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Zum Ende der Seite springen Ride on ["Song-Fic", Original; Shonen-Ai, Krimi] - Kapitel V/2
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Sidney Sidney ist weiblich
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Danke Kjara fröhlich

Mag noch wer was zum ersten Kapitel sagen? Sonst fang ich so langsam aber sicher mal an das zweite zu posten.

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12.12.2009 13:23 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Sidney Sidney ist weiblich
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Mag keiner mehr was dazu sagen?

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21.12.2009 20:48 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Sidney Sidney ist weiblich
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Doppelpost? o.O

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Sidney: 22.12.2009 16:10.

21.12.2009 20:48 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Starling Starling ist weiblich
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Wieso schreibt hier keiner was?
Also wirklich xD

Ich finds toooootal toll <3
Ich mag deinen Schreibstil, auch wenn ich mit dem "Fehler. Meiner" nicht so ganz zufrieden bin,obwohl die Idee total hübsch ist, dass dieser Teil öfters vorkommt.

Freue mich auf jeden Fall auf mehr smile smile
Weiter so! Weiter so!

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22.12.2009 12:50 Starling ist offline Beiträge von Starling suchen Nehmen Sie Starling in Ihre Freundesliste auf
Kruemelkeks Kruemelkeks ist weiblich
Teufel im Engelskostüm O=)


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Ich würde mal vermuten für die meisten Leser hier ist es zu reif... was ich aber durchaus mag. Ich muss sagen für mich hat die Geschichte im Laufe der letzten Posts nochmal ordentlich dazu gewonnen und es gefällt mir immer besser ;-)
Mir ist auch nicht wirklich etwas aufgefallen, worüber ich gestolpert bin... es war flüssig und macht Lust auf mehr, ich bin jedes Mal enttäuscht wenn es vorbei ist.
Also von meiner Seite aus ein deutliches Plus, es scheint als wärst du mit Fortlaufen der Geschichte auch besser in den Fluss gekommen, wobei ich nicht sagen kann wieso mir das am Anfang nicht ganz so erschien... aber ich möchte defintiv weiter lesen fröhlich

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Alles muss raus

23.12.2009 13:27 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Sidney Sidney ist weiblich
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Danke schön ech beiden *freu*
Ja, ich denke auch, dass diese Geschichte wohl eher was für Leute ist, die schon etwas "älter" sind, als der Durchschnitt hier. Aber ich muss dazu sagen, dass ich gänzlich ungeeignet bin um Jugend- oder Kindergeschichten zu schreiben xD

Ich denke zwischen Weihnachten und Neujahr werde ich nochmal einen neuen Teil posten^^

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23.12.2009 15:35 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Starling Starling ist weiblich
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Ooh neuer Teil.
Total toll..am Ende *_*
kannte es mir richtig vorstellen, wie sie geschaut hat..
hammer gut. Schade das es nicht mehr Leute lesen,echt =(((

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05.01.2010 16:39 Starling ist offline Beiträge von Starling suchen Nehmen Sie Starling in Ihre Freundesliste auf
Mausal01 Mausal01 ist weiblich
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ohh gott , bin ich gefesselt .. EMILYXDDD

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05.01.2010 18:55 Mausal01 ist offline E-Mail an Mausal01 senden Beiträge von Mausal01 suchen Nehmen Sie Mausal01 in Ihre Freundesliste auf
Sidney Sidney ist weiblich
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Vielen Dank für eure Kommentare *g* Ich finds auch schade, dass so wenige hier lesen und noch weniger was dazu schreiben. Aber ändern kann ichs leider nicht^^

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06.01.2010 21:14 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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So, ich bin auch mal wieder da. Aber wie konntest du das tun? Warum gerade Emily? *grummel*
Na und Chris darf sich jetzt schön Vorwürfe machen :-D sie wollt nur das beste für ihn und er ist ein dämlicher Mann *hrhr*
ich bin gespannt was passiert ud wie nun John da rein passt

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06.01.2010 21:23 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
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Okay, jetzt wirds ziemlich undurchsichtig... wo kommt der typ plötzlich her? und was is mit seiner frau? gnarr... und warum gerade emily? die hat mir so gute laune gemacht :-D

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23.01.2010 17:21 Kruemelkeks ist offline E-Mail an Kruemelkeks senden Beiträge von Kruemelkeks suchen Nehmen Sie Kruemelkeks in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Kruemelkeks in Ihre Kontaktliste ein
Lou Lou ist weiblich
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Also.. Ich habe mir alles durchgelesen und muss sagen, ich mag's eigentlich, auch wenn ich nicht so der Krimi-Fan bin.
Dein Schreibstil ist flüssig zu lesen, trotz einiger kleiner Fehler, die ich gerade leider nicht mehr finde, weil ich es gestern Abend noch schnell gelesen habe.
Ich werde aber die Tage nochmal drüber schauen und die Fehler suchen.
Trotzdem gute Idee. (= Freue mich mehr zu lesen.

__________________

24.01.2010 16:58 Lou ist offline E-Mail an Lou senden Beiträge von Lou suchen Nehmen Sie Lou in Ihre Freundesliste auf
Lou Lou ist weiblich
good life.


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Zitat:
Original von Lou1106
Also.. Ich habe mir alles durchgelesen und muss sagen, ich mag's eigentlich, auch wenn ich nicht so der Krimi-Fan bin.
Dein Schreibstil ist flüssig zu lesen, trotz einiger kleiner Fehler, die ich gerade leider nicht mehr finde, weil ich es gestern Abend noch schnell gelesen habe.
Ich werde aber die Tage nochmal drüber schauen und die Fehler suchen.
Trotzdem gute Idee. (= Freue mich mehr zu lesen.


Ich bin auch wohl eher ein stiller Mitleser. Da ich momentan kein vernünftiges Internet hab, kann ich leider nicht weiterlesen, habe einfach nur so nochmal quer gelesen. Mir gefällt es immer besser. <3 Werde bei Gelegenheit nochmal ganz drüber schaun. (:

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14.02.2010 17:03 Lou ist offline E-Mail an Lou senden Beiträge von Lou suchen Nehmen Sie Lou in Ihre Freundesliste auf
Sidney Sidney ist weiblich
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Hallo ihr Lieben,
danke für eure Kommentare *g* ja, es stimmt, so langsam wird die Geschichte undurchsichtig und ich hoffe, sie werfen nicht zu viele Fragen auf, die die Sache dann uninteressant machen. Ich wollte hier nicht schon vorne weg greifen, da ich viele Details erst im Laufe der weiteren Kapitel erläutern möchte. Also gerade die Frage nach dem Warum wird erst sehr spät vollständig erklärt. Einiges wird aber in Kapitel vier schon mal ein wenig durchsichtiger. Also noch etwas Geduld ihr Lieben Augenzwinkern

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25.01.2010 16:46 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
Zimtziege Zimtziege ist weiblich
.crazy Zimtii


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    Hallöchen, meine Süße fröhlich



    Also. Ich bin echt gerade im Lesefluss gewesen. Ich habe das erste Kapitel durchgelesen und wollte mit dem nächsten beginnen, musste mich dann aber dazu zwingen, noch zur Bank zu fahren und meinen Schatz abzuholen. Dann kam der zweite Teil. Und dann musste ich afk weil ich kochen musste etc. Gott hat mich das aufgeregt, ich wollte unbedingt den dritten Teil lesen ;D

    Jedenfalls - sobald ich am Rechner war, habe ich die Texte gelesen. Mir extra Zeit dafür genommen. Und ich muss sagen - es hat sich gelohnt!
    Ich habe die Story direkt von der HP aus gelesen, wo durch das schwarz und das dunkle Grün auch die Stimmung super kommt. Mein Freund hat ganz verdattert geguckt, dass ich so gebannt auf den Bildschirm starre *lach*


