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Zum Ende der Seite springen Pax Quaesita | kein rating | ständig neue Plots! 3 Herden 1 Rudel
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Delana_Delamur Delana_Delamur ist weiblich
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Pax Quaesita | kein rating | ständig neue Plots! 3 Herden 1 Rudel Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen


- Bild entfernt, da Quellenangaben fehlen -

Pax Quaesita - Unsere Geschichte stirbt nie!

Kahl liegt es da. Jenes einst so fruchtbare gar furchtbare Land. Verkohlte Bäume erstreckten sich über die Weiten, das Gebirge geschwärzt. Das Wasser fast versiegt, alles raucht. Blut. Das Blut, es schreit. Zu viele sind gefallen, zu viele sind gestorben. Jahre zogen ins Land. Jahre voller Krieg und Blutvergießen. Zu lange ist es vorangegangen, doch scheinbar hat eine höhere Macht dem allem ein Ende gesetzt: die Natur.
Asche wirbelte auf, dumpfes Hufgetrappel konnte vernommen werden. Ein dunkler, nicht wirklicher Riese trat hervor. Seine Augen blitzten, geprägt von Wahnsinn. Die Bewegungen fließend, erzürnt und doch belustigt. Die vier Hufe verharrten am Boden seines einstigen Gebiets. Schade dass es nicht von Blut getränkt war. Ein Lachen erklang. Es war leise und doch wurde es mit jeder Sekunde lauter, unerbittlicher.
Doch er war nicht alleine. Stimmen traten an seine Ohren, weiteres Lachen ertönte. Knacken. Aus den verkohlten Wäldern traten Krieger. Seine Krieger. Er war stolz auf diese Herde. Prüfend lies er seinen Blick über diese schweifen. Er war nicht da. Es wäre sein letzter Schritt gewesen, wenn er es gewagt hätte. Das Lachen wurde lauter, es wurde immer lauter bis schließlich die einst größte Herde sich versammelt hatte. Die Stimme des Dunkelbraunen verstummte, augenblicklich herrschte Ruhe. Der Geruch des Blutes stob ihm in die Nüstern, nicht nur einer war gestorben. Der Geruch von verbrannten Körpern lag in der Luft. Dieses Land war verloren.
„Die Zeit ist vorangeschritten, die Katastrophe hat ihren Lauf genommen. Wir müssen es gehen lassen. Dieses Land ist unbrauchbar. Wir werden wiederkehren, doch heute ist der Tag an dem wir diesen Weiten den Rücken kehren werden. Viele Verluste mussten wir einstecken, das Feuer hat uns einige unserer besten Krieger geraubt und doch, wir werden nicht aufgeben! Fangen wir neu an! Mit neuem Namen, mit altem Ruf! Wir werden Angst und Schrecken verbreiten, lasst uns bald wiederkehren, noch stärker denn je!"
Die Stimme schallte über das verbrannte Land, die Stimme des Königs war nur zu deutlich. Asche, verkohltes Gras, es wirbelte auf als sich die Tiere in die Luft erhoben und leise Wiehren erklang. Der König erhob sich, schlug mit seinem Haupt ehe er seines Heers voran galoppierte um fruchtbareres Land zu suchen. Sie würden wiederkehren, sie würden…

„Wo ist der Kaptain? Wo ist der Kaptain?" Panische Stimmen hallten über das Land, eines von wenigen das grün geblieben war. Die Nässe hatte es gerettet. Etwas krachte. Ein Körper trat hervor, schwer verwundet. Die Schweif- und Mähnenhaare waren angesenkt.
„Kaptain!" Freudige Stimmen erhoben sich. Die Piraten versammelten sich unter ihrem Oberhaupt.
„Wie soll’s weitergehen? Können wir hier überleben? Dürfen wir hier bleiben?" Fragen überrollten den Hengst und mit einem Kopfschwenker gebot er Ruhe.
„Wir können nicht bleiben, solange der Feind hier lebt und es weiter auf alles abgesehen hat, können wir nicht überleben. Wo ist Olandos?", sprach er edle Worte, jedoch klang Unruhe mit.
„Ihr habt gerufen?" Ein Fuchs trat an das Geschehen, kaum verletzt. Wo war er gewesen?
„Zieh hinaus um zu sehen was vor sich geht" Der Befehl war ausgesprochen. Das noch fruchtbare Gras brach unter den Hufen des davonpreschenden Hengstes.

