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 2 Anfänge ! |
Nati
Giftzwerg
Dabei seit: 20.03.2005
Beiträge: 535
Herkunft: Guck aus dem Fenster =)
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Also, ich bin mir irgendwie nicht so recht sicher, ob ich das eine Buch überhaupt weiterschreiben soll, es ist halt ein pferdebuch, und das ist irgendwie so 0-8-15. Deshalb stelle ich euch jetzt mal beide rein. Comments erwünscht,
Kira Redfeld lebt gemeinsam mit ihren Eltern und ihren zwei Geschwistern auf dem Gestüt Lavinio in Schleswig Holstein. Kira gilt als Favoritin für die deutschen Jugendchampionate in der Vielseitigkeit. Sie trainiert oft mir ihrer Freundin Lara. Doch bei einem Training im Gelände stürzt Lara mit ihrem Pony Kasimir. Sie ist schwer verletzt. Wird Kira rechtzeitig Hilfe holen können? Wird Lara jemals wieder reiten?
„Piiiiiiiiiiinooooooooooooooo!“ Ein hübscher Ponykopf flog in die Luft und schon kam Kiras deutsches Reitpony Campino auf sie zu galoppiert. Am Gatter kam er zu stehen und schüttelte seinen Kopf hübschen Kopf. „Jaaaaah!“, sagte Kira und klopfte ihm den Hals. Er stand ganz still als sie ihm sein Halfter anlegte. Kira hakte einen Strick ein und führte ihn aus der Weide hinaus. Campino folgte ihr brav über den sauber gekehrten Hofplatz hinüber zu den Turnierpferdeställen. Das Geklapper der Pferdehufe bewegte Lilly, das Pony von Kiras Schwester zu einem Begrüßungswiehern. „Na, Lilly?! Was stehst du denn bei dem schönen Wetter im Stall herum?“, begrüßte Kira das Pony. Dann führte sie Campino vorbei und brachte ihn in seine Box. Er lief gleich nach draußen in seinen kleinen angrenzenden Auslauf und begrüßte Lilly. Kira schloss die Tür und hängte das Halfter auf. Dann ging sie den Gang hinunter zur Reithalle. Schon bevor sie um die Ecke bog hörte die 13 Jährige ihre Mutter Anweisungen geben. Die Redfelds waren eine richtige Pferdefamilie. Dieter Redfeld, Kiras Vater, war Tierarzt, Lisa Redfeld, Kiras Mutter, Reitlehrerin. Lisa Redfeld hielt eine Anfängerreitstunde. Kira beobachtete die vier Ponys, wie sie brav hintereinander in einer Reihe dahintrotteten. „Mama, ist die neue „Reiter und Pferde“ schon da?“, rief Kira. Es kam keine Antwort. Kira hätte es wissen müssen. Ihre Mutter war leidenschaftliche Reitlehrerin und ließ sich nicht stören. Also schlenderte Kira hinaus auf den Hof. Völlig in Gedanken lief sie zum Haus hinüber. Da holte sie ein schrilles Fahrradklingeln in die Realität zurück. „Hey Kira!“ Kiras beste Freundin Lara war gerade angekommen. „Hey! Komm doch schnell mit rein, ich glaube die neue Ausgabe von „Reiter und Pferde“ ist da.“, antwortete Kira. Wenig später saßen die beiden mit einem Glas Apfelschorle am Küchentisch der Redfelds. „Hey, sieh mal hier“, begann Kira, „ In Kiel ist ein Ponyturnier, eine Vielseitigkeit. Da sollten wir mitmachen!“, schloss Kira. „Zeig mal her!“, sagte Lara interessiert und schon zog sie die Zeitschrift zu sich heran. „Das klingt ja Prima! Da machen Kasimir und ich auf jeden fall mit!“, rief Lara aus. Kira polterte die Treppe hinauf in das Arbeitszimmer ihrer Mutter und holte zwei Anmeldebögen aus der Schublade. Dann sauste sie wieder nach unten. „Sieh mal hier, es ist gleichzeitig die Qualifikation für das Jugendchampionat!“, rief Kira aus. Eilig füllte sie die Anmeldung aus, denn sie wollte so schnell wie möglich mit Campino trainieren. Der hübsche Isabelle war ein begabtes junges Pony. „Fertig?“, fragte Kira ihre Freundin Lara und band mit einer schnellen Bewegung ihre Kastanienbraunen Haare zusammen. Lara pappte eine Briefmarke auf den Umschlag und stand dann auf. Gemeinsam gingen die beiden Freundinnen nach draußen. Kira warf einen Blick auf die Uhr als sie die Briefe eingeworfen hatten. „Ach du meine Güte!“, rief sie aus. „Schon zehn nach fünf!“ Die beiden Mädchen eilten in den Stall und holten ihre Ponys hinaus. Kira fuhr fahrig mit der Bürste über das creme-gelbe Fell ihres Ponys und strich ihm einmal kurz über die weiße Blesse. Dann eilte sie in Richtung Sattelkammer davon. Ein hastiger Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie nur noch zehn Minuten bis zur Reitstunde Zeit hatten. Um halb sechs würde der Unterricht beginnen. Sie sprang in ihre Stiefel und zerrte den Sattel vom Sattelbock. In Windeseile sattelten Kira und Lara und legten Gamaschen an. Pünktlich um halb sechs ritten sie auf das Außenviereck. „Was für eine Bullenhitze!“, beschwerte sich Kira.
