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Zum Ende der Seite springen Hilflos - wenn der Tod verlockt (Überarbeitets Ende jetzt on)
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Nessy09 Nessy09 ist weiblich
sweet escape


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Wow das ist wieder total geil, habe keine Kritik
04.10.2005 18:50 Nessy09 ist offline E-Mail an Nessy09 senden Beiträge von Nessy09 suchen Nehmen Sie Nessy09 in Ihre Freundesliste auf
*Schnuggi* *Schnuggi* ist weiblich
Wassermäuschen


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Hei du beanspruchst meine Gefühlspalette aber ziemlich heftig...
Es ist einfach genial, zu lesen, was du schreibst, es ist einfach unglaublich! Ich liebe deinen SChreibstil, bitte, bitte, mach schnell weiter.
Neben deinem Schreibstil, gefällt mir auch die Story. und die person darin, ist auch echt genial. man kann sie richtig gut verstehen.

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04.10.2005 20:18 *Schnuggi* ist offline E-Mail an *Schnuggi* senden Beiträge von *Schnuggi* suchen Nehmen Sie *Schnuggi* in Ihre Freundesliste auf
Namarie Namarie ist weiblich
Nessa Eledhwen


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Zitat:
Neben deinem Schreibstil, gefällt mir auch die Story. und die person darin, ist auch echt genial. man kann sie richtig gut verstehen.


Jep, dito sag ich da nur!

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Mîn Corf an·nolthad hain phain ar ned môr hain an·noded
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05.10.2005 19:49 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
Teufel im Engelskostüm O=)


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Luthien, das ist einfach der Wahnsinn. Du bringst die Athmosphäre, die Gefühle, die Situation so klar únd deutlich und doch so ergreifend rüber. Mir fehlen die Worte, dass zu beschreiben. Wenn man deine Geschichte ließt, strömen die Gefühle nur so auf einen zu und nehmen einen gefangen. Diese Athmosphäre spürt man nahezu bei sich selbst, fühlt sich eins mit der Geschichte. Einfach perfekt, meiner Meinung nach. Du hast die Gefühle am besten rübergebracht, von dem was ich bis jetzt gelesen hab- und glaub mir, ich hab schon viel gelesen. Also: ein riesiges Lob von mir ^^

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05.10.2005 22:15 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Luthien Luthien ist weiblich
Polly Perle


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Vielen Dank! *alle ganz fest drück*

Hier kommt dann mal ein weiterer Teil, etwas weniger "emotional"

Das schrille Läuten des Weckers reisst Valerie unsanft aus ihren Träumen. Verschlafen reibt sie sich die Augen. Wieder einmal ist es Montagmorgen. Eine neue Schulwoche hat begonnen. Nachdem sie vor einer Woche diesen Streit mit den Eltern hatte, hat Valerie ihr Zimmer kaum mehr verlassen. Alexander wie Melanie hat sie gemieden und auch Milui und Yanek mussten in der letzten Ferienwoche ohne sie auskommen. Die Ferien hatten ihr so gut getan. Die Wochen nach Lanas Tod, die sie in der Schule verbringen musste, waren schrecklich gewesen. Natürlich hatte sie erst einmal bis zur Beerdigung frei bekommen. Aber danach musste Valerie wieder hingehen und ein Tag war schlimmer geworden als der andere. Ihre Mitschüler waren überfreundlich ihr gegenüber, tuschelten nur, wenn sie dachten, dass Valerie es nicht mitbekam. Spekulationen und Gerüchte, weshalb Lana diesen Schritt getan hatte, machten die Runde, beiläufige Fragen wurden gestellt. Valerie hatte das alles ignoriert, sich nur auf ihre eigenen Sachen konzentriert und sogar ihren Freunden die kalte Schulter gezeigt. Sie konnte dieses Getuschel und die mitleidigen Blicke nicht ertragen. Sie wollte nicht bedauert werden, sie brauchte diese fürsorgliche Aufmerksamkeit nicht.
Jetzt nach den Ferien würde alles anders werden. Valerie ist sich sicher, dass sie nun damit umgehen kann, mit ihren Gefühlen, den anderen Menschen. Es ist nicht so, dass sie sich noch immer verkriecht. Natürlich schmerzt es noch immer, an Lana zu denken, über sie zu reden, aber Valerie kann damit umgehen. Sie braucht nicht mehr allen die kalte Schulter zu zeigen, braucht ihre Freunde nicht mehr von ihrem Gefühlsleben auszuschliessen. Sie hält es für verständlich, dass die anderen wissen wollen, was mit Lana los war, wieso jemand eine solche Verzweiflungstat begeht.
Nachdem Valerie sich noch einmal ausgiebig gestreckt hat, schlägt sie die Bettdecke beiseite und steht auf. Eine halbe Stunde später sitzt sie frisch geduscht und angezogen am Tisch und schlingt ihr Frühstück runter. Sie ist mal wieder spät dran, wie sie es eigentlich immer ist. Während sie sich hastig die Schuhe bindet, huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. Langsam zieht der normale Alltag wider ein.