„Amira?" Ungläubige Blicke lagen auf der angeschwärzten Schimmelin. Mit zielsicheren Schritten trat sie auf ihr altes Gebiet. Prüfende Blicke wurden über ihre Herde gesandt, der Eindruck war ernüchternd.
„So viele?", fragte sie beinahe geschockt. Wieso wurden gerade sie von dem ganzen heimgesucht? Wieso sie? Betretenes Nicken erreichte ihr Blickfeld. Einige hatten Tränen in den Augen. Wie viele hatten Freunde und Verwandte verloren?
„Zu viele sind Gefallen. Das Land ist unfruchtbar. Es wird Jahre dauern bis hier wieder Grün wachsen wird. Macht euch bereit, wir brechen auf" Die Worte der Stute klangen zielgerichtet. Sie wollte gehen, die Orte des Schreckens hinter sich lassen.
„Amira! Wir können nicht gehen, was wenn wir doch noch überlebende finden? Was ist wenn..."
Weiter kam die Stute nicht, die Schimmelin unterbrach sie mit einer herrischen Bewegung. Sie hasste es solche Seiten aufziehen zu müssen, doch es musste sein.
„Wie gehen! Wenn wir hier bleiben werden andere Tiere unser Leben auslöschen. Es hat keinen Sinn. Wir werden wiederkehren, irgendwann. Macht euch zum Aufbruch bereit, Fohlen in die Mitte, schützt die Geschwächten, wir müssen zusammenhalten!" Die Worte der Stute klangen entschlossener den je. Mit Sicherheit trat sie an, zögerliche Schritte folgten ihr.

„Zyprian? Geht es dir gut?" Die besorgte Stimme der Stute drang an die Ohren des verletzten Braunen. Die Ohren zuckten, er schrak auf und stand sicher auf seinen Beinen. Seine finsteren Blicke überschattete den Strand. Sie waren hier her geflüchtet und doch hatten es nicht wirklich viele geschafft. Viele waren den züngelnden Flammen zum Opfer gefallen. Rauch schwebte über der Insel. Unruhe herrschte in ihr. Es war vorbei. Sie mussten fort.
„Wir müssen gehen, jeder der mitkommen will, soll mitkommen!", forderte er die restlichen Pferde auf und stürzte sich in die Fluten. Sie mussten verschwinden. Diese Insel hatte ihm noch nie sonderliches Glück gebracht, bis auf seine Geliebte, doch es war vorbei. Er würde mit ihr glücklich werden.

„Die Herden sind geflohen, wir sind alleine." Die sachliche Stimme des Spions erklang und Erleichterung ging durch die Runde.
„Wir bleiben!" Beinahe feierlich verkündete dies der Kapitän und wiehrte. Sie hatten die Insel endlich für sich, doch noch war nicht alles sicher.
„Los, bildet Gruppen und durchforstet die Insel. Jeder Überlebender soll zu uns kommen. Die, die mit uns leben wollen sollen hier her kommen!" Die Befehle waren gesprochen und sofort machte sich seine treue Crew auf den Weg. Sie hatten eine Aufgabe.

Törichter Narr! Er war so ein törichter Narr! Dieser Hengst. Es war unglaublich. Und unter dessen Diensten hatte er gestanden. Kopfschüttelnd beobachtete er das ganze Szenario voneiner Felsspalte aus. Er kannte diese Gebirge wie kein anderes. Niemand hatte ihn bemerkt. Welch ein Wunder. Dummköpfe. Die Herde zog davon, den ach so tollen König voran. Er konnte nur grinsen. So bewegte er sich aus seinem Versteck. Seine Stute würde er suchen und schließlich verschwinden. Auch er würde wiederkehren, doch erst wenn seine Zeit gekommen war...

