 "Teure" Tiere anders behandeln? |
Sugarfee
Auf dem Weg zu den Sternen
Dabei seit: 09.07.2006
Beiträge: 3.228
Herkunft: Österreich
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26.02.2009 20:58 |
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Thea
Sackkerrn Mafia
Dabei seit: 19.11.2005
Beiträge: 5.061
Herkunft: Hessen
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| RE: "Teure" Tiere anders behandeln? |
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| Zitat: |
Original von .oO(Tinkerfan)Oo.
Heute war ein Mann mit seinem Perser in der Praxis. Da kam die Frage, ob die Katze auch draußen ist, und seine Antwort war "Nein, dafür ist der mir vieeeel zu teuer!".
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Unsere Siams kommen auch nicht raus.
1. Weil wir in der Nähe von Bahnhof & Hauptstraße wohnen
2. Weil die schnell geklaut werden 
Sonst finde ich, man sollte jedes Tier gleich behandeln.
Der Wert kann natürlich ganu schnelll sinken, wenn man zu leichtsinnig damit umgeht.
Ach, und Hyphen, zwei von unserren 4 Katzen WOLLEN garnicht raus
Manche Katzen haben diesen Drang einfach nicht
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26.02.2009 20:59 |
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.+Sandy+.
Mitglied
Dabei seit: 23.04.2006
Beiträge: 670
Herkunft: Niedersachsen
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Darüber steht in der St. Georg ein netter Bericht über Adelinde Cornelissen.
Pferd muss Pferd bleiben.
Wir hatten bis vor kurzem noch einen Mischlingshung, die hat uns damals 40DM gekostet, jetzt haben wir einen reinrassigen Golden Retriever Welpen der sehr virl gekostet hat, dennoch wird sie nicht anders behandelt, wie unser alter Hund. Sie darf spielen wie sie will, wir sind nich übervorsichtig oder sonstiges.
Für mich macht das kaum nen Unterschied was das Tier gekostet hat, hauptsache das Tier darf Tier bleiben!
Wertvoll ist für mich ein Tier, sobald es ein Platz in meinem Herzen hat, das empfinde ich genau so Coeur.
Wer sagt denn das ein günstiges Pferd nichts leisten kann. Dazu stand noch ein Bericht in der St. Georg. Da ist ein Kutschpferd jetzt super erfolgreich, sollte aber eigentlich geschlachtet werden. Da kann man mal sehen.
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26.02.2009 21:00 |
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Lexa Loona
Fantasy-Freak
Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 3.566
Herkunft: SH
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An sich sage ich "nein", mit Ausnahme von Diebstahlgefahr bei den Persern, aber bei meinem Wallach frage ich mich wirklich, ob der mit in die Herde soll. Er hat nen Haufen Geld gekostet und ist total hohl was andere Pferde angeht - er steigt bis fast zum überkippen, ärgert jeden, ist hengstig ohne Ende und benimmt sich wie ein Jährling. Dabei ist er ganz normal aufgewachsen beim Züchter, nur bei den Besitzern danach hatte er Pause mit Koppel. Dazu kommt noch dieses Unkoordinierte, er rast in einem Höllentempo durch die Gegend, hat aber nie gelernt zu bremsen oO
Und das dann mit 40 anderen Wallachen ausleben? Nein danke, ich wollte eigentlich noch ein bisschen vorankommen mit ihm diesen Sommer. Aber irgendwie muss er raus und sich austoben, sonst dreht er komplett durch, nur wie?
Es heißt zwar immer: Die haben genug Platz, sich aus dem Weg zu gehen, aber bei einem so dominanten, unsozialen Pferd, das es darauf anlegt, bringt mir das nichts.
Ansonsten ist es denke ich nur natürlich, die Teuren und vor allem die Guten ein bisschen mehr zu betütschern.