    Nun aber zu meiner Meinung:
    Es ist einfach nur .... fantastisch, grandios, sensationell, phänomenal. Hach mir würden da noch viel mehr Worte einfallen. Mir gefällt die Story wahnsinnig super. Die Fragen, die im ersten Kapitel kamen ließen mich weiterlesen, genau wie beim zweiten und dritten - nur leider is kein vierter da *sniff* *fg*
    Jedenfalls - es ist richtig sauber geschrieben - einfach nur perfekt, von ein paar kleinen Tippfehlern mal abgesehen. Ich kann sie dir morgen ja nochmal aufschreiben, dann kannst du sie dir korrigieren. Jedenfalls bin ich sehr sehr sehr ~~~ seeehr gespannt darauf, wie es weiter geht. Ich mein, dieser Johnny ist ein wenig suspekt. Und "Ich" auch. also Chris. Und Emily - hach sie war so niedlich. Die Arme tut mir Leid. Ich will auf alle Fälle wissen, wie es weitergeht - also sofort eine ICQ/MSN Message, wenn der vierte Teil draußen ist! Das ist ein Befehl! *muha*

    Nunja... was soll ich noch sagen...
    Zu deinem Schreibstil. Er ist sehr flüssig zu lesen. Wenn ich ihn als Roman vorstelle, könnte das glatt ein sehr beliebtes Buch werden, weil der Schreibstil ein Misch aus Eleganz und Ruhe ausstrahlt, aber auch leicht absurd erklärt ist und ein wenig in die heutige "Jugend"-Sprache mit einkehrt. Einige Sätze würden z.Bsp. nicht in klassischen Romanen/Krimis zu sehen sein.
    Ich denke jedenfalls, dass du wirklich das Zeug dazu hast, in diesem Genre deine Karriere zu starten und auch durchzubringen. Du bringst Spannung und Emotionen mit ein, wo selbst ich sogar anfange zu heulen. Jedenfalls ist der Spannbogen hoch gezeichnet und auch perfekt eingebunden. Ich denke mal, da wird noch viel Spannung kommen. Auf jeden Fall hast du mich als eifrige "Testleserin" überzeugt und werde mit Ungeduld deine nächsten Texte erwarten. smile



    Liebe Grüße,
    Zimti (=


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27.01.2010 00:16 Zimtziege ist offline E-Mail an Zimtziege senden Beiträge von Zimtziege suchen Nehmen Sie Zimtziege in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Zimtziege in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Zimtziege anzeigen
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Hallo fröhlich

Oh...ein neuer Teil. Hab mich total gefreut.
Das John auf einmal da war, hat mich auch total.. *_*
Aber jetzte bin ich nur leicht verwirrt.
Wegen seiner Frau? uuh.ich möchte am liebsten sofort weiterlesen ^^

liebste grüße
Kat Zunge raus

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30.01.2010 14:26 Starling ist offline Beiträge von Starling suchen Nehmen Sie Starling in Ihre Freundesliste auf
Sidney Sidney ist weiblich
Lucifer - the fallen angel


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Danke, danke, danke schön *freu wie Oskar* Das ist sooo lieb von euch. Darum hab ich euch hier den nächsten Teil^^ Ich bin schon eifrig dabei am vierten Kapitel rumzuschreibseln.

Erstes Buch
II - der Blick gen Himmel


Part IV


»Wegen Kat? Was hat Kat damit zu tun?«, rief ich und sprang auf.
Mit einem Satz stand ich vor ihm und legte meine Hände auf seine Kehle.
Kathryn. Meine geliebte Frau. Warum sollte sie etwas damit zu tun haben, dass Emily angeschossen wurde?
»Chris, beruhige dich.«, versuchte John mein Temperament zu zügeln.
Aber ich wollte mich nicht beruhigen.
»Nein, John. Ich will Antworten! Was hat Kathryn damit zu tun?«, fuhr ich ihn an.
Ich wollte ihn schütteln, solange in sein schönes Gesicht prügeln, bis er mir erzählte, was er wusste.
»Beruhig dich, verdammt noch mal.«, erwiderte John leise.
Seine Augen wurden gefährlich dunkel und er stieß mich mit einem einzigen, gekonnten Schlag gegen meinen Oberarm auf den Stuhl neben sich.
Kraftlos sackte ich darauf zusammen.

»Erinnerst du dich noch, wie Kathryn starb?«, wollte er wissen.
John sah mich nicht. Er hatte seine Ellenbogen auf seine Knie gestützt und die Fingerkuppen aneinander gelegt. Er sah müde aus. Ich nickte.
»Durch einen Autounfall.«, antwortete ich.
»Das sagten sie dir.«, murmelte er.
Seine Stimme war noch trauriger, als ich vermutet hätte.
»Was soll das heißen?«, fragte ich misstrauisch.
Er reagierte nicht, starrte stattdessen nach wie vor die gegenüberliegende Wand an.
»John, antworte mir! Was soll das heißen?«, wiederholte ich meine Frage.
»Sie wurde umgebracht.«, erwiderte er.
Seine Stimme war nur noch ein Flüstern.
Meine Augen weiteten sich, ich hatte das Gefühl, mir würden vom vielen Starren bald die Augen aus dem Kopf fallen.
»Wie… Woher…? Verdammt. Woher weißt du das? Das kann nicht sein! Die Polizei hatte gesagt, sie sei am Lenkrad eingeschlafen. Sekundenschlaf.«, versuchte ich ihm klar zu machen, dass er von einer anderen Kathryn sprechen musste.
»Sie hat noch gelebt, als ich am Unfallort eintraf. Sie sagte mir noch, dass sie mich liebt und dass ich ohne sie weitermachen soll. Sie wurde nicht umgebracht.«, beharrte ich.
Endlich blickte John auf. Seine Augen sahen mich müde an. Er wirkte auf einmal um Jahrzehnte gealtert.
»Chris, es…«
»Nein John, du verstehst nicht. Das kann nicht Kathryn sein, von der du da redest!«, rief ich.
»Doch, ich verstehe zu gut. Ihr Tod war für dich sehr schlimm…«
»Schlimm? Du hast doch keine Ahnung!«, unterbrach ich ihn wutschnaubend.
»Leider doch, Chris. Ich habe mehr Ahnung als du denkst.«, erwiderte er.
Ich seufzte. Ohne es bemerkt zu haben, waren mir Tränen in die Augen gestiegen.
Kathryn. Meine geliebte Kat.

Eine Hand legte sich vorsichtig auf meinen Oberarm.
Als ich der Hand zum Arm und dann zum Gesicht folgte, hätte ich am Liebsten laut geschrieen, dass er mich nicht anfassen soll, dass er sich zum Teufel scheren soll und dass er mich in den Arm nehmen soll. Aber nichts von dem tat ich.
Im Gegenteil, ich drehte den Kopf und versuchte seinem forschenden Blick auszuweichen. Viel zu sehr taten seine Augen weh, wie sie auf mir lagen. Mitfühlend, ja, fast mitleidig.
Fehler.
Meiner.
Natürlich sah er mich mitleidig an. Meine beste Freundin lag gerade im OP. Es war nicht klar, ob sie überhaupt durchkommt, geschweige denn, sollte sie es schaffen, welche Schäden sie zurückbehalten würde. Und John erzählte mir gerade, dass meine Frau – meine geliebte Kathryn – nicht bei einem normalen Autounfall ums Leben gekommen sondern umgebracht worden war.
Es war zu verständlich, dass er mich mitleidig ansah.
»Lass das.«, grummelte ich.
»Was denn?«, wollte er wissen.
»Mich so anzusehen.«, erwiderte ich leise.
Ich wagte es noch immer nicht, ihn anzusehen.
»Ok.«, antwortete er.
Ich spürte, wie er seinen Blick abwendete und atmete zögernd auf.
Nein, John hatte wirklich keine Ahnung.

