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Meine Frage, würde es sich lohnen weiter zu schreiben?


Überschrift gibbet noch nid

Am Dienstagmorgen gegen 6.30 klingelte mein Wecker, mit schlitzförmigen Augen und gleichzeitig gähnend schaute ich zu meiner Zimmertür wo auch schon meine Stiefmutter stand. Mit ihrer strengen, patzigen Art sprach sie wie jeden Morgen ihren Text, ich dachte mir ’1, 2, 3’ und schon redete sie wie ein Wasserfall los ,; Mona, raus aus den federn, du kommst sonst zu spät in die Schule’’ und zog mir ruckartig das Kopfkissen unter dem Kopf weg. Ich konnte so schnell gar nicht reagieren und knallte mit dem Hinterkopf an die Bettkante. ,,Los steh schon auf’’ hörte ich noch kurz und schon viel die Tür mir einem lauten Knall zu. Ich setzte mich erst einmal wie jeden früh hin und rieb mir den Hinterkopf mit meinem schmerz verzerrenden Gesicht. Ich verstand nicht, wieso sie so patzig zu mir war. Ich hatte ihr nie etwas getan, jeden Morgen aber kam sie und zog mir das Kissen unterm de Kopf weg. Ich konnte es einfach nicht verstehen. Ein paar Minuten später aber ging ich ins Bad wo ich wieder meiner Stiefmutter Dagmar begegnete ,,Mach Platz’’ fauchte sie mich an, mir blieb nichts anderes übrig. Ich ging an das andere Waschbecken wo Dagmar vor einer Minute noch stand. Heute erlaubte ich mir etwas langsamer zu sein, was ich sonst nie tat. Sie schaute mich an, sie schaute mich mit ihren Hasserfüllten Augen an. Ich griff nach dem Becher mit Zahnbürste und Pasta. Ich hoffte Dagmar hielt einmal den Mund und tatsächlich, sie hielt wirklich ihren Mund. Ich überlegte und überlegte was Stiefmutter alles hätte sagen können. Mir gingen etliche Sachen durch den Kopf. Naja, kurze Zeit später fing ich mit dem Zähne putzen an. Erst oben 2 Minuten dann unten 2 Minuten. Ganze 5 Minuten später kämmte ich mir meine schwarz gefärbten, schulterlangen Haare durch, wusch mein Gesicht und begab mich langsam in Richtung Zimmer. Zu langsam, ,,Mona , beeil dich ein bisschen, sonst kommst du schon wieder zu spät zur Schule’’ wiederholte sie sich genervt. ,, Ja Ja, ich mach doch schon’’ murmelte ich leise vor mich hin und verlängerte meine Schritte. Ich sah im Augenwinkel wie Vater, der im Gegensatz zu Stiefmutter Dagmar gut gekleidet war, zur Tür hinaus lief und diese hinter sich schloss. In meinem Zimmer angekommen öffnete ich den Kleiderschrank. Mir stach sofort ein pechschwarzes, eng anliegendes T-Shirt mit einem weißen Totenkopf und eine ebenfalls pechschwarze Hose ins Auge. Ich griff danach und holte die Kleidungsstücke aus dem Schrank. Doch wieder kam Dagmar, diesmal meinte sie erst freundlich ich solle mir doch etwas anderes anziehen. ’Diese Frau kann auch nett sein. Wow’ dachte ich mir. Damit war es aber auch schon mit der Nettigkeit vorbei. Nun meinte sie, dass so etwas kein Schwein anziehen würde und ich damit wie der letzte Dreck aussähe. ,,Nein’’ widersprach ich ihr das 1. Mal. Darauf hin meinte sie nur ,,eigentlich wissen 16-Jährige Mädchen wie sie sich zu kleiden haben, du aber anscheinend nicht!’’ und lief mit ihren pinkfarbenen Stöckelschuhen davon. Traurig und den Tränen nahe dachte ich an meine richtige Mutter, sie war immer nett gewesen und war bei mir wenn es mir schlecht ging. Das alles war nun nach dem Tod von ihr vorbei. Ein so liebenswürdiger, fröhlicher Mensch wie Sie hatte es nicht verdient zu gehen. Jetzt wurde sie einfach durch einen anderen, noch lang nicht so lieben Menschen ersetzt. Als Dagmar plötzlich in mein Zimmer stürmte wurde ich aus meinem Traum gerissen. Nunja, angezogen war ich bereits, ich tat es mehr oder weniger unbewusst als ich an meine Mutter dachte. Meine Tasche war schon gepackt. Ich zeigte darauf. Denn ich wusste genau was Dagmar wissen wollte. Die Schule fing erst in ca. 1 ½ Stunden an, also hatte ich noch eine gute Stunde Zeit. Ich entschloss mich ins Wohnzimmer zu gehen wo mich Dagmar schon empfing, sie meinte ich sollte mit Charly, unserer Deutschen Dogge die vor dem Sofa lag raus gehen. Zu Mamas Zeiten durfte der Rüde noch auf dem Sofa liegen, seit aber Dagmar hier war nur noch auf dem Boden. Sie sagte noch einmal ,,Geh schon, geh endlich mit dieser Riesen Töle nach draußen’’. Lautlos schnappte ich mir die Leine, hing sie mir um den Hals und rief Charly zu mir. Kurze