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Apolla Apolla ist weiblich
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zugfahren Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Kein perfekter Text, aber dafür, dass ich ihn gerade rein als Schreibübung geschrieben habe, finde ich ihn ganz okay.
Kritik, Anregungen, Anmerkungen, etc. erwünscht (=


zugfahren

Ich sitze in einem Zug.
Ich sitze schon so lange hier, ich kann mich nicht mehr an mein Ziel erinnern, und manchmal vergesse ich, wo ich eigentlich aussteigen will, und mir fällt auch nicht ein wo die Endstation ist.
Aufmerksam beobachte die Menschen die einsteigen, sich zu mir setzen, um dann nach einer Zeit wieder zu gehen. Ob sie mich mit dem selben Interesse mustern?
Manchmal vergessen die Leute beim Aussteigen ihre Regenschirme, manchmal ihre Träume.
Hin und wieder begegne ich auf meiner Fahrt Menschen, die mich fesseln , mich zum Lachen bringen, und für eine Zeit kann ich die Fahrt genießen.
Doch irgendwann fährt der Zug in einen Bahnhof ein, und mir wird gesagt, dass es für sie Zeit wird zu gehen.
Und ich bleibe allein im Abteil zurück, fühle mich wie ein Regenschirm, der in der Londoner U-Bahn liegen gelassen wird. Kein besonders schönes Gefühl.
Und dann, irgendwann, ich bin schon ein Stückchen weitergefahren, setzen sich Fremde zu mir, lächeln mich an.
Schüchtern lächle ich zurück. Zaghaft, ich will nicht wieder allein gelassen werden.
Bin schon viel zu lange allein gefahren.
Wir reden ein bisschen, ich werde gefragt wohin ich will.
Zu gerne würde ich eine präzise Antwort geben, aber ich weiß nicht, ob die nächste Haltestelle meinen Erwartungen entspricht, und aus Angst, dort nicht das zu finden was ich mir wünsche, steige ich gar nicht erst aus.
So geht es dahin, lange Zeit, ohne Ziel, aber gefüttert mit den vergessenen Träumen meiner Mitreisenden.
Wieder weiß ich nicht, wo ich hin will, wann es Zeit wird auszusteigen. Ich bleibe in meinem geschützten Abteil sitzen, ohne Erwartungen.
Ich weiß, es kann so nicht weitergehen, und irgendwann werfe ich einen schnellen Blick aus dem Fenster, nur um zu sehen, ob da etwas wäre, wo ich hin könnte, wenn ich nicht mehr zugfahren wollen würde…
Und was ich sehe, erschrickt mich.
Da sind weite Wiesen, bunt von all den Blumen und Seen, so klar, dass man auf den Grund sehen kann. Städte, deren Lichter die Nacht bezähmen, deren Größe schwer beeindruckt.
Ich sehe Träume, die gar nicht so verängstigt und erschöpft aussehen, wie die, die im Zug liegen gelassen worden sind.
Kopfschüttelnd frage ich mich, warum ich mich nie getraut habe, auszusteigen.
Und gerade als ich aufstehe, um endlich, endlich auszusteigen aus der nie endenden Fahrt, höre ich einen lauten Knall, die Notbremse quietscht.
Ich falle, Blut fließt. Keine Ahnung was passiert ist, aber man kann mir nicht mehr helfen.
Ich weiß immer noch nicht, wohin ich will, aber die Endstation sehe ich.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Apolla: 01.02.2011 17:01.

01.02.2011 16:34 Apolla ist offline E-Mail an Apolla senden Beiträge von Apolla suchen Nehmen Sie Apolla in Ihre Freundesliste auf
Blümchen
:)


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Hin und wieder etwas holprig ... aber deine Idee find ich gut smile Besonders das Ende. Das fand ich echt gut. Der Teil davor ... ausbaufähig Augenzwinkern

Zitat:
Da sind weite Wiesen, bunt von all den Blumen und Seen, so klar, dass man auf den Grund sehen kann. Städte, deren Lichter die Nacht bezähmen, deren Größe schwer beeindruckt.


