 Sehnenschaden - Wie weit darf man gehen? |
Dark Horse
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2012
Beiträge: 256
Herkunft: Zuhause :o
Name: Tamara
 |
|
| Sehnenschaden - Wie weit darf man gehen? |
     |
Hallo 
Ich habe mich seit neustem in eine Welsh mix Stute verliebt!
Sie steht zum verkauf und ich möchte sie gerne kaufen. Sie ist 7 Jahre alt und total lieb. Nur sie hat ein Sehnenschaden am Vorderbein. Die Besitzerin hat sie gekauft,und wusste nicht das sie einen Sehnenschaden hat. Nun hat sie ein Kind bekommen und möchte ihr Bestand verkleinern. Meine Frage ist was kann ich noch alles mit den Sehnenschaden machen? Reithallensand tut ihr überhaubt nicht gut! Da sie da lahmt. Aber so im Gelände geht sie sehr flott mit!
Habt ihr vtl auch ein Pferd mit Sehnenschaden? Und was durft ihr damit noch machen? Schreibt es mir doch bitte und was ich noch machen kann. 
Liebe Grüße Tamara
(Dark Horse)
|
|
01.06.2013 23:00 |
|
|
Morgan Girl
Chaos.Queen
Dabei seit: 15.12.2007
Beiträge: 2.512
Herkunft: Deutscher Bodensee :)
|
|
Ich kann dazu nur sagen: Kauf dir kein Pferd, dass von vorneherein schon krank ist. Ich hab die Erfahrung selbst gemacht, ein Pferd mit dickem Sprunggelenk (allerdings kein Befund beim Röntgen) gekauft. Ende vom Lied: in 2 Jahren mehr als 1000€ Tierarztkosten nur wegen dem Bein, ca alle 6 Monate Lahmheit für mehr als 8 Wochen und jetzt anstehende OP, die die versicherung wahrscheinlich nicht übernimmt. Und da sind wir mit 2500€ noch im günstigen Bereich.
Ich kenn mehrere Pferde mit Sehnenschaden, 2 sind kaum reitbar (wobei einer davon noch diverse andere Baustellen hat) und ein 5-jähriger lahmt etwa einmal im Jahr mehrere Wochen deswegen.
Es gibt genügend gesunde Pferde auf dem Markt, auch wenn ich meinen liebe würd ich es auf keinen Fall nochmal machen. Ein lahmendes Pferd kann man nicht nur nicht reiten, sondern wenn sie gezwungen sind mehrere Wochen aussschließlich Schritt gehen dürfen drehen manche echt hohl. Und das ist wirklich kein Spaß. Selbst meiner, und der ist sonst das gechillteste Kaltblut der Welt.
Ich wünsch dir viel Glück!
__________________
|
|
|
01.06.2013 23:09 |
|
|
Dark Horse
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2012
Beiträge: 256
Herkunft: Zuhause :o
Name: Tamara
Themenstarter 
|
|
Danke,aber ich hab mich so in das Pferd verschossen. Und es wird oft geritten und hatte noch nie Probleme außer halt auf weißen Reitsand. Meine Freundin hat auch ein Pferd mit Sehnenproblemen die ist genauso wie das Pferd was ich kaufen will flott im Gelände. Musste noch nie eine OP oder sonst was haben und geht ab und zu mal springen. Ich würde sie soo gerne kaufen! Ich will sie ja auch nicht so oft reiten hab noch eine RB d9ie steht dabei die ich auch noch reiten muss.
LG Danke für deine Tipps
Hoffe auf Rückmeldung
|
|
|
01.06.2013 23:15 |
|
|
Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien
Name: nennt mich Nanni
|
|
Das Wichtigste wäre erstmal einen Tierarzt hinzuziehen, denn so böse das klingt, aber beim Pferdekauf solltest du dich nicht nur auf das verlassen, was der Besitzer sagt. Vll hat ihm sein Tierarzt bereits zu einer OP geraten - im Interesse des Pferdes - die er sich nicht leisten kann? Weißt du denn, ob sie nicht vielleicht am Tag nach dem flotten Geländeritt gelahmt hat? Weißt du, ob das nicht vll nur eine Geländestrecke betrifft, die halt gerade aus weichen Wegen oä besteht und auf härten Ausreitwegen zB ganz anders sein kann? Wichtig ist, dass du beim Pferdekauf wirklich spektisch bist, schließlich hast weder du, noch das Pferd gewonnen, wenn es vielleicht bald eine kostspielige Operation braucht, die du dir nicht leisten kannst, so dass du dich unter Umständen wieder von ihm trennen musst.