„Vally!“
Valerie schaut sich suchend um. Gerade ist sie auf dem Schulhof angekommen und hat nach ihren Freunden Ausschau gehalten. Nun entdeckt sie ihre beste Freundin Lea, die händeschwenkend auf sie zugestürmt kommt. Übermütig umarmt das rothaarige Mädchen ihre Freundin. Sie trägt ein breites Grinsen im sonnengebräunten Gesicht. Ihre Sommersprossen sind noch deutlicher als sonst zu erkennen. Valerie lächelt sie glücklich an. „Wie waren die Ferien in der Karibik?“
„Genial, einfach genial“, schwärmt Lea glücklich, „hast du meinen Brief bekommen?“ Valerie nickt eifrig. „Alle sieben Seiten.“
„Was hast du so getrieben in den Ferien?“, will Lea sofort wissen und schaut ihre Freundin forschend an. Valerie weicht ihrem Blick blinzelnd aus. Sie hat Lea versprochen gehabt, dass sie nicht die ganzen Ferien allein beim Grab ihrer Schwester verbringen würde. „Du warst doch nicht die ganze Zeit alleine? Du warst doch sicherlich mit Mia, Chantal, Rebecca, Micha und Tom zusammen, oder?“, fragt Lea hoffnungsvoll, doch ihr schwant Böses. Valerie schaut sie von schräg unten blinzelnd an. „Das darf doch nicht wahr sein. Wenn ich hier gewesen wäre, dann, dann-“, regt sich Lea vergeblich auf.
„Ich war bei Milui“, wirft Valerie hastig ein, bevor Lea sie zur Schnecke machen kann. Die Freundin starrt sie jetzt mit offenem Mund an. „Du warst wo?“
„Bei Milui, dem Pferd meiner Schwester.“ Valerie schaut ihre Freundin forschend an. Diese scheint nicht recht zu wissen, was sie darauf sagen sollte.
„Aber... aber du hast doch gesagt – du wolltest doch nie wieder was mit Pferden zu tun haben, seit- seit das der Sache mit... na du weisst schon“, stammelt Lea überrascht. Valerie nickt zustimmend. „Ich weiss, aber, wie soll ich’s sagen. Lana hat mich darum gebeten.“ Lea schaut ihre Freundin misstrauisch an. „Sie hat dich darum gebeten? Wie das?“
„Der Brief, ihr letzter Brief. Sie hat es mir geschrieben, kurz bevor – kurz bevor sie in den Tod gesprungen ist“, erklär Valerie stockend. Sie hat Lea schon von dem Brief erzählt, ihr gesagt, dass sie ihn niemals lesen würde.
„Du hast ihn tatsächlich geöffnet?“, fragt Lea verdutzt, „und sie wollte, dass du dich um ihr Pferd kümmerst?“ Valerie nickt betreten und beisst sich dabei auf die Unterlippe. Leas Gesichtsausdruck ist unergründlich. Es ist unmöglich ausfindig zu machen, was sie gerade denkt. Doch dann verzerrt sich ihre Miene eindeutig zu Wut. „Wie kann sie das von dir verlangen? Sie wusste doch, wie du darüber denkst!“, ruft sie laut aus. Valerie hält ihrer Freundin schnell die Hand vor den Mund.
„Lass das, es ist schon in Ordnung. Lana meinte, er würde mir Trost spenden und glaub mir, Lea, sie hatte Recht. Es tat so gut, wieder auf dem Hof zu sein. Und weisst du, wer dort war?“, sagt Valerie beschwichtigend. Lea schaut sie skeptisch an.
„Wer?“
„Yanek!“
„Der Yanek, der damals mit dir ausgeritten ist, als das mit Samira passierte?“
Valerie nickt strahlend.
„Der Yanek, den du seit drei Jahren nicht mehr gesehen hast?“
Wieder bejaht Valerie mit einem eifrigen Kopfnicken.
„Und ist es auch der Yanek, den deine Schwester vor gut einem Jahr in den Wind geschossen hat und auf den du immer scharf warst?“
Valerie schaut ihre Freundin mit funkelnden Augen an. Das Strahlen auf ihrem Gesicht verblasst allmählich.
„Und ist es der Yanek, der noch nicht einmal zu Lanas Beerdigung gekommen ist, obwohl er eingeladen war?“
Valerie stösst Lea einen Ellbogen in die Rippen, dass diese aufjault. „Was hättest du denn getan? Sie hat ihn eiskalt abserviert und dann kaum noch mit ihm gesprochen, obwohl sie sich fast täglich im Stall gesehen haben“, verteidigt Valerie den Jungen. Lea lacht laut auf. Und hält beschwichtigend die Hände hoch um einem weiteren Ellbogen in der Brust zu vermeiden.
„Ist ja schon gut“, meint sie noch immer lachend, „sieht er denn noch immer so gut aus, wie früher?“ Lea schaut ihre Freundin provokant an. Die nimmt sie mit blitzenden Augen ins Visier, ihre Miene ist wie versteinert, unergründlich aber eher beleidigt als belustigt. Doch plötzlich hellt Valeries Erscheinung auf und sie beginnt verführerisch zu lächeln. „Noch viel besser.“