Finde ich unlogisch, dass man auf den Grund sehen kann, obwohl es scheinbar Nacht ist Zunge raus

__________________




02.02.2011 14:24 Blümchen ist offline E-Mail an Blümchen senden Beiträge von Blümchen suchen Nehmen Sie Blümchen in Ihre Freundesliste auf
Apolla Apolla ist weiblich
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oh verdammt, die logik hat mich in der zeile echt aufgressen xD
danke für die kritik, ich setz mich nochmal dran (:
ich werd schon noch was ordentliches rausholen können^^
02.02.2011 20:14 Apolla ist offline E-Mail an Apolla senden Beiträge von Apolla suchen Nehmen Sie Apolla in Ihre Freundesliste auf
Mitohrhase Mitohrhase ist weiblich
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Zitat:
zugfahren

Ich sitze in einem Zug. [B](Der Satz zum Anfang ist ein No - Go. Spätestens da hatte ich schon keine Lust mehr weiter zu lesen. Total ausdrucksslos. Schade!)[/B]
Ich sitze schon so lange hier, ich (Das "ich" finde ich hier sehr störend) kann mich nicht mehr an mein Ziel erinnern, und manchmal vergesse ich, wo ich eigentlich aussteigen will, und mir fällt auch nicht ein wo die Endstation ist. (Der letzte Nebensatz passt vom Inhalt her zwar, aber vom Ausdruck gefällt er mir gar nicht. )
Aufmerksam beobachte die Menschen die einsteigen, (Zwischen Aufmerksam und beobachte fehlt ein "ich" oder du musst den Satz umschreiben. So hört er sich grammatikalisch einfach falsch an.) sich zu mir setzen, um dann nach einer (einiger) Zeit wieder zu gehen. Ob sie mich mit dem selben Interesse mustern?
Manchmal vergessen die Leute beim Aussteigen ihre Regenschirme, manchmal ihre Träume. (Warum ihre Träume? Woher will die Protagonistin das wissen?)
Hin und wieder begegne ich auf meiner Fahrt Menschen, die mich fesseln , mich zum Lachen bringen, und für eine Zeit kann ich die Fahrt (Wiederholung innerhalb eines Satzes. Klingt sehr unschön.) genießen.
Doch irgendwann fährt der Zug in einen Bahnhof ein, und mir wird gesagt, dass es für sie (Wer ist sie? Ich würde hier präziser drauf eingehen.) Zeit wird zu gehen.
Und ich bleibe allein im Abteil zurück, fühle mich wie ein Regenschirm, der in der Londoner U-Bahn (Warum hast du es hier präzise auf London bezogen? Ich fände einfach "in einer U-Bahn" viel stimmiger, da man ja sowieso nicht weiß, wo sie sich gerade befindet) liegen gelassen wird. Kein besonders schönes Gefühl.


Das Ende ist mir ansonsten zu emotionslos geschrieben und auch im Text fehlen ab und an die Gefühle. Wie schon von meiner Vorrednerin erwähnt ist die gesamte Geschichte noch ausbaufähig.
03.02.2011 11:08 Mitohrhase ist offline E-Mail an Mitohrhase senden Beiträge von Mitohrhase suchen Nehmen Sie Mitohrhase in Ihre Freundesliste auf
Apolla Apolla ist weiblich
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vielen dank für die kritik!
ich habe den text jetzt überarbeitet, wie findet ihr ihn? hat es sich gelohnt, nochmal drüber zu gehen? was könnte ich denn in zukunft noch besser machen? (=

edit: ich hatte deshalb zu erst die londoner u-bahn, auf london bezogen, weil in england doch angeblich immer so schlecht wetter ist^^
______


Und wo ist meine Ausstiegsstelle?

