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Zum Ende der Seite springen Modehunde
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Alessa
ehemals Ivy-Máire


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Dabei seit: 01.02.2009
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Herkunft: Braunschweig

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Das eigentliche Problem der Modehunde sehe ich nicht bei den Haltern, sondern bei den Züchtern.

Es ist mir schnurzpiepegal, wenn sich jemand einen Hund kauft, nur weil er gerade in Mode ist - solange man sich hinher richtig um ihn kümmert. Ich wohne ja auf dem Dorf, und da wird sich auch um die Meisten dann gut gekümmert, Ausnahmen gibt es ja immer.

Das Problem ist, dass die Züchter die Hunde so züchten, wie die Käufer sie am Schönsten finden, und keinen Wert mehr auf Andere Dinge legen.
Bei unserem war das so. Ein Sheltie ist zwar glaube ich jetzt nicht soo der Mega-Modehund, aber da er wie ein kleiner Collie aussieht auch recht beliebt. Wir wollten einen als Familienhund, weil wir uns in die Rasse verliebt haben, sind wir auch ganz zufällig drauf gestoßen.
Tja, leider war wohl der Züchter wohl nicht ganz so der passende, wie sich hinterher rausgestellt hat. Er hat ein Herzproblem, zwei von vier Herzklappen schließen nicht mehr richtig (ich bin mir nicht mehr 100% sicher wegen der 2 von 4 großes Grinsen ) und der Fehler ist defintiv zuchtbedingt.

__________________


26.08.2009 16:29 Alessa ist offline E-Mail an Alessa senden Beiträge von Alessa suchen Nehmen Sie Alessa in Ihre Freundesliste auf
.Nina. .Nina. ist weiblich
ehemals Jani94


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Aber es sind zum Glück nicht alle Züchter so!
Unsere Züchterin blieb auch ihren linien bei obwohl der LAbbi in Mode kam..
Und nein, wir haben auch nicht nur deshlab ein,
Mein Hund hätte sonst wie aussehen können, solange der Charakter zu mir passt, und das tut es bei Heaven, deshalb haben wir sie.
Das sie nun das Ch. vorm Namen hat oder sonst was, das ist mir ziemlich egal!!

Lg Janina
26.08.2009 17:50 .Nina. ist offline E-Mail an .Nina. senden Beiträge von .Nina. suchen Nehmen Sie .Nina. in Ihre Freundesliste auf
Pferdchen89 Pferdchen89 ist weiblich
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Zitat:
Original von Ivy-Máire
Das Problem ist, dass die Züchter die Hunde so züchten, wie die Käufer sie am Schönsten finden, und keinen Wert mehr auf Andere Dinge legen.
Bei unserem war das so. Ein Sheltie ist zwar glaube ich jetzt nicht soo der Mega-Modehund, aber da er wie ein kleiner Collie aussieht auch recht beliebt. Wir wollten einen als Familienhund, weil wir uns in die Rasse verliebt haben, sind wir auch ganz zufällig drauf gestoßen.
Tja, leider war wohl der Züchter wohl nicht ganz so der passende, wie sich hinterher rausgestellt hat. Er hat ein Herzproblem, zwei von vier Herzklappen schließen nicht mehr richtig (ich bin mir nicht mehr 100% sicher wegen der 2 von 4 großes Grinsen ) und der Fehler ist defintiv zuchtbedingt.


Klar gibt es immer schwarze Schafe unter den Züchtern. Aber im Endeffekt entscheiden die Käufer, wo sie ihren Hund holen. Wenn man Geld sparen will, geht man halt zum nächsten Bauernhof, wo es Golden Retriever Würfe gibt. Wer gesunde Welpen von guten Elterntieren haben will, geht zu einem VDH-Züchter. Natürlich sind die teurer, aber da stimmt die "Qualität".

Garantieren kann man das allerdings leider auch nicht immer. unglücklich
Eine Bekannte von mir hat sich zum Beispiel vor vier Jahren einen Hovawart aus einer VDH-Zucht mit gesunden Elterntieren (keine HD, ED etc.). Die Hündin hat sehr früh HD bekommen.

