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Zum Ende der Seite springen Gut Hoheneck / Adrians Tod
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Pfeil Gut Hoheneck / Adrians Tod Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,

ja, schon wieder so eine 'dumme Pferdegeschichte'. Na und? In GH geht es um zwei verschiedene Mädchen: Katie, die sich für Pferde, anstatt für Jungs interessiert, und ihre jüngere Schwester Carolina, die für Typen zu weit geht, und ein Pferd auf dem Gewissen hat. Naja. Vielleicht gefällt sie ja wem - bitte Lob oder Kritik.
Kein Klauen!
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GUT HOHENECK - ADRIANS TOD
KAPITEL I

Leise schloss Katie die Tür hinter sich, um Tapp nicht aufzuwecken. Langsam setzte sie ihren Rucksack neben dem Schreibtisch ab. Nachdem sie ein paar Bissen gegessen hatte, bemerkte sie den Schweiß, der ihr von ihrer heutigen Sportstunde noch im Gesicht und unter den Achseln klebte. Die drückende Hitze erschwerte so ziemlich alles. Schnell schluckte sie ihren letzten Apfelbissen herunter und machte sich auf den Weg zur Toilette; kaum hatte sie die Tür jedoch geöffnet, hatte sie das Bedürfnis, sie gleich wieder schliessen zu wollen. Dort stand ihre zehnjährige, dürre Schwester Carolina, mit einem Spitzendessous, in dessem BH Unmengen von Watte gefüttert wurde, und puderte ihr Gesicht nach. Von Kayal bis hin zum Abdeckstift hatte sie alles parat vor sich hingelegt. Doch was wirklich fremd an ihr war, fiel Katie erst kurz darauf auf – an Carolinas Bauchnabel glitzerte ein rosa Piercing! Die Haut um das Schmuckstück war gerötet und leicht entzündet. Es sah nicht danach aus, als ob Carolina es behandeln würde.
Das kleine Mädchen hatte Katie noch nicht bemerkt, und so schloss diese die Tür genauso unbemerkt, wie sie sie geöffnet hatte.
Sie war müde. Alles, was sie jetzt brauchte, war Erholung. Seitdem Zartgold, Katies frühere Reitbeteiligung, tot war, hatte sie den wohltuenden Duft des Heus, die wunderbare Atmospäre im Stall und die beruhigende Energie der Pferde nicht mehr gespürt. Goldies Tod ist nun ein Jahr her; sie kippte einfach um, an einem heißen Sommertag, als Katie sie ritt. Sie hatte sich das nie verziehen.
Mit ausgebreiteten Armen lag sie auf dem Bett, die Fenster hatte sie weit aufgemacht. Endlich wurde es kühler.
Mit einem lauten Knall flog plötzlich die Zimmertür auf, und Carolina stand im Türrahmen. Freudestrahlend lächelnd blickte sie Katie an.
„Hey, Katie, weißt du schon das Allerneueste?“
Genervt verdrehte Katie die Augen, und ließ ihren erhobenen Kopf prompt wieder aufs Kissen fallen.
„Hm, lass mich raten ... Das Elena endlich mit Kai zusammen ist, dass Richard mit Bianca Schluss gemacht hat, dass ‚Sugarboy’ seiner Freundin Vanessa mit Diana fremdgegangen ist?“, gab sie in einem unüberhörbar missbilligendem Ton zurück.
„Ja, das auch! Ach, du bist 14! Wann beginnst du dich endlich für diese traumhaft süßen Boys an unserer Schule zu interessieren? Die sind doch echt wahnsinnig hot and sexy! Wuha!“
„Carolina! Hör auf! Du bist 10. Aber du siehst aus wie 16.”
„Danke! Ich weiss, ich bin ziemlich heiss.“
„Das war kein Kompliment. Du bist zu jung. Du hast noch nicht einmal deine Tage, geschweige denn irgendwelchen Busen, das heisst, dein Körper ist noch nicht reif. Du willst doch nur so aussehen, damit du in deiner Clique bei deinen ‚Freundinnen’ mitreden kannst.“
„Ich bin reif, Katie! Das hat nichts mit meinem scheiss Körper zu tun!“
