Gegen Bilderklau - Das Original

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Gegen Bilderklau - Das Original » Prosa, Epik, Kunst » Schreibecke » Geschichten » (W)er liebt mich? | letzte Änderung: 12.9 um 18:45 Uhr » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen (W)er liebt mich? | letzte Änderung: 12.9 um 18:45 Uhr
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headless
headoverheels


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Wieder was von mir, gerade eben angefangen.
Viele Charaktere und Lokalitäten in der Geschichte basieren auf der Realität; So lässt es sich für mich einfach besser (be)schreiben.
Ich habe nicht in Kapitel eingeteilt. Mal sehen, ob ich das noch tun werde.
Die Sternchen (*) stehen für einen Zeitsprung. Eine Handlung wird kommentarlos abgeschlossen, ohne Zwischenszene, die die nächste Szene einleitet.

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(W)er liebt mich?


"Maja?!"
Ich zuckte zusammen. Der Trageriemen meines Rucksacks rutschte mir die schmale Schulter hinab, die volle Schultasche konnte ich gerade so auffangen, bevor sie mir in die Pfützen fiel, die sich über die gepflasterte Straße zogen. Seufzend drehte ich mich um und wunderte mich gar nicht darüber, dass Nic bereits hinter mir stand und mich mit seinem freundlichsten Lächeln, jedoch etwas abgehetzt wirkend, begrüßte. "Bin die halbe ... Straße runtergerannt ... hast mich nicht gehört.", keuchte er und ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen, worauf der dunkelblonde Junge nicht reagierte.
Wir gingen schweigend nebeneinander her.
Nur der Nieselregen, der monoton auf die Gehwege prasselte, was bisweilen zu hören.
Warum um Himmels Willen war ich denn eben so weggetreten gewesen?
"Geht´s dir gut?", hakte Nic, ich schaute ihn etwas irritiert an und der 16jährige, der mich um mehrere Köpfe überragte, begann zu grinsen. "Nein. Erinnerst du dich nicht; wir haben jetzt Chemie." Ich grinste ebenfalls und schob das massive Tor zur Seite, das den Schulhof vom Park abgrenzte.
"Doch, doch. Ich erinnere mich." Ich grinste beschämt und knuffte Nic dann meinen Ellenbogen in die Seite, darum bemüht, meinen Rucksack nicht wieder zu verlieren.

Wir schlenderten durch das Foyer, grüßten ein paar Lehrer, die uns freundlich zu nickten, und Nic drehte vor den Spinden ab, um nochmal in die Mensa zu gehen, wo er sich jeden Morgen etwas zur Stärkung für die kommenden Unterrichtsstunden kaufte.
Lächelnd schaute ich ihm hinterher, ehe ich den Blick auf meinen Spind richtete. Hektisch kramte ich in der Tasche meines dunklen Rucksacks nach dem Schlüssel, den ich grundsätzlich dann nicht fand, wenn die Zeit knapp war. Schließlich hielt ich aber doch noch das raschelnde Bund in den Händen, schloss auf und stopfte meine Jacke in den, nach meiner Auffassung viel zu kleinen Spind. Mit einem gedämpften Scheppern warf ich die wacklige Türe ins Schloss und trabte durch den langen Keller zur Treppe, die mich wieder ins Foyer und schließlich zu meinem Klassenraum führte.

*

"Wie furchtbar ...", stöhnte Kris und ließ den Kopf auf die zerkratzte Schulbank sinken. Die blonden, etwa schulterlangen Haare des Mädchens waren heute Morgen zerstrubbelt und standen wirr vom Kopf ab. "Was hast du denn heut Morgen eingeschmissen?", witzelte ich, während ich mit einem lauten Knall meine Bücher auf selbigen Tisch fallen ließ.
Kris sah heute morgen wirklich nicht gut aus. Tiefe Ränder unter den Augen zeugten davon, dass die letzte Nacht wohl lang gewesen sein musste. "Zum ausschlafen hast du noch genau" - Ich schielte auf meine Armbanduhr - "zwei Minuten Zeit."
Sorgfältig rückte ich meine Sachen zurecht. Dann überschlug ich die Beine, um mich entspannt in die Stuhllehne sinken zu lassen.
"Wieder zu lange in der Milch ar gewesen?" Ich musterte Kristina vorwurfsvoll. Sie war meine beste Freundin seit wir uns kannten, also seit knapp 3 Jahren, und ich wusste mittlerweile, dass eine ihrer Vorlieben das nächtliche Rumtreiben war. Die Milchbar war eine ihrer bevorzugten Nachtlokale.
Kurz blickte ich noch in die hellblauen, glasig-trüben Augen meiner Freundin. Dann vergrub sie den Kopf in den verschränkten Armen. Ich holte Luft, wollte mit ihr Reden, doch sekundengleich schellte die Klingel.