Wie man sieht, kann man eigentlich überall kranke Hunden bekommen. Sei es nun von ordentlichen, eingetragenen und kontrollierten Züchtungen oder vom Bauernhof.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Pferdchen89: 26.08.2009 20:18.

26.08.2009 20:17 Pferdchen89 ist offline E-Mail an Pferdchen89 senden Beiträge von Pferdchen89 suchen Nehmen Sie Pferdchen89 in Ihre Freundesliste auf
BakuChan BakuChan ist weiblich
{T}RAUERnd


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Ich finds schade, dass sich die meisten Leute / Familien mit (klein)kindernHunde kaufen, die entweder viel Beschäftigung und Auslauf aufgrund ihrer Intelligenz (Border Collie / Aussie) oder Jagdhunde (Weimaraner, Münstis) kaufen.

Auch ein (Golden) Retriever ist in erster Linie kein Familienhund, sondern ein Wasserjagdhund. Mein damaliger Hund wäre für die Enten und das Wasser gestorben, war vor den Terriern und Münsterländern platziert.
Goldens gelten als Kinderlieb - trotzdem sind und bleiben es Vorstehhunde.

edit: Durch die Züchtungen beim Golden dürfen wir uns nun bedanken, dass 80% von ihnen an Krebs sterben. Herzlichen Glückwunsch -.-

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Hab dich sicher
in meiner Seele.
Trag dich bei mir
bis der Vorhang fällt.

3.3.1997 - Champ - 30.3.2009

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von BakuChan: 26.08.2009 22:11.

26.08.2009 22:10 BakuChan ist offline E-Mail an BakuChan senden Beiträge von BakuChan suchen Nehmen Sie BakuChan in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BakuChan in Ihre Kontaktliste ein
Animallove Animallove ist weiblich
14.08.2009 <3


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Dabei seit: 02.04.2005
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Name: Nadine

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Zitat:
Original von Pferdchen89
Ein Grund mehr, mich immer wieder für einen Mischlings zu entscheiden. Wobei, eine Lieblingsrasse habe ich schon und hätte später gerne so einen Hund: einen Novia Scotia Duck Tolling Retriever. *schwärm*


Die Rasse wolen viele Leute haben die großes Grinsen Ich auch... aber weil mir die rasse gut gefällt und sie nicht so weitvervreitet ist (hunde die viel gezüchtet werden sind ja meist überzüchtet... leider)

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26.08.2009 22:51 Animallove ist offline E-Mail an Animallove senden Homepage von Animallove Beiträge von Animallove suchen Nehmen Sie Animallove in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von Animallove anzeigen
BakuChan BakuChan ist weiblich
{T}RAUERnd


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Beiträge: 300

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Ich werde mich, wenn ich alt bin und genug Geld habe und Zeit, in ein Tierheim begeben und die schwer vermittelbaren ansehen, dh. Behinderte, Kranke und Alte. Evtl. werd ich auch Gassigänger und Streichler. Ich werd die leicht vermittelbaren aber eher Familien und hundeunerfahrene überlassen ^^

Ich finde auch einige Rassen schön, zB Windhunde (kommt vielleicht von meinem Faible für Vollblüter und Achal tekkiner xD) und diverse Jagdhunde. Wen ich so einen mal finde und er zu mir passt, werd ich ihna uch aus dem Tierheim holen, aber niemals mehr zum Züchter!

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27.08.2009 10:46 BakuChan ist offline E-Mail an BakuChan senden Beiträge von BakuChan suchen Nehmen Sie BakuChan in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie BakuChan in Ihre Kontaktliste ein
Sleipnir01
<3


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Dabei seit: 10.01.2008
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Ich find's auch total schlimm... Bei den Beagles gibt es ja auch total viele Leute, die sich den Hund nur wegen dem Aussehen aussuchen und denken hach, die sind doch so süß und toll und erkundigen sich gar nicht nach der Rasse, sondern rennen zum nächstbesten Vermehrer und holen sich einen -.- und dann kommen sie nicht mit ihm klar und er wird abgegeben.

