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Port Royal, 1630
„Ihr habt nach mir befohlen?“, ein großer Mann mittleren Alters, einer markanten Nase und weißer Perücke betrat den Raum, unterstrich seine Unterlegenheit durch eine kleine Verbeugung.
„Nun, Admiral Kenworth, ich warte seit Tagen auf einen Bericht. Wann ist die Flotte startklar? Wann sind die Männer richtig vorbereitet und wann hat auch der letzte Engländer verstanden, wem seine Treue gilt?“, die kalte Stimme des Lord Cutler Becketts ließ wie immer keine Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Lage aufkommen. Er wollte keine Fragen oder Ausreden mehr, er wollte Antworten, gute Antworten.
„Nun, Sir –„ Mit einer plötzlichen Handbewegung brachte Beckett den Admiral zum Schweigen. „Ich will nicht noch mehr schwachsinnige Erklärungsversuche hören. Ich will genaue Daten und Fakten und die werdet Ihr mir geben und dann entscheide ich, ob Ihr euch weiterhin Admiral nennen dürft oder zu den Ratten ins tiefste Gebäude Port Royales kommt.“
Kenworth schluckte merklich, war nun bedacht darauf, Beckett nicht in die Augen zu sehen.
„Die letzten Ladungen für die Schiffe treffen am Freitag ein, die Männer sind mit der Piraterie und ihren Tücken bekannt. Es ist soweit alles bereit.“
Lord Beckett nickte leicht, sein Blick war längst nicht mehr auf den Admiral gerichtet. Er sah aus dem Fenster, sah den Hafen, tüchtige Männer, welche Waren in Schiffbäuche trugen und das Meer. Das weite Meer.
„Irgendwo da draußen ist er...“, es war nicht mehr als ein Flüstern, welches dem Lord gedankenverloren entwich und dennoch war es laut genug, um es zu hören.
„Sir?“, Kenworth zog fragend die Augenbrauen hoch und wartete auf weitere Befehle.
„Ihr könnt gehen, achtet darauf, dass am Wochenanfang in der Früh alles bereit ist.“, Beckett hatte sich wieder zum Zimmer gewandt, wartete mit seinen nächsten Worten, bis der Admiral aus der Tür verschwand.
„Mr. Mercer.“ Aus der dunkelsten Ecke des Raumes trat nun ein weiterer Mann hervor, das Gesicht faltig und narbig, der Blick kalt und ausdrucklos.
„Mr. Mercer, beobachten sie die Vorgänge, die jetzt am Deck der Obsarvorte gemacht werden, es muss alles stimmen. Und sperren sie jeden Idioten ein, der es wagt auch nur einen Ton gegen die Company zu sagen.“
Mit einem Grinsen nickte der Handlanger, doch nach einem kurzen Moment verebbte dieses Grinsen.
„Sir, die Kerker von Port Royal und Umgebung sind maßlos überfüllt.“ – „Dann leert sie.“
Mercer verstand sofort und ein zufriedener Gesichtsausdruck machte sich in seinem Gesicht breit. Beckett ging langsam den Raum entlang, den Blick wieder aus dem Fenster gerichtet.
„Es muss schneller vorrangehen. Sparrow ist wie Rauch, wenn man meint eine Fährte zu haben, ist er längst wieder woanders.“ Wieder waren die Worte eher für sich selbst, als für andere bestimmt und doch verlange er gewissermaßen einen Gedankengab Mercers.
„Wäre es nicht erstmal von Wichtigkeit, auch im Wohle der Allgemeinheit, sich auf alle Piratenfürsten einzustellen, als nur einen zu jagen?“ Wieder drehte sich Beckett um, strich langsam über das Holz seines Schreibtisches, ehe er aufsah und antwortete. „Würde jeder Mann nur im Wohle der Allgemeinheit handeln, so würden wir in einer Welt ohne jeglichen Rang und ohne jeglicher Stellung leben. Ich will Sparrow. Er hat vielleicht einen Kampf gewonnen, aber die Schlacht ist noch längst nicht vorbei.“