Die Chemiestunde war - wie nicht anders zu erwarten - äußerst langweilig.
Den größten Teil meiner Zeit verbrachte ich damit, sinnlos in der Klasse herumzustarren, wo ich doch eigentlich Formeln und Gleichungen hätte aufstellen müssen. Doch für solch banale Dinge war mir meine Zeit wirklich zu schade.
Ab und zu schaute ich Sepp und Nic dabei zu, wie sie Robert mit Radiergummi und Papierschnipseln bewarfen. Oder Geli, die verzweifelt versuchte, ihr volles, krauses Haar mit einem winzigen Gummi zusammenzubinden.
"Bescheuert ...", schnaufte ich, verdrehte die Augen und wandte den Blick wieder zu Frau Schillings, die Robert zum einhundertmillionsten Mal erklärte, wie man eine chemische Gleichung aufstellte, während dieser übrigens immer noch Radiergummi und Papier in den Haaren hängen hatte.
Neben mir - ein schmerzverzerrtes Stöhnen. Kris war wohl mittlerweile aus ihrem (äußerst unauffälligen) Schlaf aufgewacht und blinzelte mich an, immer noch genauso müde und kaputt wie zu Anfang der Stunde.
"Man, nun sag doch. Was ist los? Was hast du´n letzte Nacht getrieben?"
"War in so´nem ... Dings hier ... dieses ... wie heißt es gleich?" Ich zog die Stirn in Falten. "Youth! Genau, Youth. Dieses evangelische Jugendhaus."
Das war jetzt tatsächlich verwirrend. Kristina und evangelisches Jugendhaus - das passte nicht.
"Welche zehn Pferde haben dich denn dahin gejagt?", fragte ich ungläubig und lehnte mich in meinem Holzstuhl zurück.
"Genau genommen war es ein Pferd. Und sein Name war David. Lange Geschichte -"
"Hab Zeit!"

*

Und so erzählte mir Kristina haarklein, wie sie von diesen David dazu überredet wurde, einen Schritt ins Youth zu setzen, und wie sie mit ihm dort die Nacht durch getanzt und gefeiert hat.
Klasse. Wenigstens eine hatte ihren Spaß. Aber ich gönnte es ihr ja.
"Maja."
Ich schreckte hoch.
"Maja, würdest du bitte noch einmal für Robert die Gleichung an der Tafel ausgleichen."
Ich runzelte die Stirn, blieb noch einen Moment erstarrt sitzen und erhob mich dann, noch immer etwas verkrampft. Warum ich? Warum musste ausgerechnet mich die olle Schillings immer drankriegen?
Seufzend kletterte ich über die Rucksäcke der anderen, die verstreut im Gang lagen, und nahm der knochigen Tante mit Hochsteckfrisur die Kreide aus der Hand. Geistesabwesend kritzelte ich zwischen den Buchstaben herum, bis ich einigermaßen zufrieden war, dann drückte ich der Schillings die Kreide wieder in die Hand und ging kommentarlos zurück auf meinen Platz.