Aber erstmal hol einen Tierarzt - ein vernünftiger Pferdebesitzer, der sich ein dauerhaftes, gutes Zuhause für sein Tier wünscht, wird das befürworten, schließlich ist es auch in seinem Interesse, dass das Pferd nicht einfach weitergereicht wird.
Erkundig dich, ob die Gefahr besteht, dass sich das schnell verschlechtert bzw ob es vll (obwohl man es nicht merkt) schlecht für sie ist, geritten zu werden, oder ob eher zu erwarten ist, dass sie konstant noch einige Jahre so wie bisher reitbar bleiben wird. Frag worauf bei der Haltung eines solches Pferdes zu achten ist (ausreichend Bewegung ist glaub ich gerade bei Sehnenverletzungen wichtig, falls ich das nicht verwechsle), was du reiterlich alles von ihr verlangen kannst und was du jedenfalls vermeiden solltest (von einem Pferd kann man nicht immer auf ein anderes mit einem ähnlichen Problem schließen).
Und informier dich auch, ob es Chancen gibt, die Stute zu behandeln, ob es zB operative Möglichkeiten gäbe (jetzt oder bei einer Verschlechterung), oder ob eine vorrübergehende längere Reitpause hilfreich sein könnte, damit es dem Pferd dauerhaft besser geht.
Und besprich auch direkt mit deinen Eltern, inwiefern sie bereit wären, Geld in Behandlung, ggf. sogar schon in umfassende Diagnosen zu stecken - dafür muss man bereit sein, vorallem wenn man bewusst ist, dass man sich ein krankes Pferd kauft, alles andere wäre vorallem dem Tier gegenüber nicht fair. Aber vielleicht hast du ja gerade bei einem so jungen Pferd auch richtig gute Heilungschancen, würd ich dir bzw der Stute jedenfalls wünschen!
__________________
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 02.06.2013 00:40.
|
|
|
02.06.2013 00:33 |
|
|
TeKi1792
Beauty Picture TK
Dabei seit: 13.11.2010
Beiträge: 1.433
Herkunft: Saarland
Name: Tessa
|
|
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Wobei sich eine unserer (früheren) Stuten mal einen Sehnenschaden zugezogen hatte, die dann "nur" 1 Jahr KOMPLETT stehen musste, danach ging sie wieder den Rest ihres Lebens lahmfrei. Die durfte dann aber nicht auf die Koppel und überhaupt nicht geritten werden, nur etwas Schritt an der Hand. Aber da ich nicht weiß, ob das bei dem Pferd was nutzen würde, wäre ich da SEEEHR vorsichtig.
__________________
|
|
|
02.06.2013 00:49 |
|
|
Hugolinde
Hugolinde
Dabei seit: 16.05.2007
Beiträge: 5.558
Herkunft: Berlin-jetzt NRW :(
|
|
|
|
02.06.2013 07:00 |
|
|
Dark Horse
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2012
Beiträge: 256
Herkunft: Zuhause :o
Name: Tamara
Themenstarter
|
|
| Zitat: |
| und zum anderen bist du erst 13 ?! (Laut Profil) und da würde ich mir auch kein Pferd mit Sehenschaden anschaffen gerade weil die auch mal was aufmüffig werden können wenn die längere zeit nur stehen bzw. nur an der Hand bisschen schritt gehen dürfen. (Andere Pferde die länger stehen müssen aber auch!) |
Ja schon,aber die Frau hat ein Schulbetrieb und die Stute wird 3-4 mal pro Woche geritten. Und wie ich sie angeschaut habe da ist sie auch nach den Reiten gekommen. Und war garnicht am Lahmen.
---
Ich bin mir eigentlich echt sicher das ich das Pferd will.Ich kann ja auch nochmal die Besitzerin fragen was noch so vorgefallen ist.
Und ich reite sie ja morgen Probe.
LG
|
|
|
02.06.2013 12:37 |
|
|
Kathikind
Mitglied
Dabei seit: 04.10.2008
Beiträge: 2.209
|
|
ein Pferd mit Sehnenschaden lahmt ja auch nicht durchgehend. Deswegen würd ich mich da nicht drauf verlassen, dass du es nicht kahmen hast sehen nach dem Reiten..
Bei uns im Stall steht auch ein Pferd mit Sehnenschaden. Den kann man noch relativ gut ins Gelände reiten. Wichtig ist, dass er nicht im Matsch steht.
