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Zum Ende der Seite springen Run and Hide - Versteck dich vor der Wahrheit // Fantasy
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Reiky Reiky ist weiblich
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Run and Hide - Versteck dich vor der Wahrheit // Fantasy Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Belinda trat unruhig in ihrem Zimmer umher. Schon seit 2 vollen Monaten quälte sie ein und der selbe Traum. Immer sah sie einen Wald. Die Bäume waren alt und die Vögel mieden diesen Platz. Belinda lief in den Wald hinein. Es war Winter, dennoch war sie nur mit einem hauchdünnen weißen Nachthemd bekleidet. Ihre nackten Füße hinterließen kaum sichtbare Fußabdrücke im Schnee. Sie lief immer gerade aus. Ihr Atem hing in kleinen, weißen Wolken in der Nachtluft. Sie sah einen Steinernden Altar vor sich aufgebaut. Sie trat darauf zu......
Immer genau in diesem Moment erwachte Belinda aus ihrem Traum. Nie konnte sie sehen was auf diesem Altar lag. Seufztend öffnete sie das Fenster und lies die frische Nachtluft herein. Sie sah zum Mond der die Umgebung sachte erleuchtete. Bald schon würde die Sonne aufgehen und Belinda hatte noch kein Auge zugetahn. Viel zu sehr beschäftigte sie dieser Traum.
Sie wusste nicht wie lange sie am Fenster stand und in die Nacht hinausspähte. Es musste ziemlich lange gewesen sein, denn plötzlich klingelte ihr Wecker. Belinda schreckte hoch, hastete zu ihrem Bett und stellte den Wecker ab. Sie nahm sich ihre Klamotten und eilte in das Bad. Als sie sich fertig angezogen hatte blickte sie in den Spiegel. Ihre langen schwarzen, leicht gelockten Haaren standen in alle erdenklichen Richtungen ab. Sie musterte sich kurz und griff dann zum Kamm. Kurz hielt sie inne. Die Blätter der Zimmerpflanze im Bad bewegten sich leicht. Belinda sah sich um. Das Fenster war geschlossen und versehentlich konnte sie sie auch nicht berührt haben, da sie ja gute 3 Meter entfernt stand. Zögernd begann sie sich wieder zu kämmen und stürmte dann aus dem Bad.
Das Haus war still, nur aus der Küche drang ein leises Geräusch. Ihre Mutter war also auch wach und hatte das Radio angeschaltet. "Hi Mum" nuschelte Belinda und trat in die Küche. Sie nahm sich ein Schokobrötchen und machte sich einen Tee. Schweigend setzte sie sich und sah aus dem Fenster. Dichter Nebel nahm ihr fast vollkommen die Sicht. Draußen war alles grau und das im Sommer. Belinda kaute lustlos auf ihrem Brötchen, trank ihren Tee und nahm dann ihren Ranzen.
Belinda hasste die Schule. Sie hatte dort keine Freunde, denn sie passte nicht in den Standart der Klasse und das musste sie jeden Tag aufs neue spüren. Dennoch störte sie das nicht, denn sie war sowieso lieber allein.
Belinda bog um die Ecke. Der Weg zum Bus hatte sich seit dem Umzug verdoppelt, was sie sehr ärgerte, denn besonders in nebligen, kalten oder stürmischen Tagen war der Weg fast unausstehbar. Sie zuckte zusammen als sie ein Rascheln hörte und ihr etwas vor die Füße sprang. Belinda lächelte. Es war lediglich ihre Katze Macavity. Ihr schwarzes Fell glänzte matt im Schein der einzelnen Strahlen der Straßenlaterne. Kurz kraulte Belinda ihre Katze hinter den Ohren ehe sie sich wieder auf den Weg zum Bus machte.

Wenige Minuten später stand sie im total überfüllten Bus. Die Luft war stickig und es ging dank des Nebels nur langsam vorwährts. Zeit für Belinda wieder über den Traum zu grübeln. Er hatte keine Bedeutung, dennoch wollte sie liebend gerne wissen wie es weiter ging. Eine ältere Frau beobachtete sie die ganze Zeit, das war ihr nicht entgangen, doch sie ignorierte sie. Es war nicht das erste mal das Belinda nicht in das 'Raster' der alten Leute reinpasste. Sie blickte demonstrativ in die andere Richtung und flüchtete als Erste aus dem Bus als dieser schließlich hielt.

