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Zum Ende der Seite springen Ein kleines Fantasygebilde 2. Kapitel begonnen
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Irina Irina ist weiblich
Tamara


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Ein kleines Fantasygebilde 2. Kapitel begonnen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo!
Da mir gerade langweilig war habe ich angefangen eine Geschihte aufzuschreiben die schon ein weilchen in meinem Kopf herumspuckt.
Die Geschichte ist nciht hervoragendgut und es ist auch nur ein kleienr Anfang. Aber ich hoffe doch das sie euch gefällt. smile

Der Ruf

Linda schlug die Augen auf. Um sie herum war es dunkel. Es war nur ein Traum. Nur ein Traum. Versuchte sie sich zu beruhigen. Aber ihr Herz raste weiter. Tausend Bilder jagten durch ihren Kopf. Erinnerungen die nicht die Ihren sein konnten.
Das Sonnige Morgenlicht durchflutete das Blätterdach und tauchte alles in ein grünes Licht.
Da war ein Baum. So majestätisch stand er da als sei er der Grund weshalb die anderen Bäume sich in diesem Wald versammelten. Ein Gefühl von Wärme machte sich in ihr breit.
Dann war Filmriss.
Es war Nacht. Der Mond versteckte sich irgendwo hinter den Wolken. Doch es war keineswegs Dunkel. Ein Feuer wütete über einem kleinen Dorf. Lautes Geschrei mischt sich mit dem Knistern des Feuers. Gleich darauf zog ein riesiges Gewitter auf welches das Feuer löschte. Dunkler Rauch stieg in den Himmel und gesellte sich zu den Wolken. Blitze zuckten überall.
Dann wieder Filmriss. Das nächste Bild war wieder ruhiger.
Der Himmel war stahlblau und die Sonne schien noch im Osten. Es musste also noch vor Mittag sein. Ein Junge und ein Mädchen standen auf der Wiese. Sie kamen Linda irgendwie bekannt vor aber das konnte gar nicht sein. „Komm zurück!“ riefen sie, „Komm zurück!“
Dann war Ende. Langsam beruhigte sich Linda. Ihr Herzschlag verlangsamte sich und das zittern hörte auf. Nur ihre Gedanken wirbelten immer noch durch einander. Wer waren diese beiden? Und wohin sollte sie zurückkommen? Um sich abzulenken sah sie auf die Uhr. Schon 5. noch mal hinzulegen brachte auch nichts die konnte eh nicht mehr schlafen. Und in nur einer Stunde müsste sie sowieso aufstehen. Also setzte sie sich auf und warf die Decke auf die Seite. Sie streckte ihre Füsse auf den Boden und wollte aufstehen. Doch unter ihren Füssen befand sich nicht der gewohnte Parkettboden sondern etwas viel glätteres. Linda machte ihre Nachtischlampe an und sah zu Boden. Sie stand auf ihrem Mathebuch. Überhaupt lagen überall Bücher. Linda erinnerte sich das sie die letzen 2 Wochen kaum aufgeräumt hatte. Da sie nun in diesen frühen Morgenstunden nichts Besseres zu tun hatte, räumte sie ihr Zimmer auf. Vielleicht kam sie so auf andere Gedanken.

LG Irina

__________________

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Irina: 03.03.2009 21:18.

17.02.2009 17:45 Irina ist offline E-Mail an Irina senden Homepage von Irina Beiträge von Irina suchen Nehmen Sie Irina in Ihre Freundesliste auf
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Hallo Irina.Ich bewerte deine kleine Geschichte jetzt einfach mal...

Also, ich finde diesen Anfang wirklich gut gelungen und irgendwie interessant.Die Geschichte...hat einfach was.Es klingt wirklich intressant und der Titel passt auch gut dazu.Wenn das jetzt die erste Seite eines Buches währe würde ich es sofort kaufen! großes Grinsen

Habe mal ein paar "Fehler" aus deinem Text verbesser:

Linda schlug die Augen auf. Um sie herum war es dunkel. Es war nur ein Traum. Nur ein Traum. Versuchte sie sich zu beruhigen. Aber ihr Herz raste weiter. Tausend Bilder jagten durch ihren Kopf. Erinnerungen die nicht die Ihren sein konnten.
Das Sonnige Morgenlicht durchflutete das Blätterdach und tauchte alles in ein grünes Licht.
Da war ein Baum. So majestätisch stand er da als sei er der Grund weshalb die anderen Bäume sich in diesem Wald versammelten. Ein Gefühl von Wärme machte sich in ihr breit.
Dann war Filmriss.
Es war Nacht. Der Mond versteckte sich irgendwo hinter den Wolken. Doch es war keineswegs Dunkel. Ein Feuer wütete über einem kleinen Dorf. Lautes Geschrei mischt sich mit dem Knistern des Feuers. Gleich darauf zog ein riesiges Gewitter auf welches das Feuer löschte. Dunkler Rauch stieg in den Himmel und gesellte sich zu den Wolken. Blitze zuckten überall.
Dann wieder Filmriss. Das nächste Bild war wieder ruhiger.
Der Himmel war stahlblau und die Sonne schien noch im Osten. Es musste also noch vor Mittag sein. Ein Junge und ein Mädchen standen auf der Wiese. Sie kamen Linda irgendwie bekannt vor aber das konnte gar nicht sein. „Komm zurück!“ riefen sie, „Komm zurück!“
Dann war Ende. Langsam beruhigte sich Linda. Ihr Herzschlag verlangsamte sich und das zittern hörte auf. Nur ihre Gedanken wirbelten immer noch durch einander. Wer waren diese beiden? Und wohin sollte sie zurückkommen? Um sich abzulenken sah sie auf die Uhr. Schon fünf Uhr noch mal hinzulegen brachte auch nichts sie konnte eh nicht mehr schlafen. Und in nur einer Stunde müsste sie sowieso aufstehen. Also setzte sie sich auf und warf die Decke auf die Seite. Sie streckte ihre Füsse auf den Boden und wollte aufstehen. Doch unter ihren Füssen befand sich nicht der gewohnte Parkettboden sondern etwas viel glätteres. Linda machte ihre Nachtischlampe an und sah zu Boden. Sie stand auf ihrem Mathebuch. Überhaupt lagen überall Bücher. Linda erinnerte sich das sie die letzen zwei Wochen kaum aufgeräumt hatte. Da sie nun in diesen frühen Morgenstunden nichts Besseres zu tun hatte, räumte sie ihr Zimmer auf. Vielleicht kam sie so auf andere Gedanken.

Ach ja Zahlen bis 12 schreibt man aus!Augenzwinkern

Sonst echt klasse gelungen.Weiter so.Sag mir doch bitte per PN bescheid, fals du weiterschreibst!Augenzwinkern Augenzwinkern


Lg *Milly*
18.02.2009 16:41 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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Hey danke für das Korrigieren.
DAs mit den Zahlen vergess ich imemr wieder ich bin einfach zu faul ^^
klar schreib ich dir wen ich was neues reinstelle smile
Mache mic auch bald dran heute noch oder morgen fröhlich

EDIT: So weiter geschrieben. Daniemand geantwortet hab, editier ich mal eben.