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06.10.2005 13:18 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
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imma noch toll fröhlich bin mal gespannt, was da noch so passiert, dass du jetzt so eine wendung reinbringst Augenzwinkern

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06.10.2005 14:57 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
*Schnuggi* *Schnuggi* ist weiblich
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Ja, das bin ich allerdings auch! Interessant wie viel verschiedene Fasetten du da reinbringst! Echt!
Bin sehr neugierig und gespannt au einen weiteren TEil von dir!

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06.10.2005 16:03 *Schnuggi* ist offline E-Mail an *Schnuggi* senden Beiträge von *Schnuggi* suchen Nehmen Sie *Schnuggi* in Ihre Freundesliste auf
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Danke an euch beide. Auf nen weiteren Teil müsst ihr wohl noch etwas warten, hoffe doch sehr, dass sich noch mehr dazu äussern wollen.
Geschrieben ist der nächste teil schon fast.

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06.10.2005 18:01 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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Das kam jetzt überraschend! Damit hätte ich nicht wirklich gerechnet;
erst so total ernste, traurige und wütende teile, dann plötzlich sowas... Ich bin gespannt.
Finde es aber toll, bringst du verschiedene Aspekte mit rein.

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06.10.2005 18:12 Namarie ist offline E-Mail an Namarie senden Beiträge von Namarie suchen Nehmen Sie Namarie in Ihre Freundesliste auf
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Wow.. ich bin sprachlos! Einfach wahnsinn!
Dein ganzer Stil und wie du die Geschichte wiedergibst..
Ich kann es kaum erwarten den näöchsten Teil zu lesen.
Hast du mal daran gedacht das alles an einen Verlag zu schicken?

