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Zum Ende der Seite springen Charakterbeschreibung und Vergangenheit
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INSANITY INSANITY ist weiblich
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Charakterbeschreibung und Vergangenheit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

    Hallo. Ich würde gerne wissen wollen, was ihr von der Charakterbeschreibung und der Vergangenheit haltet. Spielt eigentlich keine Rolle, um wen es geht, da ich wissen möchte, ob man sich auch als jemand, der die Twilightseries nicht kennt, ein Bild von dem Charakter machen kann. Es geht um Rosalie Hale. Kritik wäre schön.
    Dazu muss ich sagen, dass ich bei der Vergangenheit einiges aus Eclipse eingearbeitet habe. Ich bitte um Verzeihung dafür.


Charakter
„Der Charakter eines Menschen ist vielschichtig und tief und man braucht lange, um diesen wirklich zu durchschauen. Wobei es auch darauf ankommt, ob man überhaupt durchschaut werden will. Ich zum Beispiel lehne es ab, dass Gott und die Welt über mich bescheid weiß. Die einzige Ausnahme in meinen Leben bildet meine Familie, wobei Emmett mich wohl noch am besten von allen kennt. Eine Tatsache die mir seltsamerweise ziemlich wichtig ist. Sogar viel mehr als früher, in meinen menschlichen Leben. Damals zeigte ich jedem die kalte und arrogante Seite an mir, selbst meinen Eltern.
Heute denke ich, dass ich mich so auf eine Art und Weise selbst schützen wollte. Jedoch war diese Maske damals bei weitem nicht so gut wie heute, weshalb man mich leicht durchschauen konnte, wenn man wollte. Was jedoch nur eine Person tat. Vera. Meine einzige und beste Freundin, die inzwischen auch schon lange nicht mehr lebt, wie fast alle Menschen, die ich noch von damals kannte.

Wenn ich an heute, an mein Dasein als Vampir und an mein menschliches Leben vor vielen Jahren denke, muss ich mir eingestehen, dass ich mich bis heute nicht mit der Tatsache abgefunden habe, was ich nun bin. Wobei mir die Gedanken an meine Verbrechen, die ich kurz nach meiner Verwandlung aus Rache beging, am wenigsten zu schaffen machen. Es sind mehr die Dinge, die ich nicht mehr machen konnte und kann.
Wie zu meinen Brüdern zu gehen und einmal vernünftig mit diesen zu reden oder wie Vera ein Kind zu bekommen. Aber auch die kleinen Sachen, wie die Worte: 'Ich habe euch lieb!' oder 'Es tut mir Leid!' an meine Eltern gerichtet. Diese Sachen quälen mich. Aber so etwas wird einem eben erst klar, wenn es zu spät ist.

Ich selbst würde mich als einen sehr tiefgründigen ‚Menschen’ beschreiben, der gerne im Mittelpunkt steht. Auch wenn diese Meinung nur wenige mit mir teilen und dann auch nur im Bezug auf den zweiten Teil. Denn sie sehen mich als das, was ich will. Als kalte, arrogante Zicke, die sich nur um ihr Aussehen kümmert und andere Menschen gerne herumschuppst. Wobei daran vielleicht unter gewissen Umständen etwas dran ist. Jedoch kann ich genau so fürsorglich, hilfsbereit und zuvorkommend sein. Allerdings muss ich dies wollen, woran es meistens hapert.

Aber ich sehe schon, dass ich nicht wirklich drum rum komme, doch noch etwas von mir zu erzählen. Allerdings beruht dies auf eigene Einschätzung und ihr wisst ja wie das ist. Also wo fange ich am besten an? Meine positiven Eigenschaften. Ich würde von mir behaupten, dass ich ziemlich spontan bin und humorvoll. Jedoch auch ehrlich, zuverlässig und treu, würde ich behaupten.
Meine schlechten Eigenschaften sind meine zickige Art, meine Arroganz gegenüber meiner Mitmenschen, meine Ungeduld und die Tatsache, dass ich viel zu viel Wert auf Äußerlichkeiten lege anstatt auf die inneren Werte eines Mensches zu achten. Außerdem wären vielleicht noch meine Hobbys zu erwähnen, denn diese sagen über einen Menschen vieles aus, wie ich finde. So sind meine Hobbys neben Shoppen gehen und mit meinem roten BMW M3 über die Landstraßen zu rasen, Bücher zu lesen und zu Schreiben. Was ich für mein Leben gerne tue, wobei es mir relativ egal ist, ob ich in mein Tagebuch schreibe oder selbst Geschichten verfasse.“