Tortuga, 1630
„Nun, Mr. Gibbs, das sind sie also.“, stolz sah Captain Jack Sparrow einen Haufen von Leuten, welche tanzend, singend und trinkend umherwankten. „Scheinen sich zu freuen, aye? Von Disziplin nicht viel zu sehen... Aber auch das kann man hinkriegen.“
Seit genau vier Tagen war er wieder in Tortuga. Vor genau vier Tagen hatte er Mr. Gibbs erneut im Schweinemist gefunden und auch seit vier Tagen ließ er ihn nach einer Crew suchen. Eigentlich hatte er die Suche nach dem Jungbrunnen allein durchführen wollen, doch durch „gewisse Komplikationen, welche sich alleine ganz und gar nicht überwinden ließen“ hatte er sich umentschieden. Ein Schiff hatte er mitgebracht. Vielleicht war es nicht sehr gut ausgestattet, war nicht das Schnellste und bei Weitem nicht so prachtvoll die wie Black Pearl, aber es war ein Schiff, mit welchem man Segeln konnte und somit war es brauchbar.
Genau wie dieser Haufen von Leuten, sie alle würden ihren Beitrag zur Suche beisteuern, da war er sich sicher.
„Ehm...“, ein Räuspern hinter ihm, ließ den Schwarzhaarigen sich schwungvoll umdrehen. Dort stand Gibbs, die Schultern nach oben gezogen und ein schuldbewusster Blick.
„Captain, also, eigentlich sind das dort unsere Männer.“, kleinlaut deutete er nach rechts.
„Oh.“, enttäuscht und erstaund betrachtete Jack nun zwei mittelgroße Männer, beide blondes, schmutziges Haar und dümmliche Gesichtsaudrücke.
„Nun.“, er machte einen schwankenden Schritt nach vorne, musterte die beiden eindringlich und räusperte sich. „Zwei... Zwei sind besser als keiner, aye?“, er schenkte den beiden Matrosen ein kurzes Grinsen, ehe er sich zu Gibbs drehte und sein Blick sich verfinstert. „Wo ist meine Crew?“
Mr. Gibbs sah immer noch sehr schuldbewusst aus und zuckte nur zögerlich mit den Schultern. „Es ist so, Captain, dass die Leute die Company fürchten. Sie alle haben gehört, dass die einen riesigen Angriff auf die Karibik starten und im nu alle Piraten ausrotten werden. Es scheint für sie sicherer, in einem stinkenden Loch wie diesem zu bleiben, als frei zu sein und zu segeln.“
Jack verzog das Gesicht, sagte jedoch nichts mehr und drehte sich stattdessen zu einem der beiden Männer um.
„Sir.“, mit gebieterischer Miene sah er in die hellblauen des Blonden. „Paiker.“, grunzte dieser als Antwort und Jack nahm an, dass dies wohl der Name des Mannes war.
„Paiker, seid Ihr bereit, unter dem Kommando eines Piraten zu segeln, den Kodex mit Ehre zu befolgen?“ Ein lautes Grunzen, welches der Schwarzhaarige als „Ja!“ interpretierte. „Und seid ihr wohlgenärt und zart, um einer Horde von ...Menschen für Wochen den Hunger zu stillen?“ Der Mann, welcher eine üble Zahnlücke besaß, legte leicht den Kopf schief und sah seinen Captain ratlos an.
„Sicher ist er das!“, sagte Gibbs, welcher nun neben Jack stand und ebenfalls fragend dreinsah. „Wozu ist das wichtig, Jack?“
Die Oberlippe des Schwarzhaarigen zuckte leicht nach oben und sein Blick huschte umher, als suche er nach einem Fluchtweg. „Die üblichen Standartfragen eben.“, gab er knapp zurück. „Bring du diese... Matrosen auf das Schiff, weis sie ein, eben auch das Übliche. Ich nehm das Ruder jetzt besser selbst in die Hand.“