„Ist man wirklich hübsch,“, begann Katie leise und nachdenklich, um so viel wie möglich auf Carolina einzuwirken, „wenn man sich mit allmöglichem Zeugs das Gesicht anpinselt? Denkst du, du wärst hübsch, wenn da irgendeine Flüssigkeit auf deinen Lippen klebt? Denkst du, du musst unbedingt schlank bleiben, weil das schön wäre? Carolina, du bist viel zu dürr. Man sieht deine Rippen. Iss mehr, bitte! Und noch was: denkst du etwa, ein Bauchnabelpiercing wäre sexy?“
Hatte Carolina bei Katies Worten ein genervt grinsendes Lächeln aufgesetzt, so vereiste es in diesem Moment. Sie erstarrte fast.
„Woher, woher um Gottes Willen, weißt du von meinem Bauchnabelpiercing?“, flüsterte schockiert, und ein leerer Blick traf Katies Augen.
Was sollte sie jetzt sagen? Dass sie ihrer Schwester hinterherspioniert hatte? Dass sie nur aufs Klo gehen wollte, und dann alles gesehen hat? Die Wahrheit?
„Geraten. Soll ja jetzt so ein Trend sein. Und du hattest da mal so eine Seite in einem Magazin mit einem aufgeschlagen. Du hast eins? Zeig’ mal her.“
Sie beschloss, erst einmal ein wenig zu flunkern. Carolina musste ja nicht wissen, dass sie vorhin beobachtet wurde. Und so hob sie ihr schwarzes Top an, und zum Vorschein kam das hellrosa, leuchtend glitzernde Piercing.
„Naja... nicht mein Fall. Weiss Ma das?“
Schnell senkte sich Carolinas Blick, und sie schluckte.
„Ich wollte es ihnen... eigentlich ....“
„... du wolltest es ihnen eigentlich nicht sagen.“, vervollständigte Katie den Satz ihrer Schwester, und die nickte nur zustimmend.
„Geh bitte, Carolina.“
“Oh, ja, muss jetzt eh los… ich treffe mich mit Josh… wow, ist der heiß, das müsstest du sehen! Seinen Megaarsch...“
„Carolina!“
Und Carolina verließ das Zimmer. Was war das für eine Welt? Warum lief denn alles zur Zeit schief? Katies Vater hätte sie in den Arm genommen, sie getröstet und gesagt, „Liebling, hör mir zu... freu dich, so zu sein, wie du bist, denn du wirst einst der schönste Schmetterling am Himmel sein, und am höchsten Fliegen.“ Doch er war tot. Wie Goldie. Er starb, als sie 10 war.
Sie wollte keine ‚aufgetakelte Tussi’ wie ihre Schwester sein – sie war schon jetzt natürlich schön.
Aber sie vermisste Zartgold. Und genau das hinderte sie daran, zu leben. Noch einmal wurde Katies Zimmertür geöffnet, diesmal sanfter. Ihre Mutter lugte ins Zimmer.
„Katherina?“
Mit einem lauten ‚Hm’ gab Katie zu verstehen, dass sie da war. Was hatte sie wohl nun wieder angestellt? Sonst redete sie ihre Mutter doch nie mit ihrem ganzen Vornamen an!
Frau Mühl betrat den Raum und Katie dachte, wenn sie heute noch einen so freudestrahlenden Menschen sehen würde, würde sie sich sofort ein neues Pferd zulegen, um auch so glücklich zu sein.
„Du wirst es nicht glauben, ich bin selbst so glücklich!“, rief sie fröhlich aus, und vollführte beinahe einen Freudenhoppser. „Michael hat mir das Gut Hoheneck, droben auf dem Hügel, für einen unschlagbar kleinen Preis verkauft, wir müssen nicht einmal mehr Mieten zahlen! Ist das nicht wunderbar?“
„Jaja...“
Zuerst hatte Katie nicht richtig hingehört, und es klang, als ob Evelyn Mühl einen schlechten Witz erzählt hatte. Aber dann realisierte sie schnell, dass ihre Mutter keine Witze mehr machte, seitdem Katie selbst aufgrund Goldies Tod so traurig wurde, und riss erschrocken die Augen auf.
„Was?“, zischte sie.
„Ach, Katie, und ich dachte, du freust dich ...“, entgegnete Evelyn deprimiert, und als sie drauf und dran war, das Zimmer zu verlassen, warf Katherina schleunigst ein: „Das bin ich doch auch, ich war nur ... erschrocken.“
„Ja? Dann ist gut! Fange doch schonmal zu packen an, Liebes, nächsten Montag ziehen wir ein, es ist schon alles renoviert.“
Jetzt musste sie doch heftig schlucken. Heute war schon Freitag! Das war kaum Zeit, alles zusammenzukramen und in winzigen Kartons unterzubringen. Sie sprang von ihrem Bett auf, schloss die Türe und begann, ihr alles wichtige auszusuchen.


