Sevilla - Stolz und Ehre haben ihren Preis
Storyline zum lesen:
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Storyline
„Aber Mama, warum sind wir so anders, warum sind wir keine Könige?“ fragte das kleine Rappfohlen seine Mutter.
„Das ist eine Lange Geschichte, Kleines…“ schließlich begann sie ihrem kleinen, neugierigen Töchterchen zu erzählen:
Du weißt ja, die Menschen, sie führen schlimme Kriege gegen einander, sodass manchmal auch wir Pferde, die Natur und auch andere Geschöpfe mit hinein gezogen werden…, so war es auch vor vielen, vielen Jahren. König Alfonso herrschte über Kastilien, über León und Asturien. Sein Ritter, der beste aus ganz Sevilla Rodrigo Díaz de Vivar, bekam ein Pferd von Königs Alfonsos Stallungen geschenkt; die Stute Baviéca. Die hübsche Stute trug El Cid, so hieß er später, als wäre sie dafür geboren. Mit ihr konnte der Cid all seine Missionen erfüllen, er vertrieb die schlechten Menschen aus den Gebieten des Königs. Baviécas Mut war dies alles zu verdanken. Als Dank, ließ Rodrigo Díaz de Vivar die Stute am Ende frei.
In der Zeit des Krieges hatte diese Stute so vielen Pferde, die ebenfalls Kämpfen mussten, Mut gegeben, hat ihnen geholfen als sie verwundet waren. Viele dieser Pferde haben Baviéca damals ihre Treue geschworen, sie flohen und folgten Baviéca in die Wildnis.
Die Menschen verehrten diese Pferde, denn sie wussten, solange diese im Einklang bei Baviéca lebten, würde es keinen Krieg mehr geben, das sagten die Legenden. Nach Baviéca hatte El Cid noch einen Hengst, El Pérfékto, als der Cid jedoch starb, ließen seine Leute den Hengst ebenfalls frei, weil er sich nicht bändigen ließ. Sie sagten, dass des Ritters Seele in den Hengst übergegangen sei. Rodrigo Díaz de Vivar war ein Held, also betete man den Hengst an.
Einen Rappe von perfekter Gestalt, El Pérfékto, unser König. Die Menschen waren überzeugt dass der Cid nun in ihm weiterlebte und gaben ihm noch de Rodrigo Días de Vivar als Namen hinzu, sodass man sich an den Held erinnerte.
Dieser Hengst, unser König und Baviéca waren füreinander bestimmt. So wurden sie König und Königin, die Pferde die den Rittern gehört hatten, die sich wie Baviéca auch in der Schlacht befunden hatten, waren der Adel, denn jeder Ritter der starb, so sagte man, kehrte in den Körper seines Pferdes wieder.
Wir mein Kleines, haben uns nie in der Schlacht befunden, wir waren die Ackerpferde der Bauern, wir sind nicht heilig und deshalb behandelt man uns schlecht. Mit der Zeit wurden wir immer mehr verachtet, und nun beginnen sich einige gegen den König und sein Gefolge auf zu lehnen. Die Rebellen tun das im Stillen, die Freilosen, taten dass unter den Augen des Adels und wurden verbannt…“
Baviéca und El Pérfékto haben drei Nachkommen:
Die Zwillinge Calypso und Lhiannon und die jüngere der Geschwister; Alsumié. Eines Tages zog Lhiannon aus, um armen Pferden zu helfen und Heilerin zu werden. Ihrem Vater misfiel dies, ihre Mutter war insgeheim stolz auf ihre Tochter. So stiel sich Lhiannon, eines Nachts davon. Irgendwann ging Calypso los, um seine Schwester zu suchen, die Chance seiner Abreise nutzte Alsumié und floh ebenfalls. Sie wollte weg aus dem Königshaus, frei sein, wie die aus dem Volk.
Jeder der drei ging seinen eigenen Weg...
