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Zum Ende der Seite springen Noch kein Titel l Jugendroman
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Flowerly Flowerly ist weiblich
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Noch kein Titel l Jugendroman Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo,
ich hab nach langer Zeit wieder angefangen ein Buch zu schreiben bzw. eine Geschichte. Hier hab ich erst mal nur das erste Kapitel online gestellt.


LG

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Es war ein komischer Tag, schon als ich heute Morgen aufgestanden bin. Ich nahm meine Schultasche, hatte ein merkwürdiges Gefühl im Bauch und ging. Es war der erste Morgen an dem ich hier in der neuen Stadt zur Schule gegangen bin. Gestern kam noch ein Anruf, ich sollte zuerst zum Lehrerzimmer kommen, aber warum? Kann ich nicht direkt zur Klasse gehen? Aber mir was dann auch egal, ging ich eben erst zum Lehrerzimmer. Ich betrat dann also meine neue Schule, meine neue zweite Heimat, wo ich den Rest meiner schulischen Laufbahn verbringen würde. Komisches Gebäude. Es sieht so viel anderes aus als meine alte Schule. Sie ist dreckiger im Eingangsbereich, aber sauberer und heller als meine alte Schule. Aber nun musste ich erst mal das Lehrerzimmer suchen. Die Schule ist aber viel zu groß, um es alleine zu finden. Ich sah die neuen Mitschüler, sie sehen aggressiv und rau aus, sind einfach anders, es waren Punks dabei mit grünen und rosa Haaren. Ich wollte keinen von denen fragen, aber alleine finde ich es nie, also musste ich einen fragen. Er war groß und sah, im Gegensatz zu den anderen, sehr freundlich aus. Er zeigte mir dann auch das Lehrerzimmer. Eine Frau stand davor. Sie trug eine blaue Jeans und ein hübsches Oberteil, ihre blonden Haare hatte sie in einem Zopf zusammen gebunden. Sie stellte sich dann auch als meine neue Klassenlehrerin vor. Wir gingen dann also zu meiner neuen Klasse, dorthin, wo ich die nächsten Jahre fast täglich hin muss. Es ist komisch und ich war sehr ängstlich. Viele Punks und aggressiv aussehende Schüler standen auf dem Gang. Der erste Schritt in meine Klasse, ich sah sie, sie sahen mich. Ich fühlte mich sehr unwohl, ich hatte Angst. In der hinteren rechten Ecke saßen Mädels und Jungs, die fieser und gemeiner sind, als der Rest der Klasse. Sie knackten mit ihren Fingern. Sie saßen dort, als wären sie die Kings, könnten alles und bräuchten gar nicht hier hin. Ich wollte weg, wich wollte nicht hier bleiben, aber, wenn das mein Schicksal ist, muss ich mich damit abfinden. Aber ich will nicht. Leider war nur noch ein Platz frei und zwar hinten rechts in der Ecke, schweren Mutes und mit Angst setzte ich mich dort hin. Neben einen Jungen, der mir Angst machte. Er hatte eine Bomberjacke an und schaute mich grimmig, böse und gehässig an. Nur noch sechs Stunden, dann kann ich hier weg, dachte ich mir. Die Jungen und die zwei Mädels aus dieser Ecke hatten mich dann auch von diesem Zeitpunkt an auf dem Kicker.

Wenn ich jetzt, am Abend, darüber nachdenke, dann fällt mir auf, dass die nur über mein Äußeres geurteilt haben und mich dadurch auf dem Kicker hatten bzw. haben. Aber nun weiteres zum Tagesgeschehen. Es war eigentlich die Hölle. Ich befand mich in einem schlechten Klassenklima und niemand wollte irgendetwas mit mir zutun haben. Ein Mädchen, sie sitzt relativ weit vorne, hat mir dann doch noch einen Zettel zugesteckt, als es in die zweite Pause ging.

"Sei bitte still und lass alles mit dir machen. Bitte sprich mich auch nicht an, da es sonst Probleme gibt."

Was sollte mir dieser Zettel sagen? Was soll es mir deutlich machen? Was aber sicher ist, ist, dass ich mich nicht den falschen zuordnen darf, aber was ist falsch und was ist richtig? Eigentlich sind die Punks und die "Normalen" an sich richtig, jeder für sich. Gott sei Dank, ging der Tag aber schnell vorbei. Wer aber dachte, dass es in der Schule schon schlimm war, der lag falsch. Der Rückweg war der Horror. Drei von den Punks kamen auf mich zu. Sie hatten alle einen Irokesen, der eine hatte braune Haare und die anderen beiden hatten grüne Strähnen m Haar. Man konnte die beiden nur an der "normalen" Haarfarbe erkennen, da der eine blonde und der andere braune Haare hat. Der mit den blonden Haaren hielt mich fast und der Punk ohne grüne Färbung im Haar hielt mich am Kinn fest und drückte mich gegen eine Wand. Er sagte: "Stell keine Fragen, halt ich an unsere Gesetzte oder dir wird was passieren. Morgen nach der Schule treffen wir uns. Hau bloß nicht ab!"

Von da an ging ich schnell nach Hause, in mein Zimmer und ging in mein Zimmer. Dort legte ich mich in mein Bett, wo ich auch immer noch liege. Ich habe lange nachgedacht, bis ich dann meine Hausaufgaben angefangen habe. Nun liege ich immer noch hier und denke nach. Ich denke über den ersten Schultag in der neuen Stadt nach, warum die Leute so sind... So schlief ich dann auch ein.

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09.02.2008 11:13 Flowerly ist offline E-Mail an Flowerly senden Homepage von Flowerly Beiträge von Flowerly suchen Nehmen Sie Flowerly in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Flowerly in Ihre Kontaktliste ein
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