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 Ein neuer Anfang - Altagsstory?! |
*Samson*
Master of Disaster
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| Ein neuer Anfang - Altagsstory?! |
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Mhm nun ja. Irgendwie kam mir gerade der Gedanke was zu schreiben. Nun ja und das ist jetzt in 5 minuten entstanden.
Würde mich über ehrliche Kommentare freuen, was ihr so davon haltet. Idee ist zwar ziemlich simpel. Aber naja.
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Ein neuer Anfang
Der Wecker klingelte schrill. Eine Hand schoss unter der Decke hervor und schlug auf die Aus-Taste. Verschlafen richtete Nicole sich auf und rieb sich die Augen. Sie hatte von ihrer Mutter geträumt, von den gemeinsamen Zeiten. Bei dem Gedanken stiegen ihr die Tränen in die Augen. Vor 2 Monaten war ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ein betrunkener Jugendlicher hatte, auf der Heimfahrt von der Disko in einer Kurve, die Kontrolle über seinen Wagen verloren und raste in den entgegenkommenden Wagen von Nicoles Mutter. Sie war auf der Stelle tot und der Verursacher kam mit einer Schramme davon. In Nicole stieg die Wut auf. Zu gut erinnerte sie sich noch an den Gerichtstag, wo sie dem Mörder ihrer Mutter gegenüberstand. Ja für sie war er ein Mörder. Er hatte keine Reue gezeigt und saß nun seine Jugendstrafe ab. Nicole schluckte den Ärger runter. Heute war ihr 1.Tag in der neuen Schule. Nachdem ihre Mutter beerdigt war und der Prozess beendet, hatte ihr Vater sich versetzten lassen. 400km weit weg in eine ländliche Gegend. 400km weit weg von allem was Nicole wichtig war. Ihre Freunde, Ihre vertraute Umgebung. Nun war sie, in dieser Kleinstadt mitten im Nirgendwo. Es wurde Zeit, sie sprang aus dem Bett und tapste runter in die Küche und machte sich ihr Frühstück. Kurz darauf kam ihr Vater die Treppe runter. „Morgen“, murmelte er. Nicole brummte zurück. Seit dem Unfall hatten sie sich entfremdet. Für sie beide war es schwer doch irgendwie fanden sie keinen Zugang zueinander. Ihr Vater hatte sich in Arbeit gestürzt und Nicole hatte ihren Kummer im Alkohol ertränkt und war zweimal mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus gelandet. Mittlerweile hatte sie keinen Alkohol mehr angerührt und ihre Trauer in ihrem Tagebuch niedergeschrieben. Sie schaute auf die Uhr, bald würde ihr Bus kommen, sie musste einen Zahn zulegen. Sie ging wieder nach oben, zog sich an und ging dann ins Bad. Bevor sie das kleine Haus in Richtung Schule verließ, ließ sie noch den Hund in den Garten. Ihre Labrador Hündin Nora war ihr eine große Hilfe gewesen. Wie oft war sie mit Nora durch die heimischen Wälder gestreift und hatte alles hinter sich gelassen. Nora schoss in den Garten und schnappte sich ihren Ball und lief zurück zu Nicole. „Heute nicht meine Kleine. Ich muss zur Schule.“ Nora legte den Kopf schief und wandte sich ab zu den Büschen. „Ich bin dann weg“, rief sie ihrem Vater zu, schnappte sich die Jacke im Flur und ging in Richtung Bushaltestelle. Ihr Vater musste erst später zur Arbeit. Erst ging er noch mit Nora spazieren, da sie den ganzen Vormittag alleine war. Ihr Vater hoffte bald jemanden zu finden der morgens eine Runde mit Nora drehen konnte, damit er früher ins Büro kam. Am Wochenende würde im Lokalblatt dazu eine Anzeige stehen. Nicoles Gedanken wanderten zur Schule. Den Weg kannte sie noch von ihrer Anmeldung vor 3 Tagen. Nach einer halben Stunde Busfahrt stand sie vor dem Tor des Albert Einstein Gymnasiums und atmete tief ein. Hier sollte sie nun die restliche 12. und die 13.Klasse absolvieren und ihr Abitur machen. Noch einmal holte sie tief Luft und machte sich auf den Weg in Richtung Sekretariat.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von *Samson*: 18.12.2005 23:29.
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18.12.2005 23:14 |
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Nienna
ich will sooommmmmäääärr!!!