»Sind Sie Mister Christopher Vineyard?«, fragte eine weibliche Stimme in besorgtem Tonfall.
Ich blickte auf. Eine Frau in einem OP-Kittel stand vor mir. Ihre Gesichtsmaske hing ihr um den Hals und sie hatte noch ihre Haube auf.
»Äh. Ja.«, erwiderte ich und stand auf.
Das musste Emilys Ärztin sein.
»Guten Abend, ich bin Doktor Allyson Charles. Ich bin die behandelnde Ärztin.«, stellte sie sich vor.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen.
»Wie… wie geht es ihr?«, fragte ich zögernd.
Ich wusste nicht, ob ich es überhaupt erfahr wollte.
»Sie schläft.«, antwortete sie.
Dr. Charles hatte diesen Blick. Der Blick der die Angehörigen trösten sollte, der das Herz aber nur noch tiefer rutschen ließ.
»Was heißt das? Wann wacht sie auf?«, wollte ich wissen.
Warum gab sie mir keine Antworten?
»Wir haben einen Notfallausweis in ihrem Geldbeutel gefunden. Sie sind der Einzige, den Emily benannt hat, der im Falle eines Notfalls benachrichtigt werden soll.«, klärte sie mich auf.
Das wollte ich nicht wissen. Emily hatte mir vor einer Ewigkeit gesagt, dass wenn ihr etwas passieren sollte, ich einen Anruf bekommen würde. Das war in Ordnung so, auch wenn es mich gewundert hat.
Die Ärztin warf einen abschätzenden Blick auf John. Sie wirkte im ersten Moment, als würde sie ihn erkennen, dann schüttelte sie den Kopf.
»Sie wird wieder aufwachen. Aber sie wird starke Schmerzen haben.«, erklärte Dr. Charles.
Ich hatte das Gefühl, meine Beine würden nachgeben.
»Chris.«, sagte John sanft.
Er stand auf und legte seinen Arm um meine Schultern, stützte mich, damit ich nicht fiel.
Sie würde wieder aufwachen.
»Wird sie… wird sie wieder gesund?«, stellte ich die letzte unangenehme Frage.
»Mister Vineyard, wir sollten uns setzen.«, meinte die Ärztin.
Ich sah sie verwirrt an. Nein, ich wollte mich nicht setzen, ich wollte nicht reden. Ich wollte Antworten auf meine Fragen. Da drin lag meine beste Freundin.
John dirigierte mich fast zärtlich zu einem Stuhl und drückte mich auf die kalte Sitzfläche. Dann setzte er sich neben mir. Die Ärztin zog sich einen Stuhl heran um sich uns gegenüber zu setzen.
»Sie wird nie wieder ganz gesund.«, fing sie an.
Mir stockte der Atem.
»Und sie wird nie wieder so sein wie vorher.«, machte sie weiter.
Konnte ihr nicht jemand den Mund zuhalten? Sie sollte aufhören solche Dinge über meine beste Freundin zu sagen. Emily und anders? Emily konnte nicht anders sein. Sie war doch immer diese quirlige Person gewesen, ein Wirbelwind im Kleinformat. Ich konnte mir Emily nicht anders vorstellen.
…nie wieder so sein wie vorher. Wie wird sie dann sein?

»Mister Vineyard, Ihre Freundin hatte unglaubliches Glück. Sie könnte jetzt tot sein.«, versuchte sie mir in Erinnerung zu rufen.
»Das weiß ich. Und das beantwortet nicht meine Fragen!«, fuhr ich die Ärztin an.
John legte mir beschwichtigend eine Hand auf den Schenkel.
»Nein, John. Da drin liegt Emily. MEINE Emily. Und diese Frau vor uns hat Antworten, die sie mir nicht geben will. Da dring liegt meine beste Freundin! Ich hab ein Recht darauf zu erfahren, was sie mit ihr gemacht haben!«, rief ich und schlug seine Hand beiseite.
Traurig sah er mich an.
»Du hast Recht.«, stimmte er mir zu und legte seinen Arm diesmal um meine Schultern.
Es war nichts Beschwichtigendes an dieser Geste. Sie sollte mir nur zeigen, dass er da war.
»Also?«, richtete er sein Wort an die Ärztin.
»Nun gut. Die Kugel wurde nicht aus nächster Nähe abgefeuert. Demnach hatte sie schon etwas an Geschwindigkeit verloren. Sie wir in den unteren Teil ihres Bauchs eingedrungen und hat dort ihre Fortpflanzungsorgane perforiert. Wie durch ein Wunder wurden keine lebenswichtigen Blutgefäße verletzt. Die Kugel wurde vom Beckenknochen gestoppt. Wir haben sie entfernt und versucht den Schaden so klein wie möglich zu halten.«, zählte die Ärztin auf.
Mir stockte der Atem. Keine lebenswichtigen Blutgefäße. Das Becken hat auch keinen nennbaren Schaden erlitten. Am Liebsten hätte ich laut gejubelt.
»Das ist aber nicht alles.«, stellte John fest.
Wie gern hätte ich ihn diesem Moment geschlagen. Warum konnte er nicht den Mund halten?
Fehler.
Meiner.
Er wusste, dass ich nicht klar denken konnte, also musste er die Fragen für mich stellen.

»Nein, das ist nicht alles. Wir mussten ihre Fortpflanzungsorgane entfernen.«, erwiderte die Frau in dem Kittel vor uns.
»Soll das heißen…«, begann ich und unterbrach mich sofort selbst.
Jetzt verstand ich, warum Emily nie wieder so seine würde wie zuvor. Ihr größter Wunsch war es, irgendwann einmal Kinder zu haben.
»Ja. Wir mussten sie kastrieren.«, war die grausame Wahrheit.

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02.02.2010 23:14 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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So ihr Lieben, das ist nun der Geburtstagspost für euch^^ Ja, ich hab heute Geburtstag und nachdem ich schön chinesisch essen war, einen nicht ganz ernstgemeinten Heiratsantrag von meinem Lieblingspubbesitzer bekommen habe, dachte ich mir, ich möchte euch teilhaben lassen und geb euch einen weiteren Happen zu lesen. Ich freu mich auf eure Kommentare Augenzwinkern

Erstes Buch
II - der Blick gen Himmel


Part V


Ich hielt unweigerlich die Luft an.
»Aber… Ich dachte… Nur Männer werden kastriert.«, stammelte ich und versuchte mich an das letzte Fünkchen Hoffnung zu klammern.
»In diesem Fall auch Frauen. Eine Kastration bedeutet lediglich, dass sämtliche Fortpflanzungsorgane operativ entfernt werden.«, erklärte mir die Ärztin geduldig.
Mir wurde schwarz vor Augen. Wann hörten die schlechten Nachrichten endlich auf?
»Kann ich… kann ich zu ihr?«, fragte ich mit heiserer Stimme.
Dr. Charles nickte und erhob sich. Müde griff sie sich an ihre Haube und zog sie sich vom Kopf. Ihre Haare standen ihr wirr vom Kopf und sie wirkte wie eine verrückte Professorin.
Sie bemerkte meinen Blick, lächelte entschuldigend und fuhr sich durch die Haare. Dann drehte sie sich um und lief auf die Tür zu, die für normale Krankenhausbesucher stets verschlossen blieb, außer sie waren in Begleitung eines Arztes.
Ich erhob mich ebenfalls und folgte ihr aus dem Wartebereich. Keinen Schritt hinter mir spürte ich John. Er war angespannt.