Zeit später waren wir draußen. Charly freute sich riesig, ich freute mich mit. Aber auch Trauer, Sehnsucht und Hass stiegen gleichzeitig in mir auf. Ich wusste nicht genau, sollte ich nun an Mama oder Stiefmutter denken? Oder sollte ich mir doch weiter die Freude mit Charly teilen? Ich wusste es nicht genau. Ich entschied mich für gar nichts. Es überflog mich einfach alles. Ich sah kurze Zeit später ein Bank, auf der ich mich nieder lies und streichelte Charly am Kopf. Dabei überlegte ich. ,,Na mein süßer, wenigstens du verstehst und magst mich’’ sprach ich zu ihm. Ich wusste genau, sehr genau das er mich mochte und mich verstand. Es gab so vieles was ich wusste. ,,Na Charly, vermisst du Mama genau so wie ich? Du kannst Dagmar doch auch nicht ausstehen, stimmt’s?’’ Ich redete viel mit ihm. Wir beide verstanden uns prima, wir konnten uns auch ohne gemeinsame Sprache verständigen, doch auch die hatten wir, die Körpersprache. ,,So du alter Hund’’ sagte ich grinsend, ,,nun müssen wir nach Hause, leider’’ seufzte ich. Charly war schon stolze 8 Jahre, bald 9 Jahre. Auch Charly störte es das wir nach Hause mussten, er zog den Schwanz ein. 10 Minuten später kamen wir zu Hause an, und wie erwartet, anders konnte es ja nicht gehen, bekam ich wieder meinen Anschiss. Diesmal weil ich zu lange weg war. Ich ging in mein Zimmer und kramte meine Tasche mit dem nötigen Schulmaterial heraus, lief ins Wohnzimmer und stellte sie dort ab. Ich hörte mir noch die nervige Pauke von Stiefmutter an, das ich in der Schule aufpassen sollte, ja keinen Mist machen darf und lauter so ein Zeugs. Flink schnappte ich mir noch einen Pfirsich und ging zur Tür hinaus. Erst jetzt viel mir auf, wie die Sonne schien, der Himmel blau war und die frische sich in meinem Nacken verfing. Es war sehr angenehm. Außerdem war es ein sehr schöner Tag, besonders jetzt gefiel er mir, keine Stiefmutter, keine nervigen Lehrer, dafür aber auch kein Charly. Ich hatte einfach nur Ruhe von ihrem Gemecker und ihren Vorschriften. Doch auch dies änderte sich bald. Im Klassenzimmer wurde ich auch schon mit ‚Hallo du Schlampe’, ‚Hallo du Memme’ und lauter solchen Wörtern begrüßt. Auch die 1.Stunde lief nicht besonders gut. Besser gesagt, es war die Hölle. Wir hatten Mathe, Mathe trug bei uns auch den Namen ‚Herr Köhler’, es war der strengste Lehrer der Hauptschule. Ein reinster Albtraum war es, ich musste an die Tafel kommen, und machte dort auch gleich meinen 1. Fehler. Gleich lachten alle als ob sie noch 5 wären und ein Clown vor ihrer Nase rumtanzte. ,,Nicht einmal bis 3 Zählen kann diese kleine Nutte’’ hörte ich aus der letzten Bankreihe rufen. Auch der Lehrer war nicht gut drauf, war er nie. ,,Ruhe’’ ertönte seine kalte, abweißende Stimme ,,setz dich’’ meinte er eiskalt zur mir. Er gab mir auch keine 2. Chance. Ich ging zu meinem Sitzplatz und setzte mich, doch auch dort hatte ich keine Ruhe. Von allen Seiten wurde ich mit Ausdrücken beschimpft. Nunja, die Stunde nahm allmählich ihr Ende. Doch auch die 2. lief nicht besonders gut.

Fortsetzung folgt… | Ist schon fertig geschrieben, allerdings muss ich vom PC, habe noch eine Seite, werde mich an weitere dran setzen

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Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Erdbeer-Pony: 26.08.2005 15:29.

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Tiggin Tiggin ist weiblich
*Glückskeks


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Herkunft: bei Freising...

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Find sie bis jetzt ganz gut, aber wie Jeanny schon gesagt hat ist sowas hier nicht erlaubt/erwünscht...
(Vll kannst dus ja Leuten dies gern lesen würden schicken oder so...)

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Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt
und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt
Die Fliege war nicht dumm, sie machte sumsumsum
und flog mit viel Gebrumm ums rote Pferd herum.


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Tiggin: 25.08.2005 21:06.

25.08.2005 21:05 Tiggin ist offline E-Mail an Tiggin senden Beiträge von Tiggin suchen Nehmen Sie Tiggin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tiggin in Ihre Kontaktliste ein
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