Eine Stunde später war das Zimmer blitzblank und Linda schon das erste Mal wieder müde. Doch nach der morgendlichen Dusche und dem täglichen Ruf ihrer Mutter zum Frühstück, fühlte sie wie ihre Lebensgeister neu erwachten.
Lindas Mutter war anfangs Vierzig und für ihr alter immer noch recht hübsch.
Ihre dunkelbraunen leicht gewellten Haare umrahmten ein zierliches Gesicht aus denen braune Augen leuchteten. Sie war meistens sehr nett aber sie hatte auch ihre Tage an denen sie wirklich schlecht gelaunt war. Aber glücklicherweise war heute kein solcher Tag.
„Guten Morgen, Schatz“, sagte sie freundlich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Gut geschlafen?“
„Mehr oder weniger“, war Lindas antwort. Ihre Mutter machte en besorgtes Gesicht. „Es ist alles in Ordnung. Ich habe nur wirres Zeug geträumt“, versuchte Linda sie zu beruhigen und lächelte. Wieso sich ihre Mutter immer so Sorgen machte verstand Linda nicht. Aber es war ihr irgendwie auch egal.
Nach dem Frühstück ging Linda noch einmal ins Bad um sich fertig zu machen. Sie sah in den Spiegel und schaute in ein Gesicht das dem ihrer Mutter sehr ähnlich sah.
Eine schmale Nase, etwas dickere Lippen und dunkelblaue Augen.
Hellbraune bis rote Haare die mit blonden Strähnen durchzogen waren die sie wohl von der Sonne hatte. Wenn sie die Haare streckte, reichten sie ihr bis auf die Hüften. Aber ihre Haare waren gekringelt wodurch sie um einiges kürzer ausfielen. Jeden Morgen war es ein Kampf ihre Haare zu bändigen doch mittlerweile gelang es ich recht gut. Bewaffnet mit Kamm und Haargummi machte sie sich bereit. Kurze Zeit später waren sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und die Fransen die sie sich einmal geschnitten hatte waren aus dem Gesicht gekämmt, denn langsam waren sie zu lang und sie fielen ihr andauernd in die Augen.
Halbwegs zufrieden ging sie aus dem Bad und zog sich fertig an. Dann ging sie hinaus in die Kälte.
Es war ende Januar und eine feine Schicht Schnee bedeckte die Welt. Linda hoffte dass es nicht gefroren war. Mit dem Fahrrad wäre das ganz und gar nicht lustig gewesen. Doch es verlief alles gut. Mal abgesehen davon dass ihre Hände abgefroren waren da sie die Handschuhe vergessen hatte. Auf dem Schulhof war noch niemand den sie kannte. War sie so früh losgefahren? Sie sah auf ihre Armbanduhr. Zehn nach sieben, und um halb acht begann die Schule erst. Normalerweise kam sie sonst zu Spät. Linda schlenderte zu einer Bank die Frei war und setzte sich. Kurz ging sie nochmals die Hausaufgaben durch aber sie hatte alles gemacht. Unweigerlich flogen ihre Gedanken zu dem Traum von letzter Nacht. Sie sah die Bilder und die Worte immer noch deutlich vor sich. ‚Komm zurück.’ Halte es in ihrem Kopf. ‚Wohin?’, fragte Linda. Doch Keine Antwort. Nur immer wieder dieselben Worte. ‚Komm zurück!’ Um nicht zu verzweifeln schob sie die Gedanken fort und stand auf. Sie rieb sich die Hände und Hauchte hinein um sie wieder einigermassen warm zu bekommen. Glücklicherweise kam da Isabella, ihre Freundin. „Hallo Isi!“ „Hey Linda, Wie geht es dir so? Hast du ein schönes Wochenende gehabt?“ fragte Isi auf ihre überschwängliche Art. „Mir geht’s gut. Das Wochenende war ganz in Ordnung. Wir sind Skifahren gegangen. Und du?“ „ich war das ganze Wochenende zuhause und musste auf Fabio aufpassen.“ Isi machte ein gequältes Gesicht. Linda musste Lachen. „Das ist nicht lustig. Das ganze Wochenende nichts anderes zu tun als mir Fabio einen Schneemann zu bauen!“

Der Zweite Teil ist ein wenig beschreibung aber ich hoffe es wirkt nicht zu langweilig.
LG Irina

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Irina: 19.02.2009 15:57.

18.02.2009 20:26 Irina ist offline E-Mail an Irina senden Homepage von Irina Beiträge von Irina suchen Nehmen Sie Irina in Ihre Freundesliste auf
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So, dann les ich mal weiter...

Eine Stunde später war das Zimmer blitzblank und Linda schon das erste Mal wieder müde. Doch nach der morgendlichen Dusche und dem täglichen Ruf ihrer Mutter zum Frühstück, fühlte sie wie ihre Lebensgeister neu erwachten.
Lindas Mutter war anfang Vierzig und für ihr Alter immer noch recht hübsch.
Ihre dunkelbraunen leicht gewellten Haare umrahmten ein zierliches Gesicht aus denen braune Augen leuchteten. Sie war meistens sehr nett aber sie hatte auch ihre Tage an denen sie wirklich schlecht gelaunt war. Aber glücklicherweise war heute kein solcher Tag.
„Guten Morgen, Schatz“, sagte sie freundlich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Gut geschlafen?“
„Mehr oder weniger“, war Lindas Antwort. Ihre Mutter machte en besorgtes Gesicht. „Es ist alles in Ordnung. Ich habe nur wirres Zeug geträumt“, versuchte Linda sie zu beruhigen und lächelte. Wieso sich ihre Mutter immer so Sorgen machte verstand Linda nicht. Aber es war ihr irgendwie auch egal.
Nach dem Frühstück ging Linda noch einmal ins Bad um sich fertig zu machen. Sie sah in den Spiegel und schaute in ein Gesicht das dem ihrer Mutter sehr ähnlich sah.
Eine schmale Nase, etwas dickere Lippen und dunkelblaue Augen.
Hellbraune bis rote Haare die mit blonden Strähnen durchzogen waren die sie wohl von der Sonne hatte. Wenn sie die Haare streckte, reichten sie ihr bis auf die Hüften. Aber ihre Haare waren gekringelt wodurch sie um einiges kürzer ausfielen. Jeden Morgen war es ein Kampf ihre Haare zu bändigen doch mittlerweile gelang es ihr recht gut. Bewaffnet mit Kamm und Haargummi machte sie sich bereit. Kurze Zeit später waren sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und die Fransen die sie sich einmal geschnitten hatte waren aus dem Gesicht gekämmt, denn langsam waren sie zu lang und sie fielen ihr andauernd in die Augen.
Halbwegs zufrieden ging sie aus dem Bad und zog sich fertig an. Dann ging sie hinaus in die Kälte.
Es war Ende Januar und eine feine Schicht Schnee bedeckte die Welt. Linda hoffte dass es nicht gefroren war. Mit dem Fahrrad wäre das ganz und gar nicht lustig gewesen. Doch es verlief alles gut. Mal abgesehen davon dass ihre Hände abgefroren waren da sie die Handschuhe vergessen hatte. Auf dem Schulhof war noch niemand den sie kannte. War sie so früh losgefahren? Sie sah auf ihre Armbanduhr. Zehn nach sieben, und um halb acht begann die Schule erst. Normalerweise kam sie sonst zu spät. Linda schlenderte zu einer Bank die Frei war und setzte sich. Kurz ging sie nochmals die Hausaufgaben durch aber sie hatte alles gemacht. Unweigerlich flogen ihre Gedanken zu dem Traum von letzter Nacht. Sie sah die Bilder und die Worte immer noch deutlich vor sich. ‚Komm zurück.’ Halte es in ihrem Kopf. ‚Wohin?’, fragte Linda. Doch Keine Antwort. Nur immer wieder dieselben Worte. ‚Komm zurück!’ Um nicht zu verzweifeln schob sie die Gedanken fort und stand auf. Sie rieb sich die Hände und hauchte hinein um sie wieder einigermassen warm zu bekommen. Glücklicherweise kam da Isabella, ihre Freundin. „Hallo Isi!“ „Hey Linda, Wie geht es dir so? Hast du ein schönes Wochenende gehabt?“ fragte Isi auf ihre überschwängliche Art. „Mir geht’s gut. Das Wochenende war ganz in Ordnung. Wir sind Skifahren gegangen. Und du?“ „ich war das ganze Wochenende zuhause und musste auf Fabio aufpassen.“ Isi machte ein gequältes Gesicht. Linda musste Lachen. „Das ist nicht lustig. Das ganze Wochenende nichts anderes zu tun, als mir Fabio einen Schneemann zu bauen!“