Port Royal, 1630, Nachts
„Geht mir aus den Weg, James.“, die Stimme der jungen Miss Turner klang leicht schrill und gereizt. Sie wollte handeln und hatte keine Lust mehr auf lange Disskusionen, es musste schnell gehen.
„Tut mir Leid Elizabeth, aber ich werde nicht schon wieder zusehen, wie Ihr erneut in Euer Verderben rennt. Seid froh, dass man Euch hier erneut Zutritt gewährt habt.“
Der Blick der Blonden glitt genervt über die Schiffe, welche in der Dunkelheit seelenruhig leicht mit dem Wasser tanzten. Ihr Blick glitt weiter und erfasste letztendlich das Quartier der East India Trading Company.
„Lass – mich – durch. Ich habe eine Seite gewählt, James, und es ist mir egal, ob mir hier noch einmal Gnade gewährt wurde.“ Elizabeth machte einen energischen Schritt nach vorne, versuchte an Norrington vorbei zukommen, doch dieser hielt sie erneut auf.
„Warum gebt ihr euer Leben für diesen Piraten auf, Elizabeth, warum hängt ihr noch so an Sparrow?!“ Verblüfft blieb die junge Frau stehen und sah ihrem Gegenüber ins Gesicht. „Jack?!“ Ein interessanter Gedanke, so wusste sie ja eh nicht, wo sie nach Will suchen sollte. Vielleicht konnte Jack ihr dabei helfen und nebenbei konnte sie auch den Schwarzhaarigen vor der Gefahr Company warnen.
„Ist es nicht Sparrow, den Ihr vorbereiten wollt?“, auch Norrington sah nun leicht verwundert.
„Mir... Mir liegt nichts an Jack.“, antwortete sie nun und wandte den Blick von James ab. „Aber auch Will ist in Gefahr, Beckett will alle Gewässer für sich, da ist auch die Flying Dutchman im Weg.“, ihr Blick glitt wieder zum Wasser. Es war schwer, ohne ihren Ehemann auskommen zumüssen und unvorstellbar, dass sie ihn erst in knappen zehn Jahren wiedersehen sollte.
„Und Ihr seid mir im Weg.“, sie stieß ihn Beiseite und ging eiligen Schrittes weiter, verdrehte die Augen, als sie hörte, dass er ihr nachkam.
„Elizabeth, werd vernünftig. Wie willst du ihn denn finden und wie willst du alleine ein Schiff auf die See kriegen?“
Mit geballten Fäusten drehte sich die Blonde erneut um. „Nur weil du diese“ - sie machte eine abfällige Handbewegung in Richtung des Companyquartiers – „Seite gewählt hast, heißt es nicht, dass ich das Gleiche getan habe. Ich dachte, du wärst aufgewacht.“ Das wütende Funkeln in ihren Augen erlosch jäh und verwandelte sich in Erstaunen, als sie sah, wie James den Ärmel seines rechten Armes hochkrempelte und eine deutliche Verbrennung sichtbar wurde – ein P.
„Ich bin den Handlangern Becketts nach meiner Markierung entwischt und seit dem untergetaucht. Die suchen mich, Elizabeth und es wartet der Galgen auf mich und ich will nicht, dass dir das gleiche Schicksal blüht.“

___# Eckpunkte
x Wir spielen nach dem 3. Teil
x James Norrington, Cutler Beckett und Mr. Mercer haben überlebt
x Jack sucht in Tortuga nach einer Crew
x Barbossa sucht Jack, weil dieser die Karten zum Jungbrunnen besitzt
x Beckett will mit allen Mitteln Jack vernichten
x Die Company ist noch aufgerüsteter als im 3. Teil und will die Piraterie entgültig ausrotten
x Elizabeth will irgendwie versuchen, Will vor den Plänen der Company zu warnen


Die Storyline ist extra so geschrieben, dass die späteren Spieler von Lizzy & James entscheiden können, wie sie das lösen.
Will treibt inzwischen ein friedliches Leben auf See mit seiner Crew un der Flying Dutchman xD Da überlegen wir uns dann auch mit den Spielern, wie wir das interessant gestalten smile

Freue mich über Kommentare & Anregungen

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Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Mikado: 23.03.2008 23:53.

21.03.2008 16:28 Startpost-Retter ist offline Beiträge von Startpost-Retter suchen Nehmen Sie Startpost-Retter in Ihre Freundesliste auf
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toujours pur.


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Ich hab auch geholfen. Freude
*schrift vom header anstarr und so*

Ich liebe es *_*
Nur die Innere Tabelle klebt an der Äußeren.. das sieht gequetscht aus.


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i will never let you fall. i'll stand up with you forever.

23.03.2008 02:04 INSANITY ist offline Homepage von INSANITY Beiträge von INSANITY suchen Nehmen Sie INSANITY in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie INSANITY in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von INSANITY anzeigen
Kiim<3 Kiim<3 ist weiblich
Wie Liebe. Nur Lauter. <3


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Dabei seit: 27.05.2007
Beiträge: 361

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also von der storyline gefällts mir schonmal ganz gut. ^^ und vor allem das forum an sich finde ist geil!! *-* wuhaha. großes Grinsen
aber eine kleine anmerkung: caribBean mit doppel-b. xD Zunge raus


also ich hab ja bisher nur 1 & 2 gesehen(und 2 ist auch schon länger her. +bei film 1 zu meinen mädels schielt+ xD), also würde ich mich auch nciht anmelden, da ich eh nichts bringen würde. xD

gefällt mir trotzdem end!! +sarah keks gibt und pattet+ großes Grinsen

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23.03.2008 16:00 Kiim<3 ist offline E-Mail an Kiim<3 senden Beiträge von Kiim<3 suchen Nehmen Sie Kiim<3 in Ihre Freundesliste auf
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