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26.02.2009 21:03 |
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Thea
Sackkerrn Mafia
Dabei seit: 19.11.2005
Beiträge: 5.061
Herkunft: Hessen
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Wenn du aber jetzt sag ich mal Steifel für 10 hast und Steifel für 500 , dann gehst du mit denen für 500 aber bestimmt viel vorsichtiger um
Es ist halt so, dass man viel für das Pferd ausgegeben hat, und nich riskieren will, das es lahmt.
Wobei ich nicht verstehe, was so schlimm darran ist, wenn das Pferd Gamaschen auf den Beinen hat?
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26.02.2009 21:11 |
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Hannii
Mitglied
Dabei seit: 17.02.2005
Beiträge: 4.048
Herkunft: Österreich
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mein kater hat keinen cent gekostet, stammt vom land, von der freiheit!
und der hat keine ahnung vom jagen, er hat angst, wenn er frei draußen ist und ist glücklich, wenn wir ihn wieder rein lassen, wenn der allein draußen wär würd der verhungern....wenns der katze draußen net gefällt, sondern lieber drin und vl am balkon (so wie bei uns) ist, wieso dann raushaun?
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If life gives you lemons, keep them, because hey, free lemons.
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26.02.2009 21:11 |
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Susan
Drago der Rebell :D
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
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| Zitat: |
Original von hyphen
| Zitat: |
Original von Susan
Und da Perser eh Hauskatzen sind, ist das nicht ganz so schlimm, wenn sie in der Wohnung aussreichen Platz haben. |
Ich denk ich seh nicht richtig.
Dann hab ich ja was neues gelernt.
Und geklärt wäre ja dann auch, wieso dein Pferd nicht regelmässig auf die Weide kommt.
Die Box wird ja ausreichen.
Dein Haustier will ich nicht sein.
Und mir scheissegal wer jetzt kommt und erzählt 'andern Viechern gehts schlimmer'. |
nden t
Mein Pferd kommt IM WINTER!!! nicht regelmäßig auf die Weide weil der Weidegang nicht angeboten wird, und ich keine andere möglichkeit habe sie rauszustellen. Würde es jemanden geben der mein Pferd täglich raus&reinstellt würde sie wenn es nach mir ginge 8 std täglich draussen stehen. Gut das du mich so gut kennst.
Ach übrigens ich kommt jetzt auch mal mit den geilen Argumenten: Mein Pferd hat nie Glocken oder Gamaschen auf der Koppel / beim laufen lassen drauf, mein Pferd darf sich in der Matsche wälzen wenn es will, Mistflecken sind mir auch egal. Ich denke, bis auf die Paddockboxenhaltung werden alle Bedürfnisse meines Pferdes gedeckt, also kehrt doch bitte vor einer anderen Tür.
Ach ja, und mein Pferd darf sich sogar mit anderen auf der Koppel kloppen!!!
Es gibt genügend Wohnungskatzen denen es ausgesprochen gut geht - die haben doch oft gar nicht das Bedürfnis sich groß zu bewegen und rumzustreunern, sie wurden schliesslich so gezüchtet. Und sorry dass ich in einer großen Stadt wohne, wo man eine Katze eben nicht einfach so rauslassen kann, weil sie sonst überfahren wird 
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Susan: 26.02.2009 21:20.
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26.02.2009 21:17 |
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Thea
Sackkerrn Mafia
Dabei seit: 19.11.2005
Beiträge: 5.061
Herkunft: Hessen
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Kommt halt drauf an.
65.000 in den Müll zu schmeißen ist was anderes als 5.000 in den Müll zus chmeißen.
(Wobei ich 5000 -9000 schon viel finde für ein Pferd
)
Es ist aber auch so, dass wenn Susan sagt, ihr Pferd kommt im Winter nicht immer raus, dass dan gleich wieder heißt:
"Das arme Tier, das kennt nur Box und Halle wird in Watte gepackt,...."