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Lucy & Skógardís, für immer in meinem Herzen.../ mein Thread

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27.08.2009 18:41 Sleipnir01 ist offline E-Mail an Sleipnir01 senden Beiträge von Sleipnir01 suchen Nehmen Sie Sleipnir01 in Ihre Freundesliste auf
Trinity Trinity ist weiblich
sieben Rösser, so weiss wie der Schnee ...


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Dabei seit: 06.02.2007
Beiträge: 256

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diese modeerscheinungen sind total nebendran. wenn man sich einen hund anschafft muß man gucken, was brauche ich für einen hund. jagdhund, wachhund, hütehund. dieser quatsch mit den familienhunden ist eig nebendran...eine schöne sache aber die meisten werden leider nicht artgerecht gehalten. zum beispiel haben x tausend leute einen jack russel...prima und das vieh ist weder jagdlich geführt nich vernünftig ausgebildet. ich finde das ist tierquälerei.

wenn ich jäger bin, brauche ich einen jagdhund,
wenn ich eine frau bin die viel alleine machen muss/will brauche ich eher einen wachhund
und wenn ich schafe hab brauch ich einen hütehund
und wenn ich auf einer farm arbeite brauche ich eben einen anständigen arbeitshund.
alles andere ist sinnfrei

fazit: hund gut und schön, aber bitte nicht, weil es mode ist so eine einwegfußhupe (man verzeihe mir den begriff^^) ins täschchen zu stopfen.

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"Kein anderes Geheimniss ist so groß wie das zwischen einem Reiter und seinem Pferd"


(Robert Smith Surtees)

17.01.2010 22:46 Trinity ist offline Beiträge von Trinity suchen Nehmen Sie Trinity in Ihre Freundesliste auf
Jenny Jenny ist weiblich
...das personifizierte Chaos.


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Dabei seit: 05.12.2006
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Zitat:
Original von Trinity
fazit: hund gut und schön, aber bitte nicht, weil es mode ist so eine einwegfußhupe (man verzeihe mir den begriff^^) ins täschchen zu stopfen.

Ich finde diese Taschenhunde noch viel schlimmer als einen Hund aus Rassemodegründen zu kaufen Augenzwinkern Ich lauf ja jetzt mit einem und das ist grauenvollhaft großes Grinsen Nicht sozialisiert worden von den Vorbesitzern, abgesehen vom Freilaufen nicht erzogen worden... naja.

__________________
Du spielst, Du gewinnst, nur um zu verlieren - dabei fühlt sich fallen fast wie fliegen an.

Liebste Grüße an -Kiwi-, .Polarlicht, simply-helen, Alessa, Alex_94, Vicky, NemoO, Nicki2110, Michi264, Osirii, Darling[/FONT]

17.01.2010 22:57 Jenny ist offline Beiträge von Jenny suchen Nehmen Sie Jenny in Ihre Freundesliste auf
Jolly Jumper Jolly Jumper ist weiblich
Chicman <3


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Zur Zeit finde ich das mit den Aussies sehr schlimm.
Bei uns in der Gegend werden sie wie verrückt gekauft - und die Hälfte wird wieder abgegeben oder landet bei uns auf dem Hundeplatz als "Problemhund".
Selbst wenn Tireth sie nicht als Hütehunde bezeichnen will (ich schon..) sind es immer noch sehr aktive Hunde, deren "Kopf" auch gefördert werden will.
Ich finde es einfach nur traurig, wenn man sich einen Hund holt, der ja sos schön ist, sich aber vorher nicht über die Rasse informiert. Man sollte zumindest bei Rassehunden wissen, was man sich da ins Haus holt.
Die Aussies sind ja vom Mind her nicht sonderlich schwierig und leicht erziehbar, bieten viel an usw. Daher wunderts mich um so mehr, dass "Problemhunde" dieser Rasse bei uns auf dem Platz landen und eigentlich nur unterfordert sind - und die Besitzer überfordert...
Zum Glück ist ein großer Teil allerdings bereit, sich nachträglich mit der Rasse zu beschäftigen und mitunter sich auch mit dem Tier auseinanderzusetzen.

Deine Ansichten, Tireth, insbesondere zum Hütehund finde ich mal wieder etwas extrem, allerdings ist sicher der wahre Kern vorhanden.

