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Zum Ende der Seite springen Nightwalker [Arbeitstitel] ~ Gibt es überhaupt Leser?
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Hidalgo Hidalgo ist weiblich
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Nightwalker [Arbeitstitel] ~ Gibt es überhaupt Leser? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Joa, also ich ahb mich auch mal wieder an eine Geschcihte gewagt, die Story spukt mir schon seit einiger Zeit im Kopf herum und so dachte ich bringe ich sie mal auf Papier. Ok, aus dem Prolog wird man noch nicht s ganz schlau werden, aber ich hoffe mal das wird sich mit der Zeit ein wenig einspielen.
Ansonsten würde ich mich sehr über konstruktive Kritik freuen!

PROLOG

Die Schatten verschmolzen mit der Dunkelheit, sie zitterten vor Erregung. "Ich will das Kind haben, lebend! Und ohne es kommt ihr nicht zurück, verstanden?"Das waren seine Worte gewesen, kalt und unmissverständlich. Dabei schien der Auftrag so simpel, sich das Kind schnappen und dann wieder durch das Portal in ihre Welt zu verschwinden. Die acht Schatten warteten auf das Zeichen des Angriffs, sie würden die drei Menschen aus dem Weg räumen, sich nach Plündergut umsehen und dann wieder ab zischen und am nächsten Morgen würde nur noch Staub von dem schäbigen Lager zeugen, das hier gestanden hatte.

Da kam das Zeichen des Angriffs und sie schlängelten sich aus ihrem Versteck. Alamiert drehten die drei Verteidiger, in weite Umhänge gehüllt sich um, doch bevor sie eine Reaktion zeigen konnten, hatten alle drei ein gezahntes Messer am Hals."Wo isst ssie"zischte einer der Schatten und drückte das Messer noch ein wenig härter gegen den bleichen Hals seiner Gefangenen. Warmes Blut lief ihren Hals herab, doch sie bleib stumm. Der Anführer der Schatten knurrte und befahl den anderen alles nach dem Kind abzusuchen. Nach einer Weile, die endlos zu sein schien tauchte einer der Schatten mit einem Bündel in der Hand auf. Schnell eilte er zu seinem Anführer um ihm das Kind zu zeigen. Dieser betrachtete es mit einem prüfenden Blick. Kurz nickte er und wandte sich dann zu seinem Gefolge um.

Doch es fehlten ein paar seiner Männer. Er zischte wütend, überließ den Anderen die Gefangenen und schlängelte sich in die Hütte, wo er diese vermutete. Dort waren sie auch und standen verwirrt um ein großes braunes Bündel herum. Doch was sie alle für ein Bündel hielten bewegte sich plötzlich. Erschrocken zogen sich alle etwas zurück. Doch dann ging einer der Schatten zu dem anscheinend lebenden Bündel hin und zog den Stoff etwas zurück. "Ich glaube dass wird den Meisster ssehr erfreuen..." zischte er dem Anführer zu und grinste. Doch der Anführer befahl seinen Männern mit einem Wink das Bündel mitzunehmen und schlängelte sich wieder nach draußen, ohne irgendeine Regung zu zeigen. Dort hielt der Rest die Gefangenen immer noch unter Kontrolle.

Nacheinander begutachtete der Anführer sie, wandte sich dann doch mit einem höhnischen Schnauben ab. >>Beendet dieses Lager! Und es gibt keine Überlebenden!"

------------------------------------------------------

Am nächsten Morgen gab es kein Lager mehr, nur noch Staub, der in alle Winde verweht wurde. Ab und zu stieß man noch auf ein paar Gebeine, doch ansonsten gab es hier nichts mehr. Die Schatten waren schon längst wieder verschwunden, doch man spürte, dass die Schatten das Unheil auf diese Welt gebracht hatten und das die Schatten erst der Anfang gewesen waren.


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lightbright. von GB <3

Vom 22.07.-07.08 Nicht im Land! Ab nach Frankreisch

Dieser Beitrag wurde 8 mal editiert, zum letzten Mal von Hidalgo: 27.09.2010 20:55.