Vergangenheit
Prolog: „Ich war überglücklich, ich selbst zu sein, Rosalie Hale. Es freute mich, dass die Blicke der Männer von meinem zwölften Lebensjahr an überallhin folgten. Dass meine Freundinnen neidvoll seufzten, wenn sie mein Haar berührten. Dass meine Mutter stolz auf mich war und mein Vater mir gern schöne Kleider kaufte.“

"Wie ich schon erwähnt habe, wurde ich am 14. Oktober 1915 in Rochester, New York, geboren. Jedoch enden dort auch schon meine Erinnerungen. Wobei diese auch nur auf den Erzählungen meiner Mutter beruhten. Allerdings, so glaub ich mich zu erinnern, war diese Schwangerschaft nicht sonderlich einfach für meine Mutter. Sie musste schon Wochen vorher das Bett hüten und Anstrengungen vermeiden.
Kann ich mich noch an mein menschliches Leben erinnern? Das kann ich tatsächlich, zwar nicht mehr so ganz vollständig und genau, allerdings in Betracht der Jahre halte ich die Informationen für recht ordentlich. Also wo soll ich anfangen? Meine Familie bestand aus fünf Person, wenn man mich mit rechnete. Also aus meinen Vater, Levin, der in einer Bank arbeitete. Meine Mutter Mathilda, war wie es sich zu dieser Zeit gehörte, Hausfrau und Mutter und dann natürlich noch meine beiden jüngeren Brüder, wovon der jüngste den Namen unseres Vaters trug.
Des Weiteren kann ich mich daran erinnern, dass wir zum mittleren Bürgertum gehörten und mein Vater, wegen meines Aussehens, auf einen guten Schwiegersohn hoffte, der unsere Familie in der Gesellschaft aufsteigen ließe. Weshalb ich auch auf das Drängen meines Vaters einging und mich mit Royce King II verlobte, wem die Bank, in welcher mein Vater arbeitete, gehörte. Jedoch war dies mehr mein Untergang, als mein Aufstieg in die feine Gesellschaft.
Außerdem kann ich mich noch an meine beste Freundin Vera erinnern, die ein paar Jahre älter war als ich. Wir spazierten damals oft zusammen durch die Highland-Parks in Rochester. Was allerdings ein jähes Ende fand, als sie sich mit siebzehn entschloss zu heiraten und Kinder zu kriegen. Von da an sahen wir uns nur noch selten, was mich ziemlich traurig stimmte, da ich ansonsten kaum andere richtige Freunde hatte. Jedoch konnte ich sie auch verstehen, da ihre Pläne im Grunde auch meine waren.