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18.01.2010 14:09 Jolly Jumper ist offline E-Mail an Jolly Jumper senden Homepage von Jolly Jumper Beiträge von Jolly Jumper suchen Nehmen Sie Jolly Jumper in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Jolly Jumper in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Jolly Jumper anzeigen
Nieves Nieves ist weiblich
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also irgendwie find ich das ganze ein bisschen... überzogen?
Ich habe mir einen Schäferhund gekauft, weil ich diese Rasse schön finde - und? Schäferhunde werden hin und wieder auch als Hütehunde oder Wachhunde bezeichnet (und was weiß ich) und ich lass meine Hunde auch weder irgendwas hüten noch bewachen noch sonstwas und beide erscheinen mir absolut nicht unglücklich. Bin ich jetzt ein Tierquäler?
Da die Einteilung bei Schäferhunden aber nicht ganz so genau ist, gut, nehmen wir irgendeinen Jagdhund.
Wenn ich für mich entscheide, ich hätte gern einen Jagdhund, scheiß egal ob er mir nur rein optisch gefällt, dann ehrlich, ich kaufe mir einen Jagdhund. Ich finde nicht, dass jeder Hund seinen Anlagen entsprechend erzogen und gehalten werden muss. Ich kann auch aus einem Jagdhund einen glücklichen und zufriedenen "Familien"hund machen, ohne seine Triebe unbedingt fördern zu müssen. Jeder der es macht, schön, aber ich sehe es nicht als Notwendigkeit oder Faktor, der bestimmen würde, welchen Hund ich mir zulege.
Also ich lass mir bestimmt nicht erzählen, ich wäre ein Tierquäler, weil ich mir vielleicht einen als solchen bezeichneten Hütehund angeschleppt habe und ihn aber nicht hüten lasse. Schön, bei Border Collies mag ich einsehen, dass man sich nicht unbedingt einen aus Hütelinie holen muss, aber ansonsten würde ich es mir nicht nehmen lassen, meinen "Traumhund" nach Hause zu holen.

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18.01.2010 14:20 Nieves ist offline E-Mail an Nieves senden Beiträge von Nieves suchen Nehmen Sie Nieves in Ihre Freundesliste auf
Rinanet Rinanet ist weiblich
... comme un mauvais film </3