Die Ärztin führte uns durch endlos scheinende Gänge. Die Türen und ein Teil der Wände waren aus Glas, bei einigen Zimmer waren Vorhänge und Rollos angebracht, damit man nicht hineinsehen konnte, bei den anderen waren die Vorhänge offen und wir hatten freien Blick auf im Koma liegende Patienten, Menschen mit Verbänden um den Kopf, mit Beinen oder Armen im Gips, die meisten von ihnen schliefen, manche lagen apathisch auf ihren Betten. Eines hatten sie alle gemeinsam: Sie waren frisch operiert und standen noch unter strikter Beobachtung.
Dr. Charles strebte einen Gang an, der den anderen Gängen glich. Fast ausnahmslos alle Rollos waren offen. Sie erklärte uns, dass hier die Patienten lagen, die noch aufwachen mussten oder die noch nicht verlegt werden dürften. Ich bekam diese Information nur am Rande mit, wollte ich doch schnellstmöglich zu Emily.

Wir hielten vor einer Tür.
»Mister Vineyard, ich denke, es wäre das Beste, wenn sie allein reingehen würden. Wir sollten Miss Davids nicht unnötigem Stress aussetzen.«, meinte die Ärztin und öffnete die Tür.
Ich nickte ihr dankbar zu und trat in das Krankenzimmer. Hinter mir wurde die Tür wieder geschlossen. Durch die Scheibe konnte ich sehen, wie sich John mit der Ärztin unterhielt.
Es roch nach Desinfektionsmitteln und Latexhandschuhen. Emilys zierlicher Körper wirkte auf dem riesigen Krankenhausbett mit seinen makellos weißen Laken noch viel kleiner. In ihrem Handrücken steckte eine Kanüle, deren Schlauch zu einem Beutel über ihrem Kopf führte. Stetig tropfte eine klare Flüssigkeit in ihre Venen. Ich vermutete, dass sie ihr eine Kochsalzlösung mit einem Schmerzmittel verabreichten.
Auf einem Tisch an der Wand lag ein Beutel und ich erkannte darin Emilys Kleidung. Daneben lag ein weiterer, kleinerer Beutel. Auf ihm war eine Skizze von einem Beckenknochen, an dem ein Punkt eingezeichnet war, angebracht. Wahrscheinlich befand sich in dem Beutel die Kugel, die sie Emily aus de Bauch geholt hatten.
Mir fiel auf, dass Emily nicht mehr an einem Beatmungsgerät hing. Das war ein gutes Zeichen. Sie konnte zumindest selbstständig atmen.
Ich drehte mich zum Fenster. Schuldgefühle überrannten mich.
»Chris…«, hörte ich eine leise, kratzige Stimme.
Ich wirbelte herum und blickte direkt in Emilys Augen.

»Oh Em, Baby!«, flüsterte ich und spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen.
Doch es war mir egal. Ich begann wie ein Schlosshund zu heulen, als ich meine Arme um ihren Hals schlang und mein Gesicht im Kissen neben ihrem Kopf vergrub.
Ihre Hand legte sich leicht wie eine Feder auf meine Schulter.
»Emily, es tut mir so leid.«, schluchzte ich.
Ich fuhr ihr mit einer Hand immer wieder durch die Haare. Dann richtete ich mich auf und sah sie an.
»Das muss es nicht.«, murmelte sie.
Ihre Augen wirkten trüb und unstet wanderten sie von meinem Gesicht zum Fenster und dann zur Tür nur um danach wieder mein Gesicht zu fixieren.
Die Ärzte mussten ihr einen gehörigen Drogencocktail verabreicht haben.

»Chris, ich werde keine Kinder bekommen können.«, sagte sie mit plötzlich klarem Blick.
Sie starrte mich an, unsagbar traurig.
»Baby, ich weiß. Es… tut mir so unbeschreiblich leid.«, erwiderte ich und spürte, wie mir wieder die Tränen über mein Gesicht liefen.
Im nächsten Moment ertrug ich den verzweifelten Ausdruck in ihren Augen nicht mehr. Ich sah kurz zur Tür und bemerkte, wie John draußen heftig gestikulierte und die Ärztin immer wieder nickte. Was hatten die beiden nur zu besprechen?
Plötzlich spürte ich Emilys Hand auf meiner ruhen. Abermals sah ich sie an. Die Verzweiflung in ihren Augen war grimmiger Entschlossenheit gewichen.
»Ich weiß, wer das getan hat.«, flüsterte sie.
Verwirrt sah ich sie an. Ich setzte mich auf die Bettkante um auch ja keine Regung ihres Körpers, ihres Gesichts zu verpassen.
»Du meinst, du weiß, wie er ausgesehen hatte?«, wollte ich wissen.
Ich brannte darauf, alles zu erfahren, an das sich Emily noch erinnern konnte. Aber gleichzeitig wollte ich sie nicht überanstrengend. Außerdem war die Polizei noch nicht da gewesen. Jetzt waren die Erinnerungen noch frisch. In ein paar Stunden würden viele Details bereits verblasst sein.

»Nein, Chris, das nicht.«, nuschelte sie.
Meine Verwirrung wuchs. Wenn sie ihn nicht beschreiben konnte, woher wusste sie dann, wer er war?
»Aber was dann? Wurdest du bedroht?«, hakte ich nach.
Sie schüttelte abermals den Kopf.
Ich fühlte mich an Kat, einige Tage vor ihrem Tod, erinnert.
»Nein. Es waren aber die selben wie damals.«, flüsterte sie und drehte ihr Gesicht zur Seite.
Ihr Blick blieb an der Wand haften und sie wich mir aus.
»Wer, Emily?«, wollte ich wissen.
Warum rückte sie nicht endlich mit der Sprache raus?
»Die selben, die Kat auf dem Gewissen haben.«, ließ sie die Bombe platzen.

Zum zweiten Mal in dieser Nacht wurde mir schwarz vor Augen. Ich vernahm einen dumpfen Schlag, dann hörte ich Johns Stimme wie aus weiter Ferne. Auch Emily und ihre Ärztin redeten auf mich ein, aber ich war nicht in der Lage zu reagieren. Viel zu verlockend war die Dunkelheit, viel zu verheißend die Wärme, die von ihr ausging.
Und endlich gab ich mich ihr hin.

Ich erwachte einige Zeit später zusammengerollt auf einer Ledercouch. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee stieg mir in die Nase und ich hörte meinen Magen knurren. Nagender Hunger machte sich in mir breit und noch bevor ich die Augen richtig geöffnet hatte, versuchte ich mich schlaftrunken aufzurichten.
Was war geschehen? Benommen versuchte ich die Lider zu heben und mich umzusehen. Die Couch auf der ich saß, war eindeutig meine. Auch der Couchtisch und der Sessel gehörten mir. Das Phonoregal, die Stereoanlage und der Flachbildfernseher waren auch meine. Noch immer nicht vollständig wach registrierte ich, dass ich scheinbar in meinem Haus war. Aber etwas stimmte nicht. Etwas war anders.
Und dann fiel es mir auf. Der Geruch von Kaffee. Seit Kats Tod hatte ich beim Wachwerden nie wieder Kaffee gerochen.