„Wie war unsere Vorgeschichte?"
„Genau, was ist hier passiert?"
„Ach komm schon Kairon! Erzähl uns was!"
„Schon gut, schon gut, ihr lasst mich ja sonst nicht in Ruhe. Also, dann spitzt die Lauscher:
Es war vor langer Zeit, jetzt ungefähr 10 Jahre her. Da gab es eine Stute. Sie war von dem einstigen König der Pelethen Aran, Jigsaw, sehr begehrt. Er nahm sie für sich, sie war sein Eigentum. Er hielt nicht sonderlich viel von Rechten für Stuten. In seiner Herde hatten die Hengste das Sagen, Stuten waren nur zum Gebrauch da. Diese Stute, Sharay hieß sie, brauchte einige Zeit bis sie das kapiert hatte. Sie fing an sich zu wehren und verriet Jigsaw. Das Schicksal spielte ihr ein Schnippchen. Sie verliebte sich in den Leithengst der Agarwaen Avathar, Davy Jones. Ein Streit entbrannte zwischen den Herden, sie fingen sich an zu bekriegen und in dieser Schlacht fiel Sharay. Jedoch gebar sie noch ein Fohlen. Einige sagen, sie hätte zu Davy Jones gesagt, es hieße Amira. Er brachte seine Tochter in Sicherheit zu einer anderen Herde, die sie aufnahmen. Es war ein reiner Machtkampf, der sich hauptsächlich zwischen diesen zwei Herden abspielte. Nur eine spielte noch mit ein, sie war jedoch eher unbedeutend. Die vierte Herde hielt sich heraus.
Doch dies war nicht alles. Die Wölfe mischten ebenfalls mit. Sie vergnügten sich an diesem Kampf. Die Zeit verging, Amira wurde größer und gründete eine Herde, die Eru Ithildin. Von dem Zeitpunkt an gab es fünf Herden auf dieser Insel, wobei die schrecklichste immer noch die Pelethen Aran waren. Mit ihren zwei Königen, Jigsaw und Jesaja, terrorisierten sie das Land. Doch das war nicht das Einzige. Wölfe kehrten wieder in unsere Geschichte zurück. Jesaja nutzte die Gunst der Stunde und schloss mit dem Leitwolf Ambato einen Pakt. Die Wölfe halfen ihm beim Kampf, dafür bekam Ambato alle gefallenen Tiere. Seine Herde war jedoch geschützt vor seinem Rudel. Es gab zwei Rudel, die beschäftigten sich jedoch eher untereinander. Der erste große Kampf kam, durch die Gefangenschaft der so genannten Feuerstute entflammte dieser. Die Pelethen Aran gewannen! Jesaja stürzte sogar den einstigen Kaptain. Davy Jones fiel und starb... Doch nicht nur er, viele waren gefallen und gestorben, es war ein Blutbad. Jesaja nahm Gefangene, unterdrückte die anderen Herden und versuchte sie zu kaufen. Immer mehr Pferde fanden hier her, damit jedoch nahm das Unglück seinen Lauf. Es gab eine Stute, ihr Name war Ruschan. Sie war aufmüpfig und doch achtete Jesaja sie. Er vertraute ihr einige Geheimnisse an und verlangte von ihr, es keinem zu sagen. Sie widersetzte sich dem Leithengst und verriet es ihrer besten Freundin Fearné und einem Fremden. Laut Gerüchten hieß er Fion. Die drei wurden darafhin als vogelfrei erklärt, jeder durfte sie töten"
Der Hengst legte eine Pause ein. Die Fohlen sahen ihm gespannt entgegen. Sie drängten sich dicht aneinander. Er wusste, dass es keine erfreuliche Geschichte war, doch irgendwann mussten sie alle sie hören.
„Kashan, der einstige Beauftragte, hatte Ruschan erwischt. Sein Ruf war mehr als grausam. Er hatte sie gerade, stellte sie vor ihre letzten Stunden, da trat Jesaja ein und beanspruchte sie für sich. Der Hengst war wütend über diese Entscheidung und es kam zum Kampf zwischen den beiden Hengsten. Jesaja gewann. Er schickte ihn fort, auf die Suche nach Fearné. Anders als erwartet schlossen sich die zwei jedoch zusammen und schmiedeten einen Racheplan gegen Jesaja. Doch das war nicht das einzige Problem. Eine Hitzewelle brach über die Insel ein und selbst heute sehen wir noch die Folgen. Der Vulkan wurde wieder aktiv, jedoch erlosch er recht bald wieder. In einer Unwetternacht ohne Regen schlug ein Blitz ein und entfachte das Inferno. Die trockenen Bäume, das verdorrte Gras, alles fing sofort Feuer. Die Pferde versuchten zu fliehen doch nur wenige schafften es...
Wie viele gefallen sind, weiß bis heute keiner. Und ob Jesaja damals mit seiner Herde verbrannt ist, ist auch unbekannt. Unsere Herde war die einzige, die verschont blieb. Durch unsere Moore und viel Wasser im Boden konnten wir überleben. Wir blieben. Alle anderen drei Herden zogen von der Insel."
Mit anregender Stimme erzählte Kairon die Geschichte. Doch eines der Fohlen regte sich.
„Wieso drei? Es waren doch fünf und drei und eins ist vier. Eine fehlt. Außerdem, was ist aus den Wölfen geworden?"
„Gut aufgepasst, Shandia. Eine der Herden ist schon vor langer Zeit verschwunden. Warum, weiß niemand. Und die Wölfe? Von denen weiß auch keiner etwas. Sie waren von einem auf den nächsten Tag verschwunden. Unsere Herde hieß früher Agarwaen Avathar, jedoch legten wir den Namen ab. Ihr wisst ja wie wir heute heißen." Ein verschmitzte Lächeln stahl sich auf die älteren Züge. Die Fohlen grinsten.
„Viribus Unitis!" Mit diesen Worten sprangen die Fohlen auf und stoben davon und fingen an zu spielen.
„Irgendwann werden sie stolz auf diese Geschichte sein!" Eine kräftige Stimme erklang hinter Kairon. Ein Zucken durchfuhr den Körper des Hengstes.
„Meinst du, es ist vorbei?" Die Stimme Noctrems erklang erneut. Ein Seufzen entglitt der Kehle des alten Erzählers. Langsam schüttelte er sein Haupt.
„Nein, solange Jesaja noch lebt, Kashan noch auf Rachezug ist, gar einer deren Gefolgsleute, wird hier nie Friede einkehren. Doch genießen wir unser derzeitiges Leben..."

