Yvi
Moderator
Dabei seit: 27.03.2005
Beiträge: 1.089
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| Deckhengste Gut Confianza |
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Ab sofort stehen die Deckhengste aus dem Verkaufsstall auch extern zum Decken zur Verfügung.
Bei Interesse bitte ich um eine kurze Info:
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[B]Stute:[/B]
[B]Link zum Steckbrief:[/B]
[B]Kurze Info darüber, wie das Fohlen aufwachsen wird:[/B]
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Regeln:
- wir werden als (mit-)Züchter im Fohlensteckbrief verlinkt
- im Stammbaum des Fohlens muss ein Link zum Hengst stehen
- da wir kein Hofkonto haben, gibt es keine feste Decktaxe. Die könnt ihr selbst bestimmen, falls ihr sie für euer Hofkonto benötigt.
die Hengste:
Equine Photo
Gitano (Andalusier, 10 Jahre, Schimmel)
Ausbildung:
Dressur A / Springen E
Potential:
Dressur M / Springen A
Gitano's elegantes Erscheinungsbild zieht direkt viele Blicke auf sich. Der hübsche Hengst weiß aber auch genau, wie er sich am besten in Szene setzt und seine Zuschauer beeindruckt - ob nun Mensch oder Tier. Dies führt allerdings auch dazu, dass er im täglichen Umgang in der ein oder anderen Situation etwas temperamentvoll ist und seinen Besitzer gerne auf die Probe stellt. Im Grunde weiß er sich zu benehmen, hat aber gerne mal seine dollen fünf Minuten in denen er meint, beim Führen herumtänzeln zu müssen oder am Putzplatz ungeduldig zu scharren. Hier gilt es ruhig zu bleiben und sich von seinem Gehabe nicht beeindrucken zu lassen. Zeigt man auf diese Spielchen keine Reaktion, so merkt Gino recht schnell, dass seine 'Masche' gerade nicht funktioniert und benimmt sich auch wieder. Sind Stuten in der Nähe, so präsentiert er sich ausdrucksvoll und stolz, ist mit ein wenig Erfahrung aber recht gut zu händeln.
Unterm Sattel zeigt Gitano dann noch einmal richtig, was er alles drauf hat. Eine atemberaubende Beinaktion, ein raumgreifender Galopp und eine tolle Haltung zeichnen den schönen Schimmel aus. Er hat Spaß an gymnastiziernder Arbeit im Viereck, springt auch gerne mal über kleinere Hindernisse und liebt lange Geländeritte, ob nun am langen Zügel im gemütlichen Schritt oder in rasantem Tempo. Außerdem ist Gino eine kleine Wasserratte, nimmt jede Pfütze mit, die er findet und im Sommer kann man herrlich mit ihm im kleinen See baden gehen.
Auch bei der Bodenarbeit und Zirzensik findet er seinen Spaß und Spanischen Schritt und Kompliment beherrscht er vom Boden aus schon beinahe perfekt!
Gitano ist also ein echte Allrounder, der eine ruhige, dennoch konsequente Hand im Umgang und einen feinfühligen Reiter bei der Arbeit braucht.
Equine Photo
Viento (P.R.E, 7 Jahre, Dunkelbrauner)
Ausbildung:
Dressur A / Springen -
Potential:
Dressur S / Springen E
Viento ist ein Prachtexemplar seiner Rasse. Der Hengst verkörpert das Feuer, die Eleganz und den Stolz der Rasse par excellence. Dabei ist er jedoch keineswegs wild und unerzogen, sondern ganz im Gegenteil sehr fügsam und gehorsam, sobald er einen Menschen als Leittier anerkannt hat. Es kann zwar sein, dass Viento manchmal etwas rüpelhaft ist und den ein oder anderen Stubser verteilt, aber das ist keineswegs böswillig gemeint, sondern eher seine Art Zuneigung auszudücken. Beim Reiten lässt er sich auch dann problemlos händeln, wenn Stuten in der Nähe sind. Seine Stärke sind ganz klar seine ausdrucksvollen Gänge, wodurch er ideal für die Dressur geeignet ist. Er sucht einen erfahrenen Reiter, der ihn dahingegend weiter ausbildet und eventuell auch Richtung Hohe Schule fördert. Nerven hat der Hengst übrigens wie Drahtseile, vermutlich könnte ein Flugzeug neben ihm landen und er würde nur mal mit den Ohren zucken. Wenn es ihm einfällt, kann er aber schon durchaus mal sehr übermütig sein und auch mal ein paar Bocksprünge oder einen schnelleren Galopp einbauen.