19.02.2010 17:01 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
_Fusselchen_ _Fusselchen_ ist weiblich
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hey,
also insgesamt gefällt mir der prolog schon sehr gut :-) es ist ein relativ typischer einstieg für eine fantasy-story, wie ich finde, aber das macht sie natürlich nicht schlecht. Allerdings finde ich, dass während des Lesens manchmal die Spannung verloren geht, die es glaube ich in einer solchen Geschichte wichtig wäre aufrecht zu erhalten. Ich kann gar nicht sagen warum. Vielleicht durch ein paar Wortwiederholungen und teilweise nicht 100 % passende Formulierungen.

zum Beispiel:
Der Anführer der Schatten knurrte und befahl den anderen alles abzusuchen und ihm das Kind dann zu bringen.

ich bin nicht sicher aber mir persönlich würde es besser gefallen, wenn du schreibst : ...befahl den andern alles nach dem Kind abzusuchen. Das würde weniger nach einer Erzählhandlung klingen, bei der eins nach dem andern so eintritt, weißt du was ich mein?

ja aber insgesamt gut gelungen :-) Ich freu mich auf Vortsetzung!!
21.02.2010 10:26 _Fusselchen_ ist offline E-Mail an _Fusselchen_ senden Beiträge von _Fusselchen_ suchen Nehmen Sie _Fusselchen_ in Ihre Freundesliste auf
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Das ist gut fröhlich

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26.03.2010 13:02 pcdfan ist offline E-Mail an pcdfan senden Homepage von pcdfan Beiträge von pcdfan suchen Nehmen Sie pcdfan in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie pcdfan in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von pcdfan anzeigen
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Es klingt auf jedenfall nicht schlecht, allerdings ab und an schon zu stereotype mäßig für ein Fantasie Augenzwinkern
26.03.2010 15:32 nymphy ist offline Homepage von nymphy Beiträge von nymphy suchen Nehmen Sie nymphy in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie nymphy in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von nymphy anzeigen
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Entschuldigung, dass ich erst jetzt weitergeschreiben ahbe, doch ich hatte die Geschichte zwischendurch aus den Augen verloren und jetzt hab ich mich endlich dazu aufraffen können weiterzuschreiben. Ich weiß noch nicht ganz was ich davon halten soll, aber na ja, großes Grinsen

_Fusselchen_: Danke für den Tipp, ahbe es gleich mal verbessert smile
at all: Danke für die lieben Kommis smile

I Kapitel

Erschrocken schlug ich meine Augen auf, doch nichts als Schwärze umfing mich. Mein Körper brannte, wie als würde ich bei lebendigem Leib auf einem Scheiterhaufen stehen und ein leises Stöhnen verließ meine Lippen, als ich mich langsam aufrichtete. Hunderte von Fragen geisterten durch meinen Kopf und ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln und um diese aus meinem Kopf zu verbannen. Vorsichtig tastete ich mit meinen Händen den Boden ab, doch da war nichts außer kaltem Stein. Allem Anschein nach hatte ich auch nichts außer einer Art Umhang an, der mir bis über die Knie ging. Die Luft roch vermodert und ich wollte nicht wissen, was sich hier noch außer mir aufhielt.

Ein quiekendes Geräusch aus der Finsternis, die um mich herum war, ließ mich auffahren und gespannt innehalten. Kurz streifte etwas meine Hand, die noch immer auf dem Boden lag und ich schrie auf. Mein Schrei wurde mit höhnischem Gelächter aufgenommen und all meine Sinne warteten gespannt auf das, was nun folgen würde. Außer Ratten gab es hier ja anscheinend noch mehr Kreaturen.

Einige Minuten konnte ich noch still sitzen, doch dann wurde ich immer angespannter und hatte das Gefühl zu platzen, würde ich mich jetzt nicht irgendwie bewegen.>Es wird dir schon nicht schaden zu wissen, wie es hier ungefähr aussieht<, dachte ich im Stillen. Also versuchte ich mich so leise wie möglich in eine Art Kauerstellung zu bewegen, aus der ich gut aufstehen konnte. Eigentlich erwartete ich jetzt das Knacken meiner Gelenke, doch da war nichts, selbst der Lacher, der an meiner Angst anscheinend so große Freude hatte, war verstummt und mein eigener Atem kam mir zu laut vor.

