Gegen Bilderklau - Das Original

Registrierung Mitgliederliste Teammitglieder Suche Häufig gestellte Fragen Statistik Chat Karte Zur Startseite

Gegen Bilderklau - Das Original » Virtuelle Rollenspiele » Rollenspiele » Bewertungen » - » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
Letzter Beitrag | Erster ungelesener Beitrag Druckvorschau | Thema zu Favoriten hinzufügen
Seiten (10): « erste ... « vorherige 8 9 [10] Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Zum Ende der Seite springen -
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
bambi.bummler bambi.bummler ist weiblich
ehemals Tiamat


images/avatars/avatar-53324.gif

Dabei seit: 07.02.2007
Beiträge: 1.229
Herkunft: Thüringen

Themenstarter Thema begonnen von bambi.bummler
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

So, ich muss euch leider etwas mitteilen.
Durch technische Widrigkeiten des Servers und die Tatsache, das ich einen neuen PC habe und der Alte schon verschrottet wurde ist Invidia und alles was ich dazu hatte gelöscht.
Ich muss daher von vorn anfangen. Daher verschiebt sich die Eröffnung. Es tut mir sehr leid!

__________________

09.08.2008 12:22 bambi.bummler ist offline E-Mail an bambi.bummler senden Homepage von bambi.bummler Beiträge von bambi.bummler suchen Nehmen Sie bambi.bummler in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie bambi.bummler in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von bambi.bummler anzeigen
bambi.bummler bambi.bummler ist weiblich
ehemals Tiamat


images/avatars/avatar-53324.gif

Dabei seit: 07.02.2007
Beiträge: 1.229
Herkunft: Thüringen

Themenstarter Thema begonnen von bambi.bummler
Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Vieles Neu!
Ich habe nun den geschichtlichen Hintergrund und die Storyline fertig. Hier die Leseproben fröhlich

1986 geschah eines der größten Katastrophen der Neuzeit. Die Wunden des vergangenen Krieges lagen noch offen dar, als sich im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl ein Unfall abspielte, der die umliegenden Regionen vollkommen ausrotten sollte. Nur 4 Kilometer vom Unfallort entfernt befindet sich die Stadt Prypjat, einst blühend und lebendig und nun verlassen und verwahlost. Es befindet sich in der Sperrzone. Die Menschen verließen die Stadt so schlagartig, dass sie nur das aller nötigste mitnahen, jedoch half den meisten diese schnelle Flucht auch nicht, denn die Strahlung war schon tief in ihnen. Zurück ließen sie auch ihre ganzen Habseligkeite, sowie Tiere: Haus- und Nutztiere gleichermaßen.

Die Natur eroberte die Stadt zurück. Moos wächst an jeder Häuserwand, die Bäume, Büsche und Sträucher sprengen den Asphalt, frühere Parkanlagen verwildern zusehends und in den Häusern nisten sich Wölfe und Bären ein. Die ehemals domestizierten Tiere verwildern zusehend und behaupten sich zum Teil mit großem Erfolg in der Region. Wildpferde und Hauspferde schlossen sich zusammen zu Herden, den Raubtieren zu trotzen. Sie zogen sich zurück in die Wälder um die Stadt, in denen ein einziges Paradies herrscht.

Dies sind die Hintergründe Invidia Fatalis - dem fatalen Schicksalsschlag.












Der Regen prasselte auf das Fell des Schwarzen, welcher vom Mondlicht schwach erhellt auf der Straße lang trottete. Neben ihm lief eine Stute, fuchsbraun. Sie beide waren fast verhungert, ihre Rippen stachen aus dem verfilzten Fell. Ihre Mähnen glichen eher einem zu oft benutzten Schrubber, als einer wunderschön gepflegten Behaarung. Sie waren bis vor kurzem eingeschlossen gewesen. Die Welt hier draußen kannten sie nicht wirklich. Sie kannten nur die Boxen des Pferdestalls, in dem sie standen.
Nach der Katastrophe überließ man sie einfach ihrem Schicksal, sie würden schon durchkommen. Doch für die meisten von ihnen endete diese Einsamkeit mit dem Tod. Doch diese beiden Pferde hatten die Kraft, sich ein letztes Mal gegen die Wände zu lehnen, zu treten, zu schmeißen und sie hatten Erfolg. Das Holz krachte, ächzte und gab immer mehr von der Freiheit preis. Und nun irrten sie auf den Straßen einer Geisterstadt. Alles war frisch verlassen, es war doch erst 4 Tage her. Die Ampfeln schalteten noch, doch dies würde sich bald ändern, wenn die Stromversorgung zusammen brach. Die Autos waren zum größtn Teil verschwunden, sie hatten der Fucht gedient.
"Briccasart, meinst du wir schaffen das?" Ljuma sah ihn traurig an. Aufmunternd stupste Briccasart sie an. "Was haben wir noch nicht geschafft?" Sie nickte, war jedoch nicht sonderlich überzeugt.
Der Weg führte sie entlang der Straßen, der Wege, der Häuser und Bürogebäude - alles stand leer, kein einziger Mensch war zu sehen. Nur ab und an konnten sie die verlassenen Haustiere hören, wie sie jaulten, miauten, quietschten, zwitscherten und um ihre Rettung baten. Doch Briccasart und Ljuma mussten nun erst ihr eigenes Leben retten. Sie wussten in etwa, wo sich der Stadtrand befand und sie wussten auch, dass es hier Bäume und frische Wiesen gab. Selbst ein kleines Bächlein gab es. Das dies alles verseucht war störte sie nicht.