Lg

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30.07.2005 16:55 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
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boah geil! unbedingt weiterschreiben!!!

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She stole my future, when she took you away.

30.07.2005 17:52 Natta ist offline Homepage von Natta Beiträge von Natta suchen Nehmen Sie Natta in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natta in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Natta anzeigen
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Ja bitte bitte weiterschreiben.
30.07.2005 18:03 Nessy09 ist offline E-Mail an Nessy09 senden Beiträge von Nessy09 suchen Nehmen Sie Nessy09 in Ihre Freundesliste auf
Heaven Send Heaven Send ist weiblich
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*anschließ*

Total cool geschrieben, shreib schnell weiter *anfeuer* ^^

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xD
?

30.07.2005 18:08 Heaven Send ist offline E-Mail an Heaven Send senden Beiträge von Heaven Send suchen Nehmen Sie Heaven Send in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Heaven Send in Ihre Kontaktliste ein
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Ja, echt super!
Aber ich persönlich find 10 schon zu arg... 11 oder 12 fänd' ich realistischer! Aber ansonsten saugeil! smile
30.07.2005 18:11 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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Naja, ich kenne viele Zehnjährige, die so weit sind ;-D.
Okay, geht sofort weiter.
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KAPITEL 2

„Carolina Babette Mühl, was hast du dir nur erlaubt? Willst du denn eine Hure sein? So siehst du aber aus! Du lässt dir sofort dieses Loch in deinem Bauch zumachen! Sofort!“
Unüberhörlich drang der schrille, laute Ton Mutter’s Stimme durch die Wand in Katies Zimmer. Sie hatte Carolina nicht verraten, Evelyn musste das Piercing wohl selbst entdeckt haben; und so widmete sich Katie weiter ihrem Hobby bis zum Montag, dem Packen.
Den hübschen Pferdekalender, den ihr Großvater ihr geschenkt hatte ließ sie noch hängen, damit er sie daran erinnern würde, wann der ‚große Tag’ käme. Es schauderte sie.

