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Zum Ende der Seite springen Pferdehof Greenheart - Teil 1
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Sarah Sarah ist weiblich
Horses are sweeeeeeet!!! ♡


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Dabei seit: 11.02.2005
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Pferdehof Greenheart - Teil 1 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So, ... ich bin echt kein Schreibprofi, und mir gehen langsam die Ideen aus. Aber ich dachte, wenn ich endlich mal zwölf werde, kann ich ja auch mal mehr schreiben, also wirklich üben, damit ich auch mal ein Buch schreiben kann großes Grinsen Hab am 15. November Geburtstag! +freuzz+

Jedenfalls, diese Geschichte ist völlig selbsterfunden, und es sollte mehrere Teile geben. Falls ich nicht mehr in einen Beitrag schaffe, als ich jetzt tippe, oder keine Zeit habe, werde ich wohl editieren müssen oder etwas neu posten. Danke, wenn ihr mal die Geschichte durchlest, das bedeutet mir sehr viel fröhlich

PFERDEHOF GREENHEART - TEIL 1

SHETAN, DER TEUFEL DES STALLES

"Anni! Marie! Der Hengst! Der Junghengst!" Lissys Stimme überschlug sich fast. "Er ist ausgerissen! Schnell! Stricke einstecken und ... teilt euch auf! Sucht ihn!" Aufgeregt stürzte Lissy zwischen die beiden Mädchen, die einen erschrockenen Blick wechselten.
"Shetan?", fragte Anni leise. "Der schwarze, arabische Junghengst, der, der immer den Stallclown spielt?"
"Ja, der", keuchte Lissy. "Beeilt doch. Ich bin völlig fertig. Der ist wertvoll. Wenn der Grundbauer das merkt, dann sind wir erledigt!"
Grundbauer - so hieß der Stallbesitzer, nämlich Martin Grundbauer. Er war zwar freundlich, nahm seinen Job ernst und hatte Sinn für Humor - aber nicht, wenn Pferde wegen Ungeschicklichkeit der Stallmädchen oder -burschen krank oder verletzt wurden. Und erst recht wütend wurde er, wenn ein Pferd ausriss.
"Na super", murmelte Marie, als sie und Anni sich ein paar Stricke schnasppten und die atemlose Lissy zurückließen. "Und wohin jetzt?"
"Mecker nicht", antwortete Anni knapp. "Wir gehen in den Wald. Du weißt doch, wie Shetan Schatten und Weiher liebt. Und im Wald gibt es Dutzende von Weihern."
Sie rannten laut polternd auf den Stallhof, kämpften sich durch eine Masse von aufgeregten Mädchen und Jungs und spurteten bis zum Wald. Als sie ihn schon betreten hatten, hielt Anni Marie zurück. "Wir müssen leise sein, Shetan läuft weg, wenn er merkt, dass wir ihn suchen und dann einfangen werden. Es wird nicht einfach."
"Mist! Alles Dorngebüsch, eine dichte Hecke dort. Siehst du?" Marie deutete auf ein paar Sträucher. "Blöd, ich hasse Dornen. Die tun ziemlich Weh..."
"Jammer nicht, renn!", Anni rempelte Marie halb an, und diese stolperte vorwärts.
"Mist, wieso musste der doch ausreißen! Mist, Mist, Mist!", schimpfte Marie weiter. Anni hüpfte ins Gebüsch, riss sich Arme und Beine auf, rollte sich tapfer heraus und trat auf die Waldlichtung.
"Und wohin jetzt? AUTSCH!" Marie blieb hängen, und Anni lief zurück und half ihr aus dem Gestrüpp.
"Moment mal!" Anni riss die Augen auf. "Du, das ist kein Dorngebüsch, an dem du hängen geblieben ist! Bleib doch kurz in dieser Pose!"
"Nein, bitte nicht!", jaulte Marie auf, blieb aber so stehen und Anni tastete fachmännisch den Stacheldraht, in dem sich Marie verfangen hatte, ab. "Das kann nicht einfach versehentlich hierhergekommen sein. Der ist neu. Hier, da klebt Blut. Hier müsste noch ein bisschen herumliegen von diesem Draht. Da, da spannt sich dieser Draht. Und... was eindeutig ist, da ist ein Pferd hängen geblieben."
"Befrei mich doch endlich!", klagte Marie, und Anni nahm vorsichtig den Draht, es pikste ein bisschen, doch Marie schrie nicht mehr auf und seufzte nur. "Himmel, ich hab gar keine Lust, hier Draht zu suchen. Kommst du endlich mit, Shetan zu suchen? Oder nicht. Vielleicht haben ihn die anderen schon gefunden."
"Unsinn. Der ist hier", stellte Anni fest.
"Häh? Woher weißt du das, Sherlock Holmes?" Marie trat näher und betrachtete amüsiert, wie Anni das Stück Draht in ihren Händen herumdrehte.
"Ja, da ist schwarzes Fell. Eindeutig von Shetan. Und das Blut ist noch nicht trocken. Deshalb grad erst hängengeblieben, das arme Pferd. Der Draht müsste eigentlich von diesem Busch zu diesem Busch gespannt gewesen sein. Keine Ahnung, wieso..."