Langsam setzte ich einen Fuß vor, immer auf der Hut und darauf bedacht nirgendwo gegen zu rennen. Auch streckte ich meinen rechten Arm vor, der mich vor einer Wand warnen sollte. Nach zwei kleinen Schritten war diese wie erwartet da und ich konnte fühlen, dass die Mauer aus dem gleichen Material bestand, wie auch der Boden. Doch vor einer Mauer zu stehen brachte mich nicht besonders weiter, also drehte ich mich einmal um 180° herum und lief wieder in der selben Stellung auf die Andere Seite zu. Das ganze ging ca. 5 Schritte gut und dann war da wieder eine Wand. In meinem Kopf versuchte ich mir das, was ich fühlte und jetzt auch wusste Bildlich vorzustellen, doch ich konnte einfach keinen wirklich klaren Gedanken fassen. Also ging ich die Wand seitlich entlang und dann hörte die Wand auf. Meine Stimmung hob sich sturmartig und flaute genauso schnell wieder ab, als meine Hand gegen etwas hartes, Rundes stieß. Gitterstäbe! Entmutigt ließ ich mich auf den Boden fallen, mir war es jetzt egal, ob ich laut war oder nicht, nur eines stand für mich fest: Ich war eindeutig gefangen, in einer Zelle, die 5 Schritte breit und wahrscheinlich auch genauso lang war und aus der ich vielleicht nie wieder herauskommen würde.


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Vom 22.07.-07.08 Nicht im Land! Ab nach Frankreisch

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31.07.2010 17:02 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
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Mag niemand was dazu sagen?

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Vom 22.07.-07.08 Nicht im Land! Ab nach Frankreisch

02.08.2010 15:50 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
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(Das was ich geschrieben habe war nur ein Teil vom 1. Kapitel Augenzwinkern )

Das mit den Vergleichen muss ich zugeben ist eine Schwachstelle bei mir. Bei dem Beispiel das du genannt hast, hatte ich das Problem, dass ich keine Wortwiederholung einbauen wollte, denn sonst hätte ich geschrieben " Mein Körper brannte, wie als würde ich bei lebendigem Leibe verbrannt " Und dann ahbe ich "verbrant " mit " auf dem scheiterhaufen stehen" ersetzt, denn das wort brennen konnte ich dann aj nichtmehr verwenden :'D (Ich hoffe du verstehst was ich meine )

Deine beiden Verbesserungsvorschläge werde ich dirket mal editieren, denn sie gefallen mir auch sehr viel besser, vielen Dnak, Jeanny smile


Und ich habe wieder fleißig geschrieben und würde mich über weitere Rückmeldungen freuen smile



*
Ich wusste nicht, wie lange ich hier jetzt schon saß, auf ein Wunder hoffte und in die Finsternis starrte. Irgendwann hatte ich, um mich selbst zu beruhigen, angefangen vor mich hin zu summen, da ich die Stille nicht länger ertragen konnte. Der Lacher hatte nichts mehr von sich hören lassen und selbst die Ratte war auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Manchmal suchte ich in meinem Gedächtnis nach Erinnerungen, was geschehen war, doch es war ein aussichtsloses Unterfangen.

Da wurde ich plötzlich unterbrochen.
„Dein verdammtes Summen wird dir hier auch nicht helfen!“, keifte mich irgendwo aus der Dunkelheit etwas oder jemand an. Der Stimme nach war es jedenfalls eindeutig ein Etwas.
„Mein Summen bewahrt mich aber davor solange gegen die Wand zu rennen, bis ich mir den Schädel eingehauen habe“, entgegnete ich ungerührt und summte jetzt noch lauter.
Mein netter Gesprächspartner ließ ein höhnisches Schnauben hören, dann war es eine Zeit lang Still. Doch schließlich fügte er noch leise hinzu: „Damit wirst du so oder so irgendwann anfangen … manche finden auch in ihrer Zelle nette Gegenstände, die einem das Fliehen erleichtern“
„Klingt als hättest du einige Erfahrung“, ich schüttelte den Kopf, konnte aber der Versuchung trotzdem nicht widerstehen meine Zelle ein wenig zu durchsuchen, jedenfalls sofern man auf dem Boden rumkrabbeln und alles nehmen, was man in die Finger bekommt als Zellendurchsuchung bezeichnen durfte. Doch am Ende hatte ich einen kleinen Haufen vergammeltes Stroh und drei Steine, die aber alle so klein waren, dass ich sie mit meiner Hand umschließen konnte.

Wieder fing ich an zu summen, zwar hauptsächlich um wieder mit irgendwem ins Gespräch zu kommen, doch auch, weil ich ein Geräusch hören wollte, um nicht durchzudrehen.
Ich legte das Stroh so unter mir zusammen, dass ich mich halbwegs bequem darauf niederlassen konnte und lehnte mich mit dem Rücken an die Wand, die drei Steine lagen griffbereit neben mir.
„Regt dich das Summen jetzt nicht mehr auf?“
Ich erhielt keine Antwort, doch so leicht wollte ich mich nicht geschlagen geben.
So fing ich an die Steine immer Abwechselnd auf den Boden fallen zu lassen, was ein seltsames Echo auslöste. Das verwirrte mich, den meine Stimme hatte eben kein Echo gehabt.