Bei ihrer Aufräumarbeit kamen längst verschollen geglaubte Dinge zurück ans Tageslicht. Becky, Katies süßer, brauner Kuscheltierkater, dem ein Auge fehlte, lag, zusammen mit dem ekligen, grauen Staub und vielen kleinen, toten Spinnen, die allesamt dem Insektenspray zutode gefallen waren, unter dem großen, hölzernem Kleiderschrank. Dem Plüschhund Roxanne, den Katie von ihrer Oma als Trost und Ersatz für einen echten Hund bekommen hatte, musste sie erst einmal den Staub aus dem Fell blasen, der sich im Aquarienschränkchen neben dem Kleiderschrank angesammelt hatte, und sie fand noch viele andere Stofftiere, sie längst vergessen hatte – aber alle einpackte. Vieles anderes kam noch zum Vorschein; so das verschwundene Fernglas ihrer Mutter, eine Packung Chips, die im Oktober 2003 abgelaufen waren, eine intakte Uhr mit hübschem, gepflegtem Lederband, und eine atemberaubend schöne Kette. Das goldene Stück, dass anscheinend so fein und zart gearbeitet wurde, trug ein hübsches Anhängerlein: ein steigendes Pferd. ‚Mein Gott’, dachte Katie verzaubert; die Kette kam ihr so bekannt vor, aber sie wusste nicht, weshalb. Als sie das Stück in die Jeanstasche einstecken wollte, glitt es ihr durch die Finger, und fiel auf den Teppichboden. Schnell bückte Katie sich, und ihr stockte der Atem abrupt: da stand etwas auf der Rückseite des Anhängers eingraviert! ZARTGOLD... nun kam alles in ihr hoch. Als sie damals Zartgold kennenlernte, ließ ihre Mutter in Italien ein teures Kettchen anfertigen, mit dem Katie ihr Traumpferd immer bei sich tragen sollte.
Tränen verließen ihr Auge, und rollten mal langsamer, mal schneller ihre Wangen hinunter. Wie konnten diese Erinnerungen so schrecklich und wunderbar zugleich sein? Für Katie stand klar, nie wieder würde sie ein Pferd wie Zartgold treffen. Sie war froh, die Stute gekannt zu haben. Mit dem Handrücken wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht, und verließ ihr Zimmer. Ihre Mutter saß, mit einem dicken Buch in den Händen, auf der Couch im Wohnzimmer; Katie wusste, was ihre Mutter antworten würde, aber sie musste es riskieren.
„Ma, kann ich Gut Hoheneck anschauen? Es gehört ja schon uns...“
Innerlich kniff sie die Augen zusammen, stellte die Ohren zu, krampfte sich zusammen und erwartete eine Abfuhr und einen Vortrag darüber, was es hieß, seine ‚Vorfreude zu zügeln’ und ‚Geduld zu haben’.
„Ja, gerne Schatz.“
„Bitte! Äh, du hast Ja gesagt? Danke!“
Und ohne eine weitere Antwort ihrer Mutter abzuwarten – Evelyn wäre bestimmt noch eingefallen, dass Katie hätte Carolina mitnehmen können – sauste Katherina aus der Tür hinaus zur Garage, wo sie ihr staubbedecktes Fahhrad herausholte und losradelte.

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30.07.2005 19:58 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
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"und sie fand noch viele andere Stofftiere, sie längst vergessen hatte –" fehlt da nicht ein "die" vor dem sie (, sie längst...) ??
Ansonsten wieder suuuuper- weiterschreiben, auf auf!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von MotteScheinchen: 30.07.2005 20:06.

30.07.2005 20:06 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
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Oh, stimmt *schäm* Naja, zählt jetzt nicht meine tausende Fehler auf fröhlich .
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Der Weg war kurz, nur bis an den Hügel. Die vielen Straßen und Ampeln bereiteten Katie mehr Probleme. Doch dann kam das Aufradeln... die lange Einfahrt zum Gut führte in einem Winkel hinauf, und Katie dachte schon, sie würde rückwärts zurückrollen und sich alle Knochen und Gebeine brechen, als sie endlich am Tor ankam. Und wie es so sein sollte, hing ein dickes Schloss davor.
„Super, Katie!“, schalt sie sich selbst, vergessen zu haben, ihre Mutter nach dem Schlüssel zu fragen.
‚Und wie kommst du jetzt da rein, Katie Mühl?’
Das Tor war aus schwarzem Eisen gefertigt, und die vielen, spitzen Verzierungen verhinderten ein Darüberklettern. Zum Durchschlüpfen waren die Spalten zu eng. Also blickte sie sich um, ob sie nicht durch irgendeinen Busch kriechen könnte ...
Tatsächlich fand sie wenig später in der Wildwucherhecke ein kleines Loch, wo sie durchrobben konnte; so gelang sie auf den Hof Gut Hohenecks...