Ich wieder recht gut gelungen, auch wenn mir der erste Teil vom Stil her besser gefallen hat.Langweilig wie du befürchtet hast, ist der zweite Teil nicht.Nur an manchen Stellen ist der Text noch etwas holprig, sonst aber schön zu lesen.Vom iNhalt her ist es dir gut gelungen und ich freue mich schon, wenn du weiterschreibst! großes Grinsen

Lg *Milly*

PS:Habe die Rechtschreibfehler wieder ausgebessert!Augenzwinkern
19.02.2009 16:13 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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RE: Ein kleines Fantasygebilde Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hei,

da du mir so einen netten Kommentar gemacht hast, werd ich gleich mal zurückkommentieren Augenzwinkern

- - - - - - - - - - - - - - - -

Zitat:
Linda schlug die Augen auf. Um sie herum war es dunkel. Es war nur ein Traum. Nur ein Traum. Versuchte sie sich zu beruhigen. Aber ihr Herz raste weiter. Tausend Bilder jagten durch ihren Kopf. Erinnerungen die nicht die Ihren sein konnten.

--> Ahh. Nein, hier passt mir leider nicht so ganz, dass du im Vergleich zum Schreibstil der restlichen Geschichte so sehr auf den ha-ki-gen Punktstil zurückgreifst. Somal das am Anfang eines Textes wirklich nicht so passend ist. Wenn es gegen Ende hin imm mehr so wird, ist es schon gut, aber dort lass es lieber smile

- Du hast auch ziemlich vele Kommafehler drin. Soll ich sie alle zeigen? Ja, mach ich mal. Alle in ein schönes Zitat reinpacken:

Zitat:
... majestätisch stand er da(,) als sei er der Grund... | ... riesiges Gewitter(,) auf welches das Feuer... | ... Linda irgendwie bekannt vor(,) aber das konnte gar...


Zitat:
Dann wieder Filmriss. Das nächste Bild war wieder ruhiger.

--> Hier ist eine kleine Wortwiederholung: "Wieder".

Zitat:
wirbelten immer noch durch einander.

--> Schreib das mal lieber zusammen Augenzwinkern

Zitat:
Schon 5. noch mal hinzulegen brachte auch nichts(,) die konnte

--> Sind nur diese drei Fehler - mit der fünf als Zahl vielleicht auch vier. ich weiß grad nicht, ob man Uhrzeiten auch in zusammengeschriebenen Zahlen angibt. Aber der Satzanfang, das Komma und das "die" sollte schon geändert werden Zunge raus

Zitat:
Wer waren diese beiden? Und wohin sollte sie zurückkommen?

--> Tjaa... Ich persönlich finde solche Fragen als Ersatz für ein kurzes Monolog - um die innere Verwirrtheit auszudrücken - eher nicht so toll (schlecht?). Das ist etwas, das die Beschreibung von Gefühlen und Gedanken ersetzen will und das sollte man eher nicht machen. Gefühle und Gedanken sind wichtig großes Grinsen

- "Füsse". Füsse = Füße. Mit ß ^^ Aber nicht so wichtig.

- "etwas viel glätteres" --> etwas viel Glatteres

-
Zitat:
Linda erinnerte sich(,) das(s) sie die letzen 2 Wochen kaum aufgeräumt hatte


Öhm. Sorry, aber ich mach dann gleich mal weiter. Muss grad mal weg. Ich editier das dann einfach Augenzwinkern Das Lob soll ja nicht zu kurz kommen!
21.02.2009 11:47 Jemand ist offline E-Mail an Jemand senden Beiträge von Jemand suchen Nehmen Sie Jemand in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jemand in Ihre Kontaktliste ein AIM-Name von Jemand: keinen YIM-Name von Jemand: keinen MSN Passport-Profil von Jemand anzeigen
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Hey danke!
Ich les dan auch späetr nocheinmal. Ist alles in Ordnung nur etwas muss ich wiedersprechen^^
Füsse schreibe ich mit 2ss weil ich aus der Schweiz komm^^
Aber sonst ist alles akzetabel ich überarbeite dan auch nochma (Meine kommafehler zum Beispiel ^^)
Danke fürs Lesen!
LG Irina

__________________

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Irina: 21.02.2009 14:46.

