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Zum Ende der Seite springen Gut Hoheneck / Adrians Tod
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Patricia Patricia ist weiblich
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Ja unbedingt weiter *gg*.Aber bitte lass dat Pferdi nit sterben *heulz*

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Wir freuen uns auf Dich! smile


31.07.2005 14:32 Patricia ist offline E-Mail an Patricia senden Beiträge von Patricia suchen Nehmen Sie Patricia in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Patricia in Ihre Kontaktliste ein
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Mal schaun, was mit Adrian passiert ;D . Das ist das Ende des 2. Kapitels:
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Morgen würde sie den Stall auf Vordermann bringen, aber Adrian wusste sie nun sicher im Stall. Sie war extra noch einmal gekommen, um mit dem Schlüssel ihrer Mutter den Stall abzuschliessen. Eifrig hatte sie, während der Wallach auf der Weide graste, seine Box ausgemistet und total gesäubert, seinen Trog mit heißem Wasser ausgewaschen und sogar an der Tränke herumgeschraubt – doch letzteres blieb leider ohne Erfolg. So hatte Adrian über Nacht zwar einen Futtertrog mit einer halben Kelle Kraftfutter, dass er gleich zu Anfang genüsslich mampfte, aber in Sachen Wasser musste er sich mit zwei vollen Eimern in einer Boxenecke begnügen.
Das Tollen auf der Weide hatte ihn ein wenig ins Schwitzen gebracht, und da ein Sturm aufzog, hatte Katie ihm ausserdem eine Decke, die sie in der Sattelkammer fand, aufgelegt. Sie konnte also nicht darauf verzichten, morgen zu kommen.

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31.07.2005 14:37 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
mayapferd mayapferd ist weiblich
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weiter

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31.07.2005 14:51 mayapferd ist offline E-Mail an mayapferd senden Homepage von mayapferd Beiträge von mayapferd suchen Nehmen Sie mayapferd in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie mayapferd in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von mayapferd: Mayapferd
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DREI
„Guten Morgen, Katie!“, drang die helle, fröhliche Stimme an Katies Ohr. Ihre Mutter stolzierte, wie jeden Morgen, in ihr Zimmer, riss die Vorhänge auf, und blickte nach draussen.
Jetzt würde sie sich gleich umdrehen, auf Katies Bett zumarschieren und sie solange wachrütteln, bis sie aufgab und aufstand.
Doch heute war es anders. Katie konnte zuerst nicht sehen, was, aber dann fiel es ihr wie Tomaten von den Augen: ihre Mutter begutachtete das Gut auf dem Hügel draussen!
‚Mein Gott ... kann sie nicht wie jeden Morgen auch die Sonne anlächeln und mich dann aufrütteln? Ich muss aufstehen!’, dachte Katie ärgerlich, und dann riss sie erstaunt die Augen auf, warum sie nicht selber aufstehen konnte.
‚Ich bin Psycho, jetzt weiß ich’s!’
Demonstrativ raschelte sie laut mit der Bettdecke und rollte sich eng zusammen; ein gekünsteltes Gähnen folgte, doch ihre Mutter blieb am Fensterbrett stehen.
„Ist die freie Natur um das Gut nicht schön?“, rief sie ihrer Tochter zu, als wäre diese taub.
„Mom, ich stehe von selbst auf ... Keine Dankesreden bitte, ich muss nur meine Zeit nutzen.“
So sprang Katie aus ihrem Bett auf, und machte sich auf dem Weg ins Badezimmer.
Während sie Zähneputzte, ihre Haare kämmte, und ihr Gesicht wusch, öffnete Evelyn die Zimmertüre ihrer Schwester Carolinas.
Das Mädchen lag nicht in ihrem Bett; es stand, wie seine Mutter zuvor, am Fensterbrett und blickte auf die vielbefahrene Straße.
„Lina? Bist du wach?“, flüsterte Evelyin Mühl leise ins Zimmer. Viele Nächte hatte Carolina auf ihrem Sofa verbracht, vielleicht auch diese?
„Ja. Werde ich ja wohl, wenn ich nicht im Bett liege, oder?“, zischte es zurück. Evelyin betrat das Zimmer, und stellte sich hinter Carolina.
„Guten Morgen, Schatz!“, sagte sie sanft, doch das, was ihr zurückschlug, war so hassvoll, so verbittert, dass es ihr beinahe die Luft zum Atmen nahm.
„Lass mich in Ruhe, du Schlampe!“
Carolina brauste aus dem Zimmer, und kurz darauf fiel die Wohnungstür laut ins Schloss. Das war also die Meinung ihrer Töchter...
Evelyin taumelte ein paar Schritte zurück, um sie schien sich alles zu drehen. In ihrem Kopf wüteten Gedanken umher, wüst durcheinander, sie wollte, dass sie aufhören, einfach weggehen, aber sie schaffte es nicht. Langsam setzte sie sich nieder auf Carolinas Bett, und dachte nach. Über das, was sie bis jetzt in ihrem Leben geschafft hatte. Sie war erfolgreiche Schriftstellerin, hatte einige gute Bestseller geschrieben. Und sie hatte einen wunderbaren Freund – Michael Latzmann. War sie eine Schlampe? Nein. Aber Carolina würde, wie so ziemlich bei jedem Umzug, wieder alles kaputt machen. Die Familie würde danach in Scherben liegen, Katie würde wieder zu Oma Lu nach Biobione fahren, Carolina zu Onkel Herbie nach Tunis, und Evelyin würde wieder eine Zeit lang alleine leben, auf Partys gehen, feiern, ihr Leben leben, einen Freund finden, schwanger werden, abtreiben lassen, und sich vom wütenden Freund trennen. Es würde alles so ablaufen, wie immer, wenn sie Carolina nicht langsam einbremste. Es musste sein.