Nr. 2:
Amanda hat es nicht leicht. Ihr Leben scheint ein einziger Albtraum zu sein. Schon als Baby wurde sie von ihren Eltern „abgeschoben“. Ihre Pflegeeltern schickten sie vor einem Monat ins Internat. Im Internat will keiner etwas von ihr wissen nur weil Amanda zurückhaltend ist und nicht die selben Interessen hat wie die anderen Mädchen, wird sie gleich als seltsam abgeschrieben. Doch es gibt jemanden um den auch Amanda einen Bogen macht. Lisa! Sie ist neu auf dem Internat. Doch was will sie von Amanda? Lisa verfolgt Amanda regelrecht. Amanda wird die Sache unheimlich und schmiedet Pläne...
Ich war gelangweilt. Was sollte man auch tun auf diesem langweiligen Internat?! Jeden Tag las ich ein Buch komplett durch. Und diese Bücher hatten keine 100 Seiten. Ich heiße Amanda Braun, obwohl ich nicht gerne Braun mit Nachnamen heiße. Warum ? Meine Eltern haben mich als Baby abgeschoben und meine Pflegeeltern wollen auch nichts mehr von mir wissen. Bin ich denn wirklich so schrecklich? Naja, ich bin vielleicht nicht die hübscheste und manchmal etwas mürrisch, aber so bin ich nun mal. Das ist doch noch lange kein Grund mich einfach abzuschieben! Oder etwa doch ? Ich habe schulterlange orange-rote, gelockte Haare. Trage eine Zahnspange, leider eine feste, und habe jede menge Sommersprossen. Was ist daran so schlimm? Ich tue mir wirklich selbst leid. Selbstmitleid tut gut, wusstet ihr das schon? Ich gehe auf das langweiligste Internat was es gibt. Es liegt in Schleswig Holstein, völlig in der Botanik. Als wenn mir das was ausmachen würde, aber wenn man keine Freunde hat wäre es schon besser in einer riesen Stadt zu wohnen, finde ich jedenfalls. Das Internat heißt Schloss Feiermohn. Es ist ein riesiges altes Schloss. Alles ist hier etwas altmodisch. Auch die Lehrer sind ziemlich eingestaubt. Die einzige die ich halbwegs ausstehen kann ist Magda, die Köchin. Es war genau 18.22 Uhr. Ich musste nur noch, Moment ich muss rechnen, 8 Minuten aushalten, dann würde es endlich Abendessen geben. Ich hatte Glück, ich musste mir mein Zimmer mit keinem anderen Mädchen teilen. Ich schlüpfte in Jeans und Trainingsjacke ehe ich das Zimmer verlies. Ich schlenderte den Gang hinab zur großen Steintreppe. Sie führte nach unten in die Eingangshalle. Von dort aus ging ich in den Speisesaal und setzte mich an meinen Stammplatz. Oben rechts in der Ecke. „Na Amanda, du bist ja richtig pünktlich!“, frotzelte Magda. Ich grinste. „Als wenn ich jemals unpünktlich gewesen wäre“, gab ich scheinheilig zurück. Erst gestern war ich um 19.30 statt um 18.30 im Speisesaal erschienen. Ich hörte Getrampel aus der Eingangshalle und lauter werdende Stimmen. Schon bald hatte sich der Speisesaal gefüllt. Frau Fiegers, unsere Direktorin läutete die große Kuhglocke, mit der auch zum essen gerufen wurde. „ Bevor ihr euren Hunger stillt möchte ich euch noch jemanden vorstellen“, begann Frau Fiegers, „ das hier ist Lisa, sie ist heute angekommen. Sie wird in die Klasse 7a kommen. Lisa kommt aus Dortmund. Sie ist 13 Jahre alt. Lisa wird sich mit Amanda ein Zimmer teilen“, damit endete Frau Fiegers und gab das Buffet frei. Mir blieb der Mund offen stehen. Lisa, sie sollte meine Einsamkeit zerstören? Ich hatte mich gerade so schön daran gewöhnt! Noch dazu sah sie nicht sehr Symphatisch aus. Sie blickte äußerst verwirrt und ängstlich, als wäre sie nicht mehr ganz klar im Kopf, um das mal drastisch auszudrücken. Eins hatten wir gemeinsam, nein, zwei Dinge. Einmal, sie trug eine Zahnspange. Das zweite, sie kam aus Dortmund. Aber ansonsten… Sie sah furchtbar aus. Sie trug eine hässliche Brille und hatte kinnlange schwarze Locken. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab und sie trug einen abscheulichen Rock. Nicht dass ich besonders modebewusst wäre, aber das… Nein! Dass war unmöglich. Dazu trug sie eine Blütenweiße Rüschenbluse. Ich wandte meinen Blick ab. Das war doch nicht Frau Fiegers Ernst! Wütend stand ich auf und ging zu der Schlange am Müsli Buffet. Endlich war ich an der Reihe. Ich schaufelte mir Haufenweise Schokomüsli in meine Schüssel, goss einen halben Liter Milch darüber, so dass alles nur so schwamm und ging dann zu meinem Platz zurück. Und was sah ich da? Die schreckliche Lisa hatte sich auf den freien Platz neben mir gesetzt. Ich setzte mich wortlos. Lisa war schon aufgesprungen und wollte mir die Hand reichen. Enttäuscht ließ sie sich auf ihren Stuhl fallen. Schüchtern fragte sie: „Ähm, könntest du mir gleich unser Zimmer zeigen?“ Unser Zimmer ?! Ich glaubte mich verhört zu haben. Das war immer noch mein Zimmer! „Hm…“, brummelte ich genervt. Dann begann ich in Gedanken versunken mir einen Löffel nach dem anderen in den Mund zu schaufeln. Lisa sah mich seltsam an. Ich warf ihr einen giftigen Blick zu und aß dann weiter. Was bildete die sich eigentlich ein? Mich einfach so anzustarren.
Dieses hier finde ich persönlich wesentlich besser !
Aber nun gebt schön fleißig Comments ab 
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03.07.2005 17:00 |
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SunnyPony
ich bin unsichtbar
Dabei seit: 20.03.2005
Beiträge: 222
Herkunft: leutenbach
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ich find beide anfänge toll geschrieben, von der handlung gefällt mir der 2. etwas besser, aber wenn du weiterhin so toll schreibst kann auch die erste buchidee durchaus interessant werden 
ich würd auf jedenfall gerne mehr von dir hören, egal für welches buch du dich entscheidest
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wenn man keine ahnung hat... einfach mal die fresse halten
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06.07.2005 20:07 |
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Krizzipizzi
->Krizziviech<-
Dabei seit: 20.04.2005
Beiträge: 2.532
Herkunft: Weyhe
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Bei der zusammenfassung vom ersten heißt das pferd Kasimir, inner geschichte aba Campino 
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06.07.2005 21:49 |
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SunnyPony
ich bin unsichtbar
Dabei seit: 20.03.2005
Beiträge: 222
Herkunft: leutenbach
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campino gehört kira und kasimir lara
oder nicht?
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wenn man keine ahnung hat... einfach mal die fresse halten
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06.07.2005 21:57 |
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