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Das mit der Schweiz. Okay, wusst ich ja nich. Dann musst du es natürlich auch nicht verändern Augenzwinkern

ich mach hier dann mal weiter:

- "Ihr Herzschlag verlangsamte sich und das (Z)ittern hörte auf"
- Linda machte ihre Nach(t)tischlampe an und sah zu


Ach und nochwas: Es ist ja schon etwas in ihrem Traum (?) passiert, das sie erstmal total aus der Fassung bringt, nicht? Sie wacht aus, steht auf und tritt auf ihr Mathebuch - denkt sie sich da nicht erstmal, vor allem weil du so andeutest, dass die einen leichten Schreck bekommt, weil plötzlich der normale Parkettboden weg ist, dass etwas nicht stimmt? Sei es nur für einen wirklich kurzen Moment.
Weil, wenn das ganz und gar nicht so wäre (kann mich ja irren ^^ --> aber du sagst ja, es ist eine Fantasy-Geschichte Zunge raus ), dann würde das mit dem plötzlich glatten Boden kaum eine Bedeutung haben. Und bedeutungslose Sachen gehören eigentlich nicht so in eine Story mit hinein (Da passt das Beispiel mit dem Gewehr an der Wand, das erwähnt wird, aber haargenau aus diesem Grunde minestens einmal in der kommenden Handlung abgeschossen werden muss. Soll heißen: Da das gewähr angedeutet wird, muss es auch Nutzen haben. Soll bedeuten: Nutzloses hat es nicht verdient, erwähnt zu werden Zunge raus )

Und jetzt hab ich aus der kleinen Sache wieder einmal - wie viel zu oft - einen halben Roman gemacht. Ich will da echt nicht drauf rumhacken, aber an dem Mathe buch MUSS noch was gemacht werden großes Grinsen

Aber sonst... mir gefällt der kleine Anfang. Die Bezeichnung "Anfang" hat der Text echt verdient. Er leitet schön in eine größere Geschichte ein, macht die Person etwas sympathisch (ich würde im Kommenden unbedingt die Figur vorstellen! Augenzwinkern ) und eine tolle und interessante Geschichte wird begonnen. Und klar: Sie klingt wirklich ahmmermäßig interessant. Würde gerne weiterlesen.
Schön ist auch das leicht Hypnotische an den Traumsequenzen. hast du fein gebastelt.
Zum Schreibstil brauch ich hier sicher nichts zu sagen. Weißt ja bestimmt selbst, dass der fein ist und sich mit der Übung weiterentwickelt (wenn du das übehaupt willst - ich kenn dich ja nicht xD).

Danke nochmal für deinen Kommentar.
Viele Grüße großes Grinsen

[Edit] Huch! Da ist ja noch eine Ergänzung vom Kapitel O.O Hab ich überhaupt nicht wahrgenommen! Muss ich wohl doch nochmal ran ^^

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Danke nochmals
Über das "Mathebuch" setzt ich mcih nochmals^^
Muss mal sehen was notwendig für die Geschite ist da ich die Handlungen gar noch nciht weis. Aber das wird noch(Zumindest hoff ich das großes Grinsen )
So und ich mach mich nun daran den rest zu korriegieren und den 3. Teil zu schrieben...
Bis bald!
Irina

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21.02.2009 15:21 Irina ist offline E-Mail an Irina senden Homepage von Irina Beiträge von Irina suchen Nehmen Sie Irina in Ihre Freundesliste auf
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So wieder ein wenig weiter.
Wollte mal wissen was ihr davon haltet. Ich habe mir irgendwie schwer getan den Teil zu schreiben aber ich hoffe es ist trotzdem gut geworden.smile


„Tut mir leid“, es war schliesslich nicht Lindas Absicht gewesen sie auszulachen.
„Schon gut. Hast du gewusst das wir heute eine neue Schülerin bekommen?“ Isabellas Launen wechselten so schnell, dass Linda manchmal gar nicht mitkam. „Mitten im Schuljahr?“ „Ja, seltsam nicht?“ „Schon. Weißt du woher sie kommt?“ „Nein keine Ahnung“, Isabella schüttelte den Kopf. Da klingelte es. „Aber wir werden es wohl bald erfahren“, sie grinste und ging Richtung Schulhaus. Linda blieb noch kurz stehen und machte sich dann ebenfalls auf den Weg. Die erste Stunde hatten sie Geschichte. Linda mochte dieses Fach eigentlich, aber bei dieser Lehrerin konnte sie einfach nichts behalten. Vor dem Klassenzimmer angekommen, sah Linda sich um. Die Neue schien noch nicht da zu sein. So ging Linda hinein und setzte sich auf den freien Platz neben Isi. Es dauerte keine halbe Minute bis diese sich zu Linda hinüberlehnte und flüsterte: „Schau, da ist die Neue“, dabei deutete sie mit dem Finger zur Tür. Linda sah auf und erblickte ein Mädchen das ein wenig grösser und älter war als sie selbst. Sie hatte ihre tiefschwarzen, glatten Haare gestuft und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Die vorderen Haare, welche nicht in den Pferdeschwanz passten, reichten ihr bis zum Kinn. Doch dass was am meisten auffiel waren ihre Augen. Sie waren leuchtend grün und suchten gerade das Schulzimmer nach einem freien Platz ab. Bald fanden sie einen und das Mädchen ging auf den freuen Platz zwei Reihen hinter Linda und Isabella zu. Dabei schien es sie nicht im Geringsten zu stören das ihr alle hinterher sahen und dabei kein Wort herausbrachten. Kaum sass sie auf ihrem Platz kam auch schon Frau Merino zur Tür herein. Sie schloss die Tür und sah sich kurz suchend um, dann sah sie das fremde Mädchen. Es war immer noch mucksmäuschenstill als Frau Merino auf sie zuging und sie ansprach: „Du bist doch die Neue Schülerin richtig? Stellst du dich bitte schnell vor?“ Alle Augen auf sich, stand das Mädchen auf und stellte sich vor: „Mein Name ist Abigail und ich komme aus Filistin.“ Darauf war die gute Frau Merino etwas verwirrt. „Filistin?“, fragte sie ungläubig. „Kannst du mir sagen wo das liegt?“ „Nein tut mir leid. Ich glaube das würde jetzt zu weit führen“, antwortete Abigail mit einer ruhigen und überlegten Stimme. Frau Merino nickte noch leicht verwirrt und ging nach vorne. Die folgenden Stunden waren so langweilig wie immer. Linda wusste nicht was sie von der Neuen halten sollte. Abigail wirkte irgendwie abwesend, als würde sie alles nichts angehen. Aber sie war auch stets sehr freundlich und zuvorkommend. In der grossen Pause ging Linda mit Isabella auf den Pausenhof um frische Luft zu schnappen. Die beiden unterhielten sich über Abigail. Dabei behielt Linda sie im Auge und bekam eine seltsame Szene mit. Maik, ein Junge aus der Parallelklasse der sich als allgemeiner Boss sah, und seine Anhänger erblickten Abigail wie sie alleine auf dem Schulhof stand. Maik der gerade nichts Besseres zu tun hatte, schlenderte auf die zu und rempelte sie an. Abigail fing den Stoss mit einem kleinen Schritt zur Seite gut ab. Maik drehte sich um, funkelte sie Böse an und fing an zu wettern: „Hast du Keine Augen im Kopf? Was fällt dir ein mich einfach so anzurempeln?“ Abigail erwiderte seinen Blick ruhig und erwiderte: „Es tut mir Leid. Ich habe dich nicht kommen sehen. Verzeihst du mir?“ Abigail schenkte ihm ein Lächeln. Genau in diesem Moment klingelte es und sie ging wieder ins Schulhaus. Maik stand verdattert da und wusste nicht was er sagen sollte. So hatte sich doch noch niemand bei ihm entschuldigt.