*

Auf dem Hof herrschte reges Treiben, als ich mit Kris und ein paar anderen aus dem Eingangstor trat. Vor der westlichen Turnhalle hatte sich eine Menschentraube gebildet, die vorwiegend aus Oberstuf´lern bestand. Neugierig wie wir beide waren, trabten wir auf die Menge zu und kämpften uns durch. Kris, die wesentlich kleiner und schmaler war als ich, schaffte es nicht, durch die dicht gedrängte Masse zu stoßen. Ich jedoch hatte mich auf meine Ellenbogen verlassen können und stand nun vorn.
Was ich sah, überraschte mich so sehr, dass ich leise quiekte. Fabian, ein extrem gutaussehender 13.Klässler, von dem ich seit Jahren schwärmte, wurde gerade von ein paar übel aussehenden Typen angegriffen. Was mich aber noch viel mehr erschrak, war, dass niemand eingriff. Alle glotzten nur, während der 19jährige, der zugebenermaßen tatsächlich ein wenig klein geraten war, an die Wand gedrängt und bechimpft wurde.
Ich dagegen wurde panisch.
"Jetzt macht doch mal was!", rief ich zwei Jungs aus Fabi´s Klasse zu; Zwillinge, die ich relativ gut kannte. Die jedoch schüttelten nur den Kopf.
'Das kann´s doch nicht sein!', dachte ich.
Was nun geschah, war eher eine Kurzschlussreaktion: Ich rannte energischen Schrittes auf die Gruppe zu, schubste einen der Schläger an und beschimpfte ihn wie eine Furie. Was denen eigentlich einfalle, einen einzelnen Schüler anzugreifen. Noch dazu mitten auf einem Schulhof, der nicht mal der ihrer eigenen Schule war.
Der Rest der Gang ließ von Fabian ab und begann zu kichern, als mich der Boss der Bande, ein stämmiger, dunkelhaariger Junge mit leichtem Akzent, entsetzt musterte. Dieser Typ sah mehr als kaputt aus. Er trug eine alte, zerissene Lederjacke, von der ich annahm, dass sie nur noch aus Flicken bestand. Die fettigen Haare standen ungekämmt ab und der Gestank, den dieser Kerl hinter sich her zog, war mehr als abstoßend. Während ich ihn noch immer angewidert musterte, erhob sich Fabi vom Boden, wischte sich mit dem Handrücken das Blut aus dem Gesicht und würdigte seine glotzenden Freunde keines Blickes, als er sich zwischen den Schläger und mich stellte.
"Lass das Mädchen in Ruhe.", sagte er tollkühn, fast wie aus einem sehr schlechten Kitschroman. Doch ich fand es in diesem Moment beeindruckend, wie sich der relativ klein geratene Junge schützend vor mich stellte und seinem Feind starr in die Augen sah.
Inzwischen hatte ich die Zeit, meinen Blick kurz noch einmal durch die Reihen zu schwenken. Ich hatte das Gefühl, die gesamte Schülerschaft würde uns anstarren. Tatenlos. Wie konnte man nur so ignorant sein.
Plötzlich hörte ich nebenmir ein Stöhnen, fuhr blitzschnell herum und stützte schon Fabian, der nach einem tritt vom Boss der Gang rückwärts taumelte.
Phil, ein bestimmt zwei Meter großer, dunkelhaariger Junge schoss aus der Menge auf den Typen zu, drückte ihn gegen die Wand und verpasste ihm mit dem Knie einen Tritt ins Schwarze.
"Scheiße!", rief ich, dem Tritt von einem der Schläger ausweichend. Blindlings rannte ich auf Kristina zu, die wie eine irre mitten in der Menge stand und sich durch hüpfen und gleichzeitiges Armwedeln bemerkbar zu machen versuchte. Das letzte, was ich spürte, war, dass mich jemand am Arm zurückzerrte. Dann war da ein heftiger Schlag in die Magengegend.

Ich taumelte, sank zu Boden und blieb liegen.

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Danke bis hier hin für´s lesen! Die Geschichte wird natürlich fortgesetzt.
Hoffentlich hat hierzu jemand etwas zu sagen, ich freue mich über Lob und Kritik!

LG; headless

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"Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere."
- Jean-Paul Sartre -


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Dieser Beitrag wurde 14 mal editiert, zum letzten Mal von headless: 01.09.2006 23:56.

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Stolze 400D Besitzerin


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Nette Geschichte. Könntest des vielleicht noch bissl ausbauen, aber sonst gefällt es mir. Schreib mal weiter!

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Psychedelic violence - crime of visual shock

(vom 06.11. - 10.11. Abschlussfahrt nach Berlin)

05.06.2005 09:31 Kimmybabe ist offline E-Mail an Kimmybabe senden Homepage von Kimmybabe Beiträge von Kimmybabe suchen Nehmen Sie Kimmybabe in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kimmybabe in Ihre Kontaktliste ein
headless
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Themenstarter Thema begonnen von headless
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Danke für deine Meinung.
Meinst du mit "ausbauen" das verlängern und schmücken von Szenen?