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| RE: Ein neuer Anfang - Altagsstory?! |
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is nicht so meine art story, aba sie ist recht gut, du hast einen flüssigen schreibstil.
wäre besser, wenn du mehr abschnitte machen würdest, dann wärs nicht so anstrengend zu lesen...
grammatisch:
| Zitat: |
Original von *Samson*
Bevor sie das kleine Haus in Richtung Schule verließ, ließ sich noch den Hund den in den Garten. |
hihi, das ist ein lustiger satz... 
aba is ja wohl aus schnellem schreiben entstanden
inhaltlich:
ich finde, dass du es dir leicht machst mit sachlage erklären. du machst ne ganz kurze einleitung und dann gerade alles über den tod ihrer mutter und so.
in diesem teil ist fast keine handlung, auch fast keine gefühle, du ersählst eigentlich nur aus der gegenwart aus die vergangenheit dieser person.
ich weiss ja ned, aber wenn der tod von nicoles mutter in dieser geschichte noch ne wichtige rolle spielen soll, find ich das ned so gut eingeflochten, und wenn er es ned tut, find ich es über trieben, ihn ganz am anfang schon so herauszuheben...
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Get up, stand up
Stand up for your rights!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nienna: 18.12.2005 23:24.
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18.12.2005 23:23 |
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*Samson*
Master of Disaster
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Erstmal danke für den Kommentar. *freu*
Oh ja der Satzt ist mal voll in die Hose gegangen, eben schnell korrigiert. Danke.
Abschnitte habe ich voll vergessen, einfach mal aus Word kopiert.
Zum Inhalt:
Um ehrlich zu sein habe ich mir noch nicht so große Gedanken gemacht wie es weiter geht. Ich sag mal so die Geschichte ist eher ne Spontan Aktion.*hehe*
Hatte mir den ersten teil so als eine Art Überblick vorgestellt, eben ohne große Handlung,(deswegen auch nur kurzer Teil) um nen kleinen Einstieg zu verschaffen. Thema ist ja jetzt nicht so spannend wie z.B ne FF wo sich mehr Leute mit identifizieren können.
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18.12.2005 23:35 |
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*Samson*
Master of Disaster
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Lass jetzt einfach mal nen 2.teil los, schon wieder Langeweile gehabt xD
Auch nicht viel Handlung, aber das kommt noch
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Nicoles Magen verkrampfte sich. Sie senkte den Blick auf ihre Füße und ging los. Um sich herum hörte sie die Stimmen von vielen fremden Menschen. Sie wollte weg von hier, zurück nach Hause. Was hatte sie denn erwartet? Ja sie wünschte sich die vertrauten Stimmen ihrer Schule zurück, den vertrauten Geruch und die vertraute Umgebung. Tränen stiegen mal wieder, wie so oft in letzter Zeit, in ihr hoch. Sie beschleunigte ihren Schritt. „Verdammt noch mal, jetzt reiß dich zusammen!“, sagte sie zu sich selbst und lief entschlossenen Schrittes in Richtung Sekretariat. Sie klopfte an die Tür und trat ein. Geschäftiges Treiben herrschte hier bei den 3 Damen und sie wartete bis eine von ihnen sie ansprach.
„Guten Morgen! Du bist doch Nicole Kamp. Die Neue oder?“, fragte eine der Damen. Ja die Neue, das war sie wohl oder übel. „Ja bin ich.“, antwortete Nicole. „Hier ist dein Stundenplan und dein Schülerausweis. Wenn du noch Fragen oder Probleme hast. Die Beratungslehrer für die Oberstufe haben ihr Zimmer gleich nebenan.“
„Dankeschön. Schönen Tag noch!“. Nicole verließ das Zimmer und trat auf den Flur sie schaute auf die große Uhr. 7.55Uhr in 5 Minuten begann der Unterricht. Sie schaute auf ihren Plan. Die ersten beiden Stunden Religion bei Frau Beier. Sie machte sich auf den Weg zu ihrem Raum und fand diesen auch recht schnell. Davor wartete schon ihr Relikurs.
Wieder senkte Nicole den Blick und stellte sich an die Wand. Seit dem Unfall hatte sie sich sehr zurückgezogen und war schüchtern gegenüber fremden Menschen. Sie hatten einen kompletten Wandel vollzogen, vom aufgeweckten, spontanen, lebenslustigen Mädchen zu einem sehr stillem und in sich gekehrten. „Sollte sie einfach jemanden ansprechen?“ Nicole hob den Blick und schaute sich um, doch die Ankunft der Lehrerin verhinderte, dass sie ihren Gedanken in die Tat umsetzten konnte. Nicole wartet ab, bis alle den Weg in den Raum gefunden hatten und machte sich dann auf in ihren Kampf.