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31.07.2005 14:55 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
Waldfee Waldfee ist weiblich
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weiter, will wissen was mit dem pferdi passiert,
abba net sterben lassen!!

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Greez to: Aleu the best Kummerkastentante of the world *durchknuddel*

31.07.2005 15:09 Waldfee ist offline E-Mail an Waldfee senden Beiträge von Waldfee suchen Nehmen Sie Waldfee in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Waldfee in Ihre Kontaktliste ein
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Dreht sich nicht immer alles um Adrian, aber es geht weiter.
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„Katie? Katie!“, rief sie durch die Wohnung.
„Hüm?“
Ein wuscheliger Kopf blickte aus dem Bad, mit Schaum um den Mund und der Zahnbürste in der Hand.
„Schatz, weißt du, wo Carolina hin ist?“
Heftig nickte Katie mit dem Kopf, und, so gut es ging, gab sie zur Antwort:
„Schie ischt tschu Josh gegchrangen!“
„Danke, Maus! Sag mir später, wer Josh ist, okay?“, fragte sie, und wieder nickte Katie. Wenigstens konnte sie sich auf eine ihrer Töchter verlassen ...

Spät Abends öffnete jemand, so leise wie möglich, die Tür. Das Parkett knarrte ein wenig, und Evelyin, die seit dem späten Nachmittag auf der Wohnzimmercouch in ein Buch vertieft war, wusste sofort, wer das war. Carolina. Und sie kam von Josh – von dem sie mittlerweile viel wusste, fast schon zuviel. Er war 15. Fünf Jahre älter als Carolina. Er war ein Draufgänger, ein Macho, ein Tunichtgut. Und – er war Carolinas Freund.
„Linalein? Setz’ dich zu mir.“
„Ach ... kannst du mich nicht einmal jetzt in Ruhe lassen, Mom?“, schnauzte Carolina genervt zurück, und war schon auf den Weg in ihr Zimmer.
„Du setzt dich sofort neben mich, Carolina! Du wirst unsere Familie nicht noch einmal in Schutt und Asche legen!“
Das Mädchen hatte den drohenden Unterton in der Stimme seiner Mutter nicht überhört. Carolina hasste es, wenn ihre, sonst so sanftmütige Mutter, so scharf mit ihr sproch. Dann musste sie tun, was sie wollte, und es gab Ärger. Um den Wunsch Evelyns Gerecht zu werden, drehte sich Carolina auf ihren Absätzen um, und schreitete auf ihre Mutter zu.
„Ja?“
Eveylins Nerven waren platt. Nun wartete sie stundenlang auf die Heimkehr ihrer Tochter, stand immer schlimmere Ängste durch, gab sich die Schuld an ihrem Charakter, und dann kam sie, spät abends, einfach so heim, und wenn Evelyn sie bat, sich zu ihr zu setzen, kam so eine Ignoranz, so ein Uninteresse von Carolina, dass sie fast schon aufgeben wollte. Doch halt, sie musste weitermachen.
„Kind, wer ist Josh?“
„’N guter Kumpel. Warum fragste? Haste’n Problem?“, patzte Carolina ihre Mutter an.
„Carolina, sei freundlicher zu mir. Er ist dein fester Freund. Das weiss ich von Katie. Denkst du nicht, du überstürzt es?“