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Erst einmal zum Thema Modehund:
Es gibt sehr unterschiedliche Rassen, die in den letzten Jahren in "Mode" gekommen sind. Rassen, deren Euphorie nur kurz anhielt und richtige "Dauerbrenner".
Und so unterschiedlich die Rassen sind so unterschiedlich sind auch die Leute die sich diese Rassen anschaffen. Ich kenne Familien, die eine 180° Wendung hingelegt haben, weil sie das einfach mussten um ihren Beagle ausreichend zu fördern und nun glücklich mit ihm zusammenleben. Eine andere hat bereits sorgfältig für die Abkunft ihres Labrador vorbereitet und vermied bis heute als Anfänger dank professioneller Hilfe und dem Willen sich selbst auch weiter zu bilden jede größeren Probleme. Aber ich kenne auch Leute die sind schon mit einem Malteser völlig überfordert und schaffen es nicht einmal täglich mehr als 30min Gassi zu gehen und von der Leine lassen geht erst recht gar nicht...
Persönlich würde ich von Hundenrassen, die mir eigentlich zusagen, aber zum Modehund geworden sind erst mal wieder Abstand nehmen. Das Dasein hat bisher nur schlechten Einfluss auf Rassen genommen und es bringt mir nichts wenn ich einen Sheltie habe, der aber durch Überzüchtung wegen Profitgier der Züchter Erbkrankheiten mit sich rumtragen muss. Persönliche Favoriten von mir sind völlig unbekannt und werden mit Sicherheit dauernd für Mischlinge gehalten. Kann man also nicht mit angeben. Dafür sehe ich auch keinen Sinn darin mit einem Modehund angeben zu wollen. 1. Lebewesen sind keine Schmuckstücke, die man rumtragen und nach Belieben auswechseln kann und 2. der 3. hat einen Hund der sieht genauso aus ôO.
Ich selbst habe ja eine Deutsche Schäferhündin und das gewiss nicht aus Modegründen. Lou bekam ich schließlich vor 4 Jahren und von Schäferhundfreunden werden wir immer komisch angesehen. Sie ist nämlich von der Statur her schmal und sportlich. Gerader Rücken, keine steil abfallende Kuppe. Stockmaß etwas unter der Norm. Trotzdem eindeutlich Schäferhund, nur eben nicht aus den berühmten Kör- und Leistungszuchten. Ihr Vater stammt zwar aus einer solchen Leistungslinie, aber ihre Mutter lebt auf einem Reiterhof, hütet die Ziegen und Hühner, wacht über den Hof und hilft beim Treiben der Pferde. Back to Basics also. Lou ist alles andere als ein "triebstarker" DSH und im Schutzhundsport eine absolute Niete. Dafür hat sie tatsächlich Hütetrieb und hütet mit mir gerne mal die kleine Schafherde unserer Nachbarn. Natürlich sind wir keine echten Profis, aber sie hat den Drang sie Schafe zusammen zu halten und das Gefühl wie sie an die Schafe ran muss wenn ich ich anzeige wo die Schäflein hinsollen. Sie geht auch nicht an die Schafe ran. Und was mach ich mit ihr?
Fährtenarbeit! Ist das ist irgendwie paradox? Laut Tíreth im Höchstmaß. Ein Deutscher Schäferhund, der mittlerweile zum Wach- und Schutzhund ge-/verzüchtet wurde hat Hütetrieb und wird in Fährtenarbeit beschäftigt, was ja in den Jagdbereich gehört.
Für Lou ist das das beste. Sie hat große Freude daran, das zeigte sie schon von Anfang an. Fährtenarbeit ist eine sehr anspruchsvolle und anstrengende Aufgabe bei der hohe Konzentration vom Hund gefordert ist. Dabei schont es aber die Gelenke, was gerade bei einen großen Hund wie dem Schäfer bei Agility zum Problem werden kann. Natürlich machen wir auch Unterordnungsübungen, kreative Tricks und ich gehe mit ihr Wandern und Joggen. Sie zieht ihm Winter auch gerne den leichten Schlitten mit Proviant.
Nicht artgerecht gehalten? Lou geht es gut dabei. Sie ist ein schlaues Köpfchen, dass gefördert werden will und keine Lust auf Monotonie hat. Also ist das was ich mache das richtige für sie und - entschuldigt bitte den Ausdruck - da sch*** ich darauf, als was die Rasse ursprünglich gezüchtet wurde.
Wenn man es so sieht, dass man einen Hund entsprechend seiner ursprünglich vorgesehenen Aufgaben beschäftigen muss müssten wir uns bei reinen Familien- und Begleithunden auf eine kleine Anzahl von Rassen beschränken. dann dürften Beagles nur von ganz ganz wenigen Menschen gehalten werden. Schließlich sind das Meutehunde und wer hält schon eine ganze Meute und veranstaltet regelmäßig Jagden und auch für genügend Aufgaben für die Beagles zu schaffen?
Müssten wir neue Rassen züchten für die Arbeit als Drogensuchhund, Mantrailer, Blindenhund und Behindertenbegleithund? Eigentlich klappt es doch ganz gut mit den Vertretern vieler sehr unterschiedlicher Rassen die in diesen Bereichen zum Einsatz kommen.
Es ist selbstverständlich, dass ein Deutsch Kurzhaar nur mit Bällchen werfen völlig unterfordert ist, dass man mit einem Windhund nicht Hütearbeit betreiben kann, dass der Mops keine Hilfe bei der Jagd ist und das ein Neufundländer nicht für Agility geeignet ist. Natürlich, das spricht einfach gegen die Veranlagungen des Hundes. Das heißt aber nicht, dass ein Hütehund keine Freunde an Agility oder Fährtenarbeit hat, dass es bei Jagdhunderassen wie der Labrador oder den Spaniels keine Alternativen Beschäftigungen gibt die nicht als "nicht artgerecht" bezeichnet werden können oder den Hund nicht auslasten.