LG Irina

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23.02.2009 23:31 Irina ist offline E-Mail an Irina senden Homepage von Irina Beiträge von Irina suchen Nehmen Sie Irina in Ihre Freundesliste auf
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smile

„Tut mir leid“, es war schliesslich nicht Lindas Absicht gewesen sie auszulachen.
„Schon gut. Hast du gewusst das wir heute eine neue Schülerin bekommen?“ Isabellas Launen wechselten so schnell, dass Linda manchmal gar nicht mitkam. „Mitten im Schuljahr?“ „Ja, seltsam nicht?“ „Schon. Weißt du woher sie kommt?“ „Nein keine Ahnung“, Isabella schüttelte den Kopf. Da klingelte es. „Aber wir werden es wohl bald erfahren“, sie grinste und ging Richtung Schulhaus. Linda blieb noch kurz stehen und machte sich dann ebenfalls auf den Weg. Die erste Stunde hatten sie Geschichte. Linda mochte dieses Fach eigentlich, aber bei dieser Lehrerin konnte sie einfach nichts behalten. Vor dem Klassenzimmer angekommen, sah Linda sich um. Die Neue schien noch nicht da zu sein. So ging Linda hinein und setzte sich auf den freien Platz neben Isi. Es dauerte keine halbe Minute bis diese sich zu Linda hinüberlehnte und flüsterte: „Schau, da ist die Neue“, dabei deutete sie mit dem Finger zur Tür. Linda sah auf und erblickte ein Mädchen das ein wenig grösser und älter war als sie selbst. Sie hatte ihre tiefschwarzen, glatten Haare gestuft und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Die vorderen Haare, welche nicht in den Pferdeschwanz passten, reichten ihr bis zum Kinn. Doch dass was am meisten auffiel waren ihre Augen. Sie waren leuchtend grün und suchten gerade das Schulzimmer nach einem freien Platz ab. Bald fanden sie einen und das Mädchen ging auf den freien Platz zwei Reihen hinter Linda und Isabella zu. Dabei schien es sie nicht im Geringsten zu stören das ihr alle hinterher sahen und dabei kein Wort herausbrachten. Kaum sass sie auf ihrem Platz kam auch schon Frau Merino zur Tür herein. Sie schloss die Tür und sah sich kurz suchend um, dann sah sie das fremde Mädchen. Es war immer noch mucksmäuschenstill als Frau Merino auf sie zuging und sie ansprach: „Du bist doch die Neue Schülerin richtig? Stellst du dich bitte schnell vor?“ Alle Augen auf sich(Alle Augen auf sie gerichtet klingt besser), stand das Mädchen auf und stellte sich vor: „Mein Name ist Abigail und ich komme aus Filistin.“ Darauf war die gute Frau Merino etwas verwirrt. „Filistin?“, fragte sie ungläubig. „Kannst du mir sagen wo das liegt?“ „Nein tut mir leid. Ich glaube das würde jetzt zu weit führen“, antwortete Abigail mit einer ruhigen und überlegten Stimme. Frau Merino nickte noch leicht verwirrt und ging nach vorne. Die folgenden Stunden waren so langweilig wie immer. Linda wusste nicht was sie von der Neuen halten sollte. Abigail wirkte irgendwie abwesend, als würde sie alles nichts angehen. Aber sie war auch stets sehr freundlich und zuvorkommend. In der grossen Pause ging Linda mit Isabella auf den Pausenhof um frische Luft zu schnappen. Die beiden unterhielten sich über Abigail. Dabei behielt Linda sie im Auge und bekam eine seltsame Szene mit. Maik, ein Junge aus der Parallelklasse der sich als allgemeiner Boss sah, und seine Anhänger erblickten Abigail wie sie alleine auf dem Schulhof stand. Maik der gerade nichts Besseres zu tun hatte, schlenderte auf die zu und rempelte sie an. Abigail fing den Stoss mit einem kleinen Schritt zur Seite gut ab. Maik drehte sich um, funkelte sie Böse an und fing an zu wettern: „Hast du keine Augen im Kopf? Was fällt dir ein mich einfach so anzurempeln?“ Abigail erwiderte seinen Blick ruhig und erwiderte: „Es tut mir Leid. Ich habe dich nicht kommen sehen. Verzeihst du mir?“ Abigail schenkte ihm ein Lächeln. Genau in diesem Moment klingelte es und sie ging wieder ins Schulhaus. Maik stand verdattert da und wusste nicht was er sagen sollte. So hatte sich doch noch niemand bei ihm entschuldigt.


Habe wieder ein paar "Fehler" ausgebessert.Der Inhalt des Teils ist eigendlich ganz schön und informativ.Am ANfang lässt sich das zwar etwas schwer lesen, aber das wird dann zur Mitte hin besser.Weiter so...fröhlich

GLG *Milly*
24.02.2009 11:21 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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So ich glaube das 1. Kapitel ist fertig.
Ich stelle hier einmal das ganze 1. Kapitel hinein da ich noch einige Dinge geändert habe.

Der Ruf

Linda schlug die Augen auf. Um sie herum war es dunkel. ‚Es war nur ein Traum. Nur ein Traum.’ Versuchte sie sich zu beruhigen, aber ihr Herz raste weiter. Tausend Bilder jagten durch ihren Kopf, Erinnerungen die nicht die Ihren sein konnten.
Das Sonnige Morgenlicht durchflutete das Blätterdach und tauchte alles in ein grünes Licht.
Da war ein Baum. So majestätisch stand er da, als sei er der Grund weshalb die anderen Bäume sich in diesem Wald versammelten. Ein Gefühl von Wärme machte sich in ihr breit.
Dann war Filmriss.
Es war Nacht. Der Mond versteckte sich irgendwo hinter den Wolken. Doch es war keineswegs Dunkel. Ein Feuer wütete über einem kleinen Dorf. Lautes Geschrei mischt sich mit dem Knistern des Feuers. Gleich darauf zog ein riesiges Gewitter auf, welches das Feuer löschte. Dunkler Rauch stieg in den Himmel und gesellte sich zu den Wolken. Blitze zuckten überall.
Dann wieder Filmriss. Das nächste Bild war etwas ruhiger.
Der Himmel war stahlblau und die Sonne schien noch im Osten. Es musste also noch vor Mittag sein. Ein Junge und ein Mädchen standen auf der Wiese. Sie kamen Linda irgendwie bekannt vor, aber das konnte gar nicht sein. „Komm zurück!“ riefen sie, „Komm zurück!“