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06.10.2005 19:40 Phily ist offline E-Mail an Phily senden Homepage von Phily Beiträge von Phily suchen Nehmen Sie Phily in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Phily anzeigen
Susanne
Mitglied


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Immer noch total kuhl, trotz oder gerade wegen der Wendung jetz großes Grinsen nur dass Lea am Ende plötzlich anfängt zu lachen versteh ich irgendwie nicht...
06.10.2005 20:01 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
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Deine Story hat mich zu Tränen gerührt. Ich wusste nicht, dass ein Mensch so gefühlvoll und herzzerreißend schreiben kann. Die Geschichte klingt wie aus dem Leben gegriffen. Mach bitte weiter so! ICh kann es nicht erwarten den nächsten Teil zu lesen. Besser als jedes Buch, dass ich bis jetzt gelesen hab!!! Ich liebe es!

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Was, ich habe noch ncihts zu diesem Teil gesagt? Muss ich aber schnell nachholen, denn gelesen habe ich ihn schon lange!
ICh weiss nicht, ich kann mich den anderen eigentlich nur anschliessen. Von deiner GEschichte bin ich absolut überwältigt und auch dieser Teil, ist wirklichgut! das zeigt doch, das du in der Lage bist, verschiedene Dinge zu machen.

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07.10.2005 13:02 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Luthien Luthien ist weiblich
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OH das ist total schön, so viele Komplimente zu bekommen... fröhlich Ich bin gerührt traurig
An nen Verlag hab ich bis jetzt ncoh nicht gedacht. Schreib auch noch net so lange daran. Mal sehen was daraus wird, vielleicht...

- Susanne: ich glaube, du hast mich missverstanden. Valerie beginnt zu lachen und zwar, weil sie sich von ihrer Fruendin irgendwie ertapt fühlt, sie hat sich ja erinnert, dass Valerie Yanek früher richtig gut fand. und sie lächelt dann, weil sie zugibt, dass er noch viel besser aussieht, als vor drei jahren...

Na jedenfalls hier mal ein weiterer Teil. zwischendrin fängt das neue Kapitel an...


Zu Valeries grossem Missfallen ist das Wetter schlechter denn je. Eigentlich wollte sie heute ja wieder zum Stall gehen, um Milui zu besuchen. Aber bei diesem Wetter ist ihr Antrieb dafür nicht gerade hoch. Nicht einmal, als sie daran denkt, dass womöglich auch Yanek dort sein würde. Mit einem tiefen Seufzer lässt sie sich zurück aufs Bett fallen. Sie ist erst seit einer halben Stunde wach und geniesst noch die wohlige Wärme ihrer Bettdecke. Es ist wieder Wochenende. Die Schulwoche ist normaler verlaufen, als Valerie es sich vorgestellt hat. Sie war mit ihren Freunden zusammen, hat mit ihnen gelacht und rumgealbert. Hausaufgaben waren zu erledigen gewesen und gelegentliche Treffen mit Lea zum Quatschen, wie sie es früher immer getan hatten. Nicht scheint wirklich darauf zu verweisen, dass vor nur etwas mehr als zwei Monaten eines der beliebtesten Mädchen der Schule, die gerade eine vielversprechende Laufbahn als Polygraphin angetreten ist, Selbstmord begangen hat. Valerie ist niemandem böse, dass sie nicht so lange um ihre Schwester trauern, wie sie selbst es tut. Niemand hat sie so gut gekannt, keiner ist ihr so nahe gestanden, wie Valerie selbst. Sie weiss, ihre Trauerzeit wird sich weit über die der anderen hinausziehen. Aber das Mädchen ist froh darüber, versuchen ihre Freunde sie abzulenken. Sie reden kaum über Lana, nur wenn Valerie und Lea alleine sind, machen keine taktlose oder gut gemeinte Bemerkungen, versuchen nicht, ihr Trost zu spenden, indem sie die Ereignisse auseinander nehmen. Niemand fragt sie, was passiert ist, was der Hintergrund für diese Schreckenstat gewesen ist. Für nichts auf der Welt hätte sie in der vergangenen Zeit ihre Freunde mit jemandem tauschen wollen.
Glücklich lächelnd schliesst Valerie die Augen. Seit dieser letzten Schulwoche hat sie keine Albträume mehr gehabt, hat nicht Nacht für Nacht wieder und wieder erleben müssen, wie Lana in den Tod stürzt, wie sie beerdigt wird, die vielen weinenden und trauernden Gesichter sehen müssen. Die Ablenkung hat ihr gut getan, sie neuen Mut schöpfen lassen. Valerie hat nun erkannt, dass das Leben weiter geht, die Erde sich immer weiter dreht und niemals etwas stillsteht.


