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 Gedichteecke! |
Fiepmatz
that's the way love is
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.224
Herkunft: Mannem
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Hier mal meine Gedichte (sagt bitte die Kritik zu den einzelnen Bildern, nicht einfach, alle sind toll, bloß zwei sind doof!^^Eigenlob stinkt...):
1.
Ich schaue ihn an,
doch er sieht mich nicht.
Ich stehe bei ihm,
doch er beachtet mich nicht.
Ich frage ihn,
doch er antwortet mir nicht.
Ich berühre ihn,
doch er fühlt mich nicht.
Nun frage ich mich,
was will ich von ihm,
er liebt mich nicht.
2. Die Erlösung
Im Leben,
daneben
und hinten dran,
gibt es nichts, was mich jetzt noch stoppen kann.
Ich werde es tun,
auf immer und ewig,
auch wenn ihr‘s nicht wollt,
ich will raus aus diesem Käfig!
Erlöse mich hiermit,
bin fest entschlossen.
Muss nichts mehr ertragen,
bin endlich frei.
3. Krieg
Ich schaue in den Himmel,
doch ich sehe nur schwarzen Rauch.
Ich schaue auf die Straße,
doch da ist nur Blut.
Überall nur Schreie,
klagende Rufe.
Man hört Schüsse
Und dann, den Tod.
Ich renne davon,
einfach nur weg;
doch dann wird mir klar.
Das ist die Realität.
4. Wieso?
Du weißt doch,
ich liebe dich,
aber wieso tust du mir das an?
Wieso muss ich wegen dir so qualvoll leiden?
Wir haben uns immer gefreut,
gefreut, bei einander zu sein.
Wir haben unsere Gefühle geteilt,
unsere Gefühle, die wir zueinander hatten.
Du hast mich geküsst,
ich habe dich geküsst
und wir waren glücklich,
glücklich, vereint zu sein.
Und du weißt, wie sehr wir uns vermissen werden.
Doch das macht dir nichts,
du tust es trotzdem.
Was denkst du dir dabei?
Denkst du, es wird alles besser werden?
Denkst du, wir werden uns noch mehr lieben, als je zuvor?
Ist es das, was du denkst,
oder willst du dich nur befreien,
dich befreien aus deiner misslichen Lage,
aus deiner Lage, die du dir selbst eingebrockt hast.
Doch was habe ich damit zu tun?
Ich verstehe dich nicht mehr,
du und deine Gedanken sind mir plötzlich völlig fremd.
Ich weiß nicht was ich tun soll,
soll ich dich gehen lassen,
dich gehen lassen, in die Welt, von der du keine Ahnung hast.
Du weißt nicht, was dich erwartet
und das macht mir Angst.
Vielleicht werden wir dadurch nur noch mehr von einander getrennt,
vielleicht bedeutet es das völlige Ende unserer Beziehung.
Vielleicht werden wir uns dann nie mehr wieder sehn,
und das nur, wegen deiner dummen Idee,
deiner Idee, endlich frei zu sein,
obwohl du keine Ahnung hast.
Doch dieses Risiko gehst du ein,
trotz all meinen Worten verlässt du mich,
doch das will ich nicht,
verstehst du mich nicht?
Ich will nicht alleine sein,
immer mit dem Gedanken zu leben,
dir nicht geholfen zu haben.
Ich verstehe dich nicht,
wieso willst du mir das antun?
Wieso?
5. Vergeblich
Krieg, Gewalt, Waffen.
Ich weiß, dir fällt es nicht schwer, diese Wörter auszusprechen,
Aber mir tut es weh.
Jedesmal, wenn du diese Wörter benutzt,
jedesmal, wenn du wieder zum Macho wirst,
immer dann tust du mir weh.
Verletzt mich und schließt mich aus deinem Leben aus.
Tust so, als wäre ich überhaupt nicht da.
Vergisst mich einfach;
Verdrängst mich aus deinem Leben.
Und immer wieder versuche ich dir zu helfen,
dein eigenes Ich wiederzufinden,
doch du lässt mich nicht an dich ran.
Jetzt wird mir endlich klar,
ich kann dir nicht mehr helfen.
Ich schaue nur noch zu dir hinüber
Und versuche, dir nachzumachen,
versuche, dich zu vergessen,
dich einfach aus meinem Leben zu verdrängen.
6. Bald vorbei
3 Tage noch,
dann bist du endlich frei.
Frei von mir und meinen Lügen,
du musst nichts mehr ertragen,
endlich kannst du tun, was du willst.
Ich weiß, du wirst es mir niemals verzeih’n.
Aber, du weißt ja,
bald ist alles vorbei.
7. Ich
Ich,
wer ist Ich überhaupt?
Ist Ich mein Finger,
oder meine Hand?
Wer ist Ich?
Vielleicht ist Ich meine Gedanken,
oder meine Gefühle!?
Aber wenn du jemanden fragst,
wer Ich ist,
bekommst du zur Antwort:
„Ich ist Ich!“
Aber ich frage mich,
wie kann das sein?
„Ich ist Ich!“,
aber wer ist Ich denn jetzt überhaupt?
Ich ist ein seltsames Wesen,
oder ist Ich gar kein Wesen!?