Still lauschte ich dem nicht aufhörenden Klacken als ich spürte, wie alles um mich herum unruhig wurde.
„Wenn du klug bist, dann verdrückst du dich jetzt ganz schnell in die hinterste Ecke deiner Zelle und versuchst dich so klein wie möglich zu machen, sodass sie dich übersehen.“
Die Stimme kam von irgendwo aus der Dunkelheit, doch es war keine von denen, die ich bisher schon gehört hatte. Es wurde Still, während das seltsame Geräusch, das sich inzwischen eindeutig nicht mehr nach auf den Boden prallenden Steinen anhörte, immer lauter wurde und plötzlich hatte ich den starken Drang, den Rat, den ich eben erhalten hatte, schleunigst in die Tat umzusetzen, doch ich war wie gelähmt.
In meinem Kopf wurde das Geräusch immer lauter, es überschlug sich, wurde mal tiefer, mal höher und irgendwann hatte ich das Gefühl mein Kopf würde explodieren.
Krampfhaft presste ich meine Augenlider aufeinander und plötzlich bracht das ganze ab. Doch stattdessen spürte ich, wie sich eine Hand unter mein Kinn schob und dieses unsanft hochzog, sodass ich demjenigen in die Augen sehen musste, doch als ich diese wieder öffnete, war vor mir nichts als die Schwärze, mit der ich diesen Ort kennen gelernt hatte.
Ich wollte meinen Kopf drehen, doch die unsichtbare Hand verstärkte ihren Griff dadurch nur noch.

"Der Meisster wünssscht dich zu sssehen", zischelte jemand direkt neben meinen Kopf und ich fuhr erschrocken zusammen. Dann rasselte etwas, die Gitterstäbe wurden anscheinend hochgezogen und ich bekam einen herben Stoß in den Rücken. Vorsichtig machte ich ein paar Schritte vorwärts, blieb dann jedoch stehen, da ich nicht wusste, wohin ich laufen sollte.
Ein kalter Windhauch striff mein Gesicht und gleich darauf packte etwas meine Unterarme, zog sie nach hinten und dann spürte ich, wie jemand sich mit geschickten Bewegungen daran machte meine Hände hinter meinen Rücken zu fesseln. Meinen ersten Impuls, zu versuchen die Hände wegzuziehen unterdrückte ich, den selbst wenn meine Hände frei wären, was hätte ich mit ihnen anstellen sollen? Nach etwas schlagen, was ich nicht sehe, was mich aber genau sehen konnte? Mich irgendwo festhalten? Ich schluckte, nein, ich hatte keine Chance mich gegen das, was gerade geschah zu wehren und meine erbsengroße Hoffnung auf ein Wunder hatte sich plötzlich in Luft aufgelöst, denn ich war den Mächten, die hier am Werke waren schutzlos ausgeliefert.


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04.08.2010 11:47 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
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*schubs* ... mag niemand was dazu sagen?

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06.08.2010 14:58 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
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Hab nochmal einen neuen etwas längren Teil geschreiben und hoffe, dass er nicht so langweilig ist wei ich die andern finde smile
Würde mich über Kritik und Rückmeldungen freuen smile

Meister der Worte waren meine „Befreier“ jedenfalls nicht, denn ohne irgendetwas zu sagen, stießen sie mich durch die Dunkelheit. Mehrmals passierte es, dass ich über lose Steine stolperte, die sich mir absichtlich in den Weg warfen und nur knapp das Gleichgewicht halten konnte. Auch gaben sie ein Tempo vor, dass ich mit meinen steifen Gelenken kaum einhalten konnte. Schon nach wenigen Minuten, die mir wie Stunden vor kamen, ging mein Atem schneller und meine Beine fingen an zu schmerzen. Als ich es dann in einiger Entfernung schwach leuchten sah dachte ich zuerst, meine Augen würden mir einen Streich spielen, doch das Leuchten wurde immer intensiver, umso näher wir diesem kamen. Meine Augen, die sich inzwischen an die Dunkelheit gewöhnt hatten brannten ein wenig, doch das Licht kam von einem schmalen Vorsprung, zu dem eine steile Treppe hinaufführte. Vorsichtig wandte ich mich zu meinen Begleitern um, doch ich konnte nur zwei in große schwarze Kutten gekleidete Gestalten sehen, die sich die Kapuze so weit über den Kopf gezogen hatten, dass man nichts erkennen konnte.