Kapitel 3, Schatten der Vergangenheit /Alte Erinnerungen

Es regnet in Strömen, Bäume beugen sich der Wucht des Sturmes und das seit Tagen. Rund um den Reitstall fliessen kleine Bäche, die Pferde sind unruhig, seit dieses Mistwetter anhält, können sie nicht raus. Die wenigsten Reiter trauen sich bei diesen Verhältnissen in den Sattel.
Valerie hat die Nase gestrichen voll. Sie hasst es, wenn sie länger als zwei Tage hintereinander nicht reiten kann, genau wie ihr Pferd. Samira tänzelt jedes Mal unruhig in ihrer Box hin und her, wenn das zwölfjährige Mädchen sie besuchen kommt. Jedes Mal hofft die schöne braune Stute, endlich ins Freie zu können. Und doch wird sie Tag für Tag aufs Neue enttäuscht. Ihre Besitzerin schaut nur vorbei, um ihr Gesellschaft zu leisten, in diesem langweiligen Stall, wo es nichts andere gibt, als den ganzen Tag rumzustehen und zu fressen.
Aber heute ist es etwas anderes. Heute ist Valerie nicht nur mit dem Putzzeug zur Stelle, sondern auch Sattel und Zaum hält sie in der Hand. Mit einem breiten Grinsen betritt das Mädchen die Box. Samira schnaubt übermütig, als würde sie ahnen, was jetzt kommt.
Gerade als Valerie den Sattel auf den Rücken der jungen Stute wuchtet, kommt ein Junge die Stallgasse entlang. Er überrag Valerie um einen ganzen Kopf, was nicht nur daran liegt, dass sie zwei Jahre jünger ist als er. Yanek war schon immer gross für sein Alter. Seine blonden Strubelhaare sind Nass vom Regen und Stroh hat sich darin verfangen. Seine braunen, aufmerksamen Augen blicken nun misstrauisch auf den Sattel, den Valerie gerade zuschnallt.
„Du hast doch nicht etwa vor, da raus zu gehen?“ Valerie ignoriert den drohenden Unterton in seiner Stimme, schenkt ihm nicht einen Blick.
„Vally, tu das nicht. Lana wird stinksauer!“ Nun blickt das Mädchen auf, schenkt ihm einen funkelnden Blick, der nur eines bedeuten kann. Wenn er Lana davon erzählt, wird sie ihn lynchen.
„Ich muss hier raus und Samira auch. Kannst ja mitkommen, wenn’s dich beruhigt“, antwortet sie schnippisch. Yanek murmelt etwas vor sich hin und verschwindet eiligst. Zehn Minuten später trifft Valerie auf dem Hof ein zweites Mal auf Yanek. Diesmal sitzt er auf Louisiana und Valerie begreift, dass es keine Widerrede gibt, er wird mit ihr reiten.
Der Wind ist eisig, peitscht unbarmherzig gegen die Flanken der Pferde und Regen klatscht den Reitern ins Gesicht. Gerade haben sie nach einer halben Stunde beschlossen umzukehren. Selbst Valerie sieht ein, dass es keinen Sinn macht, bei diesem Wetter weiter zu reiten. Sie reiten gerade auf einem schmalen Feldweg zwischen einem tiefen Graben und einem dichten Tannenwald entlang, da fährt der Wind erst richtig auf. Yanek versucht dem Mädchen etwas zuzurufen, doch es geht im ohrenbetäubenden Getöse des Windes und der knarrenden Bäume unter.
Ein lautes Knacken, direkt vor ihnen. Ein grosser Schatten rast auf den Weg nieder. Samira scheut, bäumt sich auf, Valerie merkt, dass sie den Halt verliert, sie kann sich nicht mehr halten. Ein scheinbar endloser Sturz, etwas Hartes an ihrem Kopf, ein stechender Schmerz im Gesicht und alles ist dunkel.