„Aber Mama, warum sind wir so anders, warum sind wir keine Könige?“ fragte das kleine Rappfohlen seine Mutter.
„Das ist eine Lange Geschichte, Kleines…“ schließlich begann sie ihrem kleinen, neugierigen Töchterchen zu erzählen:
Du weißt ja, die Menschen, sie führen schlimme Kriege gegen einander, sodass manchmal auch wir Pferde, die Natur und auch andere Geschöpfe mit hinein gezogen werden…, so war es auch vor vielen, vielen Jahren. König Alfonso herrschte über Kastilien, über León und Asturien. Sein Ritter, der beste aus ganz Sevilla Rodrigo Díaz de Vivar, bekam ein Pferd von Königs Alfonsos Stallungen geschenkt; die Stute Baviéca. Die hübsche Stute trug El Cid, so hieß er später, als wäre sie dafür geboren. Mit ihr konnte der Cid all seine Missionen erfüllen, er vertrieb die schlechten Menschen aus den Gebieten des Königs. Baviécas Mut war dies alles zu verdanken. Als Dank, ließ Rodrigo Díaz de Vivar die Stute am Ende frei.
In der Zeit des Krieges hatte diese Stute so vielen Pferde, die ebenfalls Kämpfen mussten, Mut gegeben, hat ihnen geholfen als sie verwundet waren. Viele dieser Pferde haben Baviéca damals ihre Treue geschworen, sie flohen und folgten Baviéca in die Wildnis.
Die Menschen verehrten diese Pferde, denn sie wussten, solange diese im Einklang bei Baviéca lebten, würde es keinen Krieg mehr geben, das sagten die Legenden. Nach Baviéca hatte El Cid noch einen Hengst, El Pérfékto, als der Cid jedoch starb, ließen seine Leute den Hengst ebenfalls frei, weil er sich nicht bändigen ließ. Sie sagten, dass des Ritters Seele in den Hengst übergegangen sei. Rodrigo Díaz de Vivar war ein Held, also betete man den Hengst an.
Einen Rappe von perfekter Gestalt, El Pérfékto, unser König. Die Menschen waren überzeugt dass der Cid nun in ihm weiterlebte und gaben ihm noch de Rodrigo Días de Vivar als Namen hinzu, sodass man sich an den Held erinnerte.
Dieser Hengst, unser König und Baviéca waren füreinander bestimmt. So wurden sie König und Königin, die Pferde die den Rittern gehört hatten, die sich wie Baviéca auch in der Schlacht befunden hatten, waren der Adel, denn jeder Ritter der starb, so sagte man, kehrte in den Körper seines Pferdes wieder.
Wir mein Kleines, haben uns nie in der Schlacht befunden, wir waren die Ackerpferde der Bauern, wir sind nicht heilig und deshalb behandelt man uns schlecht. Mit der Zeit wurden wir immer mehr verachtet, und nun beginnen sich einige gegen den König und sein Gefolge auf zu lehnen. Die Rebellen tun das im Stillen, die Freilosen, taten dass unter den Augen des Adels und wurden verbannt…“
Die Pferde ordneten sich dem Königspaar, Baviéca und El Pérfékto unter und ehrten deren Entscheidungen. Nur wenige Monate später brachte Baviéca Zwillingsfohlen zur Welt: Lhiannon und Calypso.
Ganz Sevilla feierte die Fohlen, die einst die Herrschaft ihrer Eltern übernehmen würden. Ein Jahr später wurde Baviéca wieder tragend und ein weiteres Stutfohlen kam auf die Welt; Alsumié. Doch eines Tages kam alles anders: Prinzessin Lhiannon verließ Sevilla und ihre Familie, sie zog aus um Gutes zu vollbringen. Für El Pérfékto war das natürlich eine Beleidigung, deswegen schickte er seinen Sohn Calypso aus, Lhia zurück zu holen.