Einer der Beiden bemerkte meinen Blick und stieß mir in den Rücken, da wir inzwischen an der Treppe angelangt waren. Langsam stolperte ich die ausgetretenen Stufen hinauf, immer in Richtung des Lichts. Hinter dem Sims ging es wieder in einen Gang, der an einer großen Eisen beschlagenen Flügeltür endete. Beeindruckt starrte ich die Tür, die mit seltsamen Zeichen und Mustern versehen war, an und wollte schon eines der Muster mit meiner Hand berühren, da vernahm ich hinter mir ein drohendes Knurren, das nichts menschliches an sich hatte und ließ meine Hand ganz schnell wieder sinken.
Schneller als ich irgendwie reagieren konnte wurde mir ein Tuch um die Augen gebunden und dann hörte ich, wie sich die Türflügel knarrend auseinander bewegten. Zu gerne hätte ich gesehen, wo ich mich nun befand, doch ich wurde wie eine Puppe zu einer nächsten Gestalt weitergegeben, die mich übernahm und weiterführte. Immer wieder wurde meine Augenbinde überprüft, immer wieder wurde ich weitergegeben und weitergeführt. Es wurde mal wärmer, mal kälter, doch sonst konnte ich nichts spüren. Weder roch ich irgendetwas, noch konnte ich irgendetwas hören, nicht mal meine eigenen Schritte.
Ich fühlte mich schutzlos ausgeliefert und wütend, was hatte ich verbrochen hier so behandelt zu werden? Ich unternahm einen halbherzigen Versuch mich zu wehren, der jedoch im Keim erstickt wurde, da ich mir so nur einen kräftigen Schlag einhandelte. Was wohl meine Familie dachte, falls ich überhaupt eine hatte. Der Wunsch sich an irgendetwas festhalten zu können, an irgendeinen Namen zu erinnern, der mir Kraft gab das hier durchzustehen wurde stärker, erfüllte sich jedoch nicht.
Inzwischen hatte ich aufgehört zu zählen, wie oft ich schon weitergegeben worden war und ließ mich nur noch führen.