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07.10.2005 13:51 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
Phily Phily ist weiblich
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Wow Das ist wieder toll.. Ich musste erst überlegen doch dann ist mir aufgefallen dass es wieder ein Sprung in die Vergangenheit ist. ich finde es echt wahnsinnig spannend und auch der Teil ist sehr toll. Mit sdiesem doch recht abrupten ende des Teils erhältst du die Spannung undich frue mich schon wieder auf den nächsten Teil! W
Weiter so!
Und das mit dem Verlag hab ich ernst gemeint Du schreibst wirklich gut!

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07.10.2005 16:49 Phily ist offline E-Mail an Phily senden Homepage von Phily Beiträge von Phily suchen Nehmen Sie Phily in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Phily anzeigen
Susanne
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Zitat:
Original von Luthien

Zu Valeries grossem Missfallen ist das Wetter schlechter denn je. Eigentlich wollte sie heute ja wieder zum Stall gehen, um Milui zu besuchen. Aber bei diesem Wetter ist ihr Antrieb dafür nicht gerade hoch. Nicht einmal, als sie daran denkt, dass womöglich auch Yanek dort sein würde. Mit einem tiefen Seufzer lässt sie sich zurück aufs Bett fallen. Sie ist erst seit einer halben Stunde wach und geniesst noch die wohlige Wärme ihrer Bettdecke. Es ist wieder Wochenende. Die Schulwoche ist normaler verlaufen, als Valerie es sich vorgestellt hatte. Sie war mit ihren Freunden zusammen, hat mit ihnen gelacht und rumgealbert. Hausaufgaben waren zu erledigen gewesen und gelegentliche Treffen mit Lea zum Quatschen, wie sie es früher immer getan hatten. Nichts scheint wirklich darauf zu verweisen ("hinzudeuten" klingt irgendwie schöner find ich...), dass vor nur etwas mehr als zwei Monaten eines der beliebtesten Mädchen der Schule, die gerade eine vielversprechende Laufbahn als Polygraphin angetreten hat, Selbstmord begangen hat. Valerie ist niemandem böse, dass sie nicht so lange um ihre Schwester trauern, wie sie selbst es tut. Niemand hat sie so gut gekannt, keiner ist ihr so nahe gestanden, wie Valerie selbst. Sie weiss, ihre Trauerzeit wird sich weit über die der anderen hinausziehen. Aber das Mädchen ist froh darüber, versuchen ihre Freunde sie abzulenken. (der Satz ist komisch. Entweder musst du schreiben "versuchen ihre Freunde doch sie abzulenken" oder "weil ihre Freunde versuchen..." Sie reden kaum über Lana, außer wenn Valerie und Lea alleine sind, machen keine taktlose oder gut gemeinte Bemerkungen, versuchen nicht, ihr Trost zu spenden, indem sie die Ereignisse auseinander nehmen. Niemand fragt sie, was passiert ist, was der Hintergrund für diese Schreckenstat gewesen ist. Für nichts auf der Welt hätte sie in der vergangenen Zeit ihre Freunde mit jemandem tauschen wollen.
Glücklich lächelnd schliesst Valerie die Augen. Seit dieser letzten Schulwoche hat sie keine Albträume mehr gehabt, hat nicht Nacht für Nacht wieder und wieder erleben müssen, wie Lana in den Tod stürzt, wie sie beerdigt wird, die vielen weinenden und trauernden Gesichter sehen müssen. Die Ablenkung hat ihr gut getan, sie neuen Mut schöpfen lassen. Valerie hat nun erkannt, dass das Leben weiter geht, die Erde sich immer weiter dreht und niemals etwas stillsteht.