„Wahnsinn“, flüsterte sie leise in sich hinein, während ihr Blick über das Anwesen glitt. Sie stand in wild wucherndem Gras, zwischen wohlriechendem Lavendel und wunderschönen Rosen. Mit Vorsicht passte sie darauf auf, keine der Brennesseln oder Bienen zu berühren, die auf dem Grün zu Haufen auffindbar waren, während sie sich einen Weg durch suchte.
Endlich stand sie auf Pflastersteinen! Zwar lugten auch hier kleine Unkrautgrünchen aus den Zwischenräumen, aber sie konnte frei gehen, und das war ihr etwas wert. Neben Katie befand sich ein großer, weiss bestrichener Stall. Er stand offen, und sie musste hart gegen den Drang, hineinzusehen, ankämpfen.
‚Warum denn auch nicht? Gehört ja jetzt uns.’, dachte sie, und schritt langsam darauf zu. Sachte streckte sie ihren Kopf hinein, und erschrak. Inmitten der Spinnweben, Ratten, Motten, Fledermäusen und Vögeln, die sich in den hübsch verzierten, gitterlosen, großen Boxen eingenistet haben mussten, stand in der letzten Box des riesigen Stalles, ganz hinten, ein Pferd. Der Kopf war gesenkt, es schien sich nicht zu rühren. Aber es atmete; mit jedem Luftstoß und mit jedem Atemzug bewegte sich das Spinnnetz vor seinen Nüstern, dass an der Boxentür gespannt worden war, auf und ab. Katie konnte nicht erkennen, welche Farbe das Tier hatte, dafür strahlte zu wenig Licht in den Teil des Stalles; aber sie musste zu diesem Pferd!
Mit großem Ekel kämpfte sie sich mit einem Besen durch die Spinnweben vor, und verscheuchte die Ratten von ihren Füßen, die so frech waren, und noch nicht einmal dann wegrannten, wenn sie sich schnell bewegte. Vögel flogen über ihrem Kopf laut kreischend in die Freiheit davon, als hätten sie erst durch ihr Kommen bemerkt, dass der Ausgang offen stand. Hustend riss Katie die Fenster des Stalles auf, und sog die frische Luft in sich auf. Sofort durchflutete helles, weisses Licht den Stall, und sein gesamter, verstaubter Prunk kam zum Vorschein.
Doch das Pferd hatte sich nicht bewegt – es hatte nicht einmal kurz hergesehen, als Katie die Fenster geöffnet hatte. Und dann fiel ihr etwas seltsames auf. Die Boxentür stand sperangelweit offen! Langsam näherte Katie sich dem Tier, und vor Schreck stand ihr der Mund ganz weit geöffnet. So ein verkümmertes, knochiges Pferd hatte sie noch nie gesehen! Sie streichelte seinen Kopf, und er schnaubte ihr freudig entgegen. Das erste, was Katie in den Kopf kam, war zu schauen, ob das Pferd Futter hatte und ob die Selbsttränke funktionierte. Doch im Futtertrog lag nur eine tote Ratte, deren Kadaver schon am Verwesen war, und das Tränkebecken war so gut wie ausgetrocknet.