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Stimmen.
Wirre, laute, dumpfe, und immer wiederhallende Stimmen.
Ich öffnete die Augen.
Vor mir waren viele Chemiebücher ... Sprechende Chemiebücher? Nein halt, das stand was anderes auf dem ledernen Buchrücken. "L-l-l...i-i-..." verdammt, ich konnte das Wort nicht lesen. Warum konnte ich es nicht lesen? Ich war doch -
"Maja!"
Ich würde unsanft durchgerüttelt; Die Chemiebücher verwandelten sich in einen Menschen. Ein kleiner blonder Mensch. Direkt vor mir. Kannte keinen blonden Menschen. -
"Scheiße. Maja!!"
Plötzlich saß ich aufrecht, mein Herz pochte wild in der Brust und die großen dunklen Augen waren erschrocken aufgerissen. "Wo? ... W-was?", stammelte ich. Kristina setzte sich erleichtert auf ihre Fersen und atmete tief durch. "Ein Glück!", seufzte sie und sah triumphierend in die Runde.
"Die Runde", das waren ein paar meiner Freunde, zwei oder drei Lehrer und ein paar ältere Schüler, darunter auch Fabian.
Noch immer benommen blinzelte ich durch die Reihe, dann setzte ich entschlossen meine linke Hand auf das Kopfsteinpflaster und drückte mich vom Boden ab. Als ich endlich stand, klopfte ich mir den Staub von der Jeans, als wäre nicht viel gewesen. Weit kam ich allerdings nicht, denn ein Ziehen durchfuhr meinen Bauch, etwa da, wo ich den Schlag abbekommen hatte.
Kristina und unsere Vertrauenslehrerin Frau Timmermann boten mir ihre Hilfe an, und gemeinsam schleppten sie mich in den Sani-Raum. Das passte mir ja alles gar nicht.
Warum hatte ich doch gleich eine drauf bekommen? Achja, richtig. Ich hatte unbedingt einen 4 Jahre älteren Jungen verteidigen wollen. Mann, war ich bescheuert. "Wie geht´s Fabi?", fragte ich Frau Timmermann, als mich diese mit sanfter Gewalt in das Krankenbett bugsierte. "Dem geht´s gut. Und jetzt leg dich schon hin. Ich rufe deine Eltern an."
Wahrscheinlich wusste die gutmütige Frau ohnehin, dass ich sie mit Fragen löchern würde, also verschwand sie schnurstracks aus dem Raum. Ich hörte nur noch die hohen Absätzen auf den Fliesen klappern, bis die Tür des Saniraums zu fiel.
Erst jetzt sah ich in Kristina´s Augen. Jetzt, wo das flackernde Kerzenlicht ihr förmlich ins blasse Gesicht schien.
Wir schwiegen eine Weile. Starrten uns an. Das konnten wir beide sowieso am besten. Nichtmal zuschlagen konnte ich!
"Du machst Sachen.", bemerkte Kris nach endlosen Minuten. Ich lächelte daraufhin nur gequält und legte die Hand auf meinen Bauch. "Was war das für ein Arsch? Wenn ich den erwische, hack ich den zu Brei!" Doch meiner sensiblen Freundin war gar nicht nach lachen zumute. Sie war noch bleicher im Gesicht als sonst, und ihre Augenringe schienen im Kerzenlicht noch tiefer.
Schnaufend legte ich mich auf die Seite und begann damit, die griechische Schrift auf einem Erste Hilfe-Koffer zu lesen. Dabei fragte ich mich, wie man sich so einen Müll zurechtkritzeln konnte. War überhaupt ein Mensch auf diesem Planeten dazu imstande, dieses Wirrwar von Kringeln und halben Buchstaben zu entziffern?
Ich hätte mich zwar gerne noch länger über die griechische Schrift aufgeregt, aber Frau Timmermann, die soeben wieder in der Tür stand, war gerade dabei, mir zu erklären, dass meine Eltern mich nicht abholen könnten, weil mein Vater gerade Überstunden einlegte und so kein Auto für Mutti Zuhause stand.
"Deine Mutter wird mit dem Fahrrad kommen, hat sie gesagt."
Stöhnend rollte ich mit den Augen. War in der Familie etwa niemand aufzutreiben, der ein Auto oder etwas ähnliches besaß?
Ich setzte mich auf und trommelte ungeduldig mit den Fingern auf meinem Knie.
Gerade klingelte es zur nächsten Stunde.
Kris seufzte. "Sozi wartet.", sagte sie, sie verabschiedete sich und verließ schnellen Schrittes den Raum, um nicht zu spät zum Unterricht zu kommen.
Auch ich entschloss mich, nicht mehr länger hier auszuharren. Ich erhob mich und trat mit knackenden Gelenken aus der Tür. Das Licht blendete zunächst; Ich brauchte einen Moment, um mich wieder zu fangen.
Auf dem Weg zum Spind begegnete ich Fabian, der lediglich ein unsicheres Lächeln zustande brachte. Ich kannte den blonden jungen Mann nur als selbstbewussten, romantischen Charmeur. Mir gegenüber schien er gerade allerdings nicht zu wissen, wie er sich verhalten sollte. Wahrscheinlich hätte ich an seiner Stelle genauso unsicher geschaut, doch vor allem hätte ich stark an meinen angeblichen Freunden gezweifelt, die schließlich nur rumgestanden und gewartet haben, bis eine kleine 10.Klässlerin zwischen die dicken fetten Hauptschüler rennt, um ihnen eins reinzuwürgen - oder es wenigstens zu versuchen.

