mich auf mein Bett fallen. Mein Zimmer war nun schon ziemlich leer, alles, was mir wichtig war, befand sich schon in Koffern. Meine Mutter hatte offensichtlich viel gepackt, denn es blieb kaum noch etwas. Ich beschloss, mich erstmal von meinen Freunden zu verabschieden. Nacheinander wählte ich ihre Telefonnummern und sagte ‚auf Wiedersehen’. Wenigstens hatte ich es jetzt endgültig hinter mir, diese Verabschiedungen waren einfach nichts für mich. Langsam aber sicher machte sich mein Bauch bemerkbar – ich hatte Hunger. In der Küche erwarteten mich Lachs mit Kartoffeln und Soße. Ich brauchte es nicht zu erwärmen, da alles noch heiß war. Während ich das Mittagessen verschlang gingen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Wie würde es in England werden? Ob es mir da gefallen wird? Und was ist mit meinen Freunden und Syrena? Der restliche Tag verlief eigentlich sehr friedlich. Ich packte meine Sachen zusammen, saß stundenlang herum und überlegte, was mich in England erwartete und telefonierte mit einigen Freunden. Am Abend beschloss, ich noch mal an den Strand zu gehen. Es war 22 Uhr und ziemlich dunkel draußen. Ich zog mir meinen Mantel über und machte mich auf den Weg zum Meer. Der starke Wind fuhr durch mein blondes Haar, erhob es in die Lüfte. Schon bald spürte ich den weichen Sandboden unter meinen Füßen. Das Meer war zurückgekehrt und unruhige Wellen rollten an den Strand heran. Langsam ging ich an der Brandung entlang. Es war menschenleer, niemand war zu sehen. Und doch bewegte sich da etwas, es kam auf mich zu, ging wenigstens in meine Richtung. Ich erkannte eine Person, doch mehr konnte ich noch nicht erkennen. Wer war das?
Noch ein Stück:
Immer näher kam mir die Person. Als sie fast vor mir stand erkannte ich sie, wollte gar nicht glauben wen ich da sah – Karsten. Was hatte der denn hier vor?
„Hi.“ Murmelte ich nur, sah auf’s Meer hinaus. „Hi, Kimberley?“ „Genau die bin ich. Was hast du hier vor?“ „Ich sollte wohl eher fragen, was du vor hast – ich dachte du hättest keine Zeit?“ „Die hatte ich auch nicht. Ich brauchte diesen letzten Spaziergang einfach. Ab morgen sehe ich das alles hier nicht mehr.“ „Wollen wir ein Stück zusammen gehen?“ Am liebsten hätte ich abgesagt, wollte schließlich allein sein. Doch ich hatte schon das Date abgesagt… „Okay.“ „Warum gehst du eigentlich nach England? Du kannst doch einfach hier bleiben.“ „Ich mag England, das Land, die Leute, die Sprache, alles. Ich habe mir dieses halbe Jahr schon vor Jahren gewünscht und jetzt wird dieser Traum endlich Wirklichkeit. Das kann ich nicht einfach absagen.“
Schweigend gingen wir ein Stück weiter. Ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte und er wusste es ganz offensichtlich auch nicht. Hatte er wirklich geglaubt, dass ich wegen ihm hier bleibe? Wohl kaum…
Eine kleine Bank kam in Sicht. Ich beschloss, mich ein wenig hinzusetzen und Karsten tat es mir gleich. „Das Meer ist wunderschön.“ Fing die Person neben mir an. Eigentlich war das ja nicht so abwegig, nur schaute er während er das sagte nicht auf das Meer, sondern mich an. Das war mir dann doch nicht so geheuer. „Ja.“ Antwortete ich nur, schaute demonstrativ auf das stürmische Meer hinaus. Ich hoffte nur, dass er jetzt nichts falsches tun würde…
Immer näher rückte er zu mir, was ich gar nicht mochte. Ich spielte schon mit dem Gedanke, einfach aufzustehen. Als er mir dann mit seinem Gesicht immer näher kam, wurde mir das ganze doch mulmig. Doch ich war sitzen geblieben, ärgerte mich darüber. Einige Sekunden spürte ich seine Lippen auf meinen…
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Bianca: 28.02.2006 22:42.
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28.02.2006 22:22 |
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Bine
bliblablub
Dabei seit: 09.02.2005
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Herkunft: enschede
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ich liebe deine Story
Will mehr lesen
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01.03.2006 19:55 |
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Starling
<3
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 2.121
Herkunft: Berlin
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Uiiiiiii
Jetzt haben sie sich geküsst aber wie es scheint gefällt das der Ich Person (kim?) wohl garnicht,oder?
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"There are just so many things I want to tell you that I don't even know where to begin.
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01.03.2006 20:12 |
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Bianca
<*___a.k.a.___Bii*\
Dabei seit: 11.02.2005
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Herkunft: NRW
Themenstarter
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(Kimberley, ganz XD) Ne, das mag sie gar nicht XD Sie fährt ja schließlich am nächsten Tag weg, da ist das ein wenig unlogisch XD Außerdem findet sie ihn nur ganz in Ordnung und mehr nicht *grins*
Gleich kommt ein neuer Teil, hab den schon zu 3/4 geschrieben
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01.03.2006 20:17 |
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sara1991
Summerchild
Dabei seit: 26.05.2005
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Herkunft: Bern
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super story! mag deinen stil. manchmal stimmt die kommasetzung nicht ganz... aber nicht soo schlimm!
und ja, will mehr lesen 
lg sara
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01.03.2006 20:38 |
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Impressum
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