Alsumié blieb zurück und wurde mit strenger Hand erzogen und sie litt unter der Unnachgiebigkeit ihres Vaters.
Währenddessen verstrichen die Jahre und Prinzessin Lhiannon hatte bereits zwei Töchter, Aquamarine de suavé und Hada la tímida. Calypso hatte sein Ziel weiterhin verfolgt und nach Lhia gesucht. Unterwegs hatte er selbst allerdings eine schöne Stute aus dem einfachen Volk kennen gelernt: Senorita. Da ihm die Stute gefiel und zudem rossig war, fackelte der Prinz nicht lange, und nahm Senorita einfach, danach verschwand er...
Die Pferde unter El Pérféktos Herrschaft hatten nichts zu lachen, er war ein grausamer Herrscher, doch er war der einzige Grund, weswegen die Menschen die Pferde anbeteten, sie in Ruhe ließen. Er war der Stärkste Hengst den Sevilla jemals gesehen hatte, und der Einzige den Sevilla auch jemals gefürchtet hatte.
Senorita hatte Calypsos Fohlen, Montecore groß gezogen und bald schon zog der kleine Junghengst aus um die Welt zu erobern, Senorita blieb allein zurück Bis zu dem Tag, an dem Calypso mit seiner Schwester und deren Fohlen Hada zurückkehrte. Calypso wurde als Held gefeiert und von seinem Vater als rechtmäßiger Thronerbe ernannt. Als er Senorita wieder traf, musste er feststellen, dass sich die schneeweiße Stute, die einem Menschen gehörte, wegen ihm ausgebrochen war, sie hatte sich in ihn verliebt. Calypso erging es genauso und sie zeugten ein weiteres Fohlen; Nadja. Das Glück der Dreien wurde je zerstört, als der spanische Bauer Fernando Senorita einfing und sie mit dem Fohlen zurück auf den Bauernhof brachte. Doch die Stute ließ sich kein weiteres Mal bändigen und brach aus.
Als El Pérfékto mitbekam, dass sein Sohn – der Prinz, ein Bauernpferd liebte, versuchte er einzugreifen. Er griff Senorita an und verwundete diese, schließlich beauftragte er Eléctrézar, der ein teuflisches Genie war, ein Feuer anzuzünden. Schließlich wurde Senorita wegen Hochverates verbrannt, Calypso sah dabei zu...
Nadja war soweit gelaufen wie sie ihre kurzen Beinchen zu tragen vermochten, doch El Pérfékto hat sie nicht vergessen...
Alsumié die jüngste Tochter des Königspaars war ein wahrer Wirbelwind. Auf ihrer Reise traff sie Andiamo , denn stellvertreteden Leithengst der Rebellen. Die zwei empfanden tiefe Zuneigung füreinander. Alsumié bekam einen Sohn, Aquilino, von ihm und kehrte mit diesen ins Königshaus zurück. Andiamo aber schwor sich Alsumié vor dem Adel zu schützen und sie wieder zu sich zu holen.
Calypso lehnte sich gegen seinen Vater auf weil Pérfékto die Mätresse von Calypso, Soberana, aus den gleichen Gründen wie Senorita verbrennen lassen will. Calypso rettet seine Mätresse die gleichzeitig die Enkelin Silencio's (Calypsos Lehrer) ist, von dem brennenden Scheiterhaufen.
Calypso ist unbeschadet durch die Feuerwand des Scheiterhaufens gegangen. Somit scheint die Legende, die besagt dass die Nachkommen Baviécas die vier Elemente verkörpern der Wahrheit zu entsprechen. Der Prinz trägt den Stolz des Feuers, seine Zwilingsschwester verkörpert das reine, klare Wasser und die jüngere Alsumié mit ihren Freiheitsdrang den Wind.
Was das aber für Sevilla bedeuted wird sich zeigen, zumal das vierte Element, die Erde, noch nicht geboren ist und Pérféktos biologische Uhr abläuft...