Wie ich ein Vampir wurde und wer mich verwandelt hat. Ein Thema worüber ich nur ungern spreche. Ich wurde im Jahre 1933 von Carlisle Cullen, welcher mich danach adoptierte, in einen Vampir verwandelt. Aber vielleicht sollte ich die Geschichte von Anfang an erzählen und nicht nur die Eckpunkte.
Soweit ich mich erinnern kann, war es gerade Herbst geworden und die Blätter fielen langsam aber sicher in bunten Farben von den Bäumen. An sich meine liebste Jahreszeit, neben dem Frühling. Auf jeden Fall war ich an diesen Abend recht spät dran — ich hatte gerade jemanden besucht. Es war Vera.
Ich ging also von Vera nach Hause, ein Weg der nicht sonderlich lange dauerte, höchstens eine halbe Stunde in normaler Geschwindigkeit. Die Geschäfte hatten schon alle geschlossen und ich fühlte mich unbehaglich, jedoch redete ich mir ein, dass ich nun da durch musste. Immerhin war ich es ja auch, die sich verplappert hatte, weshalb ich mit einem flauen Gefühl im Magen langsam die Straße entlang lief, als ich von Weitem eine Stimme hörte, die immer näher kam. Was mir mehr oder weniger den Rest gab, bis ich erkannte, von wem sie stammte. Es war der Gesang meines Verlobten und seiner Freunde, die nach allem Anschein schwer angetrunken waren. Was mich jedoch nicht abschreckte, wie dumm ich doch war …
Jedenfalls rannte ich nicht weg, als die Männer auf mich zu kamen und die Pein begann. Eine Pein, an die ich mich selbst nicht erinnere, ich schätze ich hab einfach abgeschaltet, als mir klar wurde, was sie taten.
Als sie dann endlich von mir abließen, kam ich langsam aber sicher wieder zu mir oder besser ich nahm meine Umgebung wieder wahr. Inzwischen war es noch dunkler geworden und ich konnte von weitem eine Laterne erkennen, auf jeden Fall dachte ich es wäre eine, da ich Licht erkannte. Jedoch tat mir jeder Knochen weh, wozu der Schock über die Tat von Royce und seinen Freunden mir den Rest gab und ich mich außerstande fühlte mich zu bewegen oder gar einen Laut von mir zu geben.
Nach einer Zeit, in der ich einfach nur bewegungsunfähig auf der Straße lag und ab und zu das Bewusstsein verlor, hatte ich auf einmal das Gefühl nicht mehr alleine zu sein. Womit ich sogar recht behielt, denn als ich meine Augen öffnete, sah ich gradewegs in karamellfarbene Augen. Eine Tatsache, die mich im ersten Moment leicht irritierte, wie auch die ganze Erscheinung des Mannes, der mich aus besorgten Augen anschaute. Jedoch verblassten auch diese Gedanken, da mein Bewusstsein wieder in den wohltuenden Nebel flüchtete.
Danach spürte ich nur noch Schmerzen, die gar nicht mehr aufzuhören schienen. Es war, als ob ich bei lebendigem Leibe verbrannt wurde. Jedoch gelang es mir ein paar Mal leicht die Augen zu öffnen, wo ich immer wieder in die Augen des Mannes schaute, der mich auf der Straße gefunden hatte - in Carlisles Augen. Aber auch zwei unbekannte Gesichter bekam ich in dieser Zeit zu Gesicht, was ich allerdings nicht wirklich wahrnahm. Erst als die Schmerzen nachließen und ich meine Augen aufschlug, erkannte ich, dass ich mich in einen großen Bett befand und um mich herum drei Menschen, oder wie ich heute weiß Vampire standen, die mir alles erklärten.

(Buchpart:
Ich habe fast so eine reine Weste wie Carlisle. Ich bin besser als Esme. Tausendmal besser als Edward. Ich habe nie menschliches Blut gekostet. Ich habe fünf Menschen ermordet. Wenn man sie denn als Menschen bezeichnen will. Doch ich war sehr darauf bedacht, dabei kein Blut zu vergießen - ich wusste, dass ich nicht hätte widerstehen können, und ich wollte nichts von ihnen in mir haben. Royce hob ich mir bis zuletzt auf. Ich hoffte, dass er von dem Tod seiner Freunde erfahren und begreifen würde, was ihm blühte. Ich hoffte, dass die Angst das Ende für ihn noch schlimmer machen würde. Ich glaube, das ist mir gelungen. Als ich ihn fand, hielt er sich in einem fensterlosen Raum versteckt, hinter Mauern so dick wie die eines Tresorraums, mit bewaffneten Männern davor. Ups, sieben Morde. Ich hatte seine Wachen vergessen. Mit denen war ich im Handumdrehen fertig. Ich benahm mich sehr theatralisch. Ziemlich kindisch eigentlich. Ich trug ein Brautkleid, das ich eigens für diesen Anlass gestohlen hatte. Als er mich sah, schrie er. Er schrie viel in jener Nacht. Es war eine gute Idee, ihn bis zum Schluss aufzuheben - dadurch konnte ich mich leichter beherrschen und es in die Länge ziehen. Ich habe mich hinreißen lassen.