Dann war Ende. Langsam beruhigte sich Linda. Ihr Herzschlag verlangsamte sich und das Zittern hörte auf. Nur ihre Gedanken wirbelten immer noch durcheinander. ‚Wer waren diese beiden? Und wohin soll ich zurückkommen?’ Um sich abzulenken sah sie auf die Uhr. Schon fünf Uhr. Sich noch mal hinzulegen brachte auch nichts, sie konnte eh nicht mehr schlafen. Und in nur einer Stunde müsste sie sowieso aufstehen. Also setzte sie sich auf und warf die Decke auf die Seite. Sie streckte ihre Füsse auf den Boden und wollte aufstehen. Doch unter ihren Füssen befand sich nicht der gewohnte Parkettboden sondern etwas Weicheres. Linda machte ihre Nachttischlampe an und sah zu Boden. Sie stand auf einem Buch. Linda nahm es in die Hand und sah es an. Es war in schönes Leder gebunden und die Ecken waren mit Silber verstärkt. Es hatte keinen Titel. Linda hatte es geschenkt bekommen. ‚Von wem auch schon wieder?’ Es fiel ihr nicht ein. Linda sah sich um. Überhaupt lagen überall in ihrem Zimmer Bücher. Linda erinnerte sich, dass sie die letzen zwei Wochen kaum aufgeräumt hatte. Da sie nun in diesen frühen Morgenstunden nichts Besseres zu tun hatte, räumte sie ihr Zimmer auf. Vielleicht kam sie so auf andere Gedanken.
Eine Stunde später war das Zimmer blitzblank und Linda schon das erste Mal wieder müde. Doch nach der morgendlichen Dusche und dem täglichen Ruf ihrer Mutter zum Frühstück, fühlte sie wie ihre Lebensgeister neu erwachten.
Lindas Mutter war anfangs Vierzig und für ihr alter immer noch recht hübsch.
Ihre dunkelbraunen leicht gewellten Haare umrahmten ein zierliches Gesicht aus denen braune Augen leuchteten. Es waren nur noch wenige Spuren ihrer Krankheit vom letzen Jahr zu sehen. Lindas Mutter war meistens sehr nett aber sie hatte auch ihre Tage an denen sie wirklich schlecht gelaunt war. Aber glücklicherweise war heute kein solcher Tag.
„Guten Morgen, Schatz“, sagte sie freundlich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Gut geschlafen?“
„Mehr oder weniger“, war Lindas antwort. Ihre Mutter machte en besorgtes Gesicht. „Es ist alles in Ordnung. Ich habe nur wirres Zeug geträumt“, versuchte Linda sie zu beruhigen und lächelte. Wieso sich ihre Mutter immer so Sorgen machte verstand Linda nicht. Aber es war ihr irgendwie auch egal.
Nach dem Frühstück ging Linda noch einmal ins Bad um sich fertig zu machen. Sie sah in den Spiegel und schaute in ein Gesicht das dem ihrer Mutter sehr ähnlich sah.
Eine schmale Nase, etwas dickere Lippen und dunkelblaue Augen.
Sie hatte hellbraune bis rote Haare die mit blonden Strähnen durchzogen waren die sie wohl von der Sonne hatte. Wenn sie die Haare streckte, reichten sie ihr bis auf die Hüften. Aber ihre Haare waren gekringelt wodurch sie um einiges kürzer ausfielen. Jeden Morgen war es ein Kampf ihre Haare zu bändigen doch mittlerweile gelang es ich recht gut. Bewaffnet mit Kamm und Haargummi machte sie sich bereit. Kurze Zeit später waren sie zu einem Zopf geflochten und die Fransen die sie sich einmal geschnitten hatte waren aus dem Gesicht gekämmt, denn langsam waren sie zu lang und sie fielen ihr andauernd in die Augen.
Halbwegs zufrieden ging sie aus dem Bad und zog sich fertig an. Dann ging sie hinaus in die Kälte.
Es war ende Januar und eine feine Schicht Schnee bedeckte die Welt. Linda hoffte dass es nicht gefroren war. Mit dem Fahrrad wäre das ganz und gar nicht lustig gewesen. Doch es verlief alles gut. Mal abgesehen davon dass ihre Hände abgefroren waren da sie die Handschuhe vergessen hatte. Auf dem Schulhof war noch niemand den sie kannte. War sie so früh losgefahren? Sie sah auf ihre Armbanduhr. Zehn nach sieben, und um halb acht begann die Schule erst. Normalerweise kam sie sonst zu Spät. Linda schlenderte zu einer Bank die Frei war und setzte sich. Kurz ging sie nochmals die Hausaufgaben durch aber sie hatte alles gemacht. Unweigerlich flogen ihre Gedanken zu dem Traum von letzter Nacht. Sie sah die Bilder und die Worte immer noch deutlich vor sich. ‚Komm zurück.’ Halte es in ihrem Kopf. ‚Wohin?’, fragte Linda. Doch Keine Antwort. Nur immer wieder dieselben Worte. ‚Komm zurück!’ Um nicht zu verzweifeln schob sie die Gedanken fort und stand auf. Sie rieb sich die Hände und Hauchte hinein um sie wieder einigermassen warm zu bekommen. Glücklicherweise kam da Isabella, ihre Freundin. „Hallo Isi!“ „Hey Linda, Wie geht es dir so? Hast du ein schönes Wochenende gehabt?“ fragte Isi auf ihre überschwängliche Art. „Mir geht’s gut. Das Wochenende war ganz in Ordnung. Wir sind Skifahren gegangen. Und du?“
„Ich war das ganze Wochenende zuhause und musste auf Fabio aufpassen.“ Isi machte ein gequältes Gesicht. Linda musste Lachen.
„Das ist nicht lustig. Das ganze Wochenende nichts anderes zu tun als mir Fabio einen Schneemann zu bauen!“
„Tut mir leid“, es war schliesslich nicht Lindas Absicht gewesen sie auszulachen.
„Schon gut. Hast du gewusst das wir heute eine neue Schülerin bekommen?“ Isabellas Launen wechselten so schnell, dass Linda manchmal gar nicht mitkam. „Mitten im Schuljahr?“
„Ja, seltsam nicht?“
„Schon. Weißt du woher sie kommt?“
„Nein keine Ahnung“, Isabella schüttelte den Kopf. Da klingelte es. „Aber wir werden es wohl bald erfahren“, sie grinste und ging Richtung Schulhaus. Linda blieb noch kurz stehen und machte sich dann ebenfalls auf den Weg. Die erste Stunde hatten sie Geschichte. Linda mochte dieses Fach eigentlich, aber bei dieser Lehrerin konnte sie einfach nichts behalten. Vor dem Klassenzimmer angekommen, sah Linda sich um. Die Neue schien noch nicht da zu sein. So ging Linda hinein und setzte sich auf den freien Platz neben Isi. Es dauerte keine halbe Minute bis diese sich zu Linda hinüberlehnte und flüsterte: „Schau, da ist die Neue“, dabei deutete sie mit dem Finger zur Tür. Linda sah auf und erblickte ein Mädchen das ein wenig grösser und älter war als sie selbst. Sie hatte ihre tiefschwarzen, glatten Haare gestuft und zu einem Pferdeschwanz gebunden. Die vorderen Haare, welche nicht in den Pferdeschwanz passten, reichten ihr bis zum Kinn. Doch dass was am meisten auffiel waren ihre Augen. Sie waren leuchtend grün und suchten gerade das Schulzimmer nach einem freien Platz ab. Bald fanden sie einen und das Mädchen ging auf den freuen Platz zwei Reihen hinter Linda und Isabella zu. Dabei schien es sie nicht im Geringsten zu stören das ihr alle hinterher sahen und dabei kein Wort herausbrachten. Kaum sass sie auf ihrem Platz kam auch schon Frau Merino zur Tür herein. Sie schloss die Tür und sah sich kurz suchend um, dann sah sie das fremde Mädchen. Es war immer noch mucksmäuschenstill als Frau Merino auf sie zuging und sie ansprach: „Du bist doch die Neue Schülerin richtig? Stellst du dich bitte schnell vor?“ Alle Augen auf sich gerichtet, stand das Mädchen auf und stellte sich vor: „Mein Name ist Abigail und ich komme aus Filistin.“ Darauf war die gute Frau Merino etwas verwirrt. „Filistin?“, fragte sie ungläubig. „Kannst du mir sagen wo das liegt?“ „Nein tut mir leid. Ich glaube das würde jetzt zu weit führen“, antwortete Abigail mit einer ruhigen und überlegten Stimme. Frau Merino nickte noch leicht verwirrt und ging nach vorne. Die folgenden Stunden waren so langweilig wie immer. Linda wusste nicht was sie von der Neuen halten sollte. Abigail wirkte irgendwie abwesend, als würde sie alles nichts angehen. Aber sie war auch stets sehr freundlich und zuvorkommend. In der grossen Pause ging Linda mit Isabella auf den Pausenhof um frische Luft zu schnappen. Die beiden unterhielten sich über Abigail. Dabei behielt Linda sie im Auge und bekam eine seltsame Szene mit. Maik, ein Junge aus der Parallelklasse der sich als allgemeiner Boss sah, und seine Anhänger erblickten Abigail wie sie alleine auf dem Schulhof stand. Maik der gerade nichts Besseres zu tun hatte, schlenderte auf die zu und rempelte sie an. Abigail fing den Stoss mit einem kleinen Schritt zur Seite gut ab. Maik drehte sich um, funkelte sie Böse an und fing an zu wettern: „Hast du Keine Augen im Kopf? Was fällt dir ein mich einfach so anzurempeln?“ Abigail erwiderte seinen Blick ruhig und erwiderte: „Es tut mir Leid. Ich habe dich nicht kommen sehen. Verzeihst du mir?“ Abigail schenkte ihm ein Lächeln. Genau in diesem Moment klingelte es und sie ging wieder ins Schulhaus. Maik stand verdattert da und wusste nicht was er sagen sollte. So hatte sich doch noch niemand bei ihm entschuldigt.
Am Mittag, als Linda sich gerade auf ihr Fahrrad setzten wollte, stand plötzlich Abigail neben ihr. „Hallo Linda, wie geht es eigentlich deiner Mutter?“, sprach sie Linda an. „Ihr geht es gut. Aber woher weißt du das? Ich habe es niemanden erzählt.“ Linda sah Abigail verwirrt an.
„Dann erinnerst du dich also tatsächlich an nichts mehr“, in Abigails fröhlichen Augen machte sich Traurigkeit breit. „Schade“, mit diesem Wort lief sie davon. Linda wollte noch etwas sagen aber jegliche Worte blieben ihr im Hals stecken. ‚Woran erinnere ich mich nicht? Was meint sie?’ Linda schüttelte unwillig den Kopf. ‚Ach sie redet doch nur wirres Zeug. Sie ist sicher nicht ganz richtig im Kopf. Ja, so wird es sein.’ Sie setzte sich auf ihr Fahrrad und fuhr nach Hause.
Da sie am Nachmittag keinen Unterricht hatte, setze sie sich gleich nach dem Mittagessen an die Hausaufgaben in ihr Zimmer. Doch die ganze Zeit ging ihr das Mädchen nicht aus dem Kopf. Immerzu musste sie an ihre traurigen und so ehrlichen Augen denken. ‚Können solche Augen wirklich lügen? Aber was meint sie? Was soll ich vergessen haben? Habe ich sie schon mal gesehen? Sollte ich sie kennen?’
Mitten in ihren Gedanken erfassten ihre Augen das Buch das sie heute Morgen gefunden hatte. Sie nahm es in die Hand und schlug es auf. Eine leere weisse Seite. Linda blätterte noch eine Seite weiter. Hier stand in feiner säuberlicher Schrift ‚Lindas Tagebuch’.

