Tote Mädchen lügen nicht - Jay Asher |
Bindestrich
Mitglied
Dabei seit: 23.08.2006
Beiträge: 4.574
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Ich habs hier rumstehen, werds wohl demnächst auch mal lesen.
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20.08.2010 15:10 |
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Shadowgirl
Mitglied
Dabei seit: 26.03.2006
Beiträge: 754
Herkunft: Wesermarsch
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Ich habe es vor einigen Tagen auch gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Das Ende fand ich allerdings auch ziemlich krass - wie er sie einfach hat gehen lassen...
Ich denke, diese Gründe können alle zusammen auch zu einem Suizid führen. Es sind die Kleinigkeiten, die immer mehr werden und irgendwann kommt ein Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.
Mit Mobbing ist nunmal nicht zu spaßen.
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28.12.2010 17:32 |
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Biene-Bella
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Dabei seit: 25.10.2008
Beiträge: 1.113
Name: Kathi
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04.01.2011 16:05 |
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Schoko
Lichtjäger
Dabei seit: 08.02.2007
Beiträge: 986
Herkunft: Hessen
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Zitat: |
Original von Lauri
Fands zwar etwas seltsam, irgendwie waren ihre "Gründe" so...nichtig. Also nichts wo ich wirklich sagen würde "Ja, das wäre auch einer meiner Gründe" oder so. Natürlich waren da echt krasse Sachen dabei zum Ende hin, aber hm...
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Zitat: |
Original von Herodius
Ich kann gar nicht verstehen, dass man das Buch ernsthaft gut finden kann, ohne das jetzt böse zu meinen. Ich meine, ihre Gründe waren nicht nachvollziehbar... Auch wenn ich zugeben muss, dass ich bei meinen Freunden auch extrem drauf geachtet habe, sie nicht zu verletzen. Klar, hatte Hannah schon ein paar Gründe aber keiner richtig plausibel... Klar, hat sie recht viel mitgemacht aber das sind irgendwie... bis auf ein paar, doch eigentlich Alltagssachen. Jeder wird irgendwann mal vielleicht ein bisschen gemobbt... Zumindest sehe ich das bei praktisch jedem. Bei manchen weniger schlimm, bei manchen mehr. Und Hannah hat ja wirklich nichts gemacht, um es zu ändern... Ich meine, sie hat sich praktisch nach den ersten paar Kleinigkeiten so wahnsinnig zurückgezogen und hat den andern nicht mal die Chance gegeben, ihr zu helfen. |
Genau das ist doch das tolle an dem Buch. Es häuft sich alles so an. Man denkt, man hat kein Recht traurig zu sein, weil es Leute gibt, denen es noch viel schlechter geht. Deshalb hat Hannah auch keine Hilfe angenommen, man muss sich erst selbst eingestehen, dass man Hilfe braucht, bevor man jemanden drum bitten kann. Und als Hannah sich dann Hilfe holen wollte, wurde sie wegen ihren nichtigen Gründen nicht ernst genommen. Und das ist heutzutage leider Realität.
Ich kenne Leute die haben schon wegen Weniger Selbstmordversuche hinter sich.
Zitat: |
Original von Yelanha
Vielleicht klingt es für dich so unglaublich, weil du noch keine Depressionen hattest, ich meine so Richtige. Bei mir selbst wurde eine 'mittelschwere' diagnostiziert, aber das tut hier nix zur Sache. Ich weiß, wie es ist, wenn man das Gefühl hat, man wird nirgends akzeptiert und wenn dann auch noch kleine Alltagsprobleme dazu kommen und alles zu einem riesigen Berg wächst, denkt man eben an Selbstmord. Es gibt zwei Wege: Flucht oder Kampf. Hannah hat sich in dem Moment ihrer Depression und ihrer Verzweiflung für die Flucht in den Tod entschieden. Wie bereits gesagt, für einen Suizidgefährdeten bedeuten Kleinigkeiten die Welt und ich habe mich selbst nach den ersten 'Kleinigkeiten' zurückgezogen, weil ich nicht wollte, dass irgendjemand etwas davon erfährt. Und später hatte ich dann nurnoch einen Hass auf´s Leben. Glücklicherweise hat mich der Gedanke an meine Familie vom Selbstmord abgehalten und mittlerweile kann ich das Ganze besser verstehen. Hoffe, das ändert deine Sicht vielleicht ein wenig. |
Selbstmord scheint in meinen Augen sehr egoistisch. Ich könnte meiner Familie dies niemals antun. Meine Eltern würden sich Vorwürfe machen, weil sie denken, sie hätten in der Erziehung versagt. Leider sind viele Selbstmordversuche Kurzschlussreaktionen, man hat sich nicht mehr wirklich unter Kontrolle. Eine Kleinigkeit, die diese Reaktion auslöst. Wenn man schon in einer Depression drinnen steckt, dann können auch Nichtigkeiten alles nur noch verschlimmern.
Andere haben das Gefühl nicht wahr genommen zu werden. Sie denken, mich liebt keiner, mich wird keiner vermissen, sie sind doch froh wenn sie mich los sind... Und die Reaktion des Lehrers, hat Hannah wohl dann die letzte Entscheidung genommen, sie wurde nicht ernst genommen.
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27.07.2011 23:35 |
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Kleiner_Tinker
Mitglied
Dabei seit: 16.06.2011
Beiträge: 125
Herkunft: Nrw
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Ich hab das Buch letztes Jahr auch gelesen, fand es aber schrecklich langweilig.
Kann gar nicht verstehen, was manche daran so super finden, na ja, Geschmackssache! (:
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Man könnte ohne Tiere leben, aber es lohnt sich nicht.
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28.07.2011 09:33 |
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hawkeye
troublemaker.
Dabei seit: 26.10.2011
Beiträge: 16
Name: julia.
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War mal mein Lieblingsbuch, wurde aber von Die Tribute von Panem vom Thron gestoßen
Ich liebe Asher's Schreibweise einfach, ich saß nur zirka 2 Tage am Buch, weil es einfach total spannend war und mich Kapitel für Kapitel immer wieder neugierig gemacht hat, und ich wissen wollte, wie es weitergeht! (Außerdem lese ich bei einem Buch immer den letzten Satz des letzten Kapitels, und diesmal war da irgend so'n Name von so'nem Mädchen das noch nicht im Buch vorgekommen ist, und ich wollte immer wieder wissen, was es mit diesem Mädchen auf sich hatte, also hab ich gelesen und gelesen bis ich es wusste.
)
Aaaalso, ein sehr, sehr gutes Buch.
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memories are wonderful to make, but sometimes painful to remember.
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26.10.2011 22:25 |
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Pferdchen89
Mitglied
Dabei seit: 06.02.2008
Beiträge: 1.559
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Ich hab das Buch vorgestern angefangen zu lesen und hab jetzt ungefähr die Häfte durch. Die Story find ich gut, sie regt doch schon zum Nachdenken an.
Allerdings find ich die Schreibstil ziemlich einfach. Man kann es schnell und flüssig runterlesen. Ich bin da eigentlich komplizierteres gewöhnt.
Naja, Jugendbuch halt...
Ist aber auch mal ganz schön, zu Abwechslung mal was einfacheres zu lesen.
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01.11.2011 20:19 |
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