Bei uns im Stall können die Pferde im Winter auch nicht auf die Koppel, weil das Gras wieder wachsen soll.
Umsomehr freut sich das Pferd im Frühjahr um eine saftige Koppel, als i-ein zertrampeltes Plätchen mit ein paar Grashalmen.
Wir haben zwar noch zwei Matschpaddocks, aber wenns Winter ist sind die entweeder zugefroren oder so matschig, dass man stecken bleibt.
Kommt immmer drauf an welche Möglichkeiten man hat.
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26.02.2009 21:33 |
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Susan
Drago der Rebell :D
Dabei seit: 30.06.2005
Beiträge: 11.618
Herkunft: Olching << München
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| Zitat: |
Original von Butterflyflip
| Zitat: |
Original von Thea
Kommt halt drauf an.
65.000 in den Müll zu schmeißen ist was anderes als 5.000 in den Müll zus chmeißen.
(Wobei ich 5000 -9000 schon viel finde für ein Pferd
)
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aaaah ^^
es geht um ein LEBEWESEN und keinen GEGENSTAND
oh das shetty hat nur 500eur gekostet, das kann man totreiten? |
Sagt das jemand?
Niemand behauptet das man "günstigere" Pferde schlechter behandelt - nur wenn du viel Geld für ein Tier ausgibts, sorgst du dich dann nicht automatisch noch mehr?
Weißt du, wir alle lieben unsere Tiere und würden sie um nichts in der Welt einfach eintauschen - wir versuchen alle unser bestes ihnen ihre Bedürfnisse zu erfüllen und ihnen ein angenehmes Leben zu machen.
Aber es gibt eben auch den finanziellen Aspekt, du steckst dein ganzes gespartes in ein Pferd (ob das jetzt 1000 oder 50.000 gekostet hat ist absolut egal) und wenn du dieses Tier einfach dadurch verlierst weil du dir keine Gedanken gemacht hast ob es Gamaschen braucht oder nicht, ist das nicht unemotional gesehen verdammt schmerzvoll?
Wir lassen diesen emotionalen Aspekt einfach weg, denn den entscheidet der Preis nicht (darin sind wir uns ja auch alle eilig). Aber der Wirtschaftliche Aspekt spielt im Kapitalismus leider auch eine Rolle.
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26.02.2009 21:40 |
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Lexa Loona
Fantasy-Freak
Dabei seit: 13.02.2005
Beiträge: 3.566
Herkunft: SH
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²Butterflyflip
Ich verstehe zwar deine Meinung, aber ich glaube, keiner hier meinte das so drastisch. Wir lieben unsere Tiere und kümmern uns so gut es geht um sie.
Nur denke ich trotzdem, dass es in der heutigen Gesellschaft immer einen gewissen Wert von ausgegebenem Geld gibt, der sich im Unterbewusstsein bemerkbar macht und oft genug auch anerzogen ist. Teilweise kann man gar nichts dagegen machen, von Natur aus denkt man vielleicht bei dem teuren Pferd dreimal drüber nach, was alles passieren kann, wenn man dies oder jenes tut, und bei dem materiell nicht so wertvollen nur auf die Gefühle hört. Ein Beispiel: Man hat gerade derbst Lust, sich einfach auf den blanken Rücken zu schwingen und auf das Feld gegenüber zu gehen, einmal so richtig Spaß haben mit dem geliebten Tier. Entweder man tut es einfach ohne drüber nachzudenken, oder man sagt sich: mach ich lieber nen Sattel drauf und Gamaschen, bevor der sich die Beine haut oder sonstwohin abhaut. Wenn man dann alles drauf hat, ist die Lust schon wieder verflogen und man geht doch lieberauf den Platz, schließlich kann auch so genug passieren.
Ich möchte einfach deutlich machen, dass man manchmal nicht über Gefahren nachdenkt, und der materielle Wert heutzutage dazu veranlasst. Und das bedeutet NICHT, dass man das eine Pferd mehr liebt als das andere!