Ich erhob mich nun vollends von der Couch und wankte verschlafen auf die Wohnzimmertür zu. In der Küche hörte ich jemandem rumoren. Ein Einbrecher? Nein, der würde keinen Kaffee kochen.
Auf alle Eventualitäten vorbereitet öffnete ich die Tür und trat in den Flur. Der Kaffeeduft wurde intensiver und nun mischte sich auch die Note von gebratenem Speck und Rührei unter. Auf dem Weg zur Küche warf ich einen Blick auf die Uhr. Es war halb zwei am Mittag. Welchen Tag hatten wir? Und wie lange hatte ich geschlafen? Ich wusste es nicht.
Meine Gedanken glitten wie durch Klebstoff und ich hatte das Gefühl noch nie so langsam durch mein Haus gelaufen zu sein. Ich fasste mir mit einer Hand an den Kopf. Ein leichtes Ziehen hinter meinen Augen kündigte eine bevorstehende Migräne an.

An der Küchentür angekommen hielt ich inne. Die Tür war offen und in meiner Küche stand er. John.
Er stand mit dem Rücken zu mir und bemerkte mich nicht. Seine Haare hingen ihm in nassen Strähnen in den Nacken. Er hatte sich scheinbar eine meiner Jogginghosen ausgeliehen. Auch das Shirt war meins. Barfuß stand er auf den Fließen und hantierte am Herd. Mir fiel erst jetzt auf, dass er kaum nennenswert größer war als ich und die Hose stand ihm deutlich besser als mir.
Leise schlich ich auf ihn zu und legte meine Arme um seine Taille. Kurz schrak er zusammen.
»Ausgeschlafen?«, fragte er, als sich sein Herzschlag wieder beruhigt hatte.
Ich nickte und küsste seinen Hals.

»Wie geht’s dir?«, wollte er wissen, legte den Pfannenwender zur Seite und drehte sich zu mir um.
»Von den Kopfschmerzen und der Tatsache, dass ich mich fühle, als wäre ich unter eine Dampfwalze geraten, mal abgesehen… beschissen.«, erwiderte ich und kuschelte mich an ihn.
John nahm mich in die Arme und streichelte meinen Rücken.
»Wie lang war ich weg?«, wollte ich nun meinerseits wissen.
»Nur ein paar Stunden.«, kam die vage Antwort.
»John, sag mir, wie lang ich weg war.«, verlangte ich.
Ich war mir immer noch nicht ganz sicher, was passiert war.
»Ungefähr zehn Stunden.«, murmelte er.
Er hob eine Hand und streichelte meinen Hals.
Zehn Stunden. Ich rechnete im Kopf nach. Vor zehn Stunden war ich wo gewesen?
John musste meine Unsicherheit bemerkt haben.
»Wir waren im Krankenhaus. Und du bist ohnmächtig geworden. Emilys Ärztin wollte dich dort behalten. Aber ich dachte mir, dass du lieber in deiner gewohnten Umgebung aufwachen wolltest.«, erklärte er mir.
Dann fiel es mir wieder ein. Der Streit, das Auto, der Schuss. Und Emily, wie sie mir sagte, dass sie von denselben Leuten angeschossen worden war, die meine Kat umgebracht hatten.

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07.02.2010 22:20 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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*tröööööhhht* So, erstmal danke für eure Glückwünsche^^ Ich hab auch schon den nächsten Teil für euch *gg* Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen.

@die Stillleser: Auch ihr dürft gerne euren Senf zu dem Geschreibsel abgeben fröhlich


Erstes Buch
II - der Blick gen Himmel


Part VI



Mein Herz begann wieder zu rasen und ich hatte das Gefühl zu ersticken. Sie hatte es die ganze Zeit über gewusst. Emily wusste all die Jahre, dass Kat nicht bei einem Unfall gestorben war.
Ich versuchte den Knoten in meinem Hals runterzuschlucken.
»Chris…«, begann Johnny.
Mit einem Kopfschütteln unterbrach ich ihn.
»Ich möchte jetzt nicht reden.«, begründete ich die Abfuhr.
John sah mich nur mitleidig an, doch er unternahm keinen Versuch mehr mich in seine Arme zu schließen.
Einerseits war ich ihm dankbar, denn das Letzte, was ich jetzt brauchen konnte, war Mitleid. Andererseits wünschte ich mir nichts mehr, als in seinen Armen zu liegen und die letzten 24 Stunden zu vergessen.
Da Letzteres aber vollkommen unmöglich war, blieb mir nur die erste Möglichkeit und so drehte ich mich um und ging in mein Wohnzimmer.

Als Kat und ich beschlossen zu heiraten, war für uns beide klar, dass wir uns ein Haus bauen wollten. Im Wohnzimmer verwirklichte ich mir dann einen lang gehegten Traum, ich ließ in einer Ecke eine Art Podest einbauen, zu dem drei Stufen führten. Die Fenster an zwei Seiten reichten bis zum Boden. Dort stellte ich meinen Flügel auf.

Als ich nun das Wohnzimmer betrat, strebte ich genau dieses Podest an.
Mein Flügel stand schon seit Jahren an derselben Stelle.
Ich hielt einen Moment inne und betrachtete das schwarze Holz im Sonnenlicht. Offenbar hatte es den ganzen Vormittag geregnet, denn an den Fensterscheiben liefen noch einzelne Wassertropfen herab. Die Wolkendecke brach bereits an mehreren Stellen auf.
Das Wetter stand in seltsamem Kontrast zu meinen Gefühlen. Irgendwie hätte es deutlich besser gepasst, wenn es draußen gehagelt und gestürmt hätte.
Ich schüttelte den Kopf und stieg die Stufen hinauf, dann nahm ich vor meinem Klavier platz.
Es war ein seltsames Gefühl. Seit Kats Tod drei Jahre zuvor hatte ich nur noch selten gespielt. Viel zu sehr schmerzte mich die Erinnerung an meine Frau, hatte sie mein Spiel doch so sehr geliebt.
Als ich mich nun an die Tasten setzte, kamen diese Bilder wieder in mir auf.

Ich war früher aufgestanden als sonst und hatte Kaffee gekocht. Während die Brötchen im Backofen warm wurden, hatte ich mich ans Klavier gesetzt, weil ich Kathryn mit einem Lied wecken wollte.
Kurz nachdem ich angefangen hatte zu spielen, erschien sie in der Wohnzimmertür. Sie hatte ihre vom Schlaf zerzausten Haare mit einem Pinsel zu einem Knoten hochgesteckt, so dass ihr einige ihrer Locken keck ins Gesicht fielen. Ihr schlanker Körper steckte in einem Bademantel, den sie nur locker mit dem Gürtel zugebunden hatte. Mit beiden Händen hielt sie eine Kaffeetasse, aus der es verräterisch dampfte. Kat hatte in der Tür gelehnt und mich bei meinem Spiel beobachtet.

Ich vertrieb die Erinnerung an diesen Augenblick, denn im Moment stand ein Mann in meiner Küche, nach dem ich mich wochenlang verzehrt hatte.
Und der genau wusste, wie Kat ums Leben gekommen war.
Seufzend suchte ich ein Notenblatt und begann kurz darauf eine melancholische Ballade zu spielen.
Ohne dass ich es verhindern konnte, drangen wieder diese Bilder in mein Bewusstsein.