Doch meine kleine Wanderung war urplötzlich zu ende. Mein Betreuer gab mir mit ein wenig Druck auf meine Brust zu verstehen, dass ich stehen bleiben sollte. Inzwischen konnte ich ihre stummen Befehle sogar verstehen, ohne dass sie gewalttätig werden mussten.
Wie als hätte man mein Gehirn wieder eingeschaltet kehrten mit dem abnehmen der Binde all meine Sinne wieder zu mir zurück. Ich zuckte zusammen, als ich plötzlich wieder hörte, roch, den Gallengeschmack auf meiner Zunge spürte und ich musste meine Augen zuerst wieder zukneifen, denn das helle Sonnenlicht, das durch den hohen Saal flutete stach entsetzlich. Während sich meine Augen wieder an das Licht gewöhnten, drehte ich mich ein wenig um zu sehen, ob mein Betreuer noch bei mir war, doch ich war allein. Meine Beine schmerzten von all dem herum gerenne und zu allem Überfluss ließ mein Magen ein lautes unzufriedenes Knurren hören, dass von einem starken Hunger und Durstgefühl begleitet wurde.
„Hat da jemand Hunger?“, vernahm ich da hinter mir eine sanfte, helle Stimme. Überrascht drehte ich mich um und stand einer großen, schwarzen und eindeutig weiblichen Gestalt gegenüber. Auf einen Wink von ihr trat eine kleine stämmige Gestalt, die ein großes Tablett, auf dem einige Früchte, ein wenig Brot und eine Glaskaraffe mit Wasser standen, vor sich her trug, ein. Argwöhnisch und misstrauisch betrachtete mich dieser Winzling, bevor er das Tablett vor mir abstellte und dann schnell wieder verschwand.
„Greif zu!“
Ich zögerte, doch mein Hunger war stärker als die Vorsicht. Langsam nahm ich mir einen roten Apfel, betrachtete ihn kurz und biss dann hinein. Ein wenig Fruchtsaft lief mir das Kinn herunter, doch der Apfel schmeckte so gut, dass ich alle Vorsicht fahren ließ und mich über den Rest des Tabletts hermachte.
`Mit vollem Magen und leckerem essen zu sterben ist ja gar nicht mal so schlecht´, dachte ich sarkastisch bei mir, wofür ich einen seltsamen Blick von meiner Aufpasserin erhielt. Ich hob eine Augenbraue und setze den Krug dann an meine Lippen um mit kräftigen Schlücken die Flüssigkeit meinen ausgetrockneten Hals hinunterrannen zu lassen. Ich setzte nicht einmal los um Luft zu holen, sondern schüttete alles in mich hinein, in der Hoffnung, sollte das Wasser vergiftet sein an der Überdosis schnell zu sterben. Dass sie mich am leben lassen wollten bezweifelte ich, doch dem Verurteilten erst noch was zu essen zu geben und im Kerker einzusperren, anstatt ihn einfach so schnell zu töten kam mir schon seltsam vor.
„Tat gut, was?“
Ich antwortete nicht, wendete mich aber zu der Rednerin um. Diese musterte mich aus ihren, wie ich zu erstaunt feststellte, schwarzen Augen und sah mich halb erwartungsvoll, halb spöttisch an.
„Wie lange hab ich noch?“, fragte ich sie gerade heraus und sah ihr fest in die Augen.
„ Dein ganzes Leben und vielleicht noch mehr“, antwortete sie mir, wohl wissend, dass ihre Antwort mich kein Stückchen weiterbringen würde.
Es herrschte Schweigen, während ich meinen Blick von ihr abwandte und mich neugierig in dem Saal umsah, in dem ich mich gerade befand. Riesige Säulen stützten die Decke, die sich wie ein Himmel über mir erstreckte. Bedächtig schritt ich zu der Säule, die mir am nächsten war, fühlte mit meinen Fingern über die glatte Oberfläche und ließ mich dann langsam an der Säule auf den Boden hinunter gleiten.
„Ich muss mit dir reden“, eröffnete die Betreuerin ein Gespräch, auf das ich lieber nicht eingegangen wäre, da ich ein ungutes Gefühl dabei hatte.
„Na dann nur raus mit der Sprache, meine Gute!“, gab ich mich gelassen und versuchte meine Unsicherheit zu überspielen.
„Nenn mich einfach Aileen. Aber ich will nicht um den heißen Brei herum reden. Du bist du hier, weil wir dich gerne aufnehmen würden.“
Aileen machte eine Stilvolle Pause um mir etwas Zeit zum atmen zu geben. „Allerdings musst du das auch wollen. Denn mit dir würden einige Veränderungen geschehen. Was dein Aussehen betrifft jedenfalls.“
Wieder spürte ich ihren Blick auf meinem Körper, der wie ich etwas feststellte in sehr luxuriöser Kleidung steckte. Ich trug eine ziemlich zerschlissene Hose und ein ebenso zerschlissenes Hemd, welches keine Ärmel hatte. Ich schluckte, da ich mir neben Aileen plötzlich wie ein armer Bettler vor kam, denn sie trug eine prächtige Rüstung aus glattem und poliertem Stahl. An ihrer Seite baumelte ein prächtiges Breitschwert, in dessen Knauf ein violetter Stein eingesetzt war. Ihre ebenfalls schwarzen Haare trug sie offen, sodass diese sich wie schwarzes Gold über ihre starken Schultern ergossen.