Carolina öffnete ihr Täschchen, packte einen Kaugummi aus, und steckte ihn sich in den Mund. Dann griff sie ein zweites Mal hinein, und hielt ein Kondom in Händen.
„Nein, tue ich nicht.“, lachte sie, und schmiss ihrer Mutter das Teil zu.
Evelyn schüttelte den Kopf. es war ihr nicht egal, was ihre Tochter tat, aber sie musste zugeben, die Kontrolle über Carolina verloren zu haben. Und das war deprimierend. Doch vielleicht würde mit Michael alles besser werden, vielleicht würde sie bei ihm endlich wieder ‚normal’ werden? Versuchen konnte sie es ja.

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31.07.2005 15:13 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
mayapferd mayapferd ist weiblich
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schön
maxh doch das katie adran pflegt und später viel erfolg mit ihm hat!

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31.07.2005 15:25 mayapferd ist offline E-Mail an mayapferd senden Homepage von mayapferd Beiträge von mayapferd suchen Nehmen Sie mayapferd in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie mayapferd in Ihre Kontaktliste ein YIM-Name von mayapferd: Mayapferd
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Nun wartet doch ab ;-)
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Katie hatte Adrian heute besucht. Er hatte sein Futter ganz gefressen, und auch die zwei Wassereimer waren fast ausgetrunken. Adrian strahlte eine solche Energie aus, dass Katie ein Lächeln übers Gesicht huschte, als sie ihn sah.
Nachdem sie den Stall aufgesperrt hatte, und das Licht alles erhellte, wieherte Adrian ihr freudig zu, und Katie begann, ihn mit dem Putzzeug, dass sie in der Sattelkammer gefunden hatte, zu bürsten. Während er in seine morgendliche Futterration vertieft war, holte Katie all den Dreck, der sich in seinen Haaren gefestigt hatte, aus seinem Fell, kämmte seine Mähne, verlas seinen Schweif, kratzte seine Hufe aus – sie waren noch ausserordentlich gut in ‚Schuss’ – und am Ende strahlte er vor Schönheit.
Später hatte er wieder einen kurzen Weidegang, und Katie hatte zwei weitere Boxen sauber geputzt. In der Reithalle standen eine Menge Säcke voll Einstreu, und sie konnte mittels Schubkarre die frischen Sägespäne in seine Box frachtieren. Anschließend füllte sie seinen Trog auf, stelle wiedermals zwei Wassereimer in eine Boxenecke, und legte ihm ein wenig wohlduftendes Heu in die Box, dass im Heuboden gelagert wurde, und anscheinend genau richtig war.
Es ließ ihr Herz Luftsprünge vollführen, wenn sie sah, wie Adrian sich jeden Tag über neue Kleinigkeiten im Stall erfreute. Und jedesmal stand sie Höllenängste durch, wenn sie den Stall und das Gut abschloss, und Heim radelte. Denn sie musste Adrian alleine lassen – er hatte nicht einmal einen Pferdekollegen, und alleine zu stehen, konnte doch nicht gesund sein. Katie entschloss, sie musste daran etwas ändern – aber zuerst musste Evelyn alles erfahren.