Kat hatte mich angesehen und war dann zu mir auf das Podest gekommen. Sie beugte sich zu mir herab und küsste mich. Ich hatte sie zu mir auf meinen Schoß gezogen und sie einfach nur angesehen. Obwohl sie noch vollkommen verschlafen war, war sie atemberaubend schön. Sie lächelte mich etwas verklärt an und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr.
»Danke für den Kaffee.«, murmelte sie.
Ich hatte nur genickt und ihr die Tasse aus der Hand genommen um sie hinter ihr auf dem Klavier abzustellen. Dann nahm ich meine Frau in die Arme.
»Ich liebe dich.«, flüsterte ich an ihrer Schulter.
»Ich dich auch.«, erwiderte sie.
Dann hatte sie sich erhoben und war in die Küche gegangen. Ich spielte weiter am Klavier und nippte hin und wieder am Kaffee, den Kat vergessen hatte. Keine halbe Stunde später war sie vor mir gestanden, ganz die Geschäftsfrau. Sie gab mir einen langen Kuss, verabschiedete sich von mir und brach, wie jeden Tag, zu ihrer Arbeit auf. Ich beobachtete sie wie immer vom Flügel aus. Sie hatte mir von ihrem Auto aus noch einen Kussmund zugeworfen, dann war sie gefahren und ich machte mich langsam für die Arbeit zurecht.
Der Anruf kam, als ich gerade in einem Gespräch mit einem Kunden war. Eine Frau am anderen Ende der Leitung sagte mir in beunruhigend ruhigem Tonfall, ich solle schnellstmöglich zu einer bestimmten Autobahnausfahrt kommen. Ohne dass ich groß darauf geachtet hätte, irgendwem irgendetwas zu erklären, war ich aus der Bank zu meinem Auto gestürmt und losgefahren.
Was mich am Ende der Fahrt erwartete, veränderte mein gesamtes Leben.

Abermals versuchte ich den Gedanken, die Bilder zu verdrängen und mich auf die Noten vor meinen Augen zu konzentrieren.
Als ich John das erste Mal gesehen hatte, löste er irgendetwas in mir aus. Dies äußerte sich in für mich völlig irrationalen Handlungen, denn zum Einen rannte ich ständig in die Club, in dem er arbeitete, zum Anderen versetzte ich Emily immer wieder, nur um ihr nicht davon erzählen zu müssen, waren wir doch sonst immer offen und ehrlich zueinander gewesen.
Bei dem Gedanken an Emily tat mir das Herz in der Brust weh. Ich fragte mich, wie es ihr wohl ging.
Doch als ich mich bei dem Gedanken ertappte, dass Emily nie Kinder bekommen konnte, versuchte ich direkt wieder an John zu denken. John, der gerade in meiner Küche stand, mir etwas zu Essen zubereitete und dabei ungemein gut aussah.
John war der Grund gewesen, warum ich mich nach drei Jahren wieder ans Klavier setzen konnte, ohne schmerzlich an meine Frau erinnert zu werden.
Bei der Erinnerung an Kat, fühlte ich mich wieder wie an jenem Tag, als ich voll böser Vorahnungen an der Autobahnausfahrt ankam.

Feuerwehr, Krankenwagen, Notdienst, Polizei. Sie alle waren da und sie alle standen hilflos um ein vollkommen zerquetschtes Auto herum. Doch egal wie kaputt das Auto war, ich hatte sofort erkannt, dass es Kats dunkelgrüner Honda war. Vollkommen panisch war ich aus meinem Wagen gesprungen. Sofort hatten mich zwei Polizisten aufgehalten, die mich aber direkt durchließen, als sie erkannten, wer ich war.
Ein Notarzt kam auf mich zu und zog mich beiseite.
»Mister Vineyard, Ihre Frau steckt noch in ihrem Wagen fest.«, begann er.
»Dann holen Sie sie da raus!«, hatte ich gerufen.
Der Notarzt hatte mich mitleidig angesehen und dann den Kopf geschüttelt.
»Das geht leider nicht. Ihre Frau ist in dem Wrack eingeklemmt. Ihre linke Oberschenkelarterie ist offensichtlich durchtrennt. Nur der Schock und ein Stück Metall, das auf ihr Bein drückt, verhindern, dass sie stirbt.«, erklärte er mir.
Ich spürte, wie ich bleich wurde und rang verzweifelt um Fassung.
»Sie wird verbluten, egal ob wir sie jetzt befreien oder nicht. Ihre Frau wollte, dass wir Sie benachrichtigen.«, schloss er.
Dann klopfte er mir traurig auf die Schulter, drehte ich um und ging.
Als wäre es erst gestern gewesen, konnte ich mich noch an das Blaulicht erinnern, das zuckende Schatten auf die Autobahn warf. Auch an den leichten Nieselregen, der eingesetzt hatte, erinnerte ich mich gut. Denn viel zu kalt war das Wasser, das mir in kleinen Bächen aus den Haaren in den Nacken lief.
Ich ging zum Wagen meiner Frau und fand sie dort hinter dem Lenkrad sitzend vor. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesicht war übersät von blutigen Kratzern und Schrammen.
Sanft griff ich nach ihrer Hand und Kat öffnete langsam die Augen.
»Chris.«, murmelte sie und hustete.
Überall war Blut. Kathryns Blut.
»Nicht reden.«, flüsterte ich und nahm sie in die Arme.
»Es tut… mir leid.«,
»Sag das nicht Kat, das muss dir nicht leid tun! Es wird alles wieder gut.«, erwiderte ich und versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken, denn ich wusste genau, dass nichts mehr gut werden würde.
»Werde ich sterben?«, fragte sie und sah mich mit ihren großen Augen an.
»Nein… Nein, Kat, du wirst nicht sterben.!«, flüsterte ich panisch.
»Du hast schon mal besser gelogen.«, hauchte sie schwach.
Aus ihrem Mundwinkel floss Blut und ich begriff entsetzt, dass sie wirklich nur noch ein paar Minuten hatte.
»Kat, verzeih mir bitte.«, antwortete ich und drückte sie an mich.
»Ich liebe dich.«, hörte ich sie flüstern.
Ich sah sie an, hoffte, dass sie ein letztes Mal meinem Blick begegnen würde, doch sie war bereits tot. In meinen Armen gestorben.
»Ich liebe dich auch, meine Kat Vineyard, ich liebe dich auch.«, sagte ich und spürte, wie mir die Tränen der Verzweiflung über das Gesicht liefen.

»Schluss!«, rief ich und schlug beide Hände auf die Tasten.
Dann vergrub ich meine Finger in den Haaren. Es brachte nicht über Kats Tod nachzudenken.
Plötzlich spürte ich, wie sich zwei Arme um meinen Oberkörper legten. Dann vernahm ich den Geruch von Sandelholz und Seife. Ergeben schloss ich die Augen und lehnte mich an Johns Brust.
»Ist alles in Ordnung? Ich hab dich schreien hören.«, fragte er.
Ich nickte, denn ich wollte ihm nicht von meinen Gedanken und Erinnerungen erzählen.
»Du denkst an Kathryn, stimmt’s?«, stellte er fest.
Wenn er das so genau wusste, warum fragte er dann noch?
Doch anstatt ihm genau das zu sagen nickte ich nur.