*

Mama kam schneller, als ich es überhaupt für möglich gehalten hatte. Wie eine Besessene sprang sie vom Rad, lief auf mich zu und tastete meinen schmalen Körper sorfort von oben bis unten ab. "Mein Gott, was hast du dir nur dabei gedacht!" Das war also der Beginn ihrer heutigen Standpauke. Aber ich glaubte, einen verzweifelten Unterton in ihrer selbstbewussten Stimme zu hören. "Mama, mir geht´s gut.", beschwichtigte ich sie, fasste sie am Arm und wies sie unauffällig zurück, in dem ich einen Schritt zurück trat. "Mir fehlt wirklich nichts. Lass uns nach Hause gehen."
Mama hatte dunkelblondes, schulterlanges Haar, das fast immer zurechtgeföhnt war. Ich dagegen trug mein mittellanges dunkles Haar in Locken oder zu einem Zopf gebunden. Auch meine Gesichtsform war ihrer nicht ähnlich. Meine Mutter hatte ein spitzes Gesicht und hohe Wangenknochen; mein Gesicht war eher rund, obwohl ich sehr schlank war. Meine Augen waren braun, ihre Grau. Manchmal zweifelte ich daran, dass ich wirklich ihre Tochter war, doch dann kam mir meist wieder in den Sinn, dass wir uns im Charakter sehr ähnlich waren. Wir waren beide nicht sehr sensibel, selbstbewusst genug, um sich durchzusetzen, und außerdem waren wir beide extrem chaotisch.
So gingen wir nebeneinander die Straße runter. Und noch eine Straße. Und noch eine. Und ... . ... .
Der Heimweg schien endlos. Ich war heilfroh, als endlich die Haustüre hinter uns ins Schloss fiel. Ich tog meine Jacke aus und streckte mich sofort auf dem gemütlichen Sofa aus. Aus der Küche hörte ich Mama noch brummeln, wir würden heute Nachmittag zum Arzt fahren. Dann war ich eingenickt.

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LG; headless

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05.06.2005 09:56 headless ist offline E-Mail an headless senden Beiträge von headless suchen Nehmen Sie headless in Ihre Freundesliste auf
headless
headoverheels


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Die Threads der Geschichten von Sidney, an denen kaum jemand im Forum etwas zu verbessern findet, quellen über. Und hier? Ebbe. So kann ich ja nicht besser werden.

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05.06.2005 15:40 headless ist offline E-Mail an headless senden Beiträge von headless suchen Nehmen Sie headless in Ihre Freundesliste auf
MotteScheinchen MotteScheinchen ist weiblich
Knutschkugel


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Ich find' die Story bisher echt spannend! Nur versteh' ich im Moment nicht, um was es geht. Nur um diese Schlägerei?? Aber das kommt sicher noch und da ich total aufgeregt bin was als nächstes passiert und um was es geht, schreib doch bitte weiter!!! großes Grinsen
05.06.2005 16:03 MotteScheinchen ist offline E-Mail an MotteScheinchen senden Beiträge von MotteScheinchen suchen Nehmen Sie MotteScheinchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie MotteScheinchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von MotteScheinchen anzeigen
Nici Nici ist weiblich
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Also ich finde die Geschichte schon sehr gut!!Gefällt mir und macht Spaß, sie zu lesen.
Du kannst die Dinge gut beschreiben.
Nur geht es ein bisschen schnell, dass sie gleich nach Hause geht.

Sonst echt cool!Schreib weiter!

LG
05.06.2005 16:06 Nici ist offline E-Mail an Nici senden Beiträge von Nici suchen Nehmen Sie Nici in Ihre Freundesliste auf
Jessy Jessy ist weiblich
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HI!

Also mir gefällt deine Geschichte auch sehr gut.Aber manche Stellen könntest du besser ausbauen.(z.B. Schlägerei)

Ansonten auf die Rechtschreibung achten!

Schreib weiter!
LG Jessy
05.06.2005 16:33 Jessy ist offline E-Mail an Jessy senden Beiträge von Jessy suchen Nehmen Sie Jessy in Ihre Freundesliste auf
Marina Marina ist weiblich
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Beiträge: 2.248
Herkunft: Roßtal (Nürnberg/Bayern)

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Schön flüssig geschrieben, kaum Rechtschreib- oder Grammatikfehler drin, in der Hinsicht schon mal Daumen hoch (:

Allerdings finde ich die Story bisher nicht wirklich fesselnd. Aber das ändert sich ja bestimmt noch ^^

lg Marina

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» Schmutzige Fantasien «
The Rasmus Slash

05.06.2005 17:00 Marina ist offline E-Mail an Marina senden Beiträge von Marina suchen Nehmen Sie Marina in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Marina in Ihre Kontaktliste ein
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Danke euch allen!