„Guten Morgen Frau Beier. Ich bin Nicole Kamp, die neue Schülerin.“ „Ach ja stimmt, man hatte mir schon gestern Bescheid gesagt, dass wir eine neue Dame in unserem Kreis begrüßen dürfen. Guten Morgen! Ich hoffe es ist für dich in Ordnung, dass ich den Kurs hier dutze.“ „Ja klar.“ Zum ersten Mal an diesem Tag lächelte Nicole. „Guten Morgen!“, Frau Beier richtet ihr Wort nun an den Kurs. „Wir haben eine neue Mitschülerin. Das ist Nicole Kamp. Warum erzählst du nicht kurz was über dich, Nicole?“ Nicole schluckte: „Tja, also ich bin die Nicole, 18 Jahre alt und bin vor einer Woche aus der Nähe von Düsseldorf hier hingezogen.“ „Kölle Alaaf!!!“, brüllte es aus der letzten Reihe. „Martin! Halte bitte deinen Mund wenn deine Mitschüler reden!“, ermahnte Frau Beier den Jungen mit den blau gefärbten Haaren. Nicole gluckste:“ Sorry, aber Karneval ist nicht so mein Ding.“ „Nun dann wollen wir mal einen Platz für dich finden. Da hinten neben Susanne ist noch ein Platz frei.“ Frau Beier zeigte auf einen Platz in der 3.Reihe am Fenster. „Danke“ Nicole machte sich auf den Weg zu ihrem Platz und setzte sich hin. Sie atmete tief durch und erstmals fiel die Anspannung von ihr ab. Sie schaute sich um, dabei fiel ihr Blick auf den Ordner ihrer Sitznachbarin Susanne.
Dieser war komplett beklebt mit Tokio Hotel Bildchen. Genauso wie die Ordner der anderen beiden Mädchen. „Du scheinst ja ein großer Tokio Hotel Fan zu sein…“, fragte Nicole. „Klar du etwa nicht? Tom ist soooooo geil.“ „Mhm, nicht so mein Fall deren Musik.“, antworte Nicole und sah aus dem Fenster. Die Bäume waren kahl, das Wetter genauso trüb wie ihre Stimmung und jetzt schien sie auch noch neben den 3 größten Tokio Hotel Fans der Welt zu sitzen. „Wo war sie hier eigentlich gelandet? Womit hatte sie das alles verdient?“
Sie starrte weiter aus dem Fenster und dachte an die Zeit zurück, wo sie noch glücklich gewesen war. An die Zeit wo sie zusammen mit ihren Freunden jeden Tag was unternommen hatte. Plötzlich riss sie der Klang ihres Namens aus ihren Tagträumen…
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19.12.2005 22:39 |
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*Samson*
Master of Disaster
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Mal noch nen teil online tu, vll mag dann jemand was sagen
@all TH oder US 5 Fans net böse sein. Aber die 6 beruhen auf Leuten aus meiner schule und ich finde die so lustig, dass sie einen Platz in der Story verdient haben. Also nehmt es nicht persöhnlich xD
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Keine Garantie für Komma- und/oder Rechtschreibfehler xD
„Nicole, was hast du denn bis jetzt im Unterricht gemacht?“ Nicole schreckte auf. „Wie bitte?“ „Na das fängt ja gut an.“, dachte sich Nicole. „Ich hatte gefragt, was ihr bis jetzt im Unterricht durchgenommen habt!?!“, wiederholte Frau Beier. „Ach so. Entschuldigung. Habe geträumt. Bis jetzt hatten wir die Gottesfrage und Gottesbilder besprochen. Und hatten mit Freudenbach angefangen, als ich gegangen war.“ „Schön dann bist du uns ja etwas voraus.“ Nicole nickte stumm und schaute wieder hinaus zum Fenster.
Es klingelte zur Pause. Nicole schnappte sich ihre blaue Tasche und klemmte ihren Ordner unter den Arm und machte sich auf den Weg in die Pause.