John legte sein Kinn auf meine Schulter und drückte mich fester an sich.
»Es tut mir leid.«, murmelte er und küsste meine Wange.
Es war nur ein Hauch einer Berührung, zart wie eine Feder und doch nahm sie mir in diesem Augenblick jede Angst, jedes schlechte Gefühl und ließ mich für einen Moment wieder hoffen. Ich seufzte und drehte meinen Kopf um ihn anzusehen.
»Es muss dir nicht leid tun.«, erwiderte ich und küsste nun meinerseits seine Wange.
Seine Hand glitt über meinen Rücken und wanderte in meinen Nacken. Dann sah er mir in die Augen. Ich erwiderte seinen Blick und stellte fest, dass seine Augenfarbe irgendwo zwischen samtgrün und schwarz verankert war. Verwirrt betrachtete ich sein Gesicht. Diese Farbe war neu, ich kannte sie nicht.
»Alles in Ordnung mit dir?«, fragte ich ihn und strich mit meinen Fingerspitzen über sein Gesicht.
Er atmete schwer aus. Dann setzte er sich neben mich auf den Klavierhocker und zog mich zwischen seine Beine.
»Ich weiß es nicht.«, antwortete er.
Seine Stimme klang traurig. Ich legte meine Arme um seine Taille und bettete meinen Kopf an seiner Schulter.
»Einerseits bin ich glücklich. Ich darf bei dir sein, ich halte dich in meinen Armen. Es könnte so perfekt sein. Andererseits weiß ich, dass deine beste Freundin im Krankenhaus liegt. Du hast Dinge über deine verstorbene Frau erfahren, die die Vergangenheit wieder aufleben lassen. Ich weiß nicht, vielleicht habe ich Angst.«, fuhr er fort.
»Angst? Wovor?«, wollte ich wissen.
Es war ein seltsames Gefühl John so offen sprechen zu hören.
»Vielleicht davor dich zu verlieren, obwohl ich dich doch noch gar nicht habe.«, flüsterte er und vergrub sein Gesicht in meinem Nacken.
Mit einem Schlag klopfte mir das Herz bis zum Hals.