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26.02.2009 22:12 |
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-blue-
ehemals Fallen_Angel_02
Dabei seit: 29.11.2008
Beiträge: 1.018
Herkunft: Ba-Wü
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| Zitat: |
Original von Susan
Und ganz ehrlich, ich geb doch keine 2000 für ne Katze aus damit ich mir jedes Jahr ne neue kaufen kann.
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Nimms nicht persönlich, aber das hört sich schon etwas böse an...
'verdammt, meine katze wurde geklaut, jetzt muss ich mir ne neue kaufen. das schöne geld'
(kleiner tipp: kauf dir eine 'normale' katze, ein mischling oder so, was weiß ich)
gut, auch ich hab nen rassehund, aber im endeffekt ist es mir egal, ob der jetzt 100 oder 1000 gekostet hat. es kommt doch auf das Tier an. ist jetzt vielleicht kein so tolles beispiel, aber ich sag ja auch nicht: 'das mädchen da ist reich, das der nichts passiert ist wichtiger, als das dem mädchen nichts passiert, das ist nämlich arm.'
Ist nicht jedes tier für sich unbezahlbar, wenn man erstmal mit ihm eine beziehung aufgebaut hat. Ich glaube ich würde meinen Hund zB für kein Geld der welt hergeben.
ok, bei pferden ist es nochmal was anderes, da mit guten (teuren) Pferden ja auch viel Geld verdient werden kann.
Doch mir und ich denke den meisten freizeitreitern kommt es darauf kaum an. Es ist manchmal wichtiger, dass man sich mit dem pferd versteht, es sich benimmt, seine sache gut macht, dem menschen willig folgt. will ja nicht jeder gleich eine S Dressur gewinnen.
ok, um jetzt nochmal zum thema zurückzukommen. teure tiere anders behandeln?
ich denke, jeder, der sein pferd liebt, behandelt es, als wäre es viel mehr wert. weil freundschaft kann man nicht kaufen.
ich finde es einfach affig. 'mein pferd ist besser als euers' ... jaah klar. man kann noch so viel geld ausgeben und steht trotzdem hinter anderen reitern mit 'billigeren' pferden zurück. denn auch Können und Talent (beim reiten) kann man nicht kaufen
meiner meinung nach sind die 'teureren' pferde ärmer dran als die 'normalen'
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beEINGme
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26.02.2009 22:31 |
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chrisi
ehemals Sweetdevil
Dabei seit: 12.05.2005
Beiträge: 1.709
Herkunft: NR
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Tolles Thema!
Da gebe ich jetzt einfach mal eine (wahre) Geschichte zum Besten.
Karnevalsreiten vom Verein. Eine Gruppe von ca. 8 Reitern, allesamt über 18. Teilweise (bis auf 2) besitzen sie selber Pferde (auch mehrere), andere sind Reitbeteiligungen und reiten seit zisch Jahren. Auffällig ist das alle Pferde bei diesem Karnevalsreiten die Ponys aus dem Schulbetrieb sind, kein einziges Privatpferd. Ob ein Pony panische Angst vor dem Kostüm hat, oder das andere unter dem Gewicht bereits den Rücken durchbiegt interessiert keinen. Schreiend und gut gelaunt treiben sie die Ponys im Galopp durch die Halle. Diese müssen als Werkzeuge für irgendwelche heiteren Spielchen her halten.
Was war das Ende vom Lied? Ein arabischer Räuber kam auf die Idee mal ein wenig Stimmung zu machen, hat sich in einer Kurve an die Seite des galoppierenden Pferdes gehängt. Als sein eigenes Kind plötzlich im Weg stand, hat das Pony noch einen Sprung bei Seite gemacht, Gleichgewicht verloren und hingefallen.