Rina

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18.01.2010 16:21 Rinanet ist offline E-Mail an Rinanet senden Beiträge von Rinanet suchen Nehmen Sie Rinanet in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Tíreth
Nur dadurch, dass zum Beispiel der Aussie ein Modehund ist,


Der Aussie ein Modehund?! Wer hat dir denn den Bären aufgebunden? *lautlach*

Zitat:
Original von Tíreth
Wenn ich mir einen Jagdhund hole, dann muss ich ihn auch als Jagdhund halten. Alternativen zur "Bespaßung" gibt es da nicht.


Dann dürfte fast keiner mehr einen Retriever, Setter, Münsterländer, Terrier etc. haben... Zunge raus


Zitat:
Wenn ich mir einen Border Collie aus Hütelinie hole, muss er auch entsprechend beschäftigt werden: Mit Hütearbeit und nicht mit Agility, Obedience o.Ä. Das kann dann vielleicht eine zusätzliche Aufgabe oder Beschäftigung sein, ersetzt aber nicht die ursprüngliche Aufgabe des Border Collies ( oder des Hütehundes ).


Woher hast du diese Aussage? Mit was kannst du sie belegen?


Zitat:
Wenn du dir einen BC aus einer Hüteleistungslinie holst, gibt es neben dem Hüten keine Alternative.


Woher weißt du das?

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18.01.2010 17:46 cumru ist offline E-Mail an cumru senden Beiträge von cumru suchen Nehmen Sie cumru in Ihre Freundesliste auf
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Woraus schließt du denn, dass ein Jagdhund nur glücklich sein kann, wenn man ihn jagen lässt, oder einen Hütehund hüten lässt? Ich sage ja nicht, dass es nicht schön für so einen Hund wäre, wenn man seine Triebe fördert, aber ich denke nicht, dass darin eine absolute Notwendigkeit besteht die vom allgemeinen Wohlergehen des Hundes abhängt.
Natürlich bin ich auch der Meinung, dass man sich vorerst über bestimmte Rassen informieren sollte ( und vor allem darüber, wie man einen Hund richtig erzieht) , damit man im Nachhinein mit dem Hund nicht überfordert ist (wie eben oft mit Border Collies zum Beispiel), sodass der zum "Problemhund" (gemacht) wird.
Wie gesagt, trotzdem glaube ich nicht, dass solche Hunde nicht dennoch glücklich und ausgelastet sein können.

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18.01.2010 18:04 Nieves ist offline E-Mail an Nieves senden Beiträge von Nieves suchen Nehmen Sie Nieves in Ihre Freundesliste auf
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Dass ich mir dann nicht gerade einen Hund von 'nem Züchter hole, der darauf aus ist, besonders nach deren Veranlagungen und Trieben zu züchten, ist ja wohl klar.

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18.01.2010 18:14 Nieves ist offline E-Mail an Nieves senden Beiträge von Nieves suchen Nehmen Sie Nieves in Ihre Freundesliste auf
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Mag sein, für mich besteht trotzdem die Idee des Ausgleichs.
Ich kann deine Argumente sehr gut nachvollziehen, dennoch sehe ich nirgends einen deutlichen Beweis, der mir sagt:"Ja, ein Hütehund wird nur beim Hüten glücklich, und egal was du ihm stattdessen anbietest, er wird ein unzufriedener Problemhund werden"
[Mögliche Übertreibungen sind hier Absicht :>]

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18.01.2010 18:26 Nieves ist offline E-Mail an Nieves senden Beiträge von Nieves suchen Nehmen Sie Nieves in Ihre Freundesliste auf
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Zitat:
Original von Tíreth
Zitat:
Der Aussie ein Modehund?! Wer hat dir denn den Bären aufgebunden? *lautlach*

Schau dir doch mal die Wurfzahlen der letzten 20 Jahre an.


Ja bitte, zeig mir deine Zahlen... Was ist denn ein Goldie in deiner Statistik?


Zitat:
Zitat:
Dann dürfte fast keiner mehr einen Retriever, Setter, Münsterländer, Terrier etc. haben...