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" Nun, es hat keinen Zweck, wenn du versuchst, ihn aufzuwecken ", sagte Tweedledum, " wo du doch nur eine Gestalt aus seinem Traum bist. "
" Aber ich bin wirklich ", rief Alice und fing an zu weinen.
" Du machst dich um keinen Deut wirklicher, wenn du weinst ", bemerkte Tweedledee.
" Es gibt nichts, worum du weinen müsstest. "
" Wenn ich nicht wirklich wäre ", sagte Alice - und lachte beinahe unter ihren Tränen, das alles war so lächerlich –
" Dann könnte ich doch auch nicht weinen. "
" Ich hoffe, du denkst nicht allen Ernstes, dass deine Tränen echt sind?" unterbrach sie Tweedledee.

30.10.2005 15:39 Reiky ist offline E-Mail an Reiky senden Beiträge von Reiky suchen Nehmen Sie Reiky in Ihre Freundesliste auf
Fiepmatz Fiepmatz ist weiblich
that's the way love is


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An sich hört sich der Anfang eigentlich relativ gut an...aber du wiederholst dich oft. Nicht jetzt von der Handlung, sondern von den Wörtern her.

Sonst aber gut, würde gerne mehr hören.
Will wissen, was es mit der Pflanze und dem Traum auf sich hat!

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30.10.2005 15:44 Fiepmatz ist offline E-Mail an Fiepmatz senden Beiträge von Fiepmatz suchen Nehmen Sie Fiepmatz in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fiepmatz in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fiepmatz anzeigen
AndaFan
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Nicht schlecht, weiter großes Grinsen

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GrueZZ all Leutz und besonders Kiddy, Maddüüü und Laura
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30.10.2005 16:02 AndaFan ist offline E-Mail an AndaFan senden Homepage von AndaFan Beiträge von AndaFan suchen Nehmen Sie AndaFan in Ihre Freundesliste auf
Zamba Zamba ist weiblich
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bin der selben Meinung, schreb schnell weida fröhlich

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Grüsse alle, die meine Story lesen und besonders, VRH-Blackmoon und aengeli *knuddelz*

30.10.2005 16:58 Zamba ist offline E-Mail an Zamba senden Homepage von Zamba Beiträge von Zamba suchen Nehmen Sie Zamba in Ihre Freundesliste auf
Reiky Reiky ist weiblich
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Themenstarter Thema begonnen von Reiky
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XD +freu+ ok, hier erstmal der nächste kleine teil


Belinda quälte sich mühselig durch die vielen Fächer. Ihre einzigste Aufmunterung war ihr großer Bruder der auf die selbe Schule ging, allerdings nicht ignoriert wurde wie sie. In der Pause kam er auf sie zu. "Und wie läufts?" stichelte er, als er seine Schwester alleine dasitzen sah. Sie sah ihn an und sprach kein Wort. Sein lächeln verflog und er setzte sich neber sie. "Hör mal, ich muss weg. Kannst du Mum sagen das ich in 3 Tagen wiederkomme?" fragte er und sah seine Schwester bittend an. "Klar. Wo willst du hin?" fragte sie. Ihre Stimme war ruhig und hatte einen schönen Klang.
"Das kann ich dir nicht sagen, jetzt zumindest nochnicht. Du würdest es nicht verstehen, selbst wenn ich es dir sage" entgegnete ihr Bruder, der diesen Blick kannte. Wie oft hatte er nachgegeben nur wegen diesem Blick der einen ein bischen an eine Supernanny errinnert. Er sah nach hinten. Einer seiner Freunde rief seinen Namen. Er schüttelte den Kopf und blickte wieder zu seiner Schwester. "Also, sag ihr ich komme in 3 Tagen", sagte er noch schnell an Belinda gewand und verschwand, noch bevor Belinda irgendwas erwiedern konnte.
Sie hörte ein Kichern und hob den Kopf. Ihre ehemalige beste Freundin stand ein paar Meter entfernt von ihr, schien sie jedoch nicht zu beachten. Sie lachte und warf ihre braunen Haare über die Schulter zurück. Sie hatte nun andere Freundinne, was Belinda aber nur recht war. Selbst als sie noch befreundet waren hatte sie Lügen über ihre Familie erzählt,das sie dort so etwas wie eine Hexenküche hatten und das sie kleine Kinder für ihre Experimente bentzen würden. Dies alles stimmte nicht im geringsten, der mysteriöse Raum wahr schlicht und einfach ein Heizungsraum in der noch die Waschmaschiene stand. Belinda jedoch war früher immer zu schüchtern gewesen ihr ihre Meinung zu sagen. Nun war es anderst, ganz anderst. Der Rest der Schule ging vorbei, ohne das Belinda groß Notiz davon nahm. Als sie schon fast aus der Schule raus war machten ein paar wieder komische Bemerkungen über sie. Sie hatte gelernt ihre Gefühle nicht zu zeigen, oder sie erst rauszulassen wenn sie bereits zuhause war.