Trotzdem würde ich mir das echt gut überlegen, das Pferd ist ja erst 7 und wenn die jetzt schon einen Sehnenschaden hat, wer weiß was da noch kommt dann..
Außerdem sind die Kosten, die auf dich zukommen nicht unter den Teppich zu kehren. Sowas muss wirklich mit dem Tierarzt abgesprochen werden und vor allem mit deinen Eltern. Vermutlich wissen die gar nicht worauf sie sich da einlassen würden.
Aber du hast ja jetzt schon viele gut gemeinte Ratschläge hier bekommen, wenn du darauf gar nicht eingehst und sie nicht hören willst, dann frag doch erst gar nicht und kauf das Pferd..
Manche Leute brauchen halt erst die harte Tour mit teuren Folgen, bis sie merken, dass andere doch recht hatten.
|
|
|
02.06.2013 13:14 |
|
|
Dark Horse
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2012
Beiträge: 256
Herkunft: Zuhause :o
Name: Tamara
Themenstarter
|
|
Ja ich versteh dich ja,ich werde sie aber morgen mal Probereiten und dann entscheiden.
|
|
|
02.06.2013 13:28 |
|
|
Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien
Name: nennt mich Nanni
|
|
Was sagen denn deine Eltern dazu, ist das für sie denn kein Problem wenn vll mal für ein paar Monate dauerhaft Rechnungen vom Tierarzt herein kommen? Dir ist doch hoffentlich klar, dass spätestens wenn das Pferd lahmt der Tierarzt gerufen werden muss... da gibts kein "ach, Vorbesitzerin hat gesagt, das ist okay..." oder "ich reit halt einfach nicht" - das Pferd hat Schmerzen und braucht dann vielleicht eine Behandlung. Momentan klingt es nämlich ganz so, als würdest du das Pferd einfach haben wollen und Tierarzt und co lieber verdrängen, ist nicht böse gemeint, aber das ist wirklich keine Einstellung für einen Pferdebesitzer!
Das Wohl vom Pferd geht immer vor, auch in Sachen "ich hab mich aber so verliebt, ich will das Pferd unbedingt haben"!
Und es ist schon richtig, manche Pferde mit Sehnenschaden können geritten werden und wenn es lahmt, liegt das an der Sehne und da wird nicht jedes Mal der Tierarzt gerufen. Aber das ergibt sich so aus den Voruntersuchen, bei denen klar heraus geht, dass der Tierarzt in solchen Fällen nichts machen kann bzw indem die Maßnahmen wie Salben auftragen oä auch vom Besitzer übernommen werden.
Und ein Proberitt sagt in Sachen Sehnenschaden ja wirklich nicht viel aus aus - sofern es nicht so schlimm ist, dass das Pferd hinterher wirklich immer gleich lahm geht, was ja wohl kaum der Fall ist.... eine Prognose vom Tierarzt ersetzt das definitiv nicht.
__________________
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 02.06.2013 13:59.
|
|
|
02.06.2013 13:53 |
|
|
Hugolinde
Hugolinde
Dabei seit: 16.05.2007
Beiträge: 5.558
Herkunft: Berlin-jetzt NRW :(
|
|
| Zitat: |
Original von Dark Horse
| Zitat: |
| und zum anderen bist du erst 13 ?! (Laut Profil) und da würde ich mir auch kein Pferd mit Sehenschaden anschaffen gerade weil die auch mal was aufmüffig werden können wenn die längere zeit nur stehen bzw. nur an der Hand bisschen schritt gehen dürfen. (Andere Pferde die länger stehen müssen aber auch!) |
Ja schon,aber die Frau hat ein Schulbetrieb und die Stute wird 3-4 mal pro Woche geritten.
LG |
und nachdem Satz würde ich sie mehr eher aus dem kopf schlagen , es klingt jetzt eher so
Pferd - Schulpferd - Sehnenschaden - öfters lahm - hohe kosten - es muss weg!
Ich habe nichts gegen Schulpferde , da ich selbst ein ehemaliges besitze!, aber gerade da in den meisten Schulställen dann doch eher aussortiert wird, da gerade schulpferdeställe es sich nicht leisten können das die Pferde desöfteren mal lahmen und schon ein Sehnenschaden bekannt ist, soll es halt weg.