„Wie kann man sein Pferd nur so vernachlässigen...“, flüsterte sie sich zu, und entschloss kurzerhand, dem Tier zu helfen. Katie verließ die Box, und schloss sie mühsam. Das Schloss war schon am Rosten, und musste bald ausgwechselt werden. Eine Stalltafel wurde an der Box angebracht, und sie wischte mit dem Arm schnell den Staub weg.
„Adrian, *1990, Shagya-Wallach“, war die Aufschrift.
„Adrian, hallo!“
Suchend blickte sie den Stall ab. Und in der letzten Ecke fand sie, was sie suchte: ein paar Eimer. Daneben war sogar ein Wasserhahn.
Sie füllte das klare Wasser in den Eimer, und trug ihn schleppend zu Adrians Box.
„So“, begann sie lächelnd, „mein Lieber, hier ist etwas zu trinken!“
Als sie den Eimer neben Adrian gestellt hatte, begann graue Araber sofort geirig zu saufen, und Katie hatte fast Angst, er hole sich eine Kolik.
„Pass auf, nicht zu viel für den Anfang!“
Dann holte sie den nächsten Eimer, und machte sich auf die Suche nach Futter. Sie öffnete eine Tür im Stall, und blickte in die reich gefüllte Sattelkammer. Auf den Sätteln lag noch nicht einmal Staub, und alles schien gut gepflegt. Auch Adrians Sattelzeug war noch erhalten. Wo waren bloß die anderen Pferde? Warum war Adrian alleine, und vor allem, warum lebte er noch, wenn er kein Futter oder Wasser hatte? Vielleicht war er manchmal aus seiner Box hinaus zum Grasen gegangen, und hatte dabei ein wenig Wasser aus dem Bach im Gras getrunken. Aber warum stand er jetzt so regungslos in der Box? Katie betrat die Sattelkammer. Die Pferde hatten wunderschöne Namen hier, und vor allem kaum benutzte, saubere Sättel!
‚Abendfurcht’, ‚Götterzorn’, ‚Rikardar’, ‚Laska’, ‚Mari Nabo’, ‚Adrian’ ... und so fiel ihr auch das kleine Türchen neben Adrians Trense auf. Sie öffnete die Tür, und in der kleinen Kammer standen zwei weisse Säcke! Katie roch in den ersten, und das Futter schien noch Okay zu sein – schließlich war der Sack auch verschlossen. Eine Kelle lag auf dem Tisch in der Sattelkammer, und so füllte sie eine halbe Kelle voll und füllte sie in den Eimer.
Adrian fraß genüsslich, und Katie sah ihm verzaubert zu.
„Na, mein Hübscher, bist du zufrieden? Du bist so süß..“

