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Zum Ende der Seite springen lemures occulte | Storyline zur Bewertung
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Reggie
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Dabei seit: 18.06.2007
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Es handelt sich hierbei um die Storyline von meinem RPG lemures occulte und ich hätte einfach gerne ein Feedback.

Die lemures occulte können auf eine lange Geschichte zurückblicken, deshalb ist sie in Abschnitte, benannt nach den Patres, eingeteilt.

Tacitus
Die Geschichte der lemures occulte begann an einem sonnengetränkten Morgen im Spätherbst, in einem kleinen Dorf. Man trieb die Pferde des Dorfes auf einer Wiese zusammen, doch eine kleine Gruppe von ihnen entfloh durch das offen stehende Gatter.
Die Pferde dachten nicht daran fortzulaufen, sie machten sich nur einen Spaß daraus die Menschen nicht mehr an sich heran zu lassen und pendelten einige Jahre lang halbwild zwischen den Menschen und der Freiheit. Während dieser Zeit vergrößerte sich die Gruppe, bis man sie schließlich eine richtige Herde nennen konnte. Die meisten der Fohlen fürchteten die Menschen und mit zunehmendem Alter begleiteten immer weniger von ihnen ihre Eltern und Großeltern zurück zum Dorf. Schließlich hatte sich eine neue, junge Generation gebildet die nichts mehr auf das Wort der Alten hielt und die Menschen misstrauisch aus der Ferne betrachtete. Derjenige, der unter den jungen Aufständischen am meisten von der Freiheit predigte war Tacitus. Er war ein junger, tatenfreudiger und in der Herde angesehener Hengst, der sich schnell an die Spitze der jungen Freiheitskämpfer schwang, schließlich die Herdenleitung übernahm und die Pferde von den Menschen fortführte. Noch heute bezeichnet die Herde Tacitus als ihren Ur-Ahn, den er gab den Pferden auch einen neuen Namen: lemures occulte. Ins Deutsche übersetzt heißt das so viel wie: „Geister im Verborgenen.“
Die Herde begann im Land umherzustreifen und machte es sich zur Angewohnheit nie lange an einem Ort zu bleiben, das Dorf mieden sie.
Tacitus Nachfahren führten die lemures occulte durch viele freudige Jahre, in denen die Herde größer und mächtiger wurde – viele der Einwohner in der Gegend nannten die lemures occulte bald „Die Nebelpferde“, denn wenn sie sich den Dörfern nährten, dann nur im Schutze des Nebels. Mal sagten die Menschen, der Donnerschlag ihrer Hufe würde Unglück ankündigen, mal hörte man, dass es Glück bringen würde ein Nebelpferd zu sehen, noch heute gibt es viele Geschichten über sie.

Mentio Noctu
Das Schicksal holte die Herde in einem heißen Sommer ein, als viele Flüsse und Bäche zu Gerinnseln vertrockneten. Die lemures occulte mussten weite Wege zu den Wasserstellen zurücklegen und nur in einem eigentlich von ihnen gemiedenen Wald fand sich noch eine Wasserstelle die groß genug war den Durst der Pferde zu stillen. Die genauen Umstände sind ungeklärt, doch als sich die Herde gerade freudig um den kleinen See versammelt hatte brach ein Waldbrand aus. Die Pferde stoben in Panik auseinander und nur eine erschreckend kleinen Zahl von ihnen gelang es gemeinsam den Wald zu verlassen. Unter diesen Wenigen, die nun noch von den lemures occulte übrig waren, war auch Mentio Noctu, noch ein Solutus der erst seit wenigen Wochen mit ihnen zog. Er war ein junger, aber in vielerlei Hinsicht seltsamer Hengst den man nie genau einschätzen oder bändigen konnte. Er hatte sich bald die Position als Leithengst erkämpft und führte die lemures occulte an. Die Herde begann sich zu erholen und die Schrecken des Waldbrandes waren bald vergessen.

