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 Viburnum. Königreich aus Schnee und Eis. |
Daisy Maria
Märchen schreibt die Zeit <3
Dabei seit: 29.12.2007
Beiträge: 1.237
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| Viburnum. Königreich aus Schnee und Eis. |
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Als es damals endlich los ging konnten meine Freundin Kate und ich es kaum erwarten. Wir hatten lange dafür gespart und diesen Urlaub auch lange im Voraus geplant. Ich weiß noch ganz genau wie wir voller Vorfreude uns schon jeden Tag ausmalten und ausplanten, auch wenn unsere Freunde Ryan und Alex das alles ganz Anders sahen. Ich sehe es noch vor mir, wie Kate davon schwärmte wie sie die Piste runter rauschen würde, da hatte sich ihr Freund Alex, der auf einem dem Beifahrersitz saß, umgedreht und uns breit grinsend darauf hingewiesen, dass sowieso immer alles anders käme, als geplant.
Oh wie recht er da hatte…
Die Stunden die wir im Auto verbrachten waren uns unerträglich geworden, erst als wir endlich am Ortsschild vorbei fuhren, wurde uns klar: Wir waren schon fast da. Wir hatten uns nie wirklich für Geographie interessiert, ja Kate wusste noch nicht einmal wo Bolivien lag, doch als wir herausfanden, dass dort die höchste Skipiste der Welt lag, da flammte unser Herz vor Begeisterung auf und wir mussten einfach dort hin, das stand außer Frage.
Unser ‚Ferienort’ nannte sich La Paz. Diese Stadt war auch der Regierungssitz von Bolivien, doch das kümmerte uns reichlich wenig. Wir wollten endlich Snowboard fahren. Wir waren echte Junkies. Das Mondtal befand sich im Süden der Stadt, und dort hin fuhren wir zu unserer Unterkunft. Die Piste auf die wir es abgesehen hatten lag nicht weit entfernt, stattliche 3408 Metern über dem Meeresspiegel. Leider war der Abend schon zu fortgeschritten, als das wir noch irgendwo hin gegangen wären. Unsere Freunde Ryan und Alex fielen gleich ins Bett. Kate und ich planten währenddessen den nächsten Tag.
Früh um acht weckten wir unsere Freunde weniger sanft. Die Beiden schauten uns etwas verwundert an als wir komplett fertig angezogen vor ihnen standen. Mit Gähnen und Stöhnen erhoben sie sich wehleidig aus ihrem Bett. Das Frühstück fiel nicht gerade sehr spektakulär aus, was den beiden Herren natürlich wenig passte, und dann endlich konnte es losgehen:
Wir fuhren mit dem Auto zur Piste. Mein Herz schlug mit jedem Meter den wir an Höhe zurück legten Mal schneller und kräftiger. Kate bewunderte die Aussicht im Lift und auch die Laune von Alex und Ryan schien sich ach dem ruppigen Morgen zu bessern. Wir fuhren gleich bis ganz hoch.
Oben angekommen staunte ich nicht schlecht und begann ernsthaft daran zu zweifeln, dort wirklich herunter zu fahren, ich glaube Kate teilte meine Sorgen. Ryan nahm mich in seinen Arm: “Komm schon Baby, du hast es dir doch so gewünscht, Hast es dir zu Hause immer wieder ausgemalt,… also… sei nicht feige!“ Ich nickte und schluckte schwer, wie recht er doch hatte. Alex hingegen wollte seine Kate nicht trösten, im Gegenteil, er wollte keine Sekunde mehr warten und stürzte los! Auch für meinen Freund gab es kein Halten mehr, er verschwendete keine Zeit und rauschte los, in der Hoffnung Alex einzuholen. Auch Kate und ich wagten uns schließlich, wir sahen unsere beiden Kerle direkt vor uns.