Zwei Jahre später als Carlisle, Esme, Edward und ich in den Appalachen lebten, fand ich Emmett. Ich war auf der Jagd und stieß auf einen Bären der gerade dabei war, ihn zu zerfeischen. Ich habe ihn vor einem Bären gerettet und brachte ihn nach Hause zu Carlisle. Könnt ihr euch denken, warum ich verhindert habe, dass der Bär ihn auffraß? Mit den dunklen Locken ... und den Grübchen, die man sogar in seinem schmerzverzerrten Gesicht sehen konnte ... diesem unschuldigen Ausdruck, der so gar nicht zu einem erwachsenen Mann passen wollte ... erinnerte mich an Vera’s kleinen Henry. Ich wollte nicht das er starb - und so sehr ich dieses Dasein hasste, war ich selbstsüchtig genug um Carlisle zu bitten, ihn für mich zu verwandeln. Ich hatte mehr Glück, als mir zustand. Emmett ist alles was ich mir gewünscht hätte, wenn ich gut genug gekannt hätte, um zu wissen, was ich brauche. Er ist genau der Richtige für jemanden wie mich.)

Ich habe mich immer noch nicht wirklich damit abgefunden, ein Vampir zu sein. Jedoch hasse ich es nicht mehr so wie am Anfang, was vielleicht auch an der Tatsache liegt, dass die Erinnerungsfetzen vom Abend meiner Verwandlung verblasst sind und ich jemanden gefunden habe, der mich so nimmt, wie ich bin, was ich damals, nach der Umwandlung für schier unmöglich hielt. Denn wie sollte mich jemand lieben, wenn ich es noch nicht mal selbst konnte? Außerdem bezweifelte ich, dass ich in der Lage war, nach diesem Vertrauensbruch, je wieder zu lieben. Welcher auch ausschlaggebend für den einzigen Mord, den ich in meinen 87 Jahren die ich nun schon auf dieser Erde verbringe, war, oder besser gesagt für die sieben. Denn sobald ich den ersten Schock hinter mir hatte, konnte mich wie gesagt nichts und niemand davon abhalten, mich an Royce und seinen sechs Freunden zu rächen.

Es gibt viele besondere Personen in meinem Leben, aber nur eine für die ich alles hergeben würde - Emmett. Denn dieser ist nicht nur mein Ehemann, sondern auch der Teil meiner Seele, der mir die ersten zwanzig Jahre meines Lebens gefehlt hat. Ich weiß, dass sich das ziemlich kitschig anhört und wenn dies aus einem fremden Mund kommen würde, würde ich wahrscheinlich auch darüber lächeln. Aber ich meine dies, wie ich es sage, wobei diese Liebe keineswegs einseitig ist. Ansonsten würde er mir nicht in gewissen Abständen immer wieder das Ja-Wort geben oder es gar zu einer weiteren Hochzeit kommen lassen.
Wobei dies auch schon wieder auf meinen Egoismus beruht und meinen Verlangen im Mittelpunkt zu stehen. Aber ich schweife ab. Ich würde mein Liebesleben als erfüllt betraten, immerhin bin ich seit den Zeitpunkt an dem ich Emmett verletzt im Wald fand und er von Carlisle zu einen von uns machte, wunschlos glücklich.