Nuada
Doch gerade als die ersten Fohlen die Welt erblickten und man schon von einer neuen Zukunft sprechen wollte, tauchte ein Wolfsrudel auf. Denn nicht nur die Pferde hatten bei dem Waldbrand viele Opfer gelassen, auch das Wild – die Hauptbeutetiere der Wölfe – und die Wölfe selbst hatten schwere Verluste erlitten. Die jungen Fohlen waren leichte Beute für die hungrigen Jäger, an Frieden in der Herde war nun nicht mehr zu denken.
Bei einem Angriff der Wölfe wurde Mentio Noctu schwer verletzt, sodass er das Amt des Patres, also des Leithengstes, an den letzen Nachfahren von Tacitus weitergab, den damals noch jungen Nuada. Noch in derselben Nacht erlag Mentio Noctu seinen Verletzungen, sehr zur Trauer der schönen Fanda, die gerade ein Fohlen von ihm erwartete. Dieses Fohlen, Millennium, sollte jedoch erst später, in einer friedlichen Welt geboren werden.
Nuada war geschickt genug den Kampf mit den Wölfen aufzugeben, er führte die Herde auf ihrer Flucht tief in die Berge, wo selbst die Wölfe ihre Verfolgungsjagd aufgaben. Das Leben dort oben war nicht einfach und mehr als einmal schwand den entkräfteten Pferden der Mut.
Es war mehr einem Zufall zu verdanken - oder war es Schicksal? -, dass die Pferde ein Tal entdeckten was fruchtbar und ohne große Gefahr war. Hier begann die Herde ein neues Leben, Millennium wurde geboren und bald darauf auch die Tochter von Nuada, Bituin.
Die Mutter von Bituin trug den Namen Vada, man nannte sie jedoch auch ehrfurchtsvoll die Königin der Sterne. Grund dafür war eine alte Geschichte die besagte, dass eine ihrer Vorfahren ein Fohlen gebar, was kurz nach der Geburt schwer verletzt wurde. Sie war eine bildhübsche Stute und selbst die Sterne, so sagt man, sollen von ihr fasziniert gewesen sein. So boten die Sterne der verzweifelten Mutter einen Packt an: Sie würden ihre Tochter retten und ihr die Schönheit der Mutter und der Sterne geben, doch als Gegenleistung sollten alle erstgeborenen Töchter der Blutslinie nur den Sternen treu sein, zwar als Verführerinnen die Herzen der Hengste zum schmelzen bringen, doch sie zu lieben war ihnen nicht erlaubt. Die Stute nahm an und ihre Tochter wurde bald darauf zu jener verführerischen Schönheit die alle ihre Töchter werden sollte – auch Vada war eine erstgeborene Tochter die dieses Schicksal ohne Mühen erfüllte. Bituin jedoch war die zweitgeborene Tochter, auch sie hatte die Schönheit der Sterne, doch auch den Geist von Tacitus. Vadas erste Tochter hatte Adversarius zum Vater, den ewigen Gegner wie man ihn in der Herde nannte. Er war ein Vagabund, ein Kritiker, kühl und wie es schien ohne Emotionen. Die Tochter der beiden trug den Namen Anima, war schön wie ihre Mutter und kühl wie ihr Vater. Sie verließ die Herde bald zusammen mit Adversarius.

Bituin
Mit fünf Jahren wurde Bituin zur Patres und übernahm somit die Leitung der Herde. Nur wenige Wochen später erlag Vada einer schweren Krankheit und von einigen Solutus jenseits des Gebirges hörte man Gerüchte darüber, dass die Wölfe sich in die Berge trauen würden. Der Winter kam ins Tal und mit ihm eine verhängnisvolle Gestalt: Anima.
Man sandte einige Späher in die Berge, um zu sehen was an den Gerüchten über die Wölfe stimmte.