Rechtschreibung adé xD Im ersten Teil hast du voll viele Fehler drin... Aber der Inhalt ist total geil! Wie wirs halt gewohnt sin Augenzwinkern
08.10.2005 20:48 Susanne ist offline Beiträge von Susanne suchen Nehmen Sie Susanne in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Susanne
Zitat:
Original von Luthien

Zu Valeries grossem Missfallen ist das Wetter schlechter denn je. Eigentlich wollte sie heute ja wieder zum Stall gehen, um Milui zu besuchen. Aber bei diesem Wetter ist ihr Antrieb dafür nicht gerade hoch. Nicht einmal, als sie daran denkt, dass womöglich auch Yanek dort sein würde. Mit einem tiefen Seufzer lässt sie sich zurück aufs Bett fallen. Sie ist erst seit einer halben Stunde wach und geniesst noch die wohlige Wärme ihrer Bettdecke. Es ist wieder Wochenende. Die Schulwoche ist normaler verlaufen, als Valerie es sich vorgestellt hatte. Sie war mit ihren Freunden zusammen, hat mit ihnen gelacht und rumgealbert. Hausaufgaben waren zu erledigen gewesen und gelegentliche Treffen mit Lea zum Quatschen, wie sie es früher immer getan hatten. Nichts scheint wirklich darauf zu verweisen ("hinzudeuten" klingt irgendwie schöner find ich...) find verweisen gar nciht mal so übel, dass vor nur etwas mehr als zwei Monaten eines der beliebtesten Mädchen der Schule, die gerade eine vielversprechende Laufbahn als Polygraphin angetreten hat, Selbstmord begangen hat. Valerie ist niemandem böse, dass sie nicht so lange um ihre Schwester trauern, wie sie selbst es tut. Niemand hat sie so gut gekannt, keiner ist ihr so nahe gestanden, wie Valerie selbst. Sie weiss, ihre Trauerzeit wird sich weit über die der anderen hinausziehen. Aber das Mädchen ist froh darüber, versuchen ihre Freunde sie abzulenken. (der Satz ist komisch. Entweder musst du schreiben "versuchen ihre Freunde doch sie abzulenken"Der Satz ist genau so komisch oder "weil ihre Freunde versuchen..." Sie reden kaum über Lana, außer wieso geht denn da das original nicht? wenn Valerie und Lea alleine sind, machen keine taktlose oder gut gemeinte Bemerkungen, versuchen nicht, ihr Trost zu spenden, indem sie die Ereignisse auseinander nehmen. Niemand fragt sie, was passiert ist, was der Hintergrund für diese Schreckenstat gewesen ist. Für nichts auf der Welt hätte sie in der vergangenen Zeit ihre Freunde mit jemandem tauschen wollen.
Glücklich lächelnd schliesst Valerie die Augen. Seit dieser letzten Schulwoche hat sie keine Albträume mehr gehabt, hat nicht Nacht für Nacht wieder und wieder erleben müssen, wie Lana in den Tod stürzt, wie sie beerdigt wird, die vielen weinenden und trauernden Gesichter sehen müssen. Die Ablenkung hat ihr gut getan, sie neuen Mut schöpfen lassen. Valerie hat nun erkannt, dass das Leben weiter geht, die Erde sich immer weiter dreht und niemals etwas stillsteht.


Rechtschreibung adé xD Im ersten Teil hast du voll viele Fehler drin... Aber der Inhalt ist total geil! Wie wirs halt gewohnt sin Augenzwinkern


Aaalso, die story ist ja shconmal noch immer super! und weiterhin voll spannend. und die Rückblende ist auch super geschrieben, find ich toll, dass man mehr von dem unfall erfährt. und sowieso, wie du die vergangenheit stück für stück ins licht rückst. ist voll interessant!

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Anti-Ami!