Deswegen schrieb ich ja, dass es vom Züchter abhängt.
Es gibt nun mal Züchter, die der ursprünglichen Aufgabe des Hundes keine Bedeutung zumessen und die entsprechenden Triebe dann eben so gut es geht weggezüchtet oder unterdrückt werden.


Deswegen sind die AntijagdSeminare ja auch so überlaufen, nicht wahr? Augenzwinkern


Zitat:
Zitat:
Woher weißt du das?

Das erschließe ich mir durch mein Denken.


*lautlach* Stimmt, ich vergaß ja, dass du dich ja gerne als Mrs. Besserwisser aufspielst...

Wo ist nur dieser Smilie wenn man ihn braucht: "Wenn man keine Ahnung hat..." großes Grinsen


Zitat:
Wenn ich als Mensch einen Trieb habe, nehmen wir den Sexualtrieb ( weil er gerade so gut passt ), dann möchte ich diesen Trieb auch irgendwann ausleben.
Klar, ich kann ihn unterdrücken oder meine Eltern sorgen durch die Erziehung dafür, dass er unterdrückt wird - aber er bleibt nun mal in mir drin. Und da kann ich noch so viel Sport treiben und durch den Wald rennen; 100% glücklich werde ich dann nur, wenn ich meinem Sexualtrieb nachgehen kann.
Sport ist dann sicherlich eine "Alternative", aber ist nun mal nicht das gleiche und kein gerechter Ausgleich.


Sorry, aber diesen Vergleich finde ich einfach nur krank. *kopfschüttel*


Zitat:
Habe ich also einen Hütehund, der entsprechende Hüteveranlagung und Hütetriebe hat, dann finde ich es nur gerecht, wenn der Hund diese Triebe auch ausleben darf ( und das nicht an Autos, sondern an Vieh ). Du kannst die Triebe zwar unterdrücken und eingrenzen, aber ich bin mir nicht sicher, ob du deinem Hund damit einen Gefallen tust.
Wer sich einen Hütehund holt, muss auch damit rechnen mit dem Hund hüten gehen zu wollen, wenn der Hund diese Triebe besitzt.


Wie oft gehst du nochmal in der Woche zum Hüten?



Zitat:
Wie gesagt, ist individuell vom Hund abhängig.


Endlich mal ein wahres Wort.

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18.01.2010 18:40 cumru ist offline E-Mail an cumru senden Beiträge von cumru suchen Nehmen Sie cumru in Ihre Freundesliste auf
Nieves Nieves ist weiblich
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Zitat:
Original von Tíreth
Ich wollte mit meinen Beiträgen nur deutlich machen, dass man sich über die Triebe einer bestimmten Hunderasse im Klaren sein muss.


Da hast du natürlich Recht mit.
Aber ob ein Hund nicht auch ohne die Auslebung seiner Triebe glücklich werden kann, hängt vom Hund & vom Besitzer ab. Es ist natürlich toll, wenn jemand seinen Hund darin fördern kann.
Ich würde es mir wohl auch noch zwei mal überlegen, ob ich mir dann tatsächlich solch einen Hund zulegen würde [auch wenn ich sicherlich rein optisch erstmal zum Kauf geneigt wäre ], und das sollte jeder Andere auch tun, aber ich denke nicht, dass es nicht auch andere Wege gibt, um seinen Hund trotzdem zu einem zufriedenem Hund zu machen. :>

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18.01.2010 18:41 Nieves ist offline E-Mail an Nieves senden Beiträge von Nieves suchen Nehmen Sie Nieves in Ihre Freundesliste auf
Patricia Patricia ist weiblich
When I found you, my heart found a home.


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Herkunft: Schleswig-Holstein

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Tíreth, der Aussie ist zu 100 % ein Hütehund.
Nicht umsonst heißt die Rasse 'australischer Schäferhund'. Mit diesem Hund hüten die Australier nämlich ihre Schafe.