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31.07.2005 15:31 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
lautlos lautlos ist weiblich
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bitte mach ein happy end... lass adrin wieder fit werden... ich ertrag keine solcehn pferde-sterben-geschichten... und deine ist echt gut *lob*

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31.07.2005 15:53 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
Nessy09 Nessy09 ist weiblich
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WEIDAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!
31.07.2005 15:59 Nessy09 ist offline E-Mail an Nessy09 senden Beiträge von Nessy09 suchen Nehmen Sie Nessy09 in Ihre Freundesliste auf
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Okay, ich werde sehen, wie ich Adrians Lebenlauf ändern kann Augenzwinkern .
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Nachdem also Carolina krachend ihre Zimmertür zugeknallt hatte, schlich Katie wie auf Samtpfoten zu ihrer Mutter, und setzte sich in den Sessel gegenüber der Couch. Evelyn hatte den Fernseher eingeschaltet, und das Buch zur Seite gelegt.
„Ma? Kann ich mit dir reden? Es geht um Gut Hoheneck.“
„Gerne, schieß los.“
Katie hatte das Gefühl, ihre Mutter würde ihr nicht zuhören, wie sie Chips mampfend auf der Couch lag und unentwegt in die Glotzkiste starrte. Die Sache mit Carolina musste sie sehr mitgenommen haben.
„Also ... ich hatte es mir ja angesehen, und nun ja...“
So begann Katie zu erzählen, und obwohl Evelyn sie nicht einmal angesehen hatte, oder gar vom Fernseher wegblickte, hatte sie das Gefühl, das Problem – wenn es denn eines wäre – hätte sich in Luft aufgelöst.
Nach geraumer Zeit, die dem Mädchen wie eine Ewigkeit schien, nahm Evelyn einen tiefen Atemzug, setzte sich auf, und blickte Katie an.
„Wenn dir Adrian so viel bedeutet, werden wir ihn behalten, Katie. Und mir ist bewusst, dass er Gesellschaft braucht; also wird er diese auch bekommen. Keinen ganzen Stall von, Katie, das muss dir klar sein, aber doch eine Menge, sodass eine gesunde Herde entstehen kann. Zuerst einmal müssen wir aber den Tierarzt kommen lassen, Adrian ist alt und braucht eine Untersuchung. Wie wär’s, wenn du gleich morgen früh Dr. Kell anrufst? Sonntags mag der Preis etwas höher sein, aber je früher, desto besser.“, sagte sie so langsam, dass Katie dachte, gleich käme irgendein Haken, und Adrian müsse doch gehen. Doch der kam nicht, und ihr fiel der Kinnladen auf, als sie registrierte, dass Adrian nun ihr Pferd war. Ihres. Keiner konnte ihn ihr nehmen. Sowas nannte man Glück – nun wusste Katie, was das war.
„Dankeschön“, begann sie atemlos, „danke, danke, danke!“
Und ohne, dass sie ein weiteres Wort sagte, sprang sie auf, und hüpfte fröhlich in ihr Zimmer.
Als sie später im Bett lag, dachte sie nach, was heute alles passiert war. Vielleicht würde doch alles gut werden, und Carolina müsse zu Vernunft kommen – ach Quatsch, das würde sie, wenn sie das wundervolle Gut Hoheneck kennenlernen würde. Übermorgen würden sie einziehen, und quasi ein neues Leben anfangen – Katie konnte es kaum erwarten.