Nadine Haase
Nesquik (Haflinger, 6 Jahre, Fuchs)
Ausbildung:
Dressur angeritten / Springen angeritten
Potential:
Dressur L / Springen A
Nesquik ist ein sehr eleganter, edler und vor allem würdiger Vertreter seiner Rasse. Er hat Ehrgeiz, Energie und eine gesunde Portion Temperament, weshalb er unbedingt einen erfahrenen Reiter braucht. Er wurde bis jetzt als Deckhengst auf einem Haflingergestüt eingesetzt, weshalb er erst seit etwa 1,5 Jahren aktiv unter dem Sattel ist. Er ist sehr verträglich mit Wallachen und anderen Hengsten und auch mit Stuten gibt es keine Probleme. Er wurde sehr gut erzogen und weiß, wann er sich zu benehmen hat. Beim Reiten ist Nesquik stets bemüht, doch ab und an auch noch etwas nervös. Im Gelände ist der junge Hengst oft noch etwas im Zwiespalt zwischen Neugier und Angst. Wenn ihm sein Reiter jedoch die nötige Sicherheit gibt, bleibt er auch hier relativ entspannt. Der Haflinger macht gerne Bodenarbeit und hat schon erste Ansätze fürs Kompliment gelernt. Putzen findet er super, vor allem wenn seine Lieblingsstelle am Hals gründlich gekrault wird.
Scheidecker
Valentino (Holsteiner, 9 Jahre, Brauner)
Ausbildung:
Dressur L / Springen A
Potential:
Dressur M / Springen L
Valentino ist ein aufgeweckter Schatz auf vier Hufen. Zumindest für den ambitionierten Sportreiter, denn der Hengst ist nicht nur seiner Abstammung zu Folge, sondern auch von seinem ganzen Wesen her ein absolut hochkarätiges Sportpferd. Arbeit, ganz gleich ob im Viereck oder im Parcours, macht Valentino immer Spaß, ja bisweilen möchte man schon meinen, es wäre ihm nahezu langweilig, nichts zu tun oder wenig Anspruchsvolles. Dies stellt natürlich den Reiter vor die nicht gerade kleine Herausforderung, dem Hengst jeden Tag aufs neue ein abwechslungsreiches, gesundes Training zu bieten, sowohl für Kopf als auch für den Körper, bei dem Flexibilität, Losgelassenheit, Versammlung und Abdehnen gleichermaßen gefordert und gefordert werden, denn auch wenn der Hengst beim Arbeiten ein Schatz ist, so kann er doch sehr 'unschatzhaft' werden, wenn er nicht völlig ausgelastet ist. Zu einseitig oder routiniert sollte man das Training demnach also nicht gestalten, Springen und Dressur müssen sich regelmäßig abwechseln und auch im Gelände scheint Valentino lieber in Traversalen den Weg entlang zu tanzen als vernünftig geradeaus zu traben. Manch einer mag dies auf die Anspannung schieben und die nahezu nicht vorhandene Gelassenheit, die der Hengst noch immer im Gelände zeigt - sofern er alleine hinaus muss. In der Gruppe gestaltet sich das Ausreiten etwas weniger kompliziert, doch auch hier lässt der Hengst nie völlig los und gäbe es diesen Begriff im Pferdejargon, so würde man Valentino wohl nur allzu gut als 'workaholic' bezeichnen können. Ausritte hin und wieder (mit Dressureinheiten, bitte), Putzen, Grasen gehen an der Hand, das alles ist ja gut und schön, aber der Hengst muss neben all diesen 'Freizeitbeschäftigungen' dennoch täglich gearbeitet werden um ausgelastet und ausgeglichen zu sein.