Zitat:
Nur versteh' ich im Moment nicht, um was es geht. Nur um diese Schlägerei??

Nein, nicht nur um diese Schlägerei. (; Die Schlägerei ist aber der Ausgangspunkt der Geschichte, und wird deshalb auf jeden Fall noch ausgebaut.
Eigentlich hatte ich die ganze Story anders im Kopf. Die basiert auf einem Traum von mir. Ich hab nur die Namen geändert und natürlich vieles hinzugefügt. Die Schlägerei war gar nicht mal geplant. ^.^"

Zitat:
Ansonten auf die Rechtschreibung achten!

Fehler bitte sofort melden! ^^
Ich komme nie klar mit dem zusammenschreiben [schreibt man "zusammen[]schreiben" zusammen? Wah ...] von zBsp. irgendwelchen Verben.

Zitat:
Allerdings finde ich die Story bisher nicht wirklich fesselnd. Aber das ändert sich ja bestimmt noch ^^

Hoffe ich auch. Die "Einleitung" war ja schon relativ langatmig. ><


Ich baue aus, bevor ich die Geschichte fortsetze. Dauert nicht lange.
LG; headless

EDIT: Die Schlägerei (kursiv) ist überarbeitet!

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von headless: 05.06.2005 19:30.

05.06.2005 17:28 headless ist offline E-Mail an headless senden Beiträge von headless suchen Nehmen Sie headless in Ihre Freundesliste auf
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"Keine inneren Verletzungen.", stellte die Frau im weißen Kittel fest, während sie mit ihren langen, knochigen Fingern meinen Bauch abtastete. Inzwischen hatte ein riesiger blau-grün-brauner Fleck Zeit zum Wachsen gefunden und streckte sich über meinen ganzen Bauch. Ich biss die Zähne zusammen, als die Ärztin ein letztes Mal prüfend zudrückte. Dann dürfte ich mich wieder aufsetzen und die Jacke wieder anziehen. "Das wird wieder.", beruhigte sie meine Mutter, die nervös auf ihren Nägeln kaute.
Mama bekam einen Schein in die Hand gedrückt, dann verabschiedeten wir uns und verließen den Raum. bereits auf dem Flur hielt ich mir wieder den Bauch, weil er immer noch so fürchterlich schmerzte.
Als wir auf den Hof traten, parkte Papa bereits in unserer Nähe und musterte mich schon von weitem abschätzend. "Meine Tochter eine Schlägerin!" Er grinste hämisch und öffnete mir die Autotür. Ich warf ihm nur einen vernichtenden Blick zu, ließ mich in die Polster sinken und schnallte mich an.
Die Heimfahrt war anstrengend, aber zum Glück nicht sehr lang.
Wieder Zuhause fiel ich sofort ins Bett.

*

"Fabian!", schrie ich aus voller Kehle. "Pass auf! Fabi!"
Zu spät.
Der komische Typ trat ihn zu Boden. Er blutete aus Nase und Mund, krümmte sich und stöhnte vor Schmerzen.
"Wehr dich!"
Warum wehrte er sich nicht?
Ich rannte auf ihn zu, wollte den Schlägertypen anfallen, aber ich bewegte mich nicht vom Fleck. Ich kam einfach nicht voran. 'Was ist das denn für Scheiß?!'
Plötzlich fiel ich nach vorn, eine Faust bohrte sich in meinen Bauch und ich rollte zur Seite ab. So lag ich neben Fabian, und plötzlich waren wir in einem endlosen, schwarzen Raum. Ich beugte mich über den leblosen Körper des Jungen. Sah ihm ins Gesicht.
Es war nicht Fabi. Es war -
"Nic!"