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31.07.2005 16:14 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
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weiter,bitte! aba lass adrian net sterben unglücklich

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31.07.2005 16:17 Natta ist offline Homepage von Natta Beiträge von Natta suchen Nehmen Sie Natta in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natta in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Natta anzeigen
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*gg* jeder will das adrian lebt... osnst heul ich wieder *gg*,w eil solche geschichten leider zu oft vorkommen,
aber klasse, weiter

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31.07.2005 16:31 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
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31.07.2005 16:43 Waldfee ist offline E-Mail an Waldfee senden Beiträge von Waldfee suchen Nehmen Sie Waldfee in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Waldfee in Ihre Kontaktliste ein
Natta Natta ist weiblich
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WEITER!

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31.07.2005 18:38 Natta ist offline Homepage von Natta Beiträge von Natta suchen Nehmen Sie Natta in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natta in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Natta anzeigen
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Ach, ihr Nervensägen xD ... Okay.
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Am nächsten Morgen wachte Katie jäh auf, als sie das Parkett vor der Haustüre knarren hörte. Es war noch dunkel, und ein Blick auf die Uhr bestätigte ihr, dass sie ruhig noch hätte weiter schlafen können: es war 1:30 Uhr. Auf den Punkt genau ein Uhr dreissig, halb zwei morgens. Und wer, um Gottes Willen, betrat zu dieser Nachtzeit noch das Haus? Welcher Trottel war, außer Katie, sonst noch wach, und vertrieb sich durch herumlungern die Zeit? Einbrecher? Aliens? Fremde? Dieser eklige Latzmann? In Katies Kopf huschten die gröbsten Gedanken umher, wer so spät – oder auch so früh, ganz so, wie man’s sah – durch das Haus streifte. Sie wollte es wissen, egal, was es kostete; das redete sie sich zumindest ein. Und so kam es, dass sie, mitten in der Nacht, die Bettdecke zurückwarf, sich aufsetzte, in ihre Hausschuhe schlüpfte und sich leise auf den Weg in den Flur machte. Nirgends brannte Licht, und Geräusche hörte sie auch keine mehr. Ihrer Müdigkeit nicht Herr werdend, wollte Katie sich umdrehen und wieder in ihr wohlig warmes Bett steigen, doch plötzlich polterte es laut, und s schien, als hätte jemand etwas herunterfallen lassen, dass zu Bruch gegangen war. Erstaunt riss sie die Augen auf, und so müde sie auch war, das KONNTE sie einfach nicht ignorieren. So schlich sie leise durchs Haus, immer Ausschau haltend, wo Gefahr lauerte, wo der Einbrecher sitzen konnte. Vor Carolinas Zimmertür stoppte sie abrupt, denn sie vernahm Getuschel. Vorsichtig näherte sie sich der Tür, und öffnete sie einen Spalt breit. Dort, auf dem breiten Jugendbett, saß ihre kleine Schwester, und sie blickte nach unten auf den Boden.
„Du musstest auch auf das knarrende Brett steigen, du Depp!“, flüsterte sie dem Boden zu. Doch Katie wusste genau, dass das nicht der Boden war, sie sprach zu einer Person in ihrem Zimmer. Die Frage, Wer, erübrigte sich wohl auch, denn wer Carolina kannte, wusste, dass sie nur ihren Freund nachts nach Hause bringen würde. Der Gedanke alleine trieb Katie einen Eisschauer über den Rücken.
„Hey, Darling, ich geh’ kurz aufs Klo, muss mal pissen. Bleib da, Süße!“
Ha! Hatte Katie Recht gehabt, Josh saß bei ihrer Schwester im Zimmer. Und er wollte – er wollte aufs Klo gehen! Nervös blickte Katie sich um, und huschte schnell hinter den Blumenstock neben dem Türrahmen. Wenig später öffnete sich die Tür, und ein großgewachsener Junge trat heraus. Suchend sah er sich um, steuerte schließlich auf die Türe mit dem ‚WC’-Schild zu, und blieb dort eine Zeit lang. Katie beschloss, die Zeit zu nutzen. Vorsichtig, um die Blumen nicht umzuwerfen, krabelte sie aus ihrem Versteck, und betrat dann Carolinas Zimmer.