Er hatte gesagt, dass er mich noch gar nicht hatte. Wenn er wüsste. Ich war ihm vom ersten Moment, in dem ich ihn gesehen hatte, verfallen gewesen. Ich gehörte ihm bereits.

~~~~

Ende Kapitel II

__________________

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Sidney: 11.02.2010 18:22.

11.02.2010 18:20 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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Hrhr danke schön, Süße^^Ich bin ja schon gespannt, wie das ausschauen wird. Ich hab übrigens vorhin meine Perspektivenzeichnungen gefunden^^

So, jetzt gehts auch schon weiter. Auf zum dritten Kapitel!! Ich freu mich über ganz viele Kommentare *lieb schaut*


Erstes Buch
III - Chaostheorie


Part I


Irgendwann hatten John und ich uns dann an die Bar in der Küche gesetzt und gefrühstückt. Auch wenn ich mir jetzt Vorwürfe machte, war ich dennoch froh, geschlafen zu haben, denn ich spürte, dass mein Körper den Schlaf dringend nötig gehabt hatte und ich für die kommenden Tage so viel Energie wie möglich brauchen würde.
Mir war eigentlich gar nicht nach Essen, aber mein Verstand drängte mich dazu. Und John tat sein Übriges.
»Du musst fit sein.«, ermahnte er mich und packte mir noch mal eine Ladung Speck und Rührei auf den Teller.
»Das mag sein, aber deswegen brauchst du mich noch lange nicht mästen!«, quengelte ich und versuchte ihn mit einer Kleinmädchenstimme davon abzuhalten, mir die Portion einer ganzen Fußballmannschaft auf den Teller zu laden.
»Ach weißt du, ich hab das Gefühl, dass du viel zu dünn bist. Und ich stehe nicht auf blaue Flecken.«, erwiderte er und grinste anzüglich.
Ich verschluckte mich fast am Speck, als mir die Bedeutung dieser Aussage bewusst wurde. Dann musste ich lachen.
»Du kommst mir auf Ideen.«, prustete ich und schob mir einen weiteren Streifen Speck in den Mund.
John erwiderte nichts, was hätte er auch sagen sollen?

Der Rest vom Frühstück verlief mit ähnlichem Geplänkel. Als wir fertig waren, räumte John die Bar ab und begann sauber zu machen. Ich schüttelte verdutzt den Kopf, nutzte die dadurch gewonnene Zeit jedoch um mir eine heiße Dusche zu gönnen.
Während ich im Bad stand und mich aus meinen Klamotten schälte, dachte ich über den vorhergehenden Tag nach. Was war eigentlich passiert? Meine gesamte Situation wirkte unwirklich, surreal. Kathryn war seit drei Jahren tot, warum holte mich also meine Vergangenheit ein? Und warum ausgerechnet jetzt und in diesem Ausmaß?
Ich warf meine Klamotten in den Wäschekorb.
Was war passiert, dass Kathryn in dieser Form wieder Besitz von meinem Leben ergriff? Was war passiert, dass Emily jetzt im Krankenhaus lag? Ich hatte langsam aber sicher das Gefühl, dass sich der gesamte Inhalt meines Lebens gegen mich verschworen hatte.
Völlig in Gedanken versunken stieg ich unter die Dusche und drehte das Wasser auf. Ein spitzer Schrei drang aus meiner Kehle, als das eisige Wasser auf meinen Rücken prasselte.
Himmel war ich heute wieder intelligent. Mit einem sarkastischen Grinsen drehte ich am Temperaturregler. Endlich wurde das Wasser warm und ich konnte mich wieder meinen Gedanken widmen.

Eine viertel Stunde später hatte ich es mir auf der Couch im Wohnzimmer bequem gemacht. Ich fühlte mich etwas deplatziert. Vor allem, weil John immer noch in meiner Küche herumhantierte.
»Chris, die Polizei hatte heute Morgen angerufen. Wir sollen nachher noch mal aufs Revier kommen. Sie haben noch ein paar Fragen an uns.«, meinte er, als er das Wohnzimmer betrat.
»Fragen? Was für Fragen?«, wollte ich wissen.
»Bezüglich dem Anschlag auf Emily.«, erklärte er mir und setzte sich zu mir auf die Couch.
Anschlag. Das klang wie eine Terrorverschwörung gegen die USA, aber nicht wie ein Mordversuch an Emily.
»Haben die den Täter?«, fragte ich.
Eigentlich kannte ich die Antwort bereits, aber hoffen durfte man schließlich ja noch.
John schüttelte nur den Kopf.
»Chris, es tut mir ehrlich leid.«, flüsterte er und legte mir den Arm um die Schultern.
Ich verbarg mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
»Du kannst doch nichts dafür.«,
Darauf sagte er nichts mehr. In jeder normalen Situation hätte ich damit gerechnet, dass er mir zustimmen würde, aber jetzt schenkte ich dem Ganzen keine Bedeutung.
»Können wir zuvor Emily besuchen gehen?«, fragte ich und küsste die weiche Haut an seinem Hals.
John nickte und verstärkte den Griff um meine Schultern. Sanft biss ich ihm in den Hals, dann löste ich mich von ihm und stand auf. Ich wollte mir etwas anderes anziehen, denn in einer Jogginghose im Krankenhaus aufzutauchen war nicht mein Stil.

»Hey.«, hörte ich Johns Stimme, als ich gerade durch die Tür in den Flur treten wollte.
Ich drehte mich um.
»Sie wird schon wieder.«, meinte er und lächelte aufmunternd.
Diesmal war ich es, der nickte. Dann trat ich endgültig in den Flur und ging in mein Schlafzimmer.
Diese ganze Situation kam mir immer surrealer vor. Der Mensch, den ich wochenlang in diesem Club beobachtet hatte, war jetzt an meiner Seite. Aber ich konnte es nicht genießen, denn die einzige Person, mit der ich dieses Glück teilen wollte, der ich all das erzählen wollte, die sich für mich freuen sollte und mit der ich über all das normalerweise redete, diese Person lag im Krankenhaus.
Ich angelte mir eine schwarze Jeans und ein beiges Hemd aus dem Kleiderschrank. Nachdem ich mich umgezogen hatte, traf ich John an der Haustür an. Er sah gut aus, wie immer.
»Dir würden längere Haare auch gut stehen.«, meinte er und fuhr mir durch meine frisch gekämmten Haare.
Er lächelte.
»Das glaube ich nicht.«, erwiderte ich und versuchte wieder halbwegs Ordnung in meine Frisur zu bringen.
Emily hatte am Tag zuvor ebenfalls durch meine Haare gewuschelt. Was hatten die nur immer alle mit meinen Zotteln?
»Na komm.«, sagte John, legte mir wieder seinen Arm um die Schultern und zog mit der freien Hand den Schlüssel aus dem Schlüsselloch.
Dann nahm er seine Jacke von der Garderobe, öffnete die Tür und bugsierte mich hindurch. Ohne mein Zutun schloss er hinter sich ab und ging Arm in Arm mit mir zu meinem Wagen.
Emilys Auto stand in meiner Hofeinfahrt. John hatte uns also in der Nacht mit ihrem Auto heimgefahren.

Als wir die Hauptstraße entlang fuhren, legte John seine Hand auf meinen Schenkel und griff sanft zu.
»Wir sollten vielleicht zuerst zur Polizei. Dann haben wir das hinter uns.«, schlug er vor und warf mir kurz einen prüfenden Blick zu.
Ich nickte wortlos. Je schneller ich die Fragen von denen beantworten würde, desto schneller konnte ich zu Emily. Und wenn ich zuerst deren Fragen beantwortete, müsste ich mich bei meiner besten Freundin nicht abhetzen. Es war besser so.
Auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, die Fragen unbeschadet zu überstehen.
John fragte nicht weiter, sondern schlug den Weg zum Polizeirevier ein. Dass mein Herz auf den letzten hundert Metern gefährlich tief in meine Hose sank, verschwieg ich. Ich hatte irgendwie sowieso die meiste Zeit der Fahrt geschwiegen. Warum sollte ich auch etwas sagen?

Johnny parkte den Wagen vor einem großen, barocken Gebäude, das so gar nicht nach einem Polizeirevier aussah, wäre da nicht das übergroße Schild gewesen. Und ach die blauweißen Polizeiautos davor deuteten an, dass wir hier richtig waren. Nachdem John den Motor abgestellt hatte, schnallte ich mich ab und lehnte mich erst einmal zurück, versuchte tief durchzuatmen. Was hatte ich denn schon großartig zu befürchten? Ich war doch derjenige, der Emily gefunden und der versucht hatte, sie bis zum Krankenhaus zu tragen.
‚Aber du hast dich zuvor doch noch mit ihr gestritten!’, begann eine leise Stimme in meinem Hinterkopf zu nagen.
Ich schob den Gedanken beiseite und versuchte mich darauf zu konzentrieren, was nun wohl als Nächstes geschehen würde.
»Alles in Ordnung?«, riss mich John aus meinen Gedanken.
Verdutzt sah ich zu ihm rüber. Er blickte mich besorgt an und seine Hand lag wieder auf meinem Schenkel. Ich hatte es gar nicht bemerkt.
»Ja – Ja, es ist alles in Ordnung.«, log ich und wandte den Blick ab.
Er musste es spüren, sehen oder auch bemerken, dass im Moment gar nichts in Ordnung war. Zumal ich diese penetrante Stimme in meinem Kopf nicht los wurde, die mir immer wieder einhämmerte, dass ich mich vor dem Mordversuch an Emily mit ihr gestritten hatte und dass ich dadurch ein Motiv hätte. Vor allen Dingen, weil sie mir im Krankenhaus ja noch angedeutet hatte, dass sie wusste, wer Kathryn umgebracht hatte. Für die Polizei würde es, wenn ich dieses Detail erwähnen würde, so aussehen, als hätte ich eventuell Tage vorher etwas darüber in Erfahrung gebracht und wollte mich nun an ihr – Emily – rächen, weil sie mir nichts gesagt hatte. Der rachsüchtige, liebende Witwer. Das wäre doch ein wunderbares Täterprofil um mich für die nächsten fünfzehn Jahre hinter Gitter zu bringen.
Ich hatte das Motiv, die Gelegenheit und die Zeit um Emily anzugreifen und sie zu anzuschießen. Nur die Waffe besaß ich nicht.
Plötzlich spürte ich Panik in mir aufwallen. Wie oft las man von korrupten Polizisten, die einen Unschuldigen ins Gefängnis brachten, nur weil sie den Fall gelöst haben wollten und ihm dann Beweise unterjubelten? Hatten die Täter am Vorabend die Waffe vielleicht aus dem Auto geworfen und ein übereifriger Streifenpolizist hatte sie gefunden, damit man mir sie nun unterschieben konnte?
»Chris?«, wiederholte John nun offenbar zum zweiten oder dritten Mal.
Ich schrak zusammen und blickte ihn gehetzt an.
»Du machst dir Sorgen, dass sie dich als Täter sehen.«, mutmaßte er und sah mich weiter besorgt an.
Ich schüttelte den Kopf, dann nickte ich. Offenbar konnte man mir das schlechte Gewissen schon im Gesicht ablesen. Ich war verloren.
Erneut ergriff mich eine Welle der Panik und ich wollte eigentlich nur noch weglaufen.
»Die Polizei wird dich nicht beschuldigen. Sie suchen nach dem Täter und wollen nur deine Zeugenaussage, damit sie die Suche etwas einschränken können. Sie brauchen Informationen. Beruhig dich erstmal, atme tief durch und dann gehen wir da rein und stehen das zusammen durch, in Ordnung?«, fragte er mich und strich mir mit der Hand über den Schenkel.
Ich beobachtete einen Moment lang seine Finger, wie sie über den Stoff der schwarzen Jeans glitten, dann nickte ich erneut und machte die Augen zu. Als ich tief einatmete, hatte ich das Gefühl, als versuche ich meinen Brustkorb zu sprengen. Es fiel mir unglaublich schwer mich wieder etwas zu beruhigen. Doch die massierende Bewegung von John und das konzentrierte Atmen halfen nach einigen Sekunden tatsächlich und ich schaffte es die Panik zurückzudrängen. Mit einem ergebenen Seufzen öffnete ich die Augen und sah John mit neu gewonnener Kraft an.
»Bereit?«, wollte er wissen.
»Bereit.«, erwiderte ich, griff nach der Autotür und machte sie auf.
Einen Augenblick später standen John und ich vor einer schweren Tür, die aussah, als hätten schon einige Menschen versucht sie durch Schläge und Tritte zu öffnen. Wahrscheinlich waren es betrunkene Menschen gewesen, die randalieren wollten. Erneut schloss ich die Augen, atmete tief durch und betätigte dann die Klingel, die außen angebracht war. Ich hatte noch nicht mal Zeit, mir einen Satz zurecht zu legen, als auch schon eine kratzige Stimme ertönte.
Ich war wie festgewachsen, konnte nicht reagieren und war nur froh, als Johnny das Sprechen übernahm und unser Anliegen mitteilte. Einen Moment später ging surrend die Tür auf und wir befanden uns in einer Art Vorraum. Zu unserer Rechten hing eine riesige Pinnwand mit Fahndungsmeldungen, Suchanzeigen und Aufrufe zu einer gewalt- und drogenfreien Welt. Links von uns befand sich eine Scheibe aus doppeltem Panzerglas, hinter der ein übergewichtiger Beamter saß und gelangweilt in der Nase bohrte. Ein angeekelter Schauer rann mir über den Rücken und ich bekam eine Gänsehaut. Schnell blickte ich zur Seite um nicht mit ansehen zu müssen, was er nun gleich mit dem Etwas anstellen würde, das er sich aus der Nase gezogen hatte.
John bemerkte mein Unbehagen, legte mir eine Hand auf die Schulter und übernahm erneut das Sprechen.

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14.02.2010 00:56 Sidney ist offline E-Mail an Sidney senden Homepage von Sidney Beiträge von Sidney suchen Nehmen Sie Sidney in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Sidney in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Sidney anzeigen
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