Mein Pflegehund ist ein Beagle mit ausgeprägtem Jagdtrieb und manchmal wünsche ich mir, die Besitzerin hätte sich an seiner Stelle einen Chihuahua angeschafft.
Das Spazierengehen mit ihm ist immer wieder eine Herausforderung, da er jedem Geruch nachgeht und einen dabei auch gerne hinter sich herzieht. Dazu kommt, dass er bei allem und jedem anschlägt. Sei es nun ein anderer Hund oder ein Jogger. Das kann einem mitunter schon auf die Nerven gehen und außerdem verschreckt es die betreffenden Personen. Leider gibt die Besitzerin dem Hund keinerlei Möglichkeiten, diese Jagdinstinkte auszuleben. Stattdessen macht sie ihm ein Würgehalsband rum und schnallt ein Halti rein, weil der Hund beim Spaziergang so zieht und sie ihn kaum halten kann.
Diese Frau ist ein gutes Beispiel dafür, dass es durchaus Leute gibt, die sich Hunde nur wegen ihres Aussehens halten. Ihr Hund wird im Monat auf mindestens drei Ausstellungen geschleppt und Hauptsache der Hund sieht gut aus, läuft schön und bringt möglichst viele Pokale mit nach Hause. Ihr halbes Wohnzimmer ist voll mit Pokalen und Preisen, die der Hund gewonnen hat.

Ansonsten führt der Hund ein ziemlich trostloses Leben und, wenn es mich nicht geben würde, würde er noch nicht einmal für mehr als 10 Minuten am Tag rauskommen, weil die Besitzerin eine Gehbehinderung hat und deswegen nur noch kurze Strecken gehen kann.
Ich verstehe das nicht. Wenn ich eine Gehbehinderung habe und sowieso nicht lange und weit laufen kann, dann hole ich mir doch keinen Hund, der viel Auslauf braucht und beschäftigt werden will.
Kein Wunder, dass der Hund laut seiner Besitzerin so abgedreht ist. Das wäre ich wohl auch, wenn ich jeden Tag lediglich ein paar Minuten in den Garten gelassen würde, um mein Geschäft zu erledigen und den Rest des Tages auf meiner Decke im Wohnzimmer verbringen müsste.

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18.01.2010 21:13 Patricia ist offline E-Mail an Patricia senden Beiträge von Patricia suchen Nehmen Sie Patricia in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Patricia in Ihre Kontaktliste ein
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Zitat:
Original von Tíreth
Schaut euch einen BC beim Agility an.
Schaut euch einen BC beim Hüten an.
Dazwischen liegen Welten.


Schau dir meinen zufrieden schnarchenden Border Collie im Bett an.

Sorry, das musste gerade sien, wiel ich hier am PC sitze und der da so pennt, Nase unterm Kissen, Fuss in meinem Schlafanzug....


Gut, ich denke, ich hatte mit meinem Jungen auch eine Menge Glück.
Seine Mutter macht Agility und ist zugleich "Altenheimbesuchshund", sien Vater war Hütehund, also täglich "bei der Arbeit".
Samu macht um Schafe einen grossen Bogen, hat eigentlich keine "richtige Arbeit", also wir machen viel, klar, aber versteifen uns eben auf nichts.
Alles aus fun - und ihm reicht es.

Im Allgemeinen würde ich dann aber doch eher die Meinung vertreten, dass Hunde bestimmter Rassen doch eben auch in ihrem Element arbeiten sollen.
Ich finde es relativ unsinnig z.B. Jagdhunde zu züchten und als Ziel den "Familienhund" zu haben.
Dann sehe man doch lieber nach "Rassen" wie der Elo oder der Wäller, die eben "Familienhund" sien sollen.
Oder man schaut sich nach erwachsenen Hunden um, wo der "trieb" eben bereits "abhanden gekommen ist".
Bei z.B. einem Borderwlepen kann man sich nicht sicher sien, ob er unbedingt mal hüten will, egal ob aus der Arbeitslinie oder Hütelinie, dagegen gibt es z.B. bei "Border Collie in Not" immer viele tolle Hunde, wo man auch sagen kann: Der mag nicht hüten.

Aber... sind wir hier eigentlich noch beim Thema "Modehund"? xD
19.01.2010 18:03 Samurai ist offline E-Mail an Samurai senden Beiträge von Samurai suchen Nehmen Sie Samurai in Ihre Freundesliste auf
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