Nach einem Tagesmarsch kamen sie nun endlich an, keuschend, nach Wasser und Nahrung lüstern - doch sie waren lebendig und hatten es geschafft. Briccasarts und Ljumas trauten ihren Augen jedoch nicht, als auf der auserkorenen Wiese andere Pferde standen. Pferde, deren Art sie nicht kannten und von denen sie doch schon viel wussten: Wildpferde. Der Schwarze lief langsam auf sie zu und hielt den Kopf gesenkt. Er hatte Hochachtung vor ihnen, denn sie waren es, die es selbst - ohne fremde Hilfe - schafften, ihr Leben zu organisieren. Dies mussten sie nun auch schaffen.

Vorsichtig trat er näher, den Leithengst erkannte er sofort. Ljuma versteckte sich ein wenig hinter dem Schwarzen, welcher nun die Stimme erhob.
"Entschuldigt unser Eindringen, doch wir suchen eine neue Heimat."

Der stattliche Hengst ihm gegenüber antwortete freundlich und doch distanziert:
"Dann heiße ich euch herzlich Willkommen im freien Leben."


Die Jahre sind vergangen seit diesem Ereignis, die Strahlung ist abgeschwächt, doch die Menschen bleiben fern. Ihre Angst ist zu groß. Nach vielen Jahren, Briccasart und Ljuma waren längst tot, hatte sich aus den damaligen WIldpferden eine große Formation gebildet, welche allen Pferden Unterschlupf bot, ganz gleich woher sie kamen. Am Anfang gab es Pferde, die des Lebens nicht fähig waren, denn die Strahlung hatte ihre Gene zerstört, doch nun waren alle Fohlen kräftig und stark, sowie gesund. Es war an der Zeit, mit dem Leben ein neues Kapitel anzufangen. Die Herde war zu groß um weiter in der Formation zu sein und jedes Pferd wusste, dass die Lande ausreichten, um eigene Herden zu bilden. Und so stachen Anführer heraus, denen man sich anschließen konnte, wenn man ihrer Meinung war.

Es gab Fjedja, der sich selbst als Geschenk Gottes betrachtete. Sein Herz war kalt und er nutzte jeden lediglich aus. Doch er hatte gute Führungsqualitäten. Doch seine Herrschaft war reinste Folter für jene, die sich dem nicht anpassen wollten. Der Rapphengst hält sich mehrere Stuten gleichzeitig und gilt als Vergewaltiger, doch es gibt Hengst, die ihn anbeten. Er verbringt viel Zeit, mit seiner Herde andere Pferde zu quälen, zu jagen, zu verletzen, zu töten.

Nastja, eine Stute deren Barmherzigkeite Berge versetzte war ebenfalls ein Pferd, dem viele ihr Leben anvertrauten. Sie war gutmütig und herzlich und wollte stets helfen, wo sie nur konnte. Doch sie entwickelte auch ein reichliches Interesse an Taktiken, um Fjedja aus dem Weg zu gehen, denn sie selbst legte keine Wert auf Gewalt und schon recht nicht zum Spaß.

Goscha, ein Ponyhengst, legte Wert darauf, Ponys aus der Diskriminierung zu holen und ihnen erneut zum Ruhm zu verhelfen, Die großen waren oftmals abfällig den Ponys gegenüber und so wurde er zum Anführer der Ponys. Er selbst ist gutmütig, so wie ein Großteil seiner Herde. Er verfügt über große Weisheit und ist der Macht des Wortes Herr.

Tawjir ist ein gütiger Hengst, der jedoch seinen eigenen Ängsten und Psychosen unterlegen ist. Bei ihm fühlen sich die Pferde wohl, die selbst Probleme haben im Leben Fuß zu fassen oder anderweitig klar zu kommen. Tawjir versucht stets die Gerechtigkeit siegen zu lassen, doch sein eigener Geist überfällt in an manchen Tagen.

Und dann gibt es noch Pferde, die sich keiner Herde anschließen wollen. Sie leben frei wie der Wind in der Gegend und kommen mal hier und mal da zu Herden, um Schutz zu suchen oder sich gar als Mitglied aufnehmen zu lassen.

__________________

12.08.2008 11:26 bambi.bummler ist offline E-Mail an bambi.bummler senden Homepage von bambi.bummler Beiträge von bambi.bummler suchen Nehmen Sie bambi.bummler in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie bambi.bummler in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von bambi.bummler anzeigen
Drops
Mitglied


Dabei seit: 10.05.2007
Beiträge: 1.352

Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Lange keine Nachricht mehr hier, aber ich frage trotzdem mal ganz blöd: Wie siehts mit Invidia aus? smile
18.12.2008 21:08 Drops ist offline Beiträge von Drops suchen Nehmen Sie Drops in Ihre Freundesliste auf
Seiten (10): « erste ... « vorherige 8 9 [10] Baumstruktur | Brettstruktur
Gehe zu:
Neues Thema erstellen Thema ist geschlossen
Gegen Bilderklau - Das Original » Virtuelle Rollenspiele » Rollenspiele » Bewertungen » -

Impressum

Forensoftware: Burning Board, entwickelt von WoltLab GmbH