"Willst du Dedektiv spielen? Los, lass uns wieder aus diesem verflixten Wald verschwinden", drängelte Marie.
"Wieso hast du es so eilig? Ich muss unbedingt wissen, wer den Draht hierher geschmissen hat!"
"Wohl wahrscheinlich so ein Blödmann, dessen Pferd am Draht festhing, und dann hat er ihn weggeworfen, weil es ihm zu gefährlich war..."
"Quatsch! Das Blut und der Draht sind neu. Wahrscheinlich erst vor ein paar Minuten wurde das Fell des Pferdes aufgerissen. Jede Wette." Anni richtete sich ein bisschen auf. "Ich hab ein Taschenmesser hier. Warte einen Moment." Geschickt klappte sie ihr Messer auf und durchschnitt das bisschen Draht in kleine Stückchen. Sie steckte sich das beste, wo noch ein bisschen vom schwarzen Fell zu sehen war(und auch ein bisschen Blut klebte noch oben, zum Glück trocknete es langsam...), vorsichtig ein und sprang mit Marie wieder durch's Gebüsch. Dabei achteten die beiden sorgfältig, nicht im Draht oder in den Dornen hängen zu bleiben.
"Lass uns zurückgehen", meinte Marie bestimmt, und Anni nickte abwesend. Ihr Gesichtsausdruck war unbestimmbar. Marie grinste. Anni fand immer etwas Abenteuerliches, das dann aber doch immer als etwas Harmloses herausgestellt wurde oder einfach ein Streich war.
"Anni, nun mach dich nicht verrückt. Dieses Stück Draht könnte jeder weggeworfen haben!", versuchte Marie, Anni zu überzeugen.
Anni sah sie schnell an. Bevor sie etwas sagen wollte, preschte etwas Schwarzes vorbei. Es war...
"SHETAN! Du Teufel!", schrie Marie sofort aus Leibeskräften los und rannte dem Pferd nach. "Bleib stehen, Shetan! Bleib doch stehen!"
Anni reagierte zu spät, deshalb blieb sie einfach im langsamen nachdenklichen Schritt. Sie dachte an den Draht. Irgendeinen Grund müsste es geben. Ja, ganz sicher. Aber darüber musste sie wohl später nachdenken. Auf dem Heuboden. Da war es angenehm warm, es duftete und es war still dort. Anni nickte zufrieden und lief dann auf den Hof, wo alle verzweifelt versuchten, Shetan zu beruhigen. Er schnaubte, riss den Kopf hoch und rollte hektisch mit den Augen.
Plötzlich keilte er wütend nach hinten aus. Er traf Marie mitten auf den Oberschenkel. Sie sank stöhnend zusammen.
"Oh, ist dir was passiert?" Sebastian, ein gut aussehender, braunhaariger Junge, der hervorragend reiten konnte, kniete sich neben Marie nieder. Anni konnte sich kaum zu Marie durchkämpfen, denn jetzt standen mindestens zwanzig Leute um sie herum. Also ging sie zu Shetan. Zwei ängstliche kleine Mädchen hingen am Strick, und ein blonder Junge mit einer lustigen großen Mütze versuchte, den Hengst zu beruhigen. Doch dieser schnappte nach der Hand des Jungen, der erschrocken zurückwich.
"Aus. Shetan, aus." Annis Stimme war klar und deutlich, energisch und streng. Shetan stellte ein Ohr auf und blieb zitternd stehen. Er hatte sich in den letzten Monaten zu einen kräftigen Hengst entwickelt. Klar, er war noch etwas zart gebaut. Aber im nächsten Jahr würde er ein ausgezeichneter Reit- und Zuchthengst werden und eingeritten, von der Spitzenreiterin Marylin Oberdorfer.
"Ja, braver Shetan, ganz ruhig. Solche Macken machst du bitte nie mehr." Anni trat nahe an Shetan heran und streckte ihm beruhigend einredend die flache Hand hin. "Shetan muss brav sein", sprach sie und nahm den Strick aus der Hand eines der kleinen Mädchen. Der blonde Junge zupfte verlegen an seiner Mütze, traute sich aber nicht, etwas zu sagen. Anni klopfte langsam Shetan den Hals. Dieser warf den Kopf nochmals hoch, prustete einmal durch die Nüstern und ließ sich langsam in den Stall führen.
"Das war spitze, Anni", lobte eine freundliche warme Stimme hinter ihr. Es war Martin Grundbauer!
"Da hast du etwas gut bei mir", fuhr die Stimme fort. "Ich hab gesehen, du kommst prima mit Pferden klar. Wie wär's, wenn du den Kleinen da selbst einreitest? Du reitest super, ich hab dir schon oft zugesehen. Und Marilyn Oberdorfer ist krank. Es wird lange dauern, bis sie sich wieder in den Sattel setzen darf. Na, Lust?"
Annis Hände zitterten, und sie würgte ein: "Ja, sehr gerne, klar, natürlich, danke...", heraus. Sie nahm sich vor, mehr Zeit für Shetan zu nehmen, dann befreite sie Shetan vom Halfter, schloss sorgfältig die Boxentür, murmelte ein paar Abschiedsworte zu Shetan und Martin Grundbauer und lief auf den Hof, um nach Marie zu sehen. Ihr Herz machte dabei einen Hüpfer. Sie - Annalena Brand - durfte den schönen edlen Hengst einreiten! fröhlich