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" Nun, es hat keinen Zweck, wenn du versuchst, ihn aufzuwecken ", sagte Tweedledum, " wo du doch nur eine Gestalt aus seinem Traum bist. "
" Aber ich bin wirklich ", rief Alice und fing an zu weinen.
" Du machst dich um keinen Deut wirklicher, wenn du weinst ", bemerkte Tweedledee.
" Es gibt nichts, worum du weinen müsstest. "
" Wenn ich nicht wirklich wäre ", sagte Alice - und lachte beinahe unter ihren Tränen, das alles war so lächerlich –
" Dann könnte ich doch auch nicht weinen. "
" Ich hoffe, du denkst nicht allen Ernstes, dass deine Tränen echt sind?" unterbrach sie Tweedledee.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reiky: 02.11.2005 19:29.

30.10.2005 17:25 Reiky ist offline E-Mail an Reiky senden Beiträge von Reiky suchen Nehmen Sie Reiky in Ihre Freundesliste auf
Zamba Zamba ist weiblich
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guter Teil, schnell weida fröhlich

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30.10.2005 17:38 Zamba ist offline E-Mail an Zamba senden Homepage von Zamba Beiträge von Zamba suchen Nehmen Sie Zamba in Ihre Freundesliste auf
Reiky Reiky ist weiblich
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Belinda kam durch die Haustür gestapft. Es lag ein Zettel auf dem Küchentisch. Er war von ihrer Mum. ' Hi mein Schatz' konnte Belinda lesen, ' Das Essen steht im Backofen, du musst es nurnoch wärmen. Hol Hailie bitte um 3 Uhr ab. Danke.' Das Übliche. Hailie war Belinda´s kleine Schwester. Sie war gerade 5 geworden. Leicht lächelte sie als sie an Hailie dachte und setzte sich dann erstmal auf das Sofa wo ihr Kater schon ungeduldig auf seine Streicheleinheiten wartete.Sie setzte sich auf das Sofa und hing wieder ihrer Vergangenheit nach. Seit ihr Vater sie verlassen hatte war nichts mehr wie früher. Ihre Mutter musste nun sehr lange Arbeiten um die Wohnung bezahlen zu können. Ihr Vater verließ sie vor ungefähr 3 Jahren wegen einer anderen Frau. Er starb ein halbes Jahr später bei einem Verkehrsunfall. Seitdem war Belindas Leben nichtmehr das Selbe. Ihre Mutter hatte kaum Zeit mehr für sie. Ihr Bruder war die ganze zeit über weg und ihre Schwester... Nun sie war noch zu jung für alles, sie kannte ihren Vater nicht da sie damals erst 2 gewesen war. Ihr Bruder nahm es auchnicht so ernst wie sie.
"Na mein schöner" sprach sie sanft zu ihrem Kater. "Du bist der einzigste den ich noch habe" murmelte sie und drückte ihr Gesicht in das samtig weiche Fell. Macavity schnurrte und streckte sich genüsslich. Sie lächelte verträumt. Diese Katze war ihr einzigster Freund. Wenn sie von ihrem Kummer erzählte schien es, als hörte er ihr zu und danach fühlte sie sich wieder gut. Belinda schreckte hoch denn das Telefon leutete schrill. Schnell sprang sie auf, was Macavity sehr missfiel, und rannte an den Hörer.
"Belinda Nigera" meldete sie sich. Es kam nicht von der anderen Seite, nur ein leises, kräzendes Atmen. Verwirrt sah sie auf den Hörer und hielt ihn sich dann wieder ans Ohr. "Hallo? Wer ist da?" fragte sie, doch da legte ihr Gegenüber auf. Belinda zuckte mit den Schultern. Verwählt oder einfach nur ein dummer Streich vermutete sie. Heute war zum Glück Freitag, also musste sie heute noch keine Hausaufgaben machen. Belinda setzte sich vor den Fehrnseher und schaltete ihn ein. Talkshows, Gerichtshows und Kochshows flimmerten übers Bild. Seufzend schaltete sie ab. Vielleicht sollte sie sich doch an ihre Aufgaben setzen? Das könnte sie wenigstens etwas ablenken. Belinda setzte sich an ihren Schreibtisch und klappte ihr Schulheft auf. Sie las die Aufgabe durch, immer und immer wieder ohne nur ein Wort davon zu verstehen.