Zuzule
Merlin (Fjordpferd, 7 Jahre, Falbe)
Ausbildung:
Dressur E / Springen Cavaletti
Potential:
Dressur A / Springen E
Auf den ersten Blick wirkt der hübsche, stattliche Norweger sehr selbstsicher. Tatsächlich ist er das, allerdings nur, solange er in seiner gewohnten Umgebung ist. Ist Merlin draußen im Gelände, geht jegliche Sicherheit verloren und er tendiert dazu, vor jeder Kleinigkeit zu erschrecken und im schlimmsten Fall Reißaus zu nehmen. Außerdem ist er dann permanent unter Strom und wartet quasi darauf, dass etwas passiert. Ist ein zweites Pferd dabei, so fühlt er sich wieder sicher und unerwartete Geräusche oder Bewegungen verleiten ihn aller höchstens zu einem kleinen Sprung zur Seite. Doch Merlin ist sehr lernwillig und sowohl bei der Bodenarbeit als auch unterm Sattel stets bemüht, es seinem Reiter recht zu machen. Im allgemeinen Umgang ist der Norweger sehr unhengstig und sanft und genießt es, bei seiner Person im Mittelpunkt zu stehen. Will man ihm etwas Gutes tun oder ihn belohnen (bestechlich ist er übrigens auch), dann bringt man ihm Bananen mit, für die tut er nämlich fast alles!
Equine Photo
Red (Connemara, 6 Jahre, Dunkelfuchs)
Ausbildung:
Dressur angeritten / Springen angeritten
Potential:
Dressur A / Springen E
Red ist ein stattlicher, stolzer Connemarahengst. Zumindest wirkt er auf den ersten Blick so. Fakt ist leider, dass der hübsche bisher wenig Sozialkontakt zu Menschen hatte. Er wurde angeritten und an einen neuen Besitzer verkauft, welcher ihn hauptsächlich aber auf der Koppel stehen hatte und nur selten mit ihm ausgeritten ist. Dadurch ist Red wieder etwas "verwildert" und nachdem der Besitzer es irgendwann nichteinmal mehr schaffte, seinen Hengst von der Koppel einzufangen, verkaufte er ihn an einen Ausbildungsstall. Dort hatte Red eine eigene Pflegerin, welche viel Zeit, Ruhe und Geduld in die Arbeit mit ihm steckte. Dank ihr ist Red auf einem sehr guten Weg, doch so richtig ist er bei uns Menschen noch immer nicht angekommen und er beäugt alles erst einmal skeptisch. Er wurde auch schonend wieder antrainiert, wobei ein überraschend hohes Potential für die Dressur bei ihm festgestellt werden konnte. Doch unterm Sattel braucht der Fuchs oftmals noch die gewisse Sicherheit des Reiters, hat aber sichtlich Spaß am lernen und der Beschäftigung. Bodenarbeit wäre angebracht und absolut empfehlenswert, um ein vertrautes Verhältnis zu ihm aufbauen zu können. Inzwischen lässt Red sich meistens auf der Koppel einfangen ohne wegzulaufen, bis er einem entgegenkommt wird aber noch einige Zeit vergehen. Im täglichen Umgang ist er brav, doch man sollte auf seine eigenen Bewegungen achten und ihm Neues in Ruhe zeigen und ihm Zeit geben es ausgiebig zu untersuchen, denn tief in seinem Herzen ist Red ein neugieriges, verspieltes Pferdchen. Mit Stuten gibt es übrigens keine großen Probleme und gemeinsamen Ritten mit weiblichen Pferden und Ponys steht nichts im Wege.