Diese lag, natürlich in ihrem Spitzendessous, auf dem Bett, und als sie die Shilouette im Türrahmen entdeckte, sprach sie leise: „Josh, das ging schnell. Komm her, Sweety, ich brauch dich!“
Katie stockte der Atem, dann kam sie leise zu Wort.
„Ich bin’s, Katie“, war die schlichte Antwort auf Carolinas Satz.
„Raus!“
Hysterisch schrie Carolina ihre Schwester an, die Bettdecke vor die Brust gezogen, und wies sie mit dem Zeigefinger nach draussen. Doch so leicht lies Katie sich nicht abwimmeln.
„Schwesterli, lass mich reden! Warum hast du Josh hergebracht?“, sagte sie, so sanft wie möglich, und blieb in unveränderter Position auf der Türschwelle stehen. Es lag eine schwere Stille im Raum, bis Carolina sich ein Herz fasste und antwortete: „Weil ich ihn liebe. Reicht dir das?“
Katie senkte den Blick, und plötzlich wurde sie von jemanden mit einem heftigen Stoß auf den Boden ‚katapultiert’.
„Au ...“, jammerte sie leise, und als sie sich aufrichtete, blickte sie in Joshs verärgertes Gesicht. Katies Nase tat weh, vielleicht war sie gebrochen. Und ihr Kopf schmerzte, durch den Aufprall am harten Parkett.
„Ja, den Schmerz hasste verdient, du dumme Sau! Raus da, sofort! Was hast du Lina getan?“, brummte er Katie drohend an, und zeigte ihr immer wieder seine geballte Faust.
Carolina hatte sich in ihre Bettdecke gekuschelt, und versuchte vergebens, Josh zu besänftigen.
„Sie hat mir nichts getan, Josh. Lass sie.“
„Du hast geschrien!“
„Ja, weil sie mich so erschreckt hat, aber es ist schon okay.“
„Nein, niemand erschreckt meine Mädels!“, brüllte er Katie an. Er bückte sich immer weiter zu ihr hinunter, fuhr mit seiner Faust ganz nah an ihr Gesicht heran; sie dachte, jetzt würde er ausholen und sie schlagen, aber das tat er nicht. Stattdessen griff er in ihre Haare und zog sie nach oben.
„Aua!“
Ein lauter Aufschrei fuhr durch die Wohnung.
„Halt’s Maul!“
Er schüttelte sie immer wieder an den Haaren, ließ nicht los, trat sie in den Unterbauch.
„Lass Carolina, du Spaste, du Hure, lass sie! Du kannst mir nichts tun, ich werde dich so lange weiter quälen, bist du mir sagst, ich bin der Größte, und Carolina gehöre mir!“
Diese Worte prägten sich für immer in Katies Kopf ein. Seine gehässige Stimme, seine Worte, die Spucke, die ihr ins Gesicht flog, wenn er sie anschrie. Zwar kannte sie diesen Jungen kaum, aber sie hasste ihn, und noch schlimmer, sie wusste, er war Linas Freund, und sie musste sie vor ihm beschützen. Wieder tart er sie in den Bauch, und vor Schmerzen weinte sie.
„Hör auf“, schluchzte sie, am Ende ihrer Kräfte.
„Hör auf!“
Eine tiefe, drohende Männerstimme schnitt durch die Szene, und Katie sah Michael im Türrahmen stehen. Endlich.
Josh fuhr herum und ließ von Katie ab. Seine Augen weiteten sich, und er trat einige Schritte zurück, bis er tollpatschigerweise über das Mädchen fiel und am Boden landete.
Sofort sprang Michael auf, und schnappte Josh. Er zerrte ihn auf den Flur nach draussen, flüsterte ihm etwas ins Ohr, und der Junge riss sich los und verschwand aus der Wohnung.
„Danke, Michael!“, schrie Carolina den Mann wütend an, und drehte sich um, um zu schlafen. Er beachtete sie nicht weiter, sondern bückte sich, um Katie auf zu helfen.
„Hat er dir etwas getan?“, fragte er sanft, während er sie in ihr Zimmer geleitete.
„Naja, mich an den Haaren gerissen, in den Bauch getreten...Das war’s.“
„Dann holen wir morgen zur Vorsorge den Hausarzt. Wohl eher heute! Mein Gott, was hatte der Junge um diese Zeit hier zu tun?“
„Keine Ahnung. Aber ich muss heute noch zu Adrian, da wird der Arzt warten müssen.“, entgegnete Katie dem Mann trotzig, als sie sich in ihre Bettdecke einrollte. „Ich kann ihn nicht vernachlässigen, er braucht mich.“
„Adrian kommt auch einmal ohne dich aus. Deine Gesundheit ist wichtiger! Wenn noch Zeit bleibt, kannst du ja nach der Untersuchung noch zu deinem Gaul. Und jetzt schlaf gut!“
Michael verließ das Zimmer, und schloss die Tür.
Super, jetzt gehörte er wohl schon so weit zur Familie, dass er über Katie bestimmte? Doch nicht mit Katie, sie würde ihm noch zeigen, was los war.

