DiE STORYLiNEs:

Piguasa.
Ein anmutiger Begriff, der nicht mal erahnen lässt, was hinter ihm steckt. Denn diese Wesen sind keinesfalls buntgeblümte Einhörner, die freudig im lauen Frühlingswind über die grasgrüne Wiese springen. Namenlose Schreckgespenster sind sie, die niemand beschreiben kann. Denn jeder, der sie je zu Gesicht bekommen hat, ist tot - eines qualvollen Todes gestorben, denn nur der Anblick eines dieser Geschöpfte reicht aus, um den Verstand zu verlieren. Sie bestehen aus vollster Dunkelheit - nichts an ihnen ist gut oder schön. Ihre Macht ist groß; wenn auch noch nicht ausgeweitet. Bisher gehört ihnen ein einziges Tal, groß genug als dass mehrere Herden verschiedenster Tiere darin leben könnten. Vor langer Zeit vertrieben die Piguasa alles was lebte aus diesem Tal und die, die sich weigerten, wurden getötet. Die Wiesen, die sich einst über die Hügel erstreckten, sind verdorren. Bäume und Sträucher verdurstet, unter der Sonne des Sommers.
Doch jede Geschichte braucht Helden, die mutig sind und alles andere als eigennützig für das Wohl der Anderen kämpfen. Diese Geschichte hat eine Gruppe von Pferden zu ihren Helden gemacht. Sie haben keinen Namen - doch einen Ruf. Sie sollen fähig sein, die Monster zu besiegen. Sollen Blumen gedeihen lassen. Die Erde soll unter ihren Hufen erbeben.
Jeder übertreibt, wenn die Hoffnung still schweigend ihre Fäden im Spiel hat. Diese Herde, die wahrlich nicht so viele Mitglieder zählt wie manch andere, kämpft bloß um das blanke Überleben. Es ist nichts besonderes, was sie tuen. Alltägliche Futtersuche, Nachtspäher auswählen, die Gefahren ausmachen. Die Herde hat eine strikte Ordnung, denn jeder ist für das Überleben der Anderen immens wichtig. Jeder trägt nicht nur für sich, sondern auch für den Nächsten Verantwortung. Dieses Leben ist nicht leicht, doch haben sie keine Wahl.
Einmal im Lande der Piguasa - bis zum Tode verurteilt.



#2
Die Mutter des weißen Hengstes, erfahrene Leitstute und dessen Familie seit Generationen hohe Ränge bekleideten, hatte Méadors Bruder mit Fohlen, Jungtieren und Stuten tief in die Wälder geschickt, um nach einer neuen Heimat zu suchen.

"Caspian!" hörte der braune Hengst eine Stimme seinen Namen rufen. Er sah, dass die weiße Stute, seine geliebte Mutter, auf ihn zugetrabt kam. "Was ist den los, Mutter?" fragte er sie, denn ihre Flanken waren schweißüberströmt MEHR?



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Geplant:

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So. Das war's. Hat wer was zu sagen?

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