Ich saß senkrecht im Bett; Schweißperlen rannen von meiner Stirn. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Sofort platzte meine Mutter ins Zimmer und musterte mich ängstlich. "Maja! Was ist passiert?"
Ich sah mich hektisch um. Kein Nic, kein Fabi, kein langer weißer Raum, keine Schläger - Ich befand mich in meinem Zimmer im Bett. Der Radiowecker zeigte 17:12 Uhr.
Erleichtert ließ ich mich wieder in die Kissen fallen.
"Nichts, mir geht´s gut.", sagte ich trotzig, drehte mich auf die Seite und schloss die Augen, um irgendwie wieder Schlaf zu finden.
Als ich das nächste Mal aufwachte, war es bereits halb acht. Meine Mutter kam mit dem Telefon ins Zimmer, drückte es mir in die Hand und verschwand wieder. Wahrscheinlich war sie immer noch sauer wegen vorhin.
"Ja?", sagte ich etwas unsicher in den Hörer. "Hey Maja.", erklang die Stimme am anderen Ende der Leitung. "Ich bin´s, Nic. Wie geht´s dir? Ich hab von dem Zwischenfall gehört. Man ... dass dich dieser Fabian da echt mit reinziehen musste! Find ich ja schon dreist, einfach ein Mädchen vorzuschieben! Boahr... den hätt ich aber... -" - "Hey, Moment mal!", warf ich ein, setzte mich auf und dachte mit gerunzelter Stirn nach. "Danke der Nachfrage, aber ... was redest du da? Ich hab mich eingemischt; Fabi hat mich nicht vorgeschoben." Stille trat ein. Nic war wohl überrascht, und das nicht wenig. "Nic?", sagte ich ungeduldig.
"Bist du wahnsinnig?", fragte er schließlich vorwurfsvoll. "Der hätte dich umbringen können! Und dieser Fabian, dieser ... Winzling... der hätte dumm daneben gestanden! Was willst du eigentlich von dem? Wieso hast du dem geholfen?"
Ich schüttelte den Kopf.
"Das reicht!", rief ich in den Hörer, drückte den hübsch blinkenden roten Knopf und warf das Telefon in die Ecke.
Verdammt...
Ich hatte gerade tatsächlich aufgelegt, mitten im Gespräch mit meinem besten Freund.
Aber eines ging mir nicht aus dem Kopf: Wieso machte sich Nic so viel aus der ganzen Sache? Ging es ihm etwa so nahe, dass ich zusammengeschlagen wurde? Oder war es eher die Tatsache, dass ich es wegen "diesem Winzling" über mich ergehen lassen hatte?
Ratlos vergrub ich den Kopf in meinem Kissen. Da klingelte das Telefon abermals. Sofort sprang ich hoch, sammelte den Hörer auf und nahm ab.
"Tut mir Leid.", sagte ein leises Stimmchen in der Leitung. Niclas.
"Ich wollte dich eigentlich um Hilfe bitten, und dich nicht anschreien."
Wie niedlich. Es tat ihm Leid. Ich verdrehte die Augen.
"Schon gut.", log ich. "Worum geht´s, schieß los."
"Also... ich... ich wollte heute Abend mit den Jungs in die Milchbar gehen.", stammelte er. Sein Gefühlsausbruch schien ihm ja tatsächlich leid zu tun. Ich wusste auch schon, worauf er hinaus wollte, doch ich ließ ihn zu Ende reden. Quasi zur Strafe.
"Ja, also - ich wollte meiner Mutter sagen, dass ich bei dir bin. Geht das in Ordnung?" Ich grinste hämisch. "Kein Problem. Wir sehen uns morgen." Ich legte auf und ließ mich meinen Körper wieder sinken.
Wie blöd. So blöd konnte echt nur ein Junge sein. Ich hätte meiner Mutter als Ausrede niemals aufgetischt, dass ich bei Niclas bin - wo war da eigentlich der Sinn? Man sollte sich nach Möglichkeit eine gleichgeschlechtliche Person für solche Ausreden suchen, aber das musste ich dem chaotischen Kerl wohl noch beibringen.

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05.06.2005 21:02 headless ist offline E-Mail an headless senden Beiträge von headless suchen Nehmen Sie headless in Ihre Freundesliste auf
PaN
Hannah ²


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Dabei seit: 09.02.2005
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Hai
Zuerst einmal, eine schöne Geschichte. An deinen Schreibstil muss man sich gewöhnen, geht aber wirklich sehr schnell. Dannach machst einfach total spaß zulesen, vorallem, weil das alles nicht zu ausführlich ist. Mir gefällt deine Art zuschreiben.
Wünsche aufjedenfall ein weiterschreiben Augenzwinkern
Der letzte Teil, das Gespräch hat mich etwas verwirtt, ich weiß nicht warum ...
Hoffe aufs Weiterschreiben
Lg
hannah²

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bin weg in der Türkei von heute 16. bis 2 Wochen
grüßä

ich hab nicht viele Freunde, aber die die ich hab, sind die besten <3
quietscheente[kiss| lieb dir|wann kommste endlich?!]
sidney[need ya|nimma loslass]
cayenne[Hey baby|knutsch]
floxy[schatzüü|knudel]
krissy[bist die beste|knutsch]
gelini[ *knuffz* |bist nätt]
Pöni[ thx for all | *liep hab*]
Janine[*hrhr* sexü du (= |*haben tun wil*]
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07.06.2005 14:10 PaN ist offline E-Mail an PaN senden Beiträge von PaN suchen Nehmen Sie PaN in Ihre Freundesliste auf
headless
headoverheels


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Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 4.968

Themenstarter Thema begonnen von headless
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·grab· ·hochwühl·

Ist jemand an einer Fortsetzung interessiert? Wenn es überhaupt jemand ließt, würde ich mich sicher mal in einer ruhigen Stunde ransetzen.