Photo Equine
Vaquero (Andalusier, 9 Jahre, Apfelschimmel)
Ausbildung:
Dressur L / Springen E
Potential:
Dressur M / Springen A
Wer kennt sie nicht, die Cowboys, die schweigsamen, oft rauen Helden des Wilden Westens? Harte Schale, weicher Kern. Ewig schweigsam aber immer zur Stelle, wenn man sie braucht. Klingt nach dem perfekten Mann – oder gar Pferd?
Definitiv das perfekte Pferd, würden diejenigen sagen, die Vaquero kennen, denn der Hengst ist weit mehr als ‚nur’ ein Cowboy. Er mag zäh sein und sehr viel aushalten, sowohl physisch als auch psychisch – so wirklich bringt ihn nämlich nichts so schnell aus der Ruhe – aber an dieser Stelle hört die Gemeinsamkeit dann auch schon wieder auf. Denn Vaquero ist ja viel mehr als nur zäh. Vaquero, das ist geballte Power, das ist Feuer und ein bisschen auch Leidenschaft – wenn man sie denn weckt. Grundsätzlich und im Prinzip ist der Apfelschimmel, auch wenn er Hengst ist, ein sehr braver Vertreter seiner Rasse und auch ein sehr kluger. Kinder, kleine Tiere oder aber auch Anfänger finden in ihm den idealen vierbeinigen Freund, denn wen Vaquero einmal ‚unter seine Fittiche‘ genommen hat, sprich, wer ihm sympathisch ist und liebevoll begegnet, auf den gibt der Hengst auch Acht. Und zwar wirklich und gründlich. Das heißt nicht, dass er kein Temperament hat oder zeigt, bei weitem nicht, denn Temperament hat er zu Genüge – er weiß es nur, und das macht ihn so besonders, sehr gut zu kontrollieren und auch wohldosiert einzusetzen. Mit rasanter Geschwindigkeit über die Koppel zu galoppieren, wenn ‚sein‘ Mensch ihn dazu auffordert gehört ebenso dazu, wie ein runder und zugegebenermaßen auch sehr weicher Bocksprung, sofern die Hand vorne doch einmal zu fest wird. Die Bewegungen des Hengstes bringen einen nur selten aus dem Gleichgewicht und fast scheint es wirklich, als würde Vaquero sehr darauf achten, seinen Reiter in jeder Hinsicht und Lebenslage auch mitzunehmen – ja nicht herunterwerfen – damit ihm auch ja nichts passiert. Das bedeutet allerdings nicht, dass er nicht deutlich zeigt, wenn ihm etwas nicht passt – eigentlich tut er dies nämlich ziemlich häufig. Eine zu harte Hand wird mit, ja man kann fast schon sagen, mahnenden Bucklern oder unwilligem Kopfschlagen quittiert, möchte man ihn auftrensen und er hat gerade keine Lust dazu wird eben der Kopf himmelwärts gehoben oder die Zähne zusammen gebissen, ganz gleich, ob da nun ein Finger am Mundwinkel kitzelt oder nicht. Und so kann man die Liste fortführen, denn der Hengst hat durchaus seinen eigenen Kopf, seine eigene Meinung und einen sehr starken Willen. Doch bei all diesen kleinen Macken, die er hat, kann man ihn schon Kindern anvertrauen, denn er würde nie wirklich böse oder gefährlich werden – aber, in diesem Fall, eben auch nicht zeigen was alles in ihm steckt. Dafür braucht es dann schon einen Reiter, der ebenso weiß was er will und der auch einmal bereit ist, sich auf ‚Diskussionen‘ mit dem Schimmelhengst einzulassen. Man mag sie vielleicht nicht immer gewinnen, doch je öfter man es tut und je näher man ihm kommt, desto besser wird man den Hengst nicht nur handhaben sondern auch verstehen und, wenn überhaupt möglich, lieben können – mit all seinen Eigenheiten und Ticks aber auch mit seinem ganz, ganz großem Herz.
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