Sie ging die Treppe hinunter in die Pausenhalle und setzte sich auf eine der Bänke dort. Sie blickte auf ihren Stundeplan und stellte fest, dass sie als nächstes, eine Doppelstunde Physik bei Herrn Schneider hatte. „Schön.“, sagte sie zu sich selber und stopfte ihn zurück in ihre Tasche. Sie schaute sich um und beobachtete wie die 3 Tokio Hotel Damen sich mit 3 anderen Mädchen stritten. „Tom ist total schwul!“, keifte eines der Mädchen. Susanne zickte zurück: „Und eure 5 komischen Typen da…. Die sind schwul! Tokio Hotel sind wenigstens echt!“ So ging das noch eine ganze Weile so und Nicole stellte fest, dass die drei anderen Mädchen Us 5 Fans waren. Um sie herum lachten die Leute, die kleinen Zickereien zwischen den sechsen schienen wohl an der Tagesordnung zu sein. Plötzlich drehten sich die 3 Tokio Hotel Mädels um und steuerten direkt auf Nicole zu. „Das ist unser Platz!“, sagte Susanne und baute sich vor Nicole auf. Sie schien wohl der Kopf der 3er Truppe zu sein. Nicole sah sich um. „Ich sehe aber kein „Reserviert“- Schild.“, gab Nicole ruhig zurück. Die Jungs neben ihr lachten, dass gab ihr Selbstvertrauen doch bevor Sie oder Susanne etwas sagen konnte. Packte ein blondes Mädchen Nicole am Arm und zog sie mit sich. „Hey!“ Nicole protestierte doch das Mädchen ließ sich nicht beirren. Erst draussen auf dem Pausenhof hielt sie inne. „Sorry das ich so rabiat war, aber sich mit den 3 Damen anzulegen grenzt an Selbstmord. Denen fehlt einfach das Gehirn vernünftige Sätze herauszubringen. Übrigens ich bin Marie. Auch bei dir in Reli.“
Sie reichte Nicole die Hand. „Danke.“ Nicole stand etwas abseits während Marie ihre Clique begrüßte. „Jetzt komm schon her, wie soll ich dich denn sonst vorstellen!“ Schüchtern trat Nicole heran und lächelte. „Also, das ist Daniel, Anna, Miriam, Katha, Martin und Felix.“ Nicole reichte ihnen die Hand. „Zeig mal deinen Stundenplan dann können wir schauen was du so mit uns hast.“, sagte Daniel. Nicole war überrascht, die 7 schienen sich nicht darum zu kümmern dass sie neu war und kaum ein Wort herausbrachte. Es stellte sich heraus, dass sie jeden Kurs mit mindestens einem von ihnen hatte. Es beruhigte Nicole mit ihnen draussen zu stehen und zu reden. „Wo wohnst du denn?“, fragte die braungebrannte Katha, die ziemlich klein aber stürmisch wirkte. Wie sagt man so schön. Klein aber Oho.
„Am Elsterweg, antwortete Nicole schnell. „Hey cool, ich wohne am Amselweg!“, bemerkte Anna. Nicole lächelt verwirrt. „Ich habe zwar keine Ahnung wo das ist, aber deiner Stimmung nach zu urteilen, ist das wohl in meiner Nähe.“, grinste Nicole.
Es klingelte zur nächsten Stunde. Marie, Daniel, Anna und Katha machten sich auf den Weg zu ihrem Unterricht. Nicole, Felix und Miriam machten sich auf den Weg in Richtung Physikraum. Auch der Unterricht verlief soweit in Ordnung und in der nächsten Pause standen sie wieder gemeinsam auf dem Pausenhof. Auch nach der Schule fuhren sie gemeinsam im Bus. Auch im Bus dabei, die Tokio Hotel und die Us 5 und die hatten wieder ihre Streitereien. Auch Nicole lachte jetzt mit den anderen. Langsam fing sie an sich wohl zu fühlen. Es schien also doch nicht so schlimm zu werden, wie es sich Nicole vorgestellt hatte. Sie kamen an ihre Bushaltestelle und auch Anna stieg hier aus. Sie wohnte noch ein Stück weiter als Nicole. Stumm hingen beide ihren Gedanken nach.
„Und wie gefällt es dir hier so?“, fragte Anna plötzlich. „Mhm. Anfangs war ich gar nicht begeistert und hatte auch ein bisschen Angst vor der Schule und so. Aber jetzt. So langsam gefällt es mir.“ „Ja du hast Glück, dass Marie so was immer bemerkt. Ich bin auch erst vor einem Jahr hier hingezogen. Mir ging es damals genauso wie dir. Und Marie hat mich dann auch unter ihre Fittiche genommen. Sie ist schon eine wundervolle Freundin.“ Nicole nickte und dachte im Stillen an ihre beste Freundin Tanja, die nun 400km entfernt zum Sportunterricht marschierte. Sie kamen an die Straßenecke wo es zum Elsternweg ging. „Tja, wir können uns ja morgen früh hier treffen und gemeinsam zum Bus laufen. Natürlich nur wenn du magst.“, sagte Anna. „Klar. Freue mich schon“, gab Nicole zurück, winkte kurz und machte sich auf den Weg zu Hause.
Sie stand nun vor ihrer Tür und kramte in ihrer Tasche nach dem Schlüssel. Als auf der anderen Straßenseite ein Junge mit seinem Hund vorbei ging. Nicole riskierte einen Blick und fiel fast um vor Schreck.
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20.12.2005 21:11 |
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