Was noch weiter passiert ist erzähl ich hier jetzt nicht, weil das wohl schon fast unter Rufschädigung fällt, aber der Tierarzt hat bei dem Pony einen Sehnenschaden fest gestellt. Dies war am letzten Freitag. Bereits am Dienstag hat der Reiter (von seinem rundum im Lammfell eingepuschelten Pferd) seinen Vereinskollegen erzählt, wie lustig das Karnevalsreiten war und selbst die Erzählung von dem Sturz war noch herzlich amüsant.
edit: Ratte macht grad Buchstaben Chaos xD
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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von chrisi: 26.02.2009 22:48.
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26.02.2009 22:44 |
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Sari
danke wichtel!
Dabei seit: 12.03.2005
Beiträge: 4.482
Herkunft: berlin
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Original von Coeur
| Zitat: |
Original von Thea
Bei uns im Stall können die Pferde im Winter auch nicht auf die Koppel, weil das Gras wieder wachsen soll.
Umsomehr freut sich das Pferd im Frühjahr um eine saftige Koppel, als i-ein zertrampeltes Plätchen mit ein paar Grashalmen.
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Ich find das soooo komisch, dass manche Ställe (unsere zB) auch die Pferde im Winter rausschmeißen, und im Sommer trotzdem saftig viel Gras wächst. Die Stallbesitzer müssen nur genug Pflege investieren. |
das war in meinem alten stall auch so.
weidesaison war nur von mai-september und dann nur eine stunde pro pferd, zwischen juli und august vieleicht mal 2-3 stunden.
länger aber nciht, wegen des bodens
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26.02.2009 23:23 |
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carisma
ehemals Tintenfleck
Dabei seit: 20.01.2007
Beiträge: 793
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Original von Sari
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Original von Coeur
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Original von Thea
Bei uns im Stall können die Pferde im Winter auch nicht auf die Koppel, weil das Gras wieder wachsen soll.
Umsomehr freut sich das Pferd im Frühjahr um eine saftige Koppel, als i-ein zertrampeltes Plätchen mit ein paar Grashalmen.
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Ich find das soooo komisch, dass manche Ställe (unsere zB) auch die Pferde im Winter rausschmeißen, und im Sommer trotzdem saftig viel Gras wächst. Die Stallbesitzer müssen nur genug Pflege investieren. |
das war in meinem alten stall auch so.
weidesaison war nur von mai-september und dann nur eine stunde pro pferd, zwischen juli und august vieleicht mal 2-3 stunden.
länger aber nciht, wegen des bodens
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Wir haben im Sommer eine Weide weniger weîl ich mich dafür eingesetzt habe das meine RB auch im Winter raus kann. Wie die Weide jetzt aussieht? Tahaha 
Knöcheltief Matsch, kein einziger Grashalm mehr. Schöööön! xD
& zum Thema. Ich verstehe beide Seiten. Einerseits aber aus der Sicht eines Berufsreiters, die andere aus der Sicht eines Freizeitreiters. & ganz ehrlich, manchmal denke ich, dass es den billigeren Pferden besser geht wenn man das so liest. Kein Toben ohne Gamaschen, nie in der Halle frei herumbocken oder wälzen können, na danke! Da wär ich doch lieber ein Aldipferd auf das nicht so acht gegeben wird.
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Liebe ist niemals ohne Schmerz, sagte der Hase & umarmte den Igel.
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26.02.2009 23:40 |
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.Dori
Mitglied
Dabei seit: 10.02.2005
Beiträge: 3.315
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Bei uns stehen die Pferde von April/Mai - November 24h Stunden auf der Weide.
8 Wiesen werden dann über den Sommer verteilt genutzt. Manche sind allerdings soweit entfernt, dass man von dort Problemlos mal eben ein Pferd stehen könnte. Ich denke mal, dass ich dort halt nie ein Pferd draufstellen würde, dass nach viel Geld aussieht. Abgesehen vom kauf wert, würd ich zusehen, dass mein Pferd nach so wenig Geld wie mögich aussieht.