Wie es weiter geht?
Das kannst du entscheiden…



Freue mich über Bewertungen, Kritik und Vorlschläge.

lg Reggie

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reggie g o e s the c r a z y way

Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zum letzten Mal von Reggie: 07.02.2008 16:30.

19.01.2008 21:01 Reggie ist offline E-Mail an Reggie senden Homepage von Reggie Beiträge von Reggie suchen Nehmen Sie Reggie in Ihre Freundesliste auf
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Niemand?
Falls sie zu lang ist und deshalb niemand Lust hat sie zu lesen bitte auch bescheid sagen XD

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reggie g o e s the c r a z y way

21.01.2008 14:26 Reggie ist offline E-Mail an Reggie senden Homepage von Reggie Beiträge von Reggie suchen Nehmen Sie Reggie in Ihre Freundesliste auf
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ich find sie nicht schlecht
den Anfang mag ich nicht, ich finde, er ist unrealistisch, aber der Rest ist sehr schön und auch gut geschrieben
22.01.2008 16:03 Nessaja92 ist offline E-Mail an Nessaja92 senden Beiträge von Nessaja92 suchen Nehmen Sie Nessaja92 in Ihre Freundesliste auf
Reggie
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Du meinst den Anfang damit, dass die Pferde von den Menschen "abhauen"?
Das ist sogar das einzig echte an der Geschichte =D
Es gab wirklich Mal so eine Sache, die Pferde wurden zwar nachhher alle erschoßen, aber die haben wirklich eine Zeitlang "frei" gelebt, sich halt nicht einfangen lassen und den Leuten war es dann irgendwann recht, die Perde sind ja immer wieder gekommen.

Danke für die Bewertung <3

LG

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reggie g o e s the c r a z y way

23.01.2008 13:47 Reggie ist offline E-Mail an Reggie senden Homepage von Reggie Beiträge von Reggie suchen Nehmen Sie Reggie in Ihre Freundesliste auf
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naja, ich denke, wenn die Geschichte in der heutigen Zeit spielt, wäre es irreal wegen den ganzen Straßen etc. niemand würde ein Pferd einfach so rumrennen lassen und wenn sie wieder zu den Menschen zurückgehen - was tun sie da? sich füttern lassen? naja, die Menschen werden wohl nicht so großherzig sein und Tieren, von denen sie keinen Nutzen mehr haben, das Futter an den Hintern tragen
aber sonst mag ich die Geschichte wirklich <3
bloß, was mir noch aufgefallen ist - es ist ein bisschen... naja, einfallslos, ein Pferd, das als Gegner bekannt ist, ausgerechnet Adversarius zu nennen... und - welche Stute würde ihr Fohlen schon so nennen?
23.01.2008 15:31 Nessaja92 ist offline E-Mail an Nessaja92 senden Beiträge von Nessaja92 suchen Nehmen Sie Nessaja92 in Ihre Freundesliste auf
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Also die Geschichte ist wirklich schon ein bisschen älter, dass muss ich zugeben, allerdings existieren die lemures occulte ja auch (zumindest in der Storyline) schon so lange, dass es durchaus realistisch ist, dass es da in der Umgebung nicht so viele Straßen gab...
Da haben wir einen Lateiner *lach* Der Name ist, wenn mans genau betrachtet, ein bisschen einfallslos, aber Adversarius war einer der ersten Charas, die ich geplayt habe und damals hat ich so einen Tick, dass die Namen der Pferde immer zum Charakter passen sollten, das mach ich auch heute noch ganz gerne, allerdings dann in nicht so bekannten Sprachen ;]
Freut mich jedenfalls, dass sie dir gefällt... =]

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reggie g o e s the c r a z y way

24.01.2008 13:11 Reggie ist offline E-Mail an Reggie senden Homepage von Reggie Beiträge von Reggie suchen Nehmen Sie Reggie in Ihre Freundesliste auf
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