trainwreck
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Dabei seit: 20.06.2009
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| endless summer school / storyline on |
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Friede, Freude, Eierkuchen. Überall und jederzeit. An jeder Straßenecke ein lächelndes Gesicht, selbst der sonst so mürrische Bäcker hat sich zu einem Lächeln gezwungen- daran muss er aber noch üben. Träumt nicht jeder Mensch von so einem Leben in dem jeden Tag die Sonne scheint? Tja, wir haben es, und dass schon seit geraumer Zeit. Seit unserer Geburt, um genau zu sein. Wir wachen jeden Morgen auf, die Sonne scheint auf unserem Gesicht und schon wenn man nur die Augen zukneift, weil die Sonne ins Gesicht scheint, kommt einer unserer dreißig Bediensteten und zieht die seidenen Vorhänge wieder zu. Der nächste der dreißig kommt, um dir dein Frühstück ans Bett zu bringen, während Nummer drei deine Zehnnägel lackiert. Natürlich sieht nicht bei jedem der Morgen so aus, denn wir dürfen uns Oberschicht nennen, während es da noch diese Mülltonnenmenschen gibt, eh entschuldige, ich meine Unterschicht.
Die sollen uns nicht interessieren, aber sie haben meistens die besseren Konnections zu gewissen Leuten, die uns etwas Gewisses geben sollen... Aber das ist jetzt auch egal.
Das zweite Problem dieser großen Welt nennt sich Eltern und kommt circa jeden Abend zu uns und möchte, dass wir lernen, worüber wir im Geheimen nur lachen können. Wir sind reich, wir haben Freunde und das bisschen Grips reicht sicherlich für eine Bewerbung bei Harvard, Princeton oder Yale. Aber bei den horrenden Gehältern, die unsere Eltern jeden Tag bekommen, können wir uns einen Collegebesuch locker finanzieren. Man muss die Karten nur richtig ausspielen, und dafür sind wir ja geboren worden. Nein, nicht zum Poker oder Skat spielen sondern zum Verführen. Das weibliche Geschlecht jedenfalls. Das XY- Chromosom versucht XX mit super Toren im Fußball zu verführen. Aber das müssten sie noch ein wenig trainieren- am besten ohne T- Shirt, damit wir auch mal was zu tun haben. Wie heißt es so schon: Übung macht den Meister.
Eigentlich ist unser Leben perfekt, wenn da nicht dieses riesige Gebäude wäre, was sich Schule nennt. Jeden Morgen mit den vollbesetzten Benzinschleudern hin und nachmittags zurück, da kann man sich glücklich schätzen, wenn man im Besitz eines Autos ist. Ein Vorteil der Grapeville Colline High School ist sicherlich der, dass es keine Trennung zwischen männlich und weiblich gibt. Man kann also in einer Freistunde den Schwarm aus der Zwölften beobachten und wenn ein Lehrer dich wegschicken will, sagt man, dass seine Cousine dort Sport hat und schon lassen einen die Lehrbiester in Ruhe. Man munkelt schon, dass es extra eine Handynummer für Ausreden gäbe, aber das ist nur Klatsch. Und da komme ich ins Spiel: G.M. Besser bekannt als Gossip Girl oder wie in meinem Internetblog heißt: Gossip machine. Ich bin der Motor des Klatsches, wer mich nicht kennt lebt entweder hinterm Mond oder hat noch nie etwas von Computern, geschweige denn von Schallplatten gehört. Hätte ich kein so soziales Herz, wärt ihr ach so armen Menschen auch gar nicht vorgekommen, aber manchmal muss man euch Neandertalern eben helfen. Dachte ich jedenfalls immer.
Bei mir könnt ihr also alle schmutzigen Gerüchte, die sich meist über die Highsociety handeln, lesen und bitte auch weitererzählen, denn ich soll ja nicht verrotten. Wenn ihr dann noch den ganzen Blog lesen könnt, ohne dabei großartig viel nachdenken zu müssen, könnt ihr mir ja vielleicht helfen, als Zahnrad oder so, muss ich noch drüber nachdenken. Wenn ihr selbst auch Skandale von anderen kennt und ihr gerne als Petze bezeichnet werden möchtet, könnt ihr mir natürlich eine Mail in meine Welt schicken.
You know you love me,
G.G.
ich hoff' es gefällt euch 
header war so 'ne fünf minuten arbeit (also eher eine halbe Stunde)
Edit von Tequila: Titel geändert!
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