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31.07.2005 18:48 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
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arrgg wie geil!!! ich kann mich irgendwie sau inne geschichte versetzten!

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31.07.2005 19:04 Natta ist offline Homepage von Natta Beiträge von Natta suchen Nehmen Sie Natta in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Natta in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Natta anzeigen
Patricia Patricia ist weiblich
When I found you, my heart found a home.


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Man das wird ja immer spannender.Los weiter!!! großes Grinsen großes Grinsen Augenzwinkern Augenzwinkern

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Deine Community im Netz!
Mit großem Downloadbereich für deinen VRH/dein RPG und netten Usern.
Wir freuen uns auf Dich! smile


31.07.2005 19:08 Patricia ist offline E-Mail an Patricia senden Beiträge von Patricia suchen Nehmen Sie Patricia in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Patricia in Ihre Kontaktliste ein
lautlos lautlos ist weiblich
Ogni giorno con te è grande.


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WWWWWWWWWWWWWWWEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRR

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31.07.2005 19:39 lautlos ist offline E-Mail an lautlos senden Beiträge von lautlos suchen Nehmen Sie lautlos in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von lautlos anzeigen
.Pubbs. .Pubbs. ist weiblich
ALL'IMPAZZATA


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VIER
Katie schlief bis zwölf Uhr mittags durch, und wachte durch die fröhliche Stimme ihrer Mutter auf.
„Guten Morgen, Katherina!“
Wieder einmal riss sie die Vorhänge auf, drehte sich jedoch dieses Mal gleich um, um Katie die Bettdecke wegzuziehen.
„Mann!“, gab diese lautstark zu Protest. Evelyn zog stärker an, und Katie, die sich an die Bettdecke geklammert hatte, wie ein Kängerubaby an seine Mutter, rutschte samt Decke vom Bett.
„Dankeschön.“, murmelte sie verärgert, streckte sich, und gähnte. „Gibt’s heute Frühstück?“
„Sicherlich. Michael hat uns eines zubereitet“, antwortete Evelyn lächelnd, und legte die Bettdecke auf der Matratze zusammen.
„Ach, der schon wieder... Mom, pass bloß auf, dass er uns nicht noch vergiftet!“
„Schatz, bitte bemüh’ dich, ihm eine liebe Tochter zu sein. Bitte – mir zuliebe!“
„Tochter? Ich bin nicht seine Tochter!“, regte Katie sich auf.
„Und noch was:“, begann ihre Mutter grinsend, „er will uns nicht vergiften, Süße!“
„Woher willst du das denn wissen? Dann wäre er uns los und hätte unser Geld.“
Beide brachen in lautes Gelächter aus, und Katie machte sich auf zum Esstisch. Michael Latzmann saß, mit Brötchen in der einen, und Zeitung in der anderen Hand, am Tisch. Als er Katie erblickte, ließ er wieder sein schiefes Grinsen sehen, und wünschte ihr – mit vollem Mund – einen guten Morgen.