„Das klingt ja schon mal sehr informativ“, bemerkte ich augenrollend und durchsuchte mein Gedächtnis mal wieder nach irgendeinem Erinnerungsfetzen.
„Du kannst dich an nichts erinnern, da wir dich vor deinen Erinnerungen schützen wollen“, sagte sie leise und wandte zum ersten mal den Blick ab. „ Du würdest daran zugrunde gehen. Das was dein Volk mit dir gemacht hat war etwas, was nie hätte geschehen dürfen, sie haben dich eiskalt ausgenutzt und schutzlos dem Feind überlassen. Wären wir nicht gekommen und hätten dich gerettet …“, sie ließ den Satz unvollständig und trat einige Schritte zurück. „Geh zum Spiegel und sag mir was du erkennen kannst.“, das war unmissverständlich ein Befehl. Ich hatte keine Lust wieder geschlagen zu werden und vor allem nicht von einer Frau, also tat ich, wie Aileen mir befohlen hatte.
Als ich mich dann jedoch im Spiegel sah, erschrak ich. Quer über meine rechte Wange verlief eine Wunde, die allerdings schon dabei war wieder zu verheilen. Lauter kleinere Wunden zierten meinen Gesamten Oberkörper, der im Vergleich zu dem von Aileen so schmächtig wirkte, wie der von einem halbwüchsigen Knaben. Meine dunkelblauen, mandelförmigen Augen wurden von tiefen Schatten umringt, die von einer Vergangenheit erzählten, von der ich vielleicht wirklich nichts wissen wollte.
„Was siehst du?“, fragte mich Aileen in einem seltsamen Tonfall, den ich nicht zuordnen konnte.
„Mich“, antwortete ich knapp.
„Falsch. Du siehst das was von einem ehemaligen stolzen Elfen noch übrig geblieben ist.“ Sie wandte den Kopf ab und ich fragte mich, ob meine Vergangenheit sie wirklich so mitnahm oder ob sie mir das nur vortäuschte, jedenfalls konnte ich ihr Verhalten einfach nicht deuten.
„Du warst mal jemand, doch dann wurdest du verraten, von den Leuten, für die du dein Leben gegeben hättest ...“ Sie schloss kurz die Augen und verstummte dann.
„Wieso habt ihr mich dann in euren Kerker werfen lassen, wieso habt ihr mich überhaupt hierher geholt?“
Kurz schien sie mit sich zu ringen, ja sie wusste die Antwort, doch ob sie mir diese mitteilen würde war da eine ganz andere Sache.
„Ich bin nicht dazu imstande dir antworten zu geben, ob du jemals Antworten bekommen wirst weiß nur der Meister. Wenn du dich allerdings dazu entscheidest unser Angebot auszuschlagen, dann werden wir das akzeptieren. Wir werden dich wieder dahin zurückbringen, wo wir dich gerettet haben. Doch du wirst nichts haben, nichts außer den Kleidern die du am Leib trägst, denn dir wurde alles genommen. Es liegt ganz bei dir.“
Mein Mund fühlte sich trocken an, als ich Aileen mit etwas heiserer Stimme fragte: „Was muss ich den tun um euch beizutreten? Inwiefern werde ich mich verändern?“
Aileen seufzte erleichtert, dass ich zumindest darüber nachdachte anzunehmen. Vielleicht stand meine Entscheidung auch schon fest, ich wusste es nicht genau.
„ Nicht viel. Du musst einen Schwur sprechen, der dich für immer mit uns verbindet und dann musst du dich von deinem Körper verabschieden, denn er wird die größten Veränderungen annehmen.“
„Inwiefern?“
„Ich weiß es nicht, das weiß niemand. Vor allem nicht bei dir.“
Ich hob fragend eine Augenbraue, während sie nach den passenden Worten suchte.
„Du bist der erste Elf den wir gefragt haben, du bist der erste elf der diese Festung je betreten hat. Von daher ...“
„Das heißt ich bin eurer Versuchskaninchen“, unterbrach ich sie und fuhr mir mit der Hand über mein Gesicht. „Und ich würde mich damit gegen mein eigenes Volk stellen, habe ich Recht?“, fügte ich dann noch leiser hinzu. Aileen sah mir fest in die Augen und antwortete mir mit der Antwort, mit der ich zu einhundert Prozent gerechnet hatte, beide meine Fragen: „Ja.“
Ich ließ meinen Blick abermals durch den Raum schweifen und grübelte darüber nach, wie meine Zukunft wohl aussehen würde, wenn ich das Angebot aus schlug. „Überlege es dir gut, wir können dich nicht zwingen.“
Von der ganzen Grübelei bekam ich Kopfschmerzen. „ Wie lange habe ich Zeit mich zu entscheiden? Was werdet ihr mit mir machen?“
„Den Tag noch , ein paar Stunden. Du wirst unser Kind sein, so wie die andern auch, wir werden uns um dich kümmern, du wirst eine vernünftige Ausbildung bekommen, wir werden dich darauf vorbereiten, dass du eines Tages deine alten Bekannten wiedersehen wirst. Nur dass du dann auf unserer Seite stehen wirst.“
„Ich werde also gegen mein Volk kämpfen müssen, wenn ich mich für euch entscheide?“