Es war ein spitzenmäßiges Gefühl, ich hatte so was noch nie erlebt,. Ich bekam Gänsehaut und mein Herz schlug schneller denn je: Adrenalin! Doch dann geschah etwas Unerwartetes;
Kate und ich sahen wie Ryan und Alex plötzlich abbogen, zwischen zwei kleinen Felsen. Waren die verrückt? Immerhin befanden wir uns immer noch ca. 3000 Meter über dem Meeresspiegel, und so wich das Lächeln aus meinem Gesicht. Bald erkannte ich auch wieso sie das taten, ein großer Baum lag quer auf der Piste und Bremsen war bei der Geschwindigkeit die wir hatten nicht mehr möglich. Doch dieses Abbiegen, das hätte uns ebenso das Leben kosten können. Wir folgten den Beiden dennoch. Bei mir war es ziemlich knapp. Ich befasste mich noch nicht lange mit dem Sport und deswegen hätte ich fast nicht die Kurve bekommen und wäre deswegen fast gegen einen Felsen gefahren. Ich hatte die Augen fest zusammen gekniffen und als ich sie wieder öffnete waren meine drei Freunde verschwinden. Doch bevor ich noch irgendetwas tun konnte, schnellte mein Board über eine Schanze und ich flog in die Tiefe. Mir wurde ganz schwarz vor Augen…
Als ich sie wieder öffnete konnte ich gleich gar nichts sehen, doch dann erkannte ich Ryan über mir, alles nur en Traum? Nein! Auch sie waren von der Schanze gefallen und hier gelandet. Aber über lebt man einen 3000 Meter – Sturz? Ich fröstelte leicht und richtete mich auf, das war hier nicht Bolivien. Nirgends war die Piste oder die Schanze zu sehen. Wo waren wir hier? Die ratlosen Blicke meiner drei Freunde verrieten mir, dass sie eben so ratlos waren, wie ich selbst.
Ich weiß nicht mehr wie lange wir da im Schnee saßen, als plötzlich ein schneeweißer Wolf erschien. Ich wurde leicht panisch, Kate denke ich auch und Ryan und Alex stellten sich schützend vor uns, doch dann fing der Wolf an zu sprechen. Ein Traum? Nein! Denn wir konnten nicht aufwachen. Der Wolf sprach ruhig, es wirkte sich irgendwie beruhigend auf mich aus.
„Willkommen in Viburnum, Menschen! In letzter Zeit stoßen immer mehr Menschen zu uns. Sicher wundert ihr euch warum ich mit euch spreche. Gewöhnt euch daran, denn hier sprechen alle Tiere. Manche waren auch Menschen, so wie ihr es seit. Sie wurden von der Königin verwandelt.“ ‚Von der Königin?’ fragte Kate. Der Wolf nickte bestätigend: “Sie weiß bereits dass ihr hier seit, ich bin da um euch zu ihr zu führen!“ ‚Wieso sollten wir mit dir mitgehen. Vielleicht dass sie uns auch in so Hunde wie dich verwandelt?’ fragte Alex ihn abwertend. „Nein, ihr werdet nicht verwandelt, solange ihr nicht liebt. Hier dürfen ich keine Menschen lieben.
Die Mondkönigin, La Luna liebte eins den Sonnenkönig Helios. Zusammen bekamen sie eine Tochter, die Königin von Viburnum. Damals war sie ein einfaches Kind mit magischen Kräften. Sie sollte den Prinz von Viburnum heiraten und aus ihm einen guten Menschen machen, da der Prinz ein grausamer Herrscher war, und unser Land aus Schnee und Eis sehr unter ihm litt. Das Mädchen liebte den Prinzen sehr und als sie verheiratet waren, wurde er König und sie seine Königin. Allerdings lebte er verschwenderisch und liebte seine Frau nicht im Geringsten. Im Gegenteil er schlug sie sogar. Da trafen sich Helios und La Luna, beschlossen ihrer geliebten Tochter zu helfen. Sie verbannten den König auf den entferntesten Stern des Universums.