Und noch immer sitze ich in einem Zug, ohne Ziel und ohne Fahrplan.
Aufmerksam beobachte ich die Menschen die einsteigen, sich zu mir setzen, um dann nach einiger Zeit wieder zu gehen. Ob sie mich mit dem selben Interesse mustern?
Manchmal vergessen meine Mitreisenden beim Aussteigen ihre Regenschirme, manchmal ihre Träume.
Und wenn mir die Fahrt zu lang vorkommt, zu langweilig, zu monoton, dann begegnen mir manchmal Menschen, die ein Lächeln auf meine Lippen zaubern, und für eine Zeit kann ich es genießen, mit meinen Freunden in der Bahn zu sitzen.
Doch irgendwann fährt der Zug in einen Bahnhof ein, und mir wird gesagt, dass es für meine liebgewonnen Gesellen Zeit wird zu gehen.
Und ich bleibe allein im Abteil zurück, fühle mich wie ein Paar Schuhe, dass ausgetreten ist und nicht mehr gebraucht wird.
Nachdenklich überlege ich mir, ob es nicht Zeit wird auszusteigen. Bin schon viel zu lange allein und ohne Ziel unterwegs.
Aber ich weiß nicht, ob der nächste Ort meinen Erwartungen entspricht, und aus Angst, dort nicht das zu finden was ich mir wünsche, steige ich gar nicht erst aus.
So geht es lange Zeit dahin, ohne Hoffnung auf Veränderung.
Aber ich weiß, dass es so nicht weitergehen kann, und irgendwann werfe ich einen schnellen Blick aus dem Fenster, nur um zu sehen, ob da etwas wäre, wo ich hin könnte, wenn ich nicht mehr weiterfahren wollen würde…
- Und was ich sehe, trifft mich tief.
Es ist Nacht, zahllose Lichter einer Stadt bezähmen die Dunkelheit. Mein Blick streift Menschen, die zufrieden mit ihren Liebsten an der Hand durch die Straßen spazieren. Wie gerne würde ich es ihnen gleich tun, und nicht nur durch die Gänge der verschiedenen Abteile wandern.
Ich bemerke zum ersten Mal all die Lebendigkeit die seit Ewigkeiten nur an mir vorbeigezogen ist.
Doch ich sehe auch, dass nicht alles Gut ist, was draußen tobt. Aber mir wird klar, dass ich es trotzdem riskieren muss.
Ich kann nicht länger nur zusehen!
Mit schnellen Schritten renne ich zur Tür des Abteils, hastig reiße ich sie auf.
Meine vor Aufregung zittrigen Finger umklammern den Griff der letzten Hürde, die mich von meiner neu gewonnen inneren Freiheit trennt.
Ich stoße die Tür auf – und werde mit einem Ruck zu Boden gedrückt.
Der Lärm ist zu groß, als dass ich meinen Körper und meine Hoffnung (zer)brechen hören könnte.
Es geht zu schnell für mich, ich kann mich nicht orientieren.
Als meine letzten Tränen in diesem Leben versickern, bin ich mir bewusst, dass es für mich keine Hilfe gibt. Ich weiß jetzt auch, wohin ich will, aber mein Ziel werde ich niemals erreichen.
Zumindest aber die Endstation.

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Apolla: 06.02.2011 12:53.

03.02.2011 19:15 Apolla ist offline E-Mail an Apolla senden Beiträge von Apolla suchen Nehmen Sie Apolla in Ihre Freundesliste auf
Apolla Apolla ist weiblich
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kritik nach wie vor erwünscht (;
06.02.2011 12:52 Apolla ist offline E-Mail an Apolla senden Beiträge von Apolla suchen Nehmen Sie Apolla in Ihre Freundesliste auf
Apolla Apolla ist weiblich
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hm..
ich hab mir mit der überarbeitung wirklich nochmal mühe gegeben, und hätte gerne nach wie vor ein feedback, damit ich in zukunft besser machen kann, was mir hier nicht gelungen ist, und damit ich weiß, was ich weiterhin beibehalten sollte. mag mir denn keiner mehr schreiben, wie der text ankommt? (;
13.02.2011 14:22 Apolla ist offline E-Mail an Apolla senden Beiträge von Apolla suchen Nehmen Sie Apolla in Ihre Freundesliste auf
Conny77
Das Leben ist kein Spiel!