Kurz vor 3 lies sie den Stift fallen. Sie hatte keinen einzigsten Satz auf die Reihe gebracht. Doch nun musste sie erstmal ihre kleine Schwester abholen. In Gedanken versunken zog sie ihre Jacke an und ging aus dem Haus. Es regnete in Strömen und innerhalb kurzer Zeit war Belinda nass bis auf die Haut. Wie froh war sie, als sie endlich beim Kindergarten ankam. Sie sah wie sich ihre kleine Schwester gerade ihre Jacke drüberzog, half ihr bei der Kapuze und wurde plötzlich von einer der Erzieherinnen zu sich gerufen. "Hallo" sagte diese mit freundlicher, aber auch besorgter Stimme. "Hi" sagte Belinda. "Ich muss mit ihnen reden" , fuhr die Erzieherin fort. "Hailie hat eine blühende Fantasie. Das war mir schon seit dem ersten Tag hier aufgefallen. Doch ich finde diese Bilder recht seltsam. Bisher hatte sie nur Sachen gemalt zu denen sie ein Bezug hatte, nun sehen sie sich das an." Belinda sah auf das Bild und hielt die Luft an. Dort war ein Wald und ein Altar. Sogar die Verziehrungen konnte Belinda erkennen, wenn auch nur mit Mühe. "Ich habe keine Ahnung was das ist" , sagte sie und sah zu der Erzieherin. "Geben sie mir das Bild, dann kann ich sie zuhause nochmal fragen." Belinda steckte das Papier ein, nahm Hailie bei der Hand und ging so schnell wie möglich nach Hause. Zuhause brach sie dann in einem Gemisch aus zornigem Gebrülle und Ratlosigkeit aus. Hailie sah sie eingeschüchtert an. "Hailie, sag mir, was soll dieses Bild?" fragte Belinda schon in einem etwas ruhigerem Ton. Hailie sah sie darauf nur fragend an. "Was hast du denn da gemalt?" vereinfachte sie ihre Frage und kniete sich zu Hailie.
"Das sag ich dir nicht" brabbelte sie, grinste frech und drehte ihren Oberkörper hin und her. "Na, komm her!" meinte Belinda nun lachend,da sie wusste das sie so nicht weiterkam mit ihr, nahm sie auf den Arm und die Zeichnung vom Boden und rannte zum Sofa. Sie setzte sich und nahm Hailie auf ihren Schoß. "So nun erzähl mal was du da schönes gemalt hast." sagte sie und lächelte gezwungen. Nervosität machte sich in ihr breit. "Das darf ich dir nicht erzählen. Ich habe es versprochen niemanden zu erzählen." sagte Hailie. "Wem hast du es denn versprochen?" fragte Belinda, die sich mitlerweile kaum noch beherrschen konnte. "Sivan" flüsterte Hailie und beugte sich noch weiter zu Belinda. "Ich erzähls dir, aber du darfst versprechen es keinem zu sagen", flüsterte sie in ihr Ohr. "Ich verspreche es hoch und heilig" , schwor Belinda, die sich kaum noch wagte zu Atmen. War sie so kurz vor der Lösung? Kann es sein, dass ihre kleine Schwester ihr die Lösung geben konnte? Ihr zumindest erklären konnte von was sie immer träumte?
"Ich war schonmal da", sagte Hailie , immernoch flüsternd. "Wo?" verwirrt sah Belinda ihre Schwester an. "In dem Wald. Ich war schonmal da, aber Pssst!" sagte sie und sah sich um als könnte dieser Sivan irgendwo stehen. "Wie bist du dahin gekommen?" fragte Belinda weiter. "Ich habe meine Augen geschlossen und Sivan hat mich dann mitgenommen" flüsterte sie und hobste von Belindas Schoß. "Sag es keinem" brabbelte sie und hüpfte im Wechselschritt weg.
Belinda war nun nicht viel schlauer als vorher. Sie schloss kurz die Augen und lies sich Hailies Worte nochmal durch den Kopf gehen. Nein, sie waren so wie sie gesagt hatte, keine zwei deutige Aussage. Sie nahm das Bild mit und verschwand in ihrem Zimmer.