Und wofür braucht es auch die neuste Decke und Gamaschen auf der Weide?
Da würd ich dem teurem Dressurpferd für mehere tausend genau die gleiche olle Ausrüstung draufschmeißen, wie auch einem 1000 Freizeitpferd.
Ist mir doch egal, wie mein Pferd auf der Weide rumläuft. Das Zeug wird eh dreckig. Hauptsache es ist glücklich und wird nicht geklaut.
Schließlich ist das Pferd immer noch ein Lebewesen und kein Sportgerät, dass uns zu unserem Ruhm und Erfolg helfen soll.
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27.02.2009 00:23 |
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Sari
danke wichtel!
Dabei seit: 12.03.2005
Beiträge: 4.482
Herkunft: berlin
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dann habt ihr wohl echt fruchtbaren boden
unsre weiden wurden ständig gedüngt und es hat nix gebracht. im sommer haben wir mit ein bisschen glück ungefähr 30-40cm hohes gras.
das is dann aber auch nach 3 wochen wieder weg ^^
zum thema:
also ich kann das schon irgendwie nachvollziehen.
jemand, der sich ein dressurpferd für 40.000 euro kauft, kauft es wahrscheinlich für den großen sport.
klar, wenn der ne schramme im gesicht oder ein kaputtes bein hat, weil man ihn mit ein paar anderen rausgestellt hat, ist das natürlich total ärgerlich, weil es entweder bleibende schäden hinterlässt oder das pferd ein paar wochen nicht geritten werden kann.
nem 1000 euro freizeitpferd ist das wohl egal, obs jetzt 3 wochen ohne reiten auf seiner wiese stehen darf, oder mit reiten.
unsre teuren sportpferde werden auch alle in watte eingepackt, aber denen gehts super gut. sind top gepflegt und wenn sie mal krank sind oder der TA halt kommen muss, wird nirgends gespart, so lange es dem tier danach besser geht.
und nein, das sind keine auf sport getrimmten viecher, die leute gehen aber halt immer davon aus, dass "da was passieren könnte".
genau so ist es aber mit denen, die nicht in so eine hohe preisklasse einzuordnen sind.
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27.02.2009 09:04 |
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Carina
ehemals starlight89
Dabei seit: 10.06.2006
Beiträge: 4.053
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Sari das die Pferde top gepflegt sind gezweifelt glaube ich keiner. Aber geht es denen deswegen automatisch gut? Ich glaube kaum. Ein Pferd legt keinen Wert darauf das der Tierarzt drei Mal am Tag kommt und das es fünf Mal am Tag geputzt wird. Solchen Pferde fehlt schlicht und einfach, dass sie einmal Pferd sein dürfen. Sich einmal ohne Decke schön den Rücken schubbern. Und glaub mir so ein Pferd freut sich auch wenn es mal einen Tag auf der Koppel stehen darf und nicht laufen muss.
Und warum müssen diese ganzen ach so tollen Pferde decken haben? Eben genau weil sie zu verhätschelt werden. Kein normales Pferd was artgerecht gehalten wird braucht eine Decke! Egal wie kalt es ist! Bei so einem Pferd wächst Winterfell und ein Pferd erfriert nicht gleich bei -5°.
Diese Pferde werden doch schon krank wenn sie von ihrer schönes Box aus auch nur Regen sehen.
Vielleicht sollte man sich mal ernsthaft gedanken machen ob das so sinn der Sache ist.
Und einige sollten sich mal vorstellen wie sie es wohl finden würden 365 Tage im Jahr und 24 Stunden im abgeschlossenen Zimmer zu sitzen, keinen Kontakt nach außen zu haben und auf Knopfdruck arbeiten zu müssen, nur weil sie irgendwann mal Professor oder so werden sollen. Wie würdet ihr das finden? Wärt ihr da glücklich?
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27.02.2009 09:17 |
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Impressum
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