Klar "wünschen" die sich dann auch jemanden der evtl. Ahnung hat bzw. die Finanziellen Möglichkeiten bietet dem Pferd noch ein "angenehmes" Leben zugeben. aber auf der anderen seite geht es ihnen auch am A**** vorbei was dann ist und die sehen einfach bloß zu das sie von nem Pferd was schaden bereitet so schnell wie möglich wieder wegkommen 
Und wie es Finanziell bei dir/deinen Eltern aussieht, weiß ich nicht aber gerade da du noch sehr jung bist und was vom Pferd willst (evtl. auch turnierambitionen etc. pp.) würde ich von so nem vorbelasteten Pferd abraten. Wenn deine Eltern dir nen Pferd finanzieren dann würde ich auch nach was ausschau halten , was mir nicht übern kopf gewachsen ist aber von dem ich noch was lernen kann
__________________
Ava+Sigi von Lighty
|
|
|
02.06.2013 16:15 |
|
|
Schatti
Mitglied
Dabei seit: 21.04.2007
Beiträge: 12.242
|
|
Mach so einen Fehler doch nicht. Wie willst du denn die ganzen TA kosten zahlen?
In unserer Gruppe steht auch so ein Kandidat und was ist? Die Besitzerin hat ständig mit ihm Probleme weil immer irgend was mit dem Bein ist. Reiten kann man in nur im Schritt und oft auch gar nicht weil er wieder lahmen tut etc.
Ich würde das nicht machen, auch wenn du so verknallt in das Pferd bist, du wirst nie Glücklich werden. Klar das ist jeden seine Entscheidung und Sache, aber naja ich würde das nicht machen.
|
|
|
02.06.2013 17:00 |
|
|
Dark Horse
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2012
Beiträge: 256
Herkunft: Zuhause :o
Name: Tamara
Themenstarter
|
|
Die Besitzerin will ja morgen den Tierartzt dazu holen . Und dann werden wir ja sehen ob wir das Pferd nehmen oder nicht . Ich nheme das Geld für ein Pferd kaufen von meinem Sparbuch. Und ein billiges findet man wohl leider kaum. :/
|
|
|
02.06.2013 18:06 |
|
|
|
|
Ich kenne 3 Pferde mit Sehnenschaden bei allen kommt sehr oft der Tierarzt und die Kosten sind auch sehr hoch.
Ich würde das Pferd nicht kaufen. Die TA Kosten sind bei sowas ziemlich hoch und wenn du 13 bist und deine Eltern das zahlen müssen ist das ja nicht so toll. Mein Pony hat ein schiefes Bein und ich muss die Hälfte der Tierarzt-Rechnung selbst zahlen.
Aber bei ihm ist Jetzt seit einem Jahr gar nichts mehr und meine Eltern haben jetzt schon lange kein Geld für den Tierarzt zahlen müssen.
Bei einem Sehnenschaden ist das aber soweit ich weiß nicht so.
Da kann man Glück haben wenn man nicht so viel zahlen muss und der Tierarzt nicht oft kommen muss
|
|
|
02.06.2013 18:33 |
|
|
Hugolinde
Hugolinde
Dabei seit: 16.05.2007
Beiträge: 5.558
Herkunft: Berlin-jetzt NRW :(
|
|
ganz ehrlich? Du willst das Geld vom Sparbuch nehmen? Ich würde da zur not eher fürs Tier zurückgreifen wenn es mal krank sein sollte op etc. !
Die Besitzerin kann mit dem Tierarzt unter einem hut stecken , damit sie das Pferd los wird!
Und dann hast du kein Geld mehr aufm Sparbuch, das Pferd wird krank deine Eltern zahlen nicht so viel was dann? musst du es wieder verkaufen, schlachter?
Dann Spar doch noch etwas guck weiter nach was richtigem !!! auch wenn es etwas mehr kostet du aber weißst es ist gesund! Wenn es dann krank wird , gut dann ist es so, aber wenn es sich vermeiden lässt nen Pferd mit sehnenschaden zu kaufen dann würde ich es tun!
Und ich bin mir nicht sicher ob das deine Eltern mit machen mitn Geld vom Sparbuch nehmen, was später mit Führerschein?Erste Wohnung? etc.?
Und ich spreche da aus Erfahrung! Habe mir nen Pferd gekauft was (toi toi toi! bis auf einem nicht krank war!) und ich musste in der Ausbildung ans Sparbuch wegen Hufschmied und Tierarzt (Impfen) jetzt habe ich da auch nichts mehr drauf, wohne alleine und bereue es da man schon gerne noch nen Sparbuch als Rücklagen hat
auch wenn ich noch andere Sachen habe, für mein Pferd ist dann aber noch gesorgt, falls es mal ernsthaft krank werden sollte !!!
Aber ob du es dem Pferd dann auch bieten kannst?!