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" Nun, es hat keinen Zweck, wenn du versuchst, ihn aufzuwecken ", sagte Tweedledum, " wo du doch nur eine Gestalt aus seinem Traum bist. "
" Aber ich bin wirklich ", rief Alice und fing an zu weinen.
" Du machst dich um keinen Deut wirklicher, wenn du weinst ", bemerkte Tweedledee.
" Es gibt nichts, worum du weinen müsstest. "
" Wenn ich nicht wirklich wäre ", sagte Alice - und lachte beinahe unter ihren Tränen, das alles war so lächerlich –
" Dann könnte ich doch auch nicht weinen. "
" Ich hoffe, du denkst nicht allen Ernstes, dass deine Tränen echt sind?" unterbrach sie Tweedledee.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Reiky: 02.11.2005 19:38.

30.10.2005 18:20 Reiky ist offline E-Mail an Reiky senden Beiträge von Reiky suchen Nehmen Sie Reiky in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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so, hab mir das jetzt mal durchgelesen...
Ich weiss, dass ich bei jeder geschichte das selbe sage, aber du bist mir einfach zu schnell... unglücklich
Sonst finde ich, dass ud ziemlich gut schreibst soweit, aber eben einfch zu schnell.
Ausserdem möchte ich gerne mal wissen, wie du das meinst, dass diese Belinda und ihre familie anders ist,du solltest mal etwas genauer dazu schreiben, ich finde es fürchterlich anstrengend und irgendwie nervig und doof es nicht zu wissen.
Ausserdem finde ich es ziemlich komisch, dass der Typ einfach mal so für ein par TAge verschwindet und die schwester gar nicht mehr wissen will...
und wieso fragt die erzieherin nach dem bild, so komisch finde ich das nun auch wieder nicht. das einzige, was vielleicht auffällig wäre, ist für mich, dass das kleine mädel schon so toll zeichnen kann mit fünf jahren...

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Nix zu sagen Augen rollen

02.11.2005 12:16 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Reiky Reiky ist weiblich
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Wuha Kritik +freu+
Jetzt wo du das so sagst fällt mir das auch auf XD muss ich an manchen stellen noch ein bischen umändern, fällt mir nur nicht so auf beim schreiben weil ich ja eh alles weiß >.<
hast mich auf eine idee gebracht +muhaha+

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" Nun, es hat keinen Zweck, wenn du versuchst, ihn aufzuwecken ", sagte Tweedledum, " wo du doch nur eine Gestalt aus seinem Traum bist. "
" Aber ich bin wirklich ", rief Alice und fing an zu weinen.
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" Es gibt nichts, worum du weinen müsstest. "
" Wenn ich nicht wirklich wäre ", sagte Alice - und lachte beinahe unter ihren Tränen, das alles war so lächerlich –
" Dann könnte ich doch auch nicht weinen. "
" Ich hoffe, du denkst nicht allen Ernstes, dass deine Tränen echt sind?" unterbrach sie Tweedledee.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Reiky: 02.11.2005 17:40.

02.11.2005 17:38 Reiky ist offline E-Mail an Reiky senden Beiträge von Reiky suchen Nehmen Sie Reiky in Ihre Freundesliste auf
Pferdchen23 Pferdchen23 ist weiblich
Tina. NICHT Pferdchen23!


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Ist eigentlich echt gut. Augenzwinkern
Nur wie auch schon Luthien sagte, wieso kann ihr Bruder so einfach für ein paar Tage verschwinden? Und wieso niemand Belinda mag, hab ich auch nicht ganz verstanden. Und auch das mit dem Bild stimmt. Ich meine, das Mädchen kann sowas überall gesehen haben, in einem Buch, Film, sonstwas... Nur verwunderlich, dass jemand mit 5 schon so gut malen kann, das jemand erkennt, was es darstellen soll ^^

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Schaut doch mal in unserem Thread vorbei smile
02.11.2005 17:53 Pferdchen23 ist offline E-Mail an Pferdchen23 senden Homepage von Pferdchen23 Beiträge von Pferdchen23 suchen Nehmen Sie Pferdchen23 in Ihre Freundesliste auf
Nienna Nienna ist weiblich
ich will sooommmmmäääärr!!!


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isch scho n bisschen seltsam. aber es ist nicht schlecht und kann sich ja auch noch verbessern

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Stand up for your rights!
Get up, stand up
Dont give up the fight!

02.11.2005 21:23 Nienna ist offline Beiträge von Nienna suchen Nehmen Sie Nienna in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Nienna anzeigen
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