„Morgen“, grüßte Katie emotionslos zurück. Es machte ihr Angst, zu sehen, wie er sich in ihre Familie einbürgerte, als wäre er ihr leibliche Vater. Aber der war er nicht, und er könnte ihn nie ersetzen. Dad kam bei einem Autounfall ums Leben, kurz nachdem Carolina geboren wurde. Er war auf dem Weg zum Krankenhaus, wo sie auf die Welt kam. Vielleicht war das der Grund dafür, dass Katie nicht so gut auf Carolina zu sprechen war.
Michael senkte die Zeitung, und sah Katie tiefdringend an.
„Ich habe den Hausarzt, Dr. Schifferer-Müller, verständigt. Die Aushilfe kommt nachher, um ca. 14.00 Uhr. Mach dich ein wenig frisch, bitte.“
„Ich bin frisch. Und danach werde ich zu Adrian gehen.“
Katie blickte an sich herunter. Bevor sie zum Tisch gegangen war, hatte sie sich umgezogen und war im Bad. Sie trug eine verwaschene, alte Jeans, sowie ein schickes, schwarzes Shirt.
„Die Ärztin wird wissen, was gut für dich ist; und bitte; zieh dir etwas anderes an, du siehst schlampig aus.“
So, jetzt war das Maß für Katie voll! Nein, nicht nur, dass Michael ihr verbieten wollte, sich um Adrian zu kümmern, jetzt wollte er ihr sogar schon sagen, was sie anzuziehen habe, und nannte sie ‚schlampig’! Sie hatte eine Riesenwut auf diesen Menschen, doch der Hass, der in ihr wuchs, wuchs auf dem Nährboden, den Michael ihm gab.
Sie drehte sich abrupt um, und eilte im Laufschritt in ihr Zimmer. Auf dem Nachtisch lag ihr Handy. Sie klappte es auf. Schnell tippte sie eine SMS ein, um sie ein paar Sekunden später an Ayleene, ihre beste Freundin, abzuschicken. Sie hatte sie gebeten, sie auf dem Hand anzurufen, es gäbe Neuigkeiten – und Ayleene tat es. Als sie alles wusste, war sie nahezu sprachlos. Sie wollte Adrian sehen. Und – sie musste mehr über Michael Latzmann erfahren.

„Katherina geht es gut; sie hat keinen körperlichen Schaden davongetragen. Allerdings würde ich ihnen raten, den Buben anzuzeigen; ist ja eine Frechheit, dass man nicht einmal im eigenen Hause sicher ist.“
Die Ärztin packte ihre Untersuchungstasche zusammen, und stand auf. Mit einem letzten Blick auf Katie, die mittlerweile wieder stand und ihr T-Shirt auskrempelte, und einem freundlichen „Auf Wiedersehen, die Rechnung wird die nächsten Tage kommen“ – Blick, verabschiedete sie sich mit einem Handwinken von den Mühls. Nachdem sie die Haustüre hinter sich geschlossen hatte, fragte Katie gereizt: „Heißt ja wohl, ich kann zu Adrian, oder?“
„Geh doch ... deinen Gaul wird dir ja eh keiner nehmen können, schätze ich!“
Michael lachte zwar, aber Katie empfand die abfällige Bemerkung über Adrian, ‚Gaul’, als Beleidigung, und keineswegs als harmloser Witz.
Schnell schlüpfte sie in ihre Sneakers, zog den Blouson über und radelte zum Restaurant zwei Ecken weiter, wo sie sich mit Ayleene treffen wollte.

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<3 you to death.



31.07.2005 19:40 .Pubbs. ist offline Beiträge von .Pubbs. suchen Nehmen Sie .Pubbs. in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie .Pubbs. in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von .Pubbs. anzeigen
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