So ich hoffe es gefällt euch. Ich amche mich derweilen an das 2. Kapitel.
LG Irina smile

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26.02.2009 20:49 Irina ist offline E-Mail an Irina senden Homepage von Irina Beiträge von Irina suchen Nehmen Sie Irina in Ihre Freundesliste auf
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Voll schön!Deine verbesserungen gefallen mir gut.Das mit dem Buch ohne Titel ist sehr schön geworden.Auch der Schluss ist wieder gut gelungen.Auch das du im ersten Kapitel nicht gleich alles verrätst ist klasse.Man ist schon ganz gespannt auf Kapitel Nr. 2!!!smile

Lg *Milly*
27.02.2009 12:12 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
Ambrosia
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Hier kommt der "verlangte" Gegenbesuch großes Grinsen

Die Geschichte ist meiner Meinung nach schön gestaltet, auch wenn Versuch 1 ein paar Verbesserungen nötig hätte Augenzwinkern Da du schon eine zweite Version geschrieben hast, muss ich dir ein großes Kompliment geben: Du hast einen sehr flüssigen Schreibstil, und mir gefällt deine Art zu erzählen. Schreib BITTE weiter smile

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27.02.2009 16:33 Ambrosia ist offline E-Mail an Ambrosia senden Homepage von Ambrosia Beiträge von Ambrosia suchen Nehmen Sie Ambrosia in Ihre Freundesliste auf
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Tamara


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Vielen Dank für die lieben kommis!
Ich habe mich nun an das 2. Kapitel gewagt. Ich glaube es ist nicht so flüssig geschrieben aber irgendwie kriege ich es im moment nciht besser hin. Verbesserungsvorschläge erwünscht smile