Bilder blitzten in meinem Innern auf, bildschöne Gesichter mit Blut besudelt, ich ihr Vernichter.
Mitten in meinem Alptraum wurde ich dann allerdings gestört, da der kleine Knirps, der mir auch schon mein Essen gebracht hatte, in den Saal kam. Sein Blick war immer noch misstrauisch und das Glas was er in einer Hand hielt, streckte er nur so weit weg, wie es ihm nur möglich war. Trotz seiner Missgunst mir gegenüber, die ich darauf zu schrieb, dass ich ein Elf war, zischte mir der kleine Kerl noch etwas ins Ohr : „Tu es nicht!“
Dann verschwand er so schnell wie er gekommen war, nur das Glas, das vor mir Stand, zeugte davon, dass er da gewesen war.
„ Der Meister gibt dir noch den Rest des Tages Zeit dich zu entscheiden. Solltest du unser Angebot nicht annehmen wollen, dann trinke nichts aus diesem Glas, bis die Flüssigkeit wieder vollkommen durchsichtig ist. Sollte das geschehen sein, dann werden wir dich zurückbringen. Ich lasse dich jetzt allein, nur bedenke, dass sich dein Leben komplett verändern wird, egal für was du dich entscheidest.“, mit diesen Worten rauschte sie aus dem Raum.
Ich ging ein klein wenig näher an das Glas und spürte plötzlich in meiner Brust ein unangenehmes Ziehen, welches immer stärker wurde. Das `Tu es nicht´ des Zwerges spukte in meinem Kopf herum und alles in mir sträubte sich dagegen auch nur noch einen halben Millimeter näher an das Glas zu gehen. Doch da bemerkte ich eine seltsame Veränderung der Flüssigkeit. Diese trübte sich so stark, dass die Flüssigkeit einem matt grau erschien. Wieder erschienen Bilder vor mit, wie ich einem Elfen mit langem Blondem Haar mein Schwert in die Brust schlug. Seltsamerweise umspielte bei dieser Vorstellung ein zynisches Lächeln meine Lippen. Erschrocken fuhr ich hoch und sah mich um. Doch ich war allein, keiner war hier, der mich irgendwie hätte beeinflussen können. Als mich das nächste Bild einholte, wurde mir übel, eine zierliche Elfin, die ihren kleinen Sohn an die Brust presste und mit Panik verzerrtem Gesicht zu mir herüber starrte.Abermals unterbrach ich mich, lehnte mich gegen die Säule neben mir und fühlte mich verlassen, wieso musste gerade ich hier sein?
„Nimm es doch einfach als Geschenk“, hörte ich da plötzlich jemanden neben mir sagen und ich fuhr entsetzt herum. Doch neben mir war niemand. „Ich bin hier um dir ein Angebot zu machen. Du willst nicht töten, das kann ich gut verstehen, mir ging es Anfangs auch so. Doch weißt du was? Dich wird auch niemand zwingen zu töten. Du kannst deine gesamte Ausbildung vollenden, ohne jemals einem Tier oder andern Lebenswesen weh getan zu haben. Und du hast nach deiner Ausbildung die Wahl, ob du wieder zurückgehen willst oder ob du bei uns bleiben möchtest.“
„Meinst du das ernst?“
„Ja, ich meine es genau so wie ich es sage. Ich würde mich freuen dich meinen Sohn nennen zu dürfen. Doch das ist deine Entscheidung, ich lasse dich jetzt wieder allein.“
Ein Schauder lief mir den Rücken herab, als ich mich wieder dem Glas zu wandte. ...


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Vom 22.07.-07.08 Nicht im Land! Ab nach Frankreisch

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So schlecht? unglücklich

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29.08.2010 19:20 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
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*schüüüüb* unglücklich
Lohnt es sich überhaupt weiterzuschreiben?

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Vom 22.07.-07.08 Nicht im Land! Ab nach Frankreisch

13.09.2010 20:23 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
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Hey smile
Ich wollte nur mal kurz fragen ob es überhauft vielleicht j auch stille Mitleser gibt, für die ich weiterschreiben soll ... wenn nicht dann kann ich einem Mod bescheid sagen, dass der Thread geschlossen wird den ich will hier nicht die ganze Schreibecke, auf der Suche nach einem Kommentar (meinetwegen der sagt das ales so schlecht geschreiben ist das es sich nicht lohnt weiterzuschreiben oä.), vollspammen Augenzwinkern
Lg

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Vom 22.07.-07.08 Nicht im Land! Ab nach Frankreisch

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27.09.2010 20:57 Hidalgo ist offline E-Mail an Hidalgo senden Homepage von Hidalgo Beiträge von Hidalgo suchen Nehmen Sie Hidalgo in Ihre Freundesliste auf
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