__________________
"Vielleicht gibt es schönere Zeiten, aber diese ist die unsere."
- Jean-Paul Sartre -


Artwork ©B1nd1
08.09.2005 20:26 headless ist offline E-Mail an headless senden Beiträge von headless suchen Nehmen Sie headless in Ihre Freundesliste auf
Vanilla
Mitglied


Dabei seit: 09.02.2005
Beiträge: 1.326

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weiter, weiter fröhlich Dein Style gefällt mir. Die Geschichte auch. Ich würd mich über ne Fortsetzung freuen...

Lauri
08.09.2005 20:41 Vanilla ist offline Beiträge von Vanilla suchen Nehmen Sie Vanilla in Ihre Freundesliste auf
Terrorbrötchen Terrorbrötchen ist weiblich
{.unerreichbar}


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Beiträge: 673
Herkunft: Lipptown ;P

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Gefällt mir auch echt super, will wissen wie es weiter geht...
Mag deinen Schreibstil, der ist schön locker und so Augenzwinkern
08.09.2005 22:16 Terrorbrötchen ist offline E-Mail an Terrorbrötchen senden Homepage von Terrorbrötchen Beiträge von Terrorbrötchen suchen Nehmen Sie Terrorbrötchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Terrorbrötchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Terrorbrötchen anzeigen
Twelvi Twelvi ist weiblich
Chuck Bass <3


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Beiträge: 1.081
Herkunft: München

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ich würd mich auch über ne fortsetzung freun. total flüssig und verständlich geschrieben, einfach klasse

__________________


08.09.2005 22:21 Twelvi ist offline E-Mail an Twelvi senden Beiträge von Twelvi suchen Nehmen Sie Twelvi in Ihre Freundesliste auf
Powerstute Powerstute ist weiblich
Mitglied


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Beiträge: 507
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Ich bin auch dran interessiert! die geschichte ist so was von endgeil!!! xD schreib auf jedenfall weiter!

__________________

08.09.2005 22:56 Powerstute ist offline E-Mail an Powerstute senden Beiträge von Powerstute suchen Nehmen Sie Powerstute in Ihre Freundesliste auf
Tiggin Tiggin ist weiblich
*Glückskeks


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Beiträge: 7.819
Herkunft: bei Freising...

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Also ich find die Geschichte echt gut...
Schön geschrieben und gut zu lesen.
Schreib ruhig weiter x)

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Da hat das rote Pferd sich einfach umgekehrt
und hat mit seinem Schwanz die Fliege abgewehrt
Die Fliege war nicht dumm, sie machte sumsumsum
und flog mit viel Gebrumm ums rote Pferd herum.


09.09.2005 17:12 Tiggin ist offline E-Mail an Tiggin senden Beiträge von Tiggin suchen Nehmen Sie Tiggin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Tiggin in Ihre Kontaktliste ein
Mixxi Mixxi ist weiblich
Dougie. :3


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Beiträge: 2.999
Herkunft: England.

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Ja klar weiter!
09.09.2005 18:38 Mixxi ist offline E-Mail an Mixxi senden Beiträge von Mixxi suchen Nehmen Sie Mixxi in Ihre Freundesliste auf
~*Lilly*~ ~*Lilly*~ ist weiblich
~+*This Kiss*+~


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Dabei seit: 13.08.2005
Beiträge: 128
Herkunft: kl. Kaff Nähe Hannover

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eigentlich hatte ich mir ja nicht vorgenommen, alles zu lesen, aber daraus wurde wohl nix... großes Grinsen sehr gut geschrieben, also bitte weiter!!!

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*~+*#*+~*

Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt...

!!!Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist!!!

*~+*#*+~*

09.09.2005 21:30 ~*Lilly*~ ist offline E-Mail an ~*Lilly*~ senden Beiträge von ~*Lilly*~ suchen Nehmen Sie ~*Lilly*~ in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie ~*Lilly*~ in Ihre Kontaktliste ein
Anne Anne ist weiblich
Erdbeerfreak


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Dabei seit: 08.02.2005
Beiträge: 1.484
Herkunft: Bielefeld

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Wow, echt genial die Geschichte! Hab mir grad alles durchgelesen, kann nur eins sagen:
Respekt und schreib auf jeden Fall weiter!!!

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09.09.2005 23:10 Anne ist offline E-Mail an Anne senden Beiträge von Anne suchen Nehmen Sie Anne in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Anne in Ihre Kontaktliste ein
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