Warum ich keine Menschen jage ist eine gute Frage, die schwer zu beantworten ist. Ich denke, es liegt an der Tatsache dass ich meine Existenz immer noch nicht ganz akzeptiert habe. Ich sehne mich immer noch so sehr danach zurück, wieder ein ganz normaler Mensch zu sein, mit allem was dazu gehört. Was sich im ersten Moment vielleicht seltsam anhört. Jedoch vermisse ich die kleinen alltäglichen Dinge, wie das Spazieren gehen in der Mittagssonne, wenn andere Menschen dabei sind oder einfach ins Bett zu gehen, um zu schlafen. Ich beneide die Menschen einfach viel zu sehr, für das was sie noch sind und ich nicht mehr. Allerdings will ich sie auch nicht richten, indem ich mir ihren Tod oder ihre Verwandlung zu schulden kommen lasse. Jedoch machte ich einmal eine Ausnahme, welche mir nicht mal schwer fiel, oder die ich gar bereute. Es war mehr eine Erlösung, die mich wenigstens ein bisschen akzeptieren ließ, was ich für die Ewigkeit sein würde.
Aber ich darf auch Carlisles Einfluss nicht vergessen. Er war derjenige, der mir eine Einsicht in dieses Leben und mir so die Chance zum Wählen gab. Zwar blieb ich so und so ein Monster, jedoch war diese Lebensweise nicht so schrecklich für mich, wie die andere.
Gewiss ist es nicht einfach ein Leben mit Menschen zu führen, auch wenn ich es im Grunde nie in Betracht ziehen würde, einen Menschen zu beißen, auch wenn ich ansonsten verhungern würde. Jedoch ist es nie ganz ausgeschlossen, da es ein Teil unserer Existenz als Vampir ist. Es ist für uns, wie für die Menschen Fleisch zu essen oder zu atmen. Eben ein Muss. Allerdings komme ich recht gut mit der vegetarischen Schiene zurecht, was nicht jeder aus meiner Familie behaupten kann. Wie zum Beispiel der arme Jasper, meine Art Zwillingsbruder.
Er tut mir schon manchmal Leid, wie er betroffen zum Boden schaut, wenn Edward ihn mal wieder gegen das Bein tritt, weil er seine Gedanken erhascht hat. Eine Tatsache die ich meist einfach überspiele in dem ich was anderes tue, weshalb die anderen mich manchmal für gefühlskalt halten. Allerdings tue ich nur das, was ich mir selbst an seiner Stelle wünschen wurde. Und zwar im Moment der Schwäche und des Scharms einfach nicht beachtet zu werden. Denn wer schaut schon gerne in mitleidige Augen? In Augen, die man liebt, aber die man schon wieder enttäuscht hat? Ich jedenfalls nicht.
Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit meinem jetzigen Leben. Ich bin zufrieden mit meinen Leben, auch wenn es nicht immer so makellos war, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber wie es keinen Menschen ohne Fehler gibt, gibt es auch kein Leben ohne dies. Man muss eben nur das Beste draus machen und ich denke, dass mir dies ziemlich gut gelungen ist. Immerhin bin ich glücklich verheiratet, was ich alle paar Jahre wiederhole, habe eine wunderbare neue Familie gefunden, in welcher Mitte ich mich wohl fühle und außerdem habe ich genügend Zeit, um mich den Dingen zu widmen, an denen mir etwas liegt. Es hatte nicht unbedingt ein Happy-End, aber welche Geschichte hat dies schon?
Auch wenn die Zukunft für mich relativ ist, hege ich den Wunsch mich selbst zu verwirklichen, wie es Carlisle in seiner Arbeit als Arzt tut oder Esme als Restauratorin. Was bei mir jedoch mehr in die Richtung der Literatur geht. Vielleicht schreibe ich ein Buch, oder veröffentliche ein paar Gedichte, an Stoff wird es mir wohl nie fehlen. Allerdings wird Emmett immer an erster Stelle stehen, weshalb auf ihn noch ein paar Hochzeiten zukommen werden. Genau wie Reisen, eine Leidenschaft die wir beide Teilen und einer der wenigen Gründe ist, weshalb wir die anderen fünf, von Zeit zu Zeit alleine lassen.

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i will never let you fall. i'll stand up with you forever.

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