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30.07.2005 20:27 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
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großes Grinsen großes Grinsen Echt super.Los schreib weiter!!

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Ja super. Schreib weiter
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Okay, der letzte Teil für heute ;-) .
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„Raus!“
Eine raue, unfreundliche Stimme schrie Katie von hinten an. Erschroclen fuhr das Mädchen herum, und blickte in das faltige, graue Gesicht eines alten Mannes. Sein weisses Haar war kurz geschnitten, und er trug einen ordentlichen Anzug.
„Sie haben keine Erlaubnis, diesen Stall zu betreten.“
„Das Anwesen gehört meiner Mutter“, verteidigte Katie sich trotzig, und stellte sich zu Adrian. „Wer sind Sie überhaupt?“
„Meine Dame, das könnte ich Sie auch fragen. Ich bin Michael Latzmann; und Sie?“
„Katherina Mühl. Sie haben meiner Mutter dieses Gut verkauft?“
„Richtig, richtig ... tut mir Leid, dass ich dir – duzen wir uns doch? – so ärgerlich gekommen bin.“
„Gehört das Pferd uns auch? Also, gehört uns hier alles?“
„Ja; auch der Gaul. Die anderen sind alle einmal abgehaun, sind ins Tierheim gekommen oder überfahren worden.“
Katie schluckte heftig, und sie tätschelte Adrians Schulter. Der Wallach hatte beim Anblick des Mannes die Ohren schlagartig nach hinten gedreht und angelegt und blekte ihm wütend die Zähne.
„Brauchst du irgendewtas? Sättel sind zur Genüge dort hinten in dem Raum.“
„Nein, er hat zu wenig Muskeln und Kraft, um jetzt geritten zu werden. Ich weiss, dass das Sattelzeug in der Kammer dort hinten aufbewahrt wird, habe mich bereits umgesehen; warum füttern und tränken sie Adrian nicht?“
Dem Mann huschte ein gemeines, schiefes Grinsen übers Gesicht. Katie empfand in diesem Moment einen so geballten Hass auf diesen Menschen, sie hätte ihn angeschrien und getreten, aber sie hielt sich zurück.
„Ich dachte, die Kläpper wären alle weg; später habe ich gesehen, dass er geblieben is, der blöde Hund; manchmal geht er raus Gras fressen, und er hat ja eine Tränke.“
„Die aber leider nicht funktioniert! Warum ist er die letzten Tage nicht draussen gewesen?“, fauchte Katie den Mann an.
Sie trat zur Seite, und sah sich Adrian an. Vielleicht hatte er bloß irgendwo Schmerzen am Bein? Sie fuhr seine Beine ab, und hinten links hielt sie inne – um Adrians Bein war ein Strick geknotet, dessen Kette an die Wand führte! Die Wunde um den Strick war blutig verkrustet, und Katie war entsetzt.
„Warum haben Sie...?“, fragte sie mit schockiertem Gesichtsausdruck, doch Latzmann lachte nur laut los.
„Er hat mich gebissen, wann immer ich kam! Da musste ich nicht einmal im Stall sein.“
„Was haben Sie noch auf unserem Grundstück zu suchen? Gebissen hätte ich sie übrigens auch, wenn auch mit größtem Ekel...“
„Mir gefällt es hier. Ganz einfach – und, Kleine: zügle dich ein wenig, deine Mutter liegt mir zu Füßen; bald vielleicht, ja, sehr bald schon, wirst du mich jeden Morgen beim Frühstück neben deiner Mutter finden, Kleine!“
„Hauen Sie ab!“, schrie Katie laut und gellend, und der unsympathische Markler fuhr lachend mit seinem Mercedes vom Gut.
„Entschuldige, dass ich so laut geschrien habe.“, flüsterte sie Adrian zu. Dann bückte sie sich zu seiner Fessel hinab, und hob sein Bein an. Doch der Strick lag zu eng um, als dass sie ihn hätte vom Bein abstreifen können. Aber nach einiger Zeit schaffte sie es, mithilfe eines Stockes das dünne, strapazierte Material aufzuscheuern, und Adrians Bein war frei.

Lg,
Tamara

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30.07.2005 20:54 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
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WOWWOWOWOWOWOWOWOWOW!!!!!!! geschockt
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Weiter bitte es ist so spannend!!!!

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Echt super.Man ist da spannend.Los weiter! großes Grinsen großes Grinsen Augenzwinkern

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Stübben Dressursattel | Schleich und anderes Reitzubehör
31.07.2005 11:41 mayapferd ist offline E-Mail an mayapferd senden Homepage von mayapferd Beiträge von mayapferd suchen Nehmen Sie mayapferd in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie mayapferd in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von mayapferd: Mayapferd
Waldfee Waldfee ist weiblich
lil'Gangsta Hamsta


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Jaah, weiter!
Echt goile Geschichte!

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**Hamstaehe *Aleu hdgggadl* **Coden?**Ava By**