__________________
Ava+Sigi von Lighty
|
|
|
02.06.2013 18:45 |
|
|
Dark Horse
Mitglied
Dabei seit: 12.02.2012
Beiträge: 256
Herkunft: Zuhause :o
Name: Tamara
Themenstarter
|
|
Ich weiß ihr habt ja recht! Aber kann man auch mit der Besitzerin ausmachen ob man das Tier 3 Wochen zur Probe haben darf?
|
|
|
02.06.2013 21:19 |
|
|
+Debbie+
Schon immer +Debbie+
Dabei seit: 26.08.2006
Beiträge: 5.874
Herkunft: Hamburg
|
|
Man kann alles ausmachen.
Dann hast du das Pferd 3 Wochen zur Probe und es lahmt nicht und nur eine Woche später musst Du den Tierarzt rufen. Bitte lass die Finger davon. Die Kosten sind unüberschaubar. Alleine um festzustellen welche Kosten auf dich zukommen könnten, müsstest Du vor dem Kauf teure Untersuchungen bezahlen um überhaupt abschätzen zu können, was mit dem Kauf auf dich zukommt.
__________________
|
|
|
02.06.2013 21:28 |
|
|
TeKi1792
Beauty Picture TK
Dabei seit: 13.11.2010
Beiträge: 1.433
Herkunft: Saarland
Name: Tessa
|
|
Ich hab Tyson auch von meinem lebenslang ersparten Geld gekauft - mit 100%iger Sicherheit, dass er gesund ist. Wenn er jetzt aber kurzfristig, wie unsere Stute damals, eine Kolik bekäme und 2 Wochen in die Klinik müsste, wäre ich ohne meine Eltern echt aufgeschmissen?! Bei einer OP wären da 4000€ MINDESTENS weg. Den Hufschmied, die Impfungen, den Unterhalt, den Kaufpreis - das mag man alles noch wuppen können mit Erspartem und einem Job, aber wenn unerwartet was riesig großes kommt, bist du echt, auf gut deutsch gesagt, ohne erwachsene Hilfe AM AR***. Ich kann ja verstehen, dass du dich in das Tier verliebt hast, so ging es mir mit Tyson auch, aber manchmal muss wohl einfach die Vernunft siegen. Ich seh schon, dass ich mir nicht mal selbst das Strahlliquid, das Tyson braucht, wegen leichter Strahlfäule an nur EINEM Huf, selbst leisten kann. Da stell dir mal vor, du hättest im Monat 500€ TA-Kosten.
Wir wollen dir ja auch nix Böses und ich weiß, dass das absolut besch***en ist, aber bitte, bitte hör nicht auf dein Herz, sondern auf deinen Verstand.
__________________
|
|
|
02.06.2013 22:23 |
|
|
Lolle.herz
Blondie
Dabei seit: 09.07.2009
Beiträge: 1.115
Herkunft: Niedersachsen
Name: Judith
|
|
| Zitat: |
Original von Dark Horse
Und ein billiges findet man wohl leider kaum. :/ |
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen aber was mich bei dem Satz beschäftigt: Magst du nicht lieber noch ein bisschen Sparen und mehr für ein 'gesundes' Pferd zahlen?
Denn du musst bedenken das dieses 'kranke' Pferd durch die TA kosten vielleicht genauso oder sogar mehr kosten wird als wenn du ein 'gesundes' Pferd gekauft hättest.
Am Ende wärst du mit einem 'gesunden' Pferd doch besser dran gewesen da du mit dem 'gesunden' Pferd womöglich viel mehr Möglichkeiten hast als mit dem anderen.
(Wenn du verstehst was ich meine)
|
|
|
03.06.2013 12:10 |
|
|
Nanni
Mitglied
Dabei seit: 25.01.2007
Beiträge: 11.260
Herkunft: Wien
Name: nennt mich Nanni
|
|
Ich schließ mich Lolle.herz voll und ganz an, klar garantiert dir niemand bei einem teureren Pferd, dass es gesund bleibt - aber die Chancen sind natürlich höher als wenn du ein Pferd kaufst, bei dem von vorn herein schon Krankheiten bestehen. Und die Tierarztkosten darf man wirklich nicht unterschätzen, wenn du schon nicht mehr Geld für den Kaufpreis hast, schätze ich, dass du auch kein weiteres Geld für den Tierarzt hättest?
Warst du denn schon bei ihr? Hab das mit dem Tierarzt-dazuholen vorher überlesen, aber erzähl dann mal, was er gesagt hat
__________________
|
|
|
03.06.2013 12:44 |
|
|
|
|
|
  |
Impressum
|