Vielleicht ist Ich auch eine Sache,
vielleicht ist Ich aber wirklich nur Ich.
Belassen wir es einfach dabei.
„Ich ist Ich!“
8. Was ist Freiheit?
Freiheit,
ein großer Begriff.
Niemand weiß,
was er wirklich bedeutet.
Manche sagen,
frei zu sein bedeutet,
tot zu sein.
Andere sagen,
es bedeutet,
kein Sklave zu sein.
Aber was heißt es wirklich?
Was ist Freiheit?
Ich denke,
frei zu sein heißt,
keine Sorgen zu haben.
Aber ich weiß nicht,
ist es die Wahrheit,
oder nur eine Vermutung?
Ich weiß es nicht.
9. Nur wirre Gedanken
Was ist los mit dir?
Ich kann dich nicht mehr verstehen,
dir nicht mehr vertrauen.
Alles ist plötzlich so anders,
so unbeschreiblich.
Ich sehe nichts mehr,
in meinem Kopf sind nur wirre Gedanken.
Wieso hilfst du mir nicht,
warum beschützt du mich nicht?
Ich kann dich nicht verstehen,
was soll das alles?
Ich fühle nichts mehr,
alles ist dunkel,
nur wirre Gedanken.
10. Nur ein Traum
Ich möchte fliegen können,
hoch über dem Land.
Weit in den Horizont hinaus,
die ganze Welt umsegeln.
Doch es ist nur ein Traum.
Ich möchte sprechen können,
alle Sprachen die es gibt.
Die Welt beeindrucken,
mit dem Können eines Menschen.
Doch es ist nur ein Traum.
Ich möchte schwimmen können,
wie ein Fisch im Wasser.
Die tiefsten Ozeane ergründen,
wie nichts zuvor.
Doch es ist nur ein Traum.
Ich möchte die Welt beeinflussen können,
über Frieden und Krieg regieren.
Der Menschheit Gutes tun,
der Gewalt ein Ende verschaffen.
Doch es ist nur ein Traum.
Ein unerfüllbarer Wunsch nach Macht und Freiheit.
11. Unschuldig
Immer wenn du mich berührst,
bekomme ich Gänsehaut.
Immer wenn du mich ansiehst,
beginnen meine Augen zu tränen.
Immer wenn du mich ansprichst,
bekomme ich keinen Ton heraus.
Doch ich frage mich:
Wieso, wieso kann ich dich nicht lieben?
Wieso muss ich dir das antun?
Ich verstehe mich nicht mehr,
und dabei weiß ich doch,
dass du nichts dafür kannst.
12. Schatten
Es wandert durch Raum und Zeit,
ist erfüllt von Kälte und Dunkelheit,
versteckt sich vor Sonne und strahlendem Licht,
man kann es zwar sehen, doch anfassen nicht.
13. Baum des Lebens
Gibt Leben, wann immer er will:
Im Frühling, wenn die Vögel schrill,
im Sommer, wenn die Sonne hellt,
im Herbste, wenn der Regen fällt,
im Winter aber, setzt er die Krone ab;
Die Tiere um ihn werden rar,
sie flüchten in ihn, in großer Schar.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Fiepmatz: 06.06.2005 20:10.
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06.06.2005 20:09 |
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Aleu
»Supernatural
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.014
Herkunft: Nähe FFM
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Ich habe bisher nur das 1. lesen können, weil es mich vom stuhl gehauen hat (jedenfalls fast! 
)
Sag mal, spionierst du mir nach, oder was?? 
Das klingt soooooo nach meinem Leben, nach diesem bestimmten Typen, es stimmt echt alles, des Gedicht druck ich mir aus und häng es an mein Bett, vielleicht schnall ich dann endlich mal das, was in dem letzten Satz steht. 
~>... 
~> 
Also, wie du vielleicht schon gemerkt hast, gefällt mir das erste gedicht sehr gut! Die anderen werde ich aber gleich auch nochmal lesen.
Hab gerade das dritte gelesen, finde es auch gut, aber das erste is nach wie vor mein favorit!
LG, Aleu
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Ich liebe mein Leben.
Egal, wie scheiße es zu mir ist.
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06.06.2005 20:14 |
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Fluppy
unregistriert
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Habe nur das zweite Gedicht gelesen. Tut mir leid, ich kann nicht viel dazu sagen... einfach sehr schön (=
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06.06.2005 20:19 |
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Fiepmatz
that's the way love is
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.224
Herkunft: Mannem
Themenstarter 
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dangöööö!^^
²Aleu: Habs nur so hinbekommen, weil ichs selbst auch schon erlebt hab^^ Passiert wohl jedem Mädchen!
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07.06.2005 16:05 |
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Aleu
»Supernatural
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 6.014
Herkunft: Nähe FFM
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07.06.2005 16:42 |
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Fiepmatz
that's the way love is
Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 2.224
Herkunft: Mannem
Themenstarter
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danke, alle mal kräftig knuff!
²Aleu: Nee, das hat er nüch gemacht, hab nuha einen großen Fehler gemacht! Und dann war "alles" scheiße! Hab mich richtig geschämt, ihm in die augen zu schaun!
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07.06.2005 21:07 |
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