Die anderen Gestirne waren deswegen erbost, und Helios und La Luna wurde der Kontakt zu ihrer Tochter verboten, allerdings sollten sie auch ausbaden was sie getan hatten, und so wurden sie dazu verurteilt auf Viburnum acht zu geben, dem Land als Gottheiten zu dienen. Ihre Tochter hingegen verfiel in tiefe Trauer, sie beschloss dass Niemand mehr lieben durfte, weil Liebe einen grausame Wunden in die Seele reißt. Sie verwandelt jeden Liebenden in ein Tier, denn Tiere dürfen Lieben, weil es von Natur aus reine Wesen sind.“
‚Die Einzige Regel heißt, dass man nicht lieben darf?’ wiederholte ich? Der Wolf nickte. „Die Königin ist eine gute Frau, doch in dieser Beziehung, lässt sie nicht mit sich reden. Ihr lebt jetzt in ihrem Land, für immer…“ bevor wir weiter etwas Fragen konnten war der Wolf verschwunden. Was meinte er mit für immer? Wir hatten nicht vor hier zu bleiben. Doch wir wussten auch nicht, wie wir hier wieder wegkommen sollten…
Öhm Ja, dasist meine Idee die ich mal aufbauen werde.
Hoffe es finden sich Interessenten 
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Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Daisy Maria: 16.08.2009 19:45.
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15.08.2009 18:12 |
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Daisy Maria
Märchen schreibt die Zeit <3
Dabei seit: 29.12.2007
Beiträge: 1.237
Themenstarter 
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Keine Kommies? =(
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17.08.2009 14:36 |
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Jelice
... will wieder nach Amsterdam
Dabei seit: 19.02.2005
Beiträge: 1.603
Herkunft: Darmstadt
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Ich habe den Text ehrlich gesagt nur ueberfloegen. Nicht, weil er schlecht geschrieben waere oder sowas, aber einfach, weil ich kein Fan von langen Einleitungstexten bin.
Wenn mir eine Rollenspielidee praesentiert wird, moechte ich erstmall schnell und moeglichst uebersichtlich wissen, um was es geht. Dafuer finde ich eine Auflistung der Eckpunkte nicht schlecht, da reicht unter Umstaenden aber auch schon eine erste Einordnung - HP, Twilight, Fantasy, VPH, Wolf-RPG, RL, Internat, Vampire, ...
Wenn mir das, was ich dort lese, gefaellt, will ich auch mehr Informationen haben. Und dann bin ich auch gerne bereit, mir viel Text durchzulesen.
Aber das ganz am Anfang und nur dieser lange Text wirkt auf mich etwas erschlagend. Man will erstmal nur wissen, um was es grob geht. Man will das RPG einordnen koennen und nicht erstmal 5 Minuten lesen.
Ich denke, dass das auch der Grund ist, warum es hier bisher keinerlei Kommentare gibt, keine guten und keine schlechten. 
Aber jetzt zur eigentlichen Idee:
Ich finde sie nicht schlecht! Ich bin auch eher ein Fan von solchen Fantasy-RPGs und mag die ganzen RL-Sachen nicht. Am Anfang fuehlte ich mich etwas an Narnia erinnert (sprechende Tiere, 'boese' Koenigin), aber die Storyline ist ja im Endeffekt doch etwas anders.
Allerdings denke ich, dass diese schwer umzusetzen sein wird. Denn Beziehungen sind nun einmal einfach ein sehr grundlegender Bestandteil der Forenrollenspiele.
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the name is SALVATORE. as in SAVIOR.
"i wanted it to be real ..."
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19.08.2009 10:59 |
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Daisy Maria
Märchen schreibt die Zeit <3
Dabei seit: 29.12.2007
Beiträge: 1.237
Themenstarter
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Mh, ok solcche kleinen Eckpunkte wären vieleicht gut.
Im Endeffekt soll es ja auch Beziehungen geben, eben weil Liebe verboten ist, macht es ja das ganze so interessant. I Endeffekt haben die Spieler dioe möglichkeit einen tierischen als auch einen menschlichen Charakter zu spielen.
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19.08.2009 11:24 |
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