Dunkle Wolken ziehen bereits über das kaum erholte Land, eine näher rückende Bedrohung tritt immer näher. Sag, wie wirst du dich entscheiden? Wirst du für den Frieden kämpfen, selbst wenn dein Gegner unberechenbar ist? Sich selbst mit dem Wolf zusammenschließt, um zu gewinnen? Oder ziehst du mit Kashan auf Rachezug gegen Jesaja? Es liegt in deiner Hand! Tritt ein in die Welt von Pax Quaesita und werde Teil einer ewigen Geschichte! Die Karten wurden neu gemischt, hier entscheidest DU wie alles ausgeht!



Eckdaten

~ Weiterführendes Pferde-Rollenspiel von einem Forum das untergegangen ist
~ Ein Feuer zerstörte die Insel und trieb alle bis auf die Viribus Unitis fort
~ 3 Herden, Viribus Unitis ~ Die 'Guten' sozusagen, Nihil Interit ~ 'machthungrigen/Kämpfer' und die Impius Opacum ~ die blutrünstigen Mörder
+ die zurückgekehrten Wölfe Legibus Solutus.
~ Die Herden stehen kurz vor einem alles entscheidenden Krieg, der Prophet verkündet Unheil und Tod, Geheimnisse wo man nur geht und steht. Die Spannung steigt!
~ Viele wichtige Charakter in der Rollenvergabe stehts zu finden
~ Ein nettes Adminteam das immer wieder für neue aufregende Plots sorgt
~ Nette, aktive Member
~ erfolgreiche Großplays die oft Spannung und Belustigung bringen (auch für die die nur mitlesen großes Grinsen )


Ich kann als 'einfaches' Middi einfach nur sagen....schaut es euch an! Es lohnt! Wir fallen nicht durch MASSE sondern durch QUALITÄT auf smile
Die Admins sorgen immer wieder für tolle neue Plots und auch die Middis sind recht einfallsreich, doch uns fehlt mal wieder etwas 'frisches' Wind!

Kommt auf die dunkle Seite der Macht....WIR HABEN DIE KEKSE! smile


Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Nanni: 06.11.2013 14:15.

30.03.2011 20:37 Delana_Delamur ist offline E-Mail an Delana_Delamur senden Beiträge von Delana_Delamur suchen Nehmen Sie Delana_Delamur in Ihre Freundesliste auf
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