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Heey
erstmals finde ich die Idde wirklich super. Diese Zugfahrt, welche mit dem Leben verglichen wird.
Ich würde auch sagen, dass man sich die Situation gut vorstellen kann und Bilder im Kopf entstehen.Trotzdem hat es für mich noch zu wenig Handlung und Spannung, für mich war recht schnell klar, wie die Geschichte enden wird.Du könntest noch viele Details reinbringen.zb. was passiert wenn die Freunden im gleichen Zug sind. Und vor allem
würde ich gerne als Leserin erfahren, wer diese Menschen da draussen sind, die sich gegenseitig lieben und schätzen und warum die Erzählerin nicht zu ihnen gelangen kann.
Die Geschichte ist auch sehr traurig, aber das war wohl ne Absicht ? Augenzwinkern
insgesamt finde ich die Idde toll fröhlich
PS: würde mich wahnsinnig freuen wenn du mir auch ein Feedback für " meine Welt" gibst.
die Geschichte findest du auch hier ;-)

__________________

15.02.2011 23:13 Conny77 ist offline E-Mail an Conny77 senden Beiträge von Conny77 suchen Nehmen Sie Conny77 in Ihre Freundesliste auf
TerraTX TerraTX ist weiblich
hyperaktiver Kekskrümel des Chaos


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Also ich persönlich finde die zweite Version schlecht. Nur aufgrund der ersten bekommst du eine Antwort - und ich versuche mal, mich verständlich zu artikulieren.

Ich finde den Anfang der ersten Geschichte sehr schön, auch mit dieser Wiederholung und allem. Vor allem eben die einfach Worte. Die Überarbeitung ist teilweise zu detailiert, z.B. mit den "Gesellen" und dann sind es "Freunde" - da ist mir zu sehr die Parallele zum echten Leben gefunden. Natürlich ist sie da, aber die muss der Leser sich selbst denken. Du solltest beim Abteil bleiben.

Den Londoner Regenschirm hast du durch Schuhe ersetzt. Ich würde es einfach bei einem "Regenschirm" belassen, da du anfangs erwähntest, die Leute lassen ihre Regenschirme und manchmal auch ihre Träume zurück. Diese Stelle liebe ich übrigens.
Auf jeden Fall, wenn du nur Regenschirm sagst, beziehst du das auf die Stelle und naja, ich hoffe, der Rest erklärt sich von selbst.

In der Überarbeitung finde ich den Übergang zu dem, was sie sieht, wesentlich besser. Allerdings dieses "Ja, es gibt auch schlechte Seiten." gefällt mir überhaupt nicht. Das lyrische Ich bemerkt soeben, wie wunderbar diese Welt dort draußen im Verhältnis zur eigenen ist. Da hat das meiner Meinung nach nichts zu suchen. Das kommt so vonwegen "Ja, stimmt, es ist nicht alles perfekt, also kann ich das wohl auch nicht schrieben..." rüber. Aber doch, das kannst du!

Dann diese unglaubliche Ausschmückung und das Herauszögern des Todes. Und generell die Beschreibung. Die letzten Sätze. Das hat mir alles in der ersten Version viel viel besser gefallen. Jetzt wirkt es plump und passt nicht zum Rest. Das "Die Endstation kenne ich.", finde ich besser als "sehe ich.", aber ansonsten...
Meiner Meinung nach, weiß sie noch immer nicht, wohin sie will, nur dass sie endlich irgendwohin will. Das ist doch gerade der Knackpunkt, oder? Sie hat ihr Leben aus Angst verschwendet - und nun, wo sie gesehen hat, dass sie zumindest irgendetwas wagen muss, ist es zu spät.

edit: Besonders der Satz fehlt mir auch: "Ich sehe Träume, die gar nicht so verängstigt und erschöpft aussehen, wie die, die im Zug liegen gelassen worden sind."

__________________
Yaoi-Fans aufgepasst: aarinfantasy.com

I laughed at him, crying and smiling at the same time. Stupid?

http://shizoo.frozen-media.de/affis.php

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von TerraTX: 18.04.2011 20:50.

18.04.2011 20:49 TerraTX ist offline E-Mail an TerraTX senden Beiträge von TerraTX suchen Nehmen Sie TerraTX in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie TerraTX in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von TerraTX anzeigen
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