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10.10.2005 18:59 Jani ist offline E-Mail an Jani senden Beiträge von Jani suchen Nehmen Sie Jani in Ihre Freundesliste auf
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
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Muss mich mal wieder Jani voll und ganz anschließen ^^ und ich muss sagen, dein originaltext sagt mir doch noch mehr zu, als der von susanne (sry) also: schön weiterschreiben und uns nich hängen lassen ^^

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Alles muss raus

10.10.2005 23:08 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Luthien Luthien ist weiblich
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Danke für das liebe lob und auch die Kritik. Ich weiss, dass es nicht perfekt ist und wenn jemand etwas hat, dass ihm nicht so gefällt, finde ich es gut, schreibt ihr es mir, danke.
Ich bin noch nicht viel weiter gekommen, aber hier schonmal ein kleines Stückchen mehr.

Noch immer knarren die Bäume, der Regen prasselt kalt und unerbittlich nieder und der Wind tobt. Aber es haben sich noch weitere Geräusche dazugesellt, als Valerie wieder aufwacht. Panische Schreie und grosse Hektik haben sich ausgebreitet, Sirenen heulen mit dem Wind um die Wette, Pferde wiehern, schnauben, stampfen ganz in der Nähe. Valerie öffnet die Augen. Verschwommene Umrisse, solche die sich bewegen und solche die es nicht tun. Grausige Szenen spielen sich vor ihr ab, ob Realität oder Traum vermag Valerie zu diesem Zeitpunkt nicht zu sagen. Ein höllischer Schmerz im ganzen Kopf, als wäre eine Kanne heisses Wasser ausgelaufen, quält das arme Mädchen, zwingt es die Augen wieder zu schliessen. Ihr Gesicht brennt, trotz des niederprasselnden Regens, der alles zu erfrieren droht. Ein Rauschen in beiden Ohren breitet sich aus, wie ein Fluss, der über eine Klippe in eine unergründliche Tiefe stürzt. Alles scheint zu drehen, als Valerie die Augen erneut öffnet. Wo ist Samira? Vergeblich bemüht sie sich aufzustehen. Kraftlos gibt Valerie einer Hand nach, die sie sanft zurück auf den nassen Boden drückt.
„Psst, alles wird gut, ich bin bei dir.“ Die Stimme ist nur ein leises Flüstern neben all den anderen, laut hämmernden Geräuschen rund herum. Und doch dringt sie zu Valeries Ohren, als wäre es totenstill rund herum. Während sich Valerie langsam entspannt, flüstert die Stimme leise weiter. Das Mädchen versteht die Worte nicht, was aber nicht weiter schlimm ist. Wichtig ist nur, dass die Stimme immer weiter flüstert, tief und sanft. Jede Faser ihres schmerzenden Körpers scheint sich zu beruhigen, Valerie atmet tief und gleichmässig, wie ihr Herz in einem beständigen, ruhigen Rhythmus weiterschlägt.
Ein plötzlicher Schuss ganz in der Nähe lässt die Geräusche um das Mädchen herum wieder laut aufheulen, als hätte jemand eine schwere Tür geöffnet, die direkt in die Hölle führt. Die Schmerzen schiessen zurück in Kopf, Beine und Gesicht. Valerie schreit laut auf, nicht einmal die sanfte Stimme vermag sie ruhig zu stellen. Etwas schreckliches ist passiert. Das Mädchen öffnet die Augen, doch sie sieht nichts, bis auf Yaneks ängstliche, braune Augen. Dann wird wieder alles schwarz. Der Lärm, die Angst, die braunen Augen, der Schuss, alles ist verstummt, nur noch eine Erinnerung.

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Nix zu sagen Augen rollen

12.10.2005 19:11 Luthien ist offline Beiträge von Luthien suchen Nehmen Sie Luthien in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Luthien in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Luthien anzeigen
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Mensch, du schreibst echt gut.
Das ist eine der wenigen Geschichten die mich derzeit interessiert.
Find ich wirklich toll so...
Hast nen super Schreibstil und man kann sich richtig in die Personen hineinfühlen.
Super x)

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Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt
und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt
Die Fliege war nicht dumm, sie machte sumsumsum
und flog mit viel Gebrumm ums rote Pferd herum.


12.10.2005 19:19 Tiggin ist offline E-Mail an Tiggin senden Beiträge von Tiggin suchen Nehmen Sie Tiggin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tiggin in Ihre Kontaktliste ein
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