Lindas Tagebuch
Linda blieb fast das Herz stehen. ‚Mein Tagebuch? Wie ist das Möglich? Ich habe doch noch nie Tagebuch geschrieben. Oder?’ Ihre Hände waren etwas Feucht als sie die nächste Seite umblätterte und hinterliessen einen feinen Abdruck auf dem festen Papier.
„Mittwoch der 17 Juli“, murmelte sie leise, als sie anfing zu lesen.
„Miles meinte ich solle ein Tagebuch verfassen, für den Fall das ich von der Blüte des Vergessens naschen muss. Nicht auszudenken, wenn ich alles vergessen würde. Deshalb werde ich von nun an alles Aufschreiben was passiert ist.
Wenn es nach Abigail ginge, würde ich nichts vergessen, aber schliesslich ist nicht jeder so standhaft wie sie.
Heute sind wir von Filistin losgelaufen in eines der Umliegenden Dörfer. Es ist nun nur noch eine Tagesreise entfernt. Abigail ist wieder einmal voller guter Dinge. Die Ganze Zeit hat sie geredet. Nicht das es mich nerven würde. Im Gegenteil, es ist immer sehr interessant und unterhaltsam. Ich weiss schliesslich noch nicht viel über dieses Land.“
Ihre Stimme war immer leiser geworden bis sie stockte. „Das ist nicht möglich“, ihre Stimme war nur noch ein Hauch. Ungläubig starrte sie das Buch an. Es war ihre Schrift, ohne Zweifel. ‚Aber wann habe ich das geschrieben? Habe ich wirklich alles vergessen? Und wieso habe ich das Tagebuch so lange nicht gefunden?’ Diese und noch etliche andere Fragen wirbelten in ihrem Kopf herum. Doch schon nach kurzer Zeit machte sich eine unumstössliche Tatsache in ihrem Kopf breit der sie erschaudern lies. ‚Ich habe es vergessen!’ Ein wichtiger Teil war einfach aus ihrem Leben gestrichen worden. Einfach so. Sie zitterte, und bald suchte sich eine erste Träne ihren Weg zu Lindas Kinn. Lange sass sie so auf ihrem Stuhl und starrte an die weisse Wand. Dabei hallte nur ein Wort in ihrem Kopf: ‚Vergessen’
Als sie sich wieder beruhigt hatte, nahm sie das Tagebuch wieder in die Hand. Wieso nicht hier lesen? Schliesslich hatte sie es für diesen Zweck geschrieben. Sie wischte sich die letzen Tränen vom Gesicht und ging zum nächsten Eintrag. Sie waren jeweils nur kurz und nicht immer in perfektem Deutsch geschrieben, aber Linda verschlang sie förmlich.


Ich weiss es ist nciht sehr lang. Aber nun ja...
LG Irina

Edit: Ein wenig überarbeitet. Es gefällt mir nu ein wenig besser.

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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Irina: 03.03.2009 21:18.

03.03.2009 12:15 Irina ist offline E-Mail an Irina senden Homepage von Irina Beiträge von Irina suchen Nehmen Sie Irina in Ihre Freundesliste auf
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huhu fröhlich
mir gefällt deine Geschichte auch super Augenzwinkern Hier und da etwas holprig, aber sonst echt shcön fröhlich

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03.03.2009 19:44 Anna ist offline E-Mail an Anna senden Homepage von Anna Beiträge von Anna suchen Nehmen Sie Anna in Ihre Freundesliste auf
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Schön das du weiterschreibst.Du weist ja wie gern ich die Geschichte mag!Augenzwinkern

Überleitung vom ersten zum zweiten Kapitel ist wunderbar gelungen.Gefällt mir gut.Ich finde jetzt nicht das es nicht so flüssig geschrieben ist(öhm...ich hoffe dú weist was ich meine!Augenzwinkern )

Man gerät(also ich zumindest) nur kurz ins stocken, als da plötzlich von Abigail geredet wird.Aber das ist der Überraschungseffekt der da ja wahrscheinlich auch so hin soll.

Ist zwar noch kurz aber schön geschrieben.Weiter so!

PS:Sry das ich nie so viel Kritik habe...aber mir fällt da meistens wirklich nichts gravierendes auf!Augenzwinkern


Lg *Milly*
05.03.2009 17:00 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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Danke ihr beiden! smile
Es freut mich das euch meine Geschichte gefällt fröhlich
Wenn es nciht so viel Kritik gibt ist sdie Geschichte also nicht so schlecht großes Grinsen Das finde ich gut ^^
Nun muss ich einmal sehen wann ich wieder zum schreiben komme. Ich habe ja ledier keine Ferien mehr... Aber ich gebe mir mühe Augenzwinkern
LG Irina

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05.03.2009 20:08 Irina ist offline E-Mail an Irina senden Homepage von Irina Beiträge von Irina suchen Nehmen Sie Irina in Ihre Freundesliste auf
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Klar, lass dir ruhig Zeit!Augenzwinkern
07.03.2009 11:41 *Milly* ist offline Beiträge von *Milly* suchen Nehmen Sie *Milly* in Ihre Freundesliste auf
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Hallihallo
ich weis ich weiss ich schreibe fast nie...
Hier noch ein kleiner Teil...


Lindas Tagebuch

Linda blieb fast das Herz stehen. ‚Mein Tagebuch? Wie ist das Möglich? Ich habe doch noch nie Tagebuch geschrieben. Oder?’ Ihre Hände waren etwas Feucht als sie die nächste Seite umblätterte und hinterliessen einen feinen Abdruck auf dem festen Papier.
Leise fing sie an zu lesen. Ihre Augen flogen nur so über das leicht vergilbte Papier. Sie erkannte deutlich ihre Handschrift. Immer hastiger las sie weiter. Ihr Atmen beschleunigte sich zunehmend und ihre Hände zitterten wenn sie die Seiten umblätterte. Nach einer Weile klappte sie das Buch zu. Sie war es zu Boden und rannte aus dem Zimmer. Tränen liefen über ihr Gesicht als sie auf das Sofa zustürzte und sich einfach hinfallen lies.
„Linda! Was ist den los?“, fragte ihre Mutter erschrocken.
Linda zeigte keine Reaktion und so setze sich ihre Mutter und nahm sie sanft in die Arme. Als sich Linda soweit wieder beruhigt hatte, fragte sie ihre Mutter: ,, Mama, haben wir irgendwo noch Fotos vom letzen Jahr?“
„Ja klar, du weißt doch dass ich sie immer ins Album klebe. Aber wieso willst du das den wissen?“
Linda stand auf und ging zum Schrank vom den sie wusste das er die Fotoalbums beherbergte. Langsam, fast ängstlich nahm sie das Fotoalbum heraus auf dem die richtige Jahreszahl stand. Dann ging sie damit zum Sofa zurück, setze sich schweigen hin und schlug das Buch auf. Langsam blätterte sie die Seiten durch. Ihre Mutter hatte immer das Datum unter jedes Bild notiert.
„Linda! Was ist den los?“
„Haben wir auch Bilder vom Mai?“
„Als ich krank war? Ja solche sollten auch noch da sein. Papa hat da ein paar Fotos gemacht. Aber nicht so viele. Schau“, ihre Mutter blätterte schnell einige Seiten weiter, „hier sind sie.“
Ein unverständliches „Danke“, kam noch von Linda dann starrte sie wie gebannt auf die Seiten. Auf keinem einzigen der Bilder war sie zu sehen! Wie konnte das sein? Sie war doch auch da gewesen! Oder etwa nicht? Linda sah sich die Bilder genauer an. Sie konnte sich an keine der Begebenheiten erinnern von denen die Bilder zeugten. Das konnte doch nicht sein!
„Wieso bin ich auf keinem Bild darauf?“ Eigentlich hatte sie nur laut gedacht, doch ihre Mutter muss sich wohl angesprochen gefühlt haben. Jedenfalls antwortete sie:“ Ich weiss es nicht. Aber wahrscheinlich hat dich dein Vater einfach nicht vor die Kamera bekommen, so kamerascheu wie du bist“, neckte sie Linda.
***

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14.04.2010 22:10 Irina ist offline E-Mail an Irina senden Homepage von Irina Beiträge von Irina suchen Nehmen Sie Irina in Ihre Freundesliste auf
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