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12.11.2005 20:58 Sarah ist offline E-Mail an Sarah senden Homepage von Sarah Beiträge von Sarah suchen Nehmen Sie Sarah in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sarah in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Sarah: han ned YIM-Name von Sarah: han ned MSN Passport-Profil von Sarah anzeigen
Anubis0204 Anubis0204 ist weiblich
Durchgeknalltes Schleckermäulchen


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Ich finde das Thema deiner Geschichte nicht schlecht muss abre einen wichtigen Punkt kritisieren: Du solltest mehr Text als Dialoge scheiben. Die Gespräche machen das Lesen ziemlich anstrrengend. Zuviel Unterhaltung zwischen den Personen ist nicht gut!
Dennoch würd ich gern weiterlesen

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Viele ertrinken in einem Meer aus Schmerzen, andere lernen darin schwimmen...
Du hälst meine Hand und sagst: " Wenn nichts mehr geht, werde ich dein Engel sein!" Ich sehe dich an und denke mir: Das brauchst du nicht, du bist es schon!
16.11.2005 17:02 Anubis0204 ist offline E-Mail an Anubis0204 senden Homepage von Anubis0204 Beiträge von Anubis0204 suchen Nehmen Sie Anubis0204 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Anubis0204 in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Anubis0204: Anubisgirl88 MSN Passport-Profil von Anubis0204 anzeigen
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