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31.07.2005 12:09 Waldfee ist offline E-Mail an Waldfee senden Beiträge von Waldfee suchen Nehmen Sie Waldfee in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Waldfee in Ihre Kontaktliste ein
Knuffelpony Knuffelpony ist weiblich
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WAHHH ich bekomm ne Kriese ich muss jetzt sofort wissen wie es weiter geht xD Die Geschichte ist echt mega geil!! Ich will nicht das Adrian stirbt unglücklich nenn die Geschichte doch nochmal anderst *gg*
liebe Grüße
31.07.2005 12:58 Knuffelpony ist offline E-Mail an Knuffelpony senden Beiträge von Knuffelpony suchen Nehmen Sie Knuffelpony in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Knuffelpony anzeigen
.Pubbs. .Pubbs. ist weiblich
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„Hey, Süßer! Willst du raus?“
Katherina verließ Adrians Box, und lief schnell in die Sattelkammer. Unter den sauber gefetteten Trensen hingen die Halfter. Adrians war aus Leder.
Zurück beim Wallach, halfterte sie ihn auf, und führte ihn auf den Hof.
Laut wiehernd dankte er Katie dafür, dass er wieder ans Tageslicht und ans Gras kam. Hinter dem Haupthaus, auf einem höher gelegenen Teil des Hügels, der fast schon ein Berg war, lagen die Weiden. Sie waren etwas weiter vom Stall entfernt, aber Katie war schon total aus der Puste. Sie schwitzte höllisch stark, und ihre Beine taten weh. Adrian selbst sah fit aus; nein, das war untertrieben, vor Energie strotzte er nur so, auch wenn seine Knochen etwas anderes sagten.
„Na, was meinst du, kann ich aufsitzen? Dann können wir zur Weide reiten!“
Und so griff sie in Adrians lange, weisse Mähne, und schwang sich auf seinen grauen Körper.
„Ich habe keinen Helm, Adrian, und bin länger nicht mehr geritten, also bitte, pass auf.“, lächelte sie ihm zu, und Adrian, der so lange seine Energie aufgeladen hatte, brauste ihm Galopp los, und Katie genoss es. Er schien sich fast nicht anzustrengen, und hätte Katie ihn nicht aufgehalten, hätte er bestimmt über den Weidezaun gesetzt.
„Hohoho, mein Guter.“
Lachend rutschte Katie von Adrian, der mit stolz erhobenem Schweif tänzelte und nur darauf wartete, dass Katie stattdessen das Weidetor öffnete. Das Mädchen schob den verrosteten Riegel zurück, und quietschend sprang das Gatter auf. Adrian kannte das Geräusch, sofort sprang er los, und sauste in die Weide, um dort ein paar Freudenbuckler zu machen, und schließlich grasend zur Ruhe zu kommen. Leise schloss Katie das Tor wieder, und sah sich um. Die große Weide war grün und saftig, und hoch gewachsen. Umgeben von einem weissen, hölzernen Zaun, von dem die Farbe langsam abbröckelte, gab sie einen idyllischen Eindruck von sich. Ging man den Weg von der Weide ein paar Schritte hinunter, so kam man, wenn man links abbog, zum Außenplatz, der vom Gras zugewuchert war, und den nur die Bahnbuchstaben einrahmten. Rechts, man musste ein wenig weiter gehen, kam man zur großen Reitthalle. Der Hallenboden roch frisch, und sah kaum benutzt aus, und klare, große Fenster waren über der Bande angebracht. An einer Seite war ein Spiegel, von dem rechts unten ein kleiner Teil herausgefallen war.
Um das Haupthaus herum führen Wege, die zum Stall und zur Tierarztpraxis führten. Die Praxis war verlassen; sie stand total leer, der behandelnde Tierarzt hatte sogar seinen Behandlungstisch und auch das letzte Medikament mitgenommen. Nur ein paar Bandagen und Fotos von Patienten lagen noch auf dem Boden.
Katie fragte sich, als sie sich auf den Weg zurück nach Hause machte, warum man wohl Reithalle und Reitplatz neben dem Haupthaus gebaut hatte. Waren im Haus in den Richtungen zu Halle und Platz große Fensterflächen freigelassen, um den Reitern zuzusehen? Vielleicht konnte Katie morgen mit dem Schlüssel ihrer Mutter in das Haus gehen. Abver sie würden ja sowieso bald einziehen.

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<3 you to death.



31.07.2005 14:16 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
lautlos lautlos ist weiblich
Ogni giorno con te è grande.


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unbedingt weiter....
aber bitte lass des pferdal ned sterben... *hewul*

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31.07.2005 14:23 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
Knuffelpony Knuffelpony ist weiblich
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ohh man mach weiiiiiiiiittterrr BITTTTTTTTTTTTEEEEEEEE XD
31.07.2005 14:30 Knuffelpony ist offline E-Mail an Knuffelpony senden Beiträge von Knuffelpony suchen Nehmen